

TARZAN AND THE LEOPARD WOMAN (Kurt Neumann/USA 1946)
von Funxton ·
09 September 2012
Aufrufe: 1.008
"Kimba! You traitor!"
Tarzan And The Leopard Woman (Tarzan und das Leopardenweib) ~ USA 1946
Directed By: Kurt Neumann
Ein mysteriöser Leopardenkult macht die Handelsroute zwischen Sambesi und Bangasi unsicher. Diesem stehen der durchgeknallte Arzt Lazar (Edgar Barrier) und die machthungrige Lea (Acquanetta) nebst ihrem nicht minder hinterlistigen kleinen Bruder Kimba (Tommy Cook) vor. Tarzan nimmt sich der Sache an, als die Leopardenleute vier angehende Lehrerinnen entführen und ihrem Gott als Menschenopfer darbringen wollen.
Wenn man diesem "Tarzan" eines weiß Gott nicht vorwerfen kann, dann ist es, sich gezielt an ein kindliches Publikum zu richten. Wie selten zuvor haut der Dschungelheld berserkerhaft dazwischen, wenn es darum geht, die Urwald-Balance im Namen von Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten. Die ebenso dümmlich wie gesichtslos gezeichneten Leoparden-Sektierer werden von Tarzan und seinem mittlerweile zu einem stattlichen jungen Mann herangereiften Ziehsohn Boy (Johnny Sheffield) gleich im Dutzend platt gemacht, bis am Ende aber auch garantiert keiner mehr von ihnen übrig ist. Die "Bereinigungs-Methoden" sind dabei vielfältig: Einige der Fellheinis werden den Krokodilen zum Fraße vorgeworfen oder in eine mit Bambusspitzen ausgeschmückte Grube gelockt, andere von präparierten Bäumen erschlagen, wieder andere werden am Ende in der eigenen Höhle beim lustigen Feuer verschüttet, nachdem Tarzan deren Säulen wie einst Samson zertrümmert hat. Es geht also zur Sache in "Leopard Woman", der nebenbei mit dem lustigsten deutschen Titel der Serie gesegnet ist, ansonsten aber nicht ganz die flamboyante Erzähllust (und -kunst) durchschimmern lässt wie die vorangegangenen drei Serienbeiträge.
7/10
Tarzan Kurt Neumann Sequel Afrika Sekte
Tarzan And The Leopard Woman (Tarzan und das Leopardenweib) ~ USA 1946
Directed By: Kurt Neumann
Ein mysteriöser Leopardenkult macht die Handelsroute zwischen Sambesi und Bangasi unsicher. Diesem stehen der durchgeknallte Arzt Lazar (Edgar Barrier) und die machthungrige Lea (Acquanetta) nebst ihrem nicht minder hinterlistigen kleinen Bruder Kimba (Tommy Cook) vor. Tarzan nimmt sich der Sache an, als die Leopardenleute vier angehende Lehrerinnen entführen und ihrem Gott als Menschenopfer darbringen wollen.
Wenn man diesem "Tarzan" eines weiß Gott nicht vorwerfen kann, dann ist es, sich gezielt an ein kindliches Publikum zu richten. Wie selten zuvor haut der Dschungelheld berserkerhaft dazwischen, wenn es darum geht, die Urwald-Balance im Namen von Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten. Die ebenso dümmlich wie gesichtslos gezeichneten Leoparden-Sektierer werden von Tarzan und seinem mittlerweile zu einem stattlichen jungen Mann herangereiften Ziehsohn Boy (Johnny Sheffield) gleich im Dutzend platt gemacht, bis am Ende aber auch garantiert keiner mehr von ihnen übrig ist. Die "Bereinigungs-Methoden" sind dabei vielfältig: Einige der Fellheinis werden den Krokodilen zum Fraße vorgeworfen oder in eine mit Bambusspitzen ausgeschmückte Grube gelockt, andere von präparierten Bäumen erschlagen, wieder andere werden am Ende in der eigenen Höhle beim lustigen Feuer verschüttet, nachdem Tarzan deren Säulen wie einst Samson zertrümmert hat. Es geht also zur Sache in "Leopard Woman", der nebenbei mit dem lustigsten deutschen Titel der Serie gesegnet ist, ansonsten aber nicht ganz die flamboyante Erzähllust (und -kunst) durchschimmern lässt wie die vorangegangenen drei Serienbeiträge.
7/10
Tarzan Kurt Neumann Sequel Afrika Sekte