"Cheyenne or Carson City - you decide."
Cheyenne (Schmutzige Dollars) ~ USA 1947
Directed By: Raoul Walsh
Nicht ganz freiwillig wird der Spieler James Wylie (Dennis Morgan) von der Pinkerton-Agentur als Juniormitarbeiter angeheuert: Er soll einem bis dato gesichtslosen Postkutschenräuber genannt "Der Poet" auf die Schliche kommen, der passend zu seinen Verbrechen stets einen frechen schriftlichen Vers hinterlässt und sich gegenwärtig mutmaßlich im Grenzstädtchen Cheyenne aufhält. Bereits auf der Fahrt dorthin lernt Wylie die beiden Damen Ann Kincaid (Jane Wyman) und Emily Carson (Janis Paige) kennen. Zudem wird man von der Bande von Sundance Kid (Arthur Kennedy) ausgenommen, der seinerseits gern eine Partnerschaft mit dem Poeten eingänge. Derweil ist Wylie dem Gesuchten bereits näher als vermutet - denn Ann ist dessen Gattin...
Kleiner Makulaturwestern vom Regie-Tausendsassa Walsh mit der üblichen fachmännischen Hand, jedoch ohne große Ambition und Leidenschaft inszeniert. Die späten Vierziger waren von wenigen Ausnahmen abgesehen ohnehin keine besonders reichhaltige Zeit für das Genre, das während dieser Phase eher von kleineren Studios wie Republic oder eben in Form von günstig produzierten Abschreibungsobjekten bei RKO oder, wie im Falle "Cheyenne", von Warner befeuert wurde, die dann auch gern im Doppelpack gezeigt wurden. Walsh ist jedoch erwartungsgemäß kein Vorwurf zu machen, der holt das Beste aus seinen Maßgaben heraus. Dennis Morgan in der Hauptrolle wirkt wie eine in jeder Hinsicht miniaturisierte Version des Duke, wozu auch eine gewisse physiognomische Ähnlichkeit beiträgt. So sind es vor allem die Schurken Arthur Kennedy und Bruce Bennett, die "Cheyenne" Leben einhauchen.
7/10
Raoul Walsh Wyoming Duell
Cheyenne (Schmutzige Dollars) ~ USA 1947
Directed By: Raoul Walsh
Nicht ganz freiwillig wird der Spieler James Wylie (Dennis Morgan) von der Pinkerton-Agentur als Juniormitarbeiter angeheuert: Er soll einem bis dato gesichtslosen Postkutschenräuber genannt "Der Poet" auf die Schliche kommen, der passend zu seinen Verbrechen stets einen frechen schriftlichen Vers hinterlässt und sich gegenwärtig mutmaßlich im Grenzstädtchen Cheyenne aufhält. Bereits auf der Fahrt dorthin lernt Wylie die beiden Damen Ann Kincaid (Jane Wyman) und Emily Carson (Janis Paige) kennen. Zudem wird man von der Bande von Sundance Kid (Arthur Kennedy) ausgenommen, der seinerseits gern eine Partnerschaft mit dem Poeten eingänge. Derweil ist Wylie dem Gesuchten bereits näher als vermutet - denn Ann ist dessen Gattin...
Kleiner Makulaturwestern vom Regie-Tausendsassa Walsh mit der üblichen fachmännischen Hand, jedoch ohne große Ambition und Leidenschaft inszeniert. Die späten Vierziger waren von wenigen Ausnahmen abgesehen ohnehin keine besonders reichhaltige Zeit für das Genre, das während dieser Phase eher von kleineren Studios wie Republic oder eben in Form von günstig produzierten Abschreibungsobjekten bei RKO oder, wie im Falle "Cheyenne", von Warner befeuert wurde, die dann auch gern im Doppelpack gezeigt wurden. Walsh ist jedoch erwartungsgemäß kein Vorwurf zu machen, der holt das Beste aus seinen Maßgaben heraus. Dennis Morgan in der Hauptrolle wirkt wie eine in jeder Hinsicht miniaturisierte Version des Duke, wozu auch eine gewisse physiognomische Ähnlichkeit beiträgt. So sind es vor allem die Schurken Arthur Kennedy und Bruce Bennett, die "Cheyenne" Leben einhauchen.
7/10
Raoul Walsh Wyoming Duell