Zitat entfällt.
Haute Tension (High Tension) ~ F 2003
Directed By: Alexandre Aja
Die beiden Studentinnen Marie (Cécile De France) und Alexia (Maïwenn) reisen zu Alexias Familie in die Provinz um dort zu büffeln. Gleich in der ersten Nacht dringt jedoch ein massiger Automechaniker in das Haus ein, und schlachtet alle Anwesenden bis auf Marie und Alexia grausig ab. Die beiden jungen Frauen im Fond seines Wagens bewegt sich der Mörder durch die Nacht.
Verdrängte Homosexualität als Trigger für Wahnsinn und Persönlichkeitsspaltung mag eine relativ reaktionäre Adresse sein, aber Ajas Kracher, der die von mir just so getaufte "Nouvelle Vague d'Horreur" lostrat, rechtfertigt sie durch sein spannendes und saftiges Auftreten weitestgehend. Zwar verliert der Film bei mehrfachem Sehen etwas an Zug, zumal die Auflösung bekannt ist und man sich des Öfteren fragt, wie die verschobene Wahrnehmung Maries sich mit der tatsächlichen Filmrealität überhaupt konsolidieren lässt, dass er einiges an frischem Wind in das damals ermüdete Genre blasen konnte, und zwar auf global anerkannter Ebene, spricht jedoch sehr für ihn. Außerdem gefällt er mir von Ajas bisherigen Filmen noch immer am Besten.
7/10
Alexandre Aja Madness Homosexualität Slasher Splatter
Haute Tension (High Tension) ~ F 2003
Directed By: Alexandre Aja
Die beiden Studentinnen Marie (Cécile De France) und Alexia (Maïwenn) reisen zu Alexias Familie in die Provinz um dort zu büffeln. Gleich in der ersten Nacht dringt jedoch ein massiger Automechaniker in das Haus ein, und schlachtet alle Anwesenden bis auf Marie und Alexia grausig ab. Die beiden jungen Frauen im Fond seines Wagens bewegt sich der Mörder durch die Nacht.
Verdrängte Homosexualität als Trigger für Wahnsinn und Persönlichkeitsspaltung mag eine relativ reaktionäre Adresse sein, aber Ajas Kracher, der die von mir just so getaufte "Nouvelle Vague d'Horreur" lostrat, rechtfertigt sie durch sein spannendes und saftiges Auftreten weitestgehend. Zwar verliert der Film bei mehrfachem Sehen etwas an Zug, zumal die Auflösung bekannt ist und man sich des Öfteren fragt, wie die verschobene Wahrnehmung Maries sich mit der tatsächlichen Filmrealität überhaupt konsolidieren lässt, dass er einiges an frischem Wind in das damals ermüdete Genre blasen konnte, und zwar auf global anerkannter Ebene, spricht jedoch sehr für ihn. Außerdem gefällt er mir von Ajas bisherigen Filmen noch immer am Besten.
7/10
Alexandre Aja Madness Homosexualität Slasher Splatter
2. ich habe nur ein mal 2004 mir den Film angesehen und schon nach der ersten Sichtung fiel mir eine Ungereimtheit auf:
/SPOILER/
Auf dem Tankstelle-Überwachungsvideo sehen die Polizisten was tatsächlich passierte. Darauf ist aber Maries T-Shirt völlig sauber und unblutig, was eigentlich nicht sein kann, denn sie hat ja soviele Menschen getötet und am Filmende ist Ihr T-Shirt doch ziemlich blutig. Wie ich finde ein Filmfehler.
/SPOILER-ENDE