

LA NOCHE DI WALPURGIS (Léon Klimovsky/E, BRD 1971)
von Funxton ·
05 März 2012
Kategorie:
Horror
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Zitat entfällt.
La Noche Di Walpurgis (Nacht der Vampire) ~ E/BRD 1971
Directed By: Léon Klimovsky
Die beiden Pariser Studentinnen Elvira (Gaby Fuchs) und Genevieve (Barbara Capell) wollen in der Provinz den Spuren der im Mittelalter verbrannten Hexe Wandesa Dárvula de Nadasdy (Patty Shepard) nachspüren, bei der es sich gleichwohl um eine Vampirin gehandelt hat. Auf dem Lande angekommen begegnen sie dem unglückseligen Werwolf Waldemar Daninsky (Paul Naschy), den ein spöttelnder Gerichtsmediziner wieder ins Leben zurück geholt hat und der nun mit seiner irrsinnigen Schwester (Yelena Samarina) fernab der Zivilisation haust und auf Erlösung hofft. Eine unvorsichtig durchgeführte Exhumierung bringt die Vampirgräfin wieder ins Leben zurück und Elvira und Genevieve in höchste Lebensgefahr.
Billiger Paella-Horror, der zwar mit einer ganz schönen, surrealen Atmosphäre versehen wurde, sich dafür aber an vielen Stellen einfach nur noch lächerlich und doof ausnimmt. Die Story ist reine Maßgabe für ein paar Grusel- und Bluteffekte und von dermaßen wendiger Unstringenz, das man sich allenthalben fragt, ob zum Zeitpunkt der Dreharbeiten überhaupt ein fertiges Script vorlag. Als an einem geradlinigen Plot interessierter Filmzuschauer sollte man "La Noche Di Walpurgis" somit tunlichst meiden. Hexen, Werwölfe, Vampire und Zombiemönche werden wild und motivationsentleert durcheinandergeworfen, wozu die noch zusätzlich desorientierende deutsche Synchronisation ebenfalls ihr Scherflein beiträgt. Immerhin bleiben ein paar einladend-nette Aufnahmen von der spanischen Provinz rund um Madrid und natürlich Paul Naschys wie immer sehenswerte, haarig-geifernde Performance.
4/10
Léon Klimovsky Werwolf Hexen Vampire Frankreich Europloitation Waldemar Daninsky Spanien
La Noche Di Walpurgis (Nacht der Vampire) ~ E/BRD 1971
Directed By: Léon Klimovsky
Die beiden Pariser Studentinnen Elvira (Gaby Fuchs) und Genevieve (Barbara Capell) wollen in der Provinz den Spuren der im Mittelalter verbrannten Hexe Wandesa Dárvula de Nadasdy (Patty Shepard) nachspüren, bei der es sich gleichwohl um eine Vampirin gehandelt hat. Auf dem Lande angekommen begegnen sie dem unglückseligen Werwolf Waldemar Daninsky (Paul Naschy), den ein spöttelnder Gerichtsmediziner wieder ins Leben zurück geholt hat und der nun mit seiner irrsinnigen Schwester (Yelena Samarina) fernab der Zivilisation haust und auf Erlösung hofft. Eine unvorsichtig durchgeführte Exhumierung bringt die Vampirgräfin wieder ins Leben zurück und Elvira und Genevieve in höchste Lebensgefahr.
Billiger Paella-Horror, der zwar mit einer ganz schönen, surrealen Atmosphäre versehen wurde, sich dafür aber an vielen Stellen einfach nur noch lächerlich und doof ausnimmt. Die Story ist reine Maßgabe für ein paar Grusel- und Bluteffekte und von dermaßen wendiger Unstringenz, das man sich allenthalben fragt, ob zum Zeitpunkt der Dreharbeiten überhaupt ein fertiges Script vorlag. Als an einem geradlinigen Plot interessierter Filmzuschauer sollte man "La Noche Di Walpurgis" somit tunlichst meiden. Hexen, Werwölfe, Vampire und Zombiemönche werden wild und motivationsentleert durcheinandergeworfen, wozu die noch zusätzlich desorientierende deutsche Synchronisation ebenfalls ihr Scherflein beiträgt. Immerhin bleiben ein paar einladend-nette Aufnahmen von der spanischen Provinz rund um Madrid und natürlich Paul Naschys wie immer sehenswerte, haarig-geifernde Performance.
4/10
Léon Klimovsky Werwolf Hexen Vampire Frankreich Europloitation Waldemar Daninsky Spanien