"It takes a big man to admit when he's wrong. I am not a big man."
Fletch Lives (Fletch II - Der Troublemaker kehrt zurück) ~ USA 1989
Directd By: Michael Ritchie
Als Reportr Irwin 'Fletch' Fletcher (Cheva Chase) davon erfährt, dass er von seiner Tante ein stattliches Südstaaten-Anwesen in Mississippi geerbt hat, kündigt er kurzerhand seinen Job und jettet zum Magnolienstaat. Dort angekommen macht sich schnell Ernüchterung breit, denn der alte Bau ist doch recht verfallen. Als nach einer Liebesnacht mit der Notarin (Patricia Kalember) diese tot aufgefunden wird, sitzt Fletch sogleich wieder in der Patsche. Bei seinen Folgeermittlungen stößt er u.a. auf einen durchgeknallten Fernsehprediger (R. Lee Ermey), dessen Tochter (Julianne Phillips), eine Horde ungeschlachter Motorrad-Rocker und einen nur vorgeblich tumben 'Haussklaven' (Cleavon Little).
Dem ersten Film praktisch und faktisch nahezu ebenbürtiges Sequel, das dem bewährten Duo Ritchie/Chase vor allem dazu dient, den nur allzu verlockend-parodistischen Südstaatenmief aufs Korn zu nehmen: Bigotterie, Rassenhass und eine kaum wegzuleugnende, genetisch bedingte, der hiesigen Landbevölkerung möglicherweise durch inzestuöse Fortpflanzung eingepflanzte Debilität finden bei "Fletch Lives" reißenden Absatz. Geoffrey Lewis hat einen formidablen Auftritt als gelangweilter KKK-Wizard und die Szene, in der Chevy Chase als Geisterheiler in Reverend Farnsworths (Ermey) TV-Show auftritt und einen Bedauernswerten (Ebbe Roe Smith) von seiner Kurzzeit-Migräne befreit, gehört mit Sicherheit zu den Sternstunden im Œuvre des Komikers. Zudem schmücken einige große Namen die Nebenbesetzungsliste. Spaß in Tüten also.
7/10
Michael Ritchie Sequel Südstaaten Mississippi Journalismus Kirche Rocker
Fletch Lives (Fletch II - Der Troublemaker kehrt zurück) ~ USA 1989
Directd By: Michael Ritchie
Als Reportr Irwin 'Fletch' Fletcher (Cheva Chase) davon erfährt, dass er von seiner Tante ein stattliches Südstaaten-Anwesen in Mississippi geerbt hat, kündigt er kurzerhand seinen Job und jettet zum Magnolienstaat. Dort angekommen macht sich schnell Ernüchterung breit, denn der alte Bau ist doch recht verfallen. Als nach einer Liebesnacht mit der Notarin (Patricia Kalember) diese tot aufgefunden wird, sitzt Fletch sogleich wieder in der Patsche. Bei seinen Folgeermittlungen stößt er u.a. auf einen durchgeknallten Fernsehprediger (R. Lee Ermey), dessen Tochter (Julianne Phillips), eine Horde ungeschlachter Motorrad-Rocker und einen nur vorgeblich tumben 'Haussklaven' (Cleavon Little).
Dem ersten Film praktisch und faktisch nahezu ebenbürtiges Sequel, das dem bewährten Duo Ritchie/Chase vor allem dazu dient, den nur allzu verlockend-parodistischen Südstaatenmief aufs Korn zu nehmen: Bigotterie, Rassenhass und eine kaum wegzuleugnende, genetisch bedingte, der hiesigen Landbevölkerung möglicherweise durch inzestuöse Fortpflanzung eingepflanzte Debilität finden bei "Fletch Lives" reißenden Absatz. Geoffrey Lewis hat einen formidablen Auftritt als gelangweilter KKK-Wizard und die Szene, in der Chevy Chase als Geisterheiler in Reverend Farnsworths (Ermey) TV-Show auftritt und einen Bedauernswerten (Ebbe Roe Smith) von seiner Kurzzeit-Migräne befreit, gehört mit Sicherheit zu den Sternstunden im Œuvre des Komikers. Zudem schmücken einige große Namen die Nebenbesetzungsliste. Spaß in Tüten also.
7/10
Michael Ritchie Sequel Südstaaten Mississippi Journalismus Kirche Rocker