"This isn't Connecticut. No one has insurance around here."
Tuff Turf (Love-Fighters) ~ USA 1985
Directed By: Fritz Kiersch
Von Connecticut nach Culver City: Für den Teenager Morgan (James Spader), ohnehin kein "einfacher" Junge, nicht eben die leichteste Umstellung. Nach dem Besuch diverser Eliteschulen findet der junge Mann sich nach dem wirtschaftlichen Fall des Vaters (Matt Clark) nurmehr in West-L.A. wieder und macht sich in der Person des brutalen Schlägers Nick (Paul Mones) umgehend einen veritablen Todfeind. Als Morgan zudem sein Interesse an Nicks Freundin Frankie (Kim Richards) bekundet und damit offene Türen einrennt, dreht Nick endgültig durch.
Wenngleich "Tuff Turf" als Vertreter der harten Teenagerfilm-Welle der Achtziger, in denen sich eines oder mehrere Individuen gegen eine gewalttätige gegnerische peer group zur Wehr zu setzen haben, durchaus einen breiten Fuß in der Tür hat, ist er über einen gewissen Insider-Status nie hinausgekommen. Recht schade eigentlich, denn für den fönfrisierten James Spader, der gleich darauf in dem themenverwandten "The New Kids" eine Rolle von der anderen Seite des Spektrums spielte, stellt "Tuff Turf" einen beachtlichen Meilenstein dar. Zusammen mit seinem Kumpel Robert Downey Jr., der auch im Film Spaders Buddy ist, gibt er am Ende den bösen Jungs, die die Gewalt- und Toleranzspirale immer weiter ausreizen und zu immer drastischeren Mitteln greifen, um den seinerseits immer röter sehenden Gegner zu triezen, nicht nur mit Dobermännern und Luftpistolen Saures.
Die etwas märchenhaft angelegte Romanze, die ein wenig von der "West Side Story" abschaut und mit einer Prise modischer, letztlich jedoch unbedeutender Sozialkritik versetzt ist, wird dabei zum Drehmoment und Motor des dargestellten teenage war. Die Girls - sie waren schon immer unser heimlicher Untergang.
6/10
Fritz Kiersch Los Angeles Teenager Rache Familie
Tuff Turf (Love-Fighters) ~ USA 1985
Directed By: Fritz Kiersch
Von Connecticut nach Culver City: Für den Teenager Morgan (James Spader), ohnehin kein "einfacher" Junge, nicht eben die leichteste Umstellung. Nach dem Besuch diverser Eliteschulen findet der junge Mann sich nach dem wirtschaftlichen Fall des Vaters (Matt Clark) nurmehr in West-L.A. wieder und macht sich in der Person des brutalen Schlägers Nick (Paul Mones) umgehend einen veritablen Todfeind. Als Morgan zudem sein Interesse an Nicks Freundin Frankie (Kim Richards) bekundet und damit offene Türen einrennt, dreht Nick endgültig durch.
Wenngleich "Tuff Turf" als Vertreter der harten Teenagerfilm-Welle der Achtziger, in denen sich eines oder mehrere Individuen gegen eine gewalttätige gegnerische peer group zur Wehr zu setzen haben, durchaus einen breiten Fuß in der Tür hat, ist er über einen gewissen Insider-Status nie hinausgekommen. Recht schade eigentlich, denn für den fönfrisierten James Spader, der gleich darauf in dem themenverwandten "The New Kids" eine Rolle von der anderen Seite des Spektrums spielte, stellt "Tuff Turf" einen beachtlichen Meilenstein dar. Zusammen mit seinem Kumpel Robert Downey Jr., der auch im Film Spaders Buddy ist, gibt er am Ende den bösen Jungs, die die Gewalt- und Toleranzspirale immer weiter ausreizen und zu immer drastischeren Mitteln greifen, um den seinerseits immer röter sehenden Gegner zu triezen, nicht nur mit Dobermännern und Luftpistolen Saures.
Die etwas märchenhaft angelegte Romanze, die ein wenig von der "West Side Story" abschaut und mit einer Prise modischer, letztlich jedoch unbedeutender Sozialkritik versetzt ist, wird dabei zum Drehmoment und Motor des dargestellten teenage war. Die Girls - sie waren schon immer unser heimlicher Untergang.
6/10
Fritz Kiersch Los Angeles Teenager Rache Familie