"Uh, I don't see any spider."
Earth Vs. The Spider (Die Rache der schwarzen Spinne) ~ USA 1958
Directed By: Bert I. Gordon
Auf der Suche nach Carols (June Kenney) verschwundenem Vater (Merritt Stone) entdecken sie und ihr Freund Mike (Eugene Persson) eine gigantische Spinne in einem noch gigantischeren Höhlensystem. Per DDT kann das Tier vermeintlich erlegt werden - tatsächlich fällt es jedoch lediglich in ein Koma, das ebenso abrupt wieder durch die Probe der örtlichen Schüler-Rock'n-Roll-Band beendet wird. Die Spinne läuft Amok und kehrt schließlich zurück in ihren Bau, wo sie abermals - diesmal per Stromschlag und wohl endgültig - ausgeschaltet werden kann.
Neben "Tarantula" der zweite populäre Monsterspinnenfilm der Fünfziger, leider in nicht ganz so prächtiger Ausfertigung wie Jack Arnolds Film und eher beseelt vom Geiste der preisgünstigen Schnellschüsse jener Tage. Tatsächlich finden sich neben der bisweilen schlampigen Effektarbeit inhaltliche Stupiditäten en masse in Gordons billigem Bauchklatscher (mein Favorit: das verhungerte Skelett in der Spinnenhöhle, das zu Lebzeiten noch kurz das Datum seines Verschwindens in den Stein über ihm gemalt hat) und so ist er denn auch weniger interessant bezüglich einer etwaigen genrehistorischen Betrachtung denn als das, was er unleugbar ist: Ein ebenso trashiger wie charmanter Schnellschuss, gemacht für knutschende und kreischende Popcornfresser im Autokino, nunmehr stark angestaubt aber gerade deshalb so liebenswert.
5/10
Bert I. Gordon Monster Spinne Teenager Tierhorror
Earth Vs. The Spider (Die Rache der schwarzen Spinne) ~ USA 1958
Directed By: Bert I. Gordon
Auf der Suche nach Carols (June Kenney) verschwundenem Vater (Merritt Stone) entdecken sie und ihr Freund Mike (Eugene Persson) eine gigantische Spinne in einem noch gigantischeren Höhlensystem. Per DDT kann das Tier vermeintlich erlegt werden - tatsächlich fällt es jedoch lediglich in ein Koma, das ebenso abrupt wieder durch die Probe der örtlichen Schüler-Rock'n-Roll-Band beendet wird. Die Spinne läuft Amok und kehrt schließlich zurück in ihren Bau, wo sie abermals - diesmal per Stromschlag und wohl endgültig - ausgeschaltet werden kann.
Neben "Tarantula" der zweite populäre Monsterspinnenfilm der Fünfziger, leider in nicht ganz so prächtiger Ausfertigung wie Jack Arnolds Film und eher beseelt vom Geiste der preisgünstigen Schnellschüsse jener Tage. Tatsächlich finden sich neben der bisweilen schlampigen Effektarbeit inhaltliche Stupiditäten en masse in Gordons billigem Bauchklatscher (mein Favorit: das verhungerte Skelett in der Spinnenhöhle, das zu Lebzeiten noch kurz das Datum seines Verschwindens in den Stein über ihm gemalt hat) und so ist er denn auch weniger interessant bezüglich einer etwaigen genrehistorischen Betrachtung denn als das, was er unleugbar ist: Ein ebenso trashiger wie charmanter Schnellschuss, gemacht für knutschende und kreischende Popcornfresser im Autokino, nunmehr stark angestaubt aber gerade deshalb so liebenswert.
5/10
Bert I. Gordon Monster Spinne Teenager Tierhorror