"It is not for us to question the ways of the Lord!"
David And Bathseba (David und Bathseba) ~ USA 1951
Directed By: Henry King
König David (Gregory Peck) von Israel verliebt sich in seine schöne Nachbarin Bathseba (Susan Hayward) - dummerweise ist diese mit Davids Offizier Urija (Kieron Moore) verheiratet. Die Liebenden finden wider alle Moral trotzdem zusammen, was Gottes Zorn heraufbeschwört: Eine lange Dürrezeit steht dem Lande ins Haus, die in Hunger und Leid kulminiert. Erst Davids offene Reue vermag den Herrn zu besänftigen.
Ausnahmsweise mal kein Hemingway aus dem Haus King, sondern eine etwas simplere Literaturverfilmung, eine, die sich aufs Alte Testament beruft nämlich. "David And Bathseba" ist was für Leute, die Bibeltrash aus Hollywood schätzen, alte Technicolor-Schinken ebendaher präferieren oder schlicht etwas für "Traumpaare" übrig haben - eines wie Peck und Hayward nämlich, die von der Fox unter Darryl F. Zanuck seinerzeit mit einigem Nachdruck gepusht wurden. "David And Bathseba" nimmt sich zudem ein leicht kritisches Wesen heraus; er denunziert nämlich den weisen Propheten Nathan (Raymond Massey) als einen radikalen Sektierer, der einem Gott dient, der zu differenzieren verlernt hat in all seinem Gesetzeswahn und lehrt, dass das Leben auch graue Schattierungen beinhaltet. Insofern löst sich, wie schon im biblischen Kontext, die Geschichte Davids recht prägnant aus ihrem Milieu. Doch keine Sorge: es gibt noch genug zu staunen über Wohl und Wehe der alten Könige - und den Zorn des Gerechten natürlich, der Blitz und Donner niedergehen lässt nach jeweiligem Gutdünken. Bibeltrash halt.
6/10
Henry King Israel Bibel Historie period piece Bundeslade
David And Bathseba (David und Bathseba) ~ USA 1951
Directed By: Henry King
König David (Gregory Peck) von Israel verliebt sich in seine schöne Nachbarin Bathseba (Susan Hayward) - dummerweise ist diese mit Davids Offizier Urija (Kieron Moore) verheiratet. Die Liebenden finden wider alle Moral trotzdem zusammen, was Gottes Zorn heraufbeschwört: Eine lange Dürrezeit steht dem Lande ins Haus, die in Hunger und Leid kulminiert. Erst Davids offene Reue vermag den Herrn zu besänftigen.
Ausnahmsweise mal kein Hemingway aus dem Haus King, sondern eine etwas simplere Literaturverfilmung, eine, die sich aufs Alte Testament beruft nämlich. "David And Bathseba" ist was für Leute, die Bibeltrash aus Hollywood schätzen, alte Technicolor-Schinken ebendaher präferieren oder schlicht etwas für "Traumpaare" übrig haben - eines wie Peck und Hayward nämlich, die von der Fox unter Darryl F. Zanuck seinerzeit mit einigem Nachdruck gepusht wurden. "David And Bathseba" nimmt sich zudem ein leicht kritisches Wesen heraus; er denunziert nämlich den weisen Propheten Nathan (Raymond Massey) als einen radikalen Sektierer, der einem Gott dient, der zu differenzieren verlernt hat in all seinem Gesetzeswahn und lehrt, dass das Leben auch graue Schattierungen beinhaltet. Insofern löst sich, wie schon im biblischen Kontext, die Geschichte Davids recht prägnant aus ihrem Milieu. Doch keine Sorge: es gibt noch genug zu staunen über Wohl und Wehe der alten Könige - und den Zorn des Gerechten natürlich, der Blitz und Donner niedergehen lässt nach jeweiligem Gutdünken. Bibeltrash halt.
6/10
Henry King Israel Bibel Historie period piece Bundeslade