"I'll tell you what, motherfuckin' Doc Johnson..."
Across 110th Street (Straße zum Jenseits) ~ USA 1972
Directed By: Barry Shear
Die drei Kleinganoven Jim Harris (Paul Benjamin), Joe Logart (Ed Bernard) und Henry Jackson (Antonio Fargas) erleichtern die New Yorker Mafia bei einem Geldtransfer in Harlem um eine stattliche Geldsumme und legen dabei sieben Menschen um. Fortan sitzen dem Trio nicht nur der bei der 'Familie' um Anerkennung buhlende Nick D'Salvio (Anthony Franciosa), sondern auch die beiden unterschiedlichen Cops Mattelli (Anthony Quinn) und Pope (Yaphet Kotto) im Nacken...
Phantastischer Gangsterthriller aus den frühen Siebzigern, der das noch junge Mafia-Genre mit zeitgenössischen Cop-Filmen sowie einem sanften Blaxploitation-Einschlag kombiniert und seinen Job permanent voll konzentriert, sauspannend und vor allem mit gebührender Intelligenz und Ernsthaftigkeit hinlegt. Bereits angefangen mit dem wunderbaren Titel und dem klassischen Song von Bobby Womack (allerdings in einer deutlich flotteren Version als die heute bekannte) kommt in den neunzig Folgeminuten ein vielschichtiger, grandios gespielter Ensemblefilm zustande, der mittels seiner empathischen Darstellung nicht nur sämtlichen vorgestellten Charakteren einen abgerundeten Background verschafft, sondern sich darüber hinaus durchaus in die Reihen der großen New Yorker Polizeifilme jener Tage einzugliedern weiß. Ein Muss.
9/10
Barry Shear Mafia New York Harlem Blaxploitation
Across 110th Street (Straße zum Jenseits) ~ USA 1972
Directed By: Barry Shear
Die drei Kleinganoven Jim Harris (Paul Benjamin), Joe Logart (Ed Bernard) und Henry Jackson (Antonio Fargas) erleichtern die New Yorker Mafia bei einem Geldtransfer in Harlem um eine stattliche Geldsumme und legen dabei sieben Menschen um. Fortan sitzen dem Trio nicht nur der bei der 'Familie' um Anerkennung buhlende Nick D'Salvio (Anthony Franciosa), sondern auch die beiden unterschiedlichen Cops Mattelli (Anthony Quinn) und Pope (Yaphet Kotto) im Nacken...
Phantastischer Gangsterthriller aus den frühen Siebzigern, der das noch junge Mafia-Genre mit zeitgenössischen Cop-Filmen sowie einem sanften Blaxploitation-Einschlag kombiniert und seinen Job permanent voll konzentriert, sauspannend und vor allem mit gebührender Intelligenz und Ernsthaftigkeit hinlegt. Bereits angefangen mit dem wunderbaren Titel und dem klassischen Song von Bobby Womack (allerdings in einer deutlich flotteren Version als die heute bekannte) kommt in den neunzig Folgeminuten ein vielschichtiger, grandios gespielter Ensemblefilm zustande, der mittels seiner empathischen Darstellung nicht nur sämtlichen vorgestellten Charakteren einen abgerundeten Background verschafft, sondern sich darüber hinaus durchaus in die Reihen der großen New Yorker Polizeifilme jener Tage einzugliedern weiß. Ein Muss.
9/10
Barry Shear Mafia New York Harlem Blaxploitation