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THE GLASS BOTTOM BOAT (Frank Tashlin/USA 1966)
von Funxton ·
01 August 2013
Kategorie:
Komödie,
Agentenfilm
Aufrufe: 808
"She's a pretty strange acting female."
The Glass Bottom Boat (Spion in Spitzenhöschen) ~ USA 1966
Directed By: Frank Tashlin
Der NASA-Wissenschaftler Bruce Templeton (RobertTaylor) verliebt sich während der Arbeit an einem streng geheimen Gravitations-Überwindungsprojekt namens 'GISMO' in die verwitwete Fremdenführerin Jenny Nelson (Doris Day). Ein übereifriger Überwachungsangestellter (Paul Lynde) hält Jenny aufgrund ihrer etwas verwunderlichen Verhaltensweisen, zu denen unter anderem regelmäßige Anrufe zu Hause bei ihrem Hund zählen, fälschlicherweise für eine feindliche Agentin. Da sich parallel zu dieser Konfusion ein echter (Amateur-)Spion (Dom DeLuise) in Templetons Haus einklinkt, gerät die ahnungslose Jenny mehr und mehr unter Verdacht...
Putzig, wie die meisten Doris-Day-Komödien dieser Tage; trotz Frank Tashlin jedoch nicht ganz so schön wie die Clinch-Grotesken mit Rock Hudson. Das bewährte Prinzip der Zähmung der im Mittel zwischen 'brav' und 'widerspenstig' befindlichen Ur-Amerikanerin findet sich auch hierin noch, die Day erotisiert ihre eigenartige, aber wirkungsvolle Hausfrauenerotik zunehmend professionell (und, mit 42 Jahren, freilich in den letzten Zügen), wirkt jedoch etwas braver und demanzipierter. Dass sie sich einmal durch die Blume etwa als dumm bezeichnen lassen muss, steckt sie relativ gelassen weg. Kein Ruhmesblatt für die Frauenbewegung. Und die Cold-War-Satire mag gut gemeint sein, ist aber schlussendlich ebenso ungefährlich wie Days Handtascheninhalt. Fazit: bieder.
6/10
Frank Tashlin Kalifornien Kalter Krieg Raumfahrt Satire
The Glass Bottom Boat (Spion in Spitzenhöschen) ~ USA 1966
Directed By: Frank Tashlin
Der NASA-Wissenschaftler Bruce Templeton (RobertTaylor) verliebt sich während der Arbeit an einem streng geheimen Gravitations-Überwindungsprojekt namens 'GISMO' in die verwitwete Fremdenführerin Jenny Nelson (Doris Day). Ein übereifriger Überwachungsangestellter (Paul Lynde) hält Jenny aufgrund ihrer etwas verwunderlichen Verhaltensweisen, zu denen unter anderem regelmäßige Anrufe zu Hause bei ihrem Hund zählen, fälschlicherweise für eine feindliche Agentin. Da sich parallel zu dieser Konfusion ein echter (Amateur-)Spion (Dom DeLuise) in Templetons Haus einklinkt, gerät die ahnungslose Jenny mehr und mehr unter Verdacht...
Putzig, wie die meisten Doris-Day-Komödien dieser Tage; trotz Frank Tashlin jedoch nicht ganz so schön wie die Clinch-Grotesken mit Rock Hudson. Das bewährte Prinzip der Zähmung der im Mittel zwischen 'brav' und 'widerspenstig' befindlichen Ur-Amerikanerin findet sich auch hierin noch, die Day erotisiert ihre eigenartige, aber wirkungsvolle Hausfrauenerotik zunehmend professionell (und, mit 42 Jahren, freilich in den letzten Zügen), wirkt jedoch etwas braver und demanzipierter. Dass sie sich einmal durch die Blume etwa als dumm bezeichnen lassen muss, steckt sie relativ gelassen weg. Kein Ruhmesblatt für die Frauenbewegung. Und die Cold-War-Satire mag gut gemeint sein, ist aber schlussendlich ebenso ungefährlich wie Days Handtascheninhalt. Fazit: bieder.
6/10
Frank Tashlin Kalifornien Kalter Krieg Raumfahrt Satire