"The Tuck Pendleton machine: zero defects."
Innerspace (Die Reise ins Ich) ~ USA 1987
Directed By: Joe Dante
Das Ex-Fliegeras Tuck Pendleton (Dennis Quaid) gilt mittlerweile als ausgebrannt und abgeschrieben, als sich ihm ein neuer Auftrag bietet: Die Teilnahme an einem Miniaturisierungsexperiment, im Zuge dessen Tuck mikroskopisch verkleinert und in die Blutbahn eines Versuchskaninchens injiziert werden soll. Doch eine Gruppe gewissenloser Industriespione platzt mitten in die Versuchsanordnung. Tuck landet nach einer wiulden Hetzjagd versehentlich im Körper des neurotischen Kassierers Jack Putter (Martin Short), kann jedoch via Seh- und Hörkanäle mit seinem sich zunächst wahnsinnig wähnenden Wirt kommunizieren. Gemeinsam macht mit Tucks Freundin Lydia (Meg Ryan) man sich auf die Suche nach den entwedeten Mikrochips, denn Tucks Sauerstoffvorrat reicht nur noch ein paar Stunden...
Wunderbares Werk von Dante, eines seiner schönsten, wie ich gar finde. Besonders die kleinen humorigen, in erster Linie personell gewichteten Spitzen abseits von der massenkompatiblen SciFi-Story, wie sie in den 80er-Werken von Dante und auch John Landis typisch waren, sind es, die "Innerspace" zu einem Volltreffer machen: Kevin McCarthy und sein Husky, Vernon Wells als 'Mr. Igoe', Cameo-Auftritte von Kathleen Freeman und Kenneth Tobey und natürlich die umfassende Besetzung der ewigen Dante-Allstars in vortrefflichen Kurzauftritten und Nebenrollen: Robert Picardo, Henry Gibson, Wendy Schaal und natürlich Dick Miller, allesamt einfach nur exquisit. Leider muss man (wie danach noch einmal in "The 'Burbs") auf Belinda Balaski verzichten. Trotz dieses kleinen Wermutstropfens entpuppt sich "Innerspace" immer wieder aufs Neue als ein quicklebendiges, einziges, großes Happening für Dante- und Genre-Aficionados mit manchmal tollen, manchmal bewusst albernen Effekten, irrwitzigen Verfolgungsjagden und einer spürbaren Portion allseitigen Enthusiasmus'. Herrlichst.
9/10
Joe Dante Steven Spielberg Kalifornien San Francisco Miniaturisierung Industriespionage
Innerspace (Die Reise ins Ich) ~ USA 1987
Directed By: Joe Dante
Das Ex-Fliegeras Tuck Pendleton (Dennis Quaid) gilt mittlerweile als ausgebrannt und abgeschrieben, als sich ihm ein neuer Auftrag bietet: Die Teilnahme an einem Miniaturisierungsexperiment, im Zuge dessen Tuck mikroskopisch verkleinert und in die Blutbahn eines Versuchskaninchens injiziert werden soll. Doch eine Gruppe gewissenloser Industriespione platzt mitten in die Versuchsanordnung. Tuck landet nach einer wiulden Hetzjagd versehentlich im Körper des neurotischen Kassierers Jack Putter (Martin Short), kann jedoch via Seh- und Hörkanäle mit seinem sich zunächst wahnsinnig wähnenden Wirt kommunizieren. Gemeinsam macht mit Tucks Freundin Lydia (Meg Ryan) man sich auf die Suche nach den entwedeten Mikrochips, denn Tucks Sauerstoffvorrat reicht nur noch ein paar Stunden...
Wunderbares Werk von Dante, eines seiner schönsten, wie ich gar finde. Besonders die kleinen humorigen, in erster Linie personell gewichteten Spitzen abseits von der massenkompatiblen SciFi-Story, wie sie in den 80er-Werken von Dante und auch John Landis typisch waren, sind es, die "Innerspace" zu einem Volltreffer machen: Kevin McCarthy und sein Husky, Vernon Wells als 'Mr. Igoe', Cameo-Auftritte von Kathleen Freeman und Kenneth Tobey und natürlich die umfassende Besetzung der ewigen Dante-Allstars in vortrefflichen Kurzauftritten und Nebenrollen: Robert Picardo, Henry Gibson, Wendy Schaal und natürlich Dick Miller, allesamt einfach nur exquisit. Leider muss man (wie danach noch einmal in "The 'Burbs") auf Belinda Balaski verzichten. Trotz dieses kleinen Wermutstropfens entpuppt sich "Innerspace" immer wieder aufs Neue als ein quicklebendiges, einziges, großes Happening für Dante- und Genre-Aficionados mit manchmal tollen, manchmal bewusst albernen Effekten, irrwitzigen Verfolgungsjagden und einer spürbaren Portion allseitigen Enthusiasmus'. Herrlichst.
9/10
Joe Dante Steven Spielberg Kalifornien San Francisco Miniaturisierung Industriespionage