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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0





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THE PERFECT WEAPON (Mark DiSalle/USA 1991)



"Full contact. No protection." - "No problem."

The Perfect Weapon (Eine perfekte Waffe) ~ USA 1991
Directed By: Mark DiSalle

Der einst von seinem Polizistenvater (Beau Starr) verstoßene Kenpo-Spezialist Jeff Sanders (Jeff Speakman) wird veranlasst, nach L.A. zurückzukehren, als er mitbekommt, dass sein koreanischstämmiger Mentor Kim (Mako) Ärger mit der lokalen Mafia hat. Nur wenige Stunden nach Jeffs Rückkehr, in der er sogleich einige Schläger vermöbelt, die in Kims Laden eindringen, wird der freundliche Mann ermordet. Jeff macht sich umgehend auf die Suche nach den Schuldigen, stellt sich dabei jedoch zunächst sehr ungeschickt an. Schützenhilfe bekommt er von seinem jüngeren Bruder Adam (John Dye), mittlerweile ebenfalls ein Cop.

Einer von vielen der weniger gelungenen Versuche in den Frühneunzigern, vermeintlich cinegenen Martial-Arts-Spezialisten eine Zweitkarriere beim Film einzuräumen. Jeff Speakman, im wahren Leben achtfacher Kenpo-Schwarzgurtträger und nebenher gesegnet mit dem etwas öligen Charme eines Schlagersängers, spielt in "The Perfect Weapon" den verlorenen Sohn und Loner, der nach dem Tod der Mutter in früher Kindheit zum enfant terrible wird und hernach von dem sich für seinen ungestümen Sohn schämenden Vater, jener noch dazu aufrechter Streifenpolizist, verstoßen wird. Jahre später erhält er die Chance, sich seinem Vater und Bruder erneut zu beweisen - ausgerechnet, indem er den Hauptbösewicht (James Hong) am Ende nicht tötet. Natürlich kommt nicht jeder physisch ungeschoren davon: Um sich selbst (und dem nach Gewalt lechzenden Zielpublikum) zumindest einen verdienten Totschlag präsentieren zu können, schickt man den wie immer überaus knuffigen Professor Toru Tanaka ins Feld, der wie ein James-Bond-Killer Marke Odd-Job dahergestapft kommt und nur besiegt werden kann, indem man ihn Feuer fangen lässt. Ansonsten bietet "The Perfect Weapon" viel imposante Prügelaction und ein paar hausgemachte Stunts, flankiert von den drei genannten Größen der asiatisch-amerikanischen Genre-Nebendarstellergilde samt Cary Hiroyuki Tagawa und Clyde Ksatsu, die eigentlich nurmehr Victor Wong vermissen lässt. Insofern durchaus hübsch.

5/10

Mark DiSalle Martial Arts Vater & Sohn Brüder ethnics Los Angeles



Filmtagebuch von...

Funxton

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