Zitat entfällt.
The Brides Of Fu Manchu (Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu) ~ UK/BRD 1966
Directed By: Don Sharp
Fu Manchu (Christopher Lee) und Tochter Lin Tang (Tsai Chin) haben die Zerstörung des tibetanischen Bergklosters überlebt und im libanesischen Tempel von Karna ein neues Versteck gefunden. Von hier aus plant der Massenmörder seinen neuen Coup: Die Umformung gewaltiger Sprengkraft in Radiowellen und damit die Möglichkeit, an jedem beliebigen Punkt der Erde gewaltige Explosionen erzeugen zu können. Diverse Wissenschaftler, deren Töchter der Lump entführt und sich zu Willen gemacht hat, stehen unter Fu Manchus erpresserischem Einfluss. Doch wie immer ist ihm sein alter Feind Nayland Smith (Douglas Wilmer) bereits auf der Spur. Behilflich sind ihm diesmal mehrere Assistenten, darunter der wackere Chemiker Franz Baumer (Heinz Drache).
Ein großes Hallo bot die zweite "Fu Manchu"-Adaption von Towers und der Constantin zumindest auf der Leinwand: "Wallace"-Standard Heinz Drache gab es zu bewundern, "Winnetou"-Fans freuten sich über Marie Versini und Harald Leipnitz und selbst Clouseaus Hausdiener Burt "Kato" Kwouk findet sich drunten in Fu Manchus Geheimquartier. Über die vor Blödheit strotzende Geschichte macht man sich am besten ebensowenig Gedanken wie über die alberne Dreitonfolge, die jedesmal erklingt, wenn Fu Manchu eine neue Bedrohung ausstößt oder über die Tatsache, warum in einem Tempel im Libanon ägyptische Götterstatuen herumstehen. Schön dämlich auch der Subplot um die dreizehn hübschen, wundersamerweise allesamt gleichaltrigen und stets im Unterrock umherspalkenden Wissenschaftler-Töchter, mit denen unser Fiesling seine unfreiwilligen Helfershelfer erpresst: Gut allerdings für den geneigten männlichen Zuschauer, dass keine der hohen Kapazitäten einen hässlichen Filius um die fünf zu haben scheint. In der deutschen Synchronfassung ersparte man dem Publikum (einen Film lang) die Verwirrung, sich an einen "neuen" Nayland Smith gewöhnen zu müssen: Bei uns heißt Douglas Wilmer 'Dennis Spencer'. Dass dieser rein zufällig ebenfalls mit dem freundlichen Dr. Petrie (Howard Marion-Crawford) als Kollegen aufwartet und ein asiatisches Hausmädchen (Francesca Tu) beschäftigt, scheint niemanden ernstlich gewundert zu haben.
5/10
Dr. Fu Manchu Don Sharp Harry Alan Towers Sax Rohmer period piece Libanon London Fremdenlegion
The Brides Of Fu Manchu (Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu) ~ UK/BRD 1966
Directed By: Don Sharp
Fu Manchu (Christopher Lee) und Tochter Lin Tang (Tsai Chin) haben die Zerstörung des tibetanischen Bergklosters überlebt und im libanesischen Tempel von Karna ein neues Versteck gefunden. Von hier aus plant der Massenmörder seinen neuen Coup: Die Umformung gewaltiger Sprengkraft in Radiowellen und damit die Möglichkeit, an jedem beliebigen Punkt der Erde gewaltige Explosionen erzeugen zu können. Diverse Wissenschaftler, deren Töchter der Lump entführt und sich zu Willen gemacht hat, stehen unter Fu Manchus erpresserischem Einfluss. Doch wie immer ist ihm sein alter Feind Nayland Smith (Douglas Wilmer) bereits auf der Spur. Behilflich sind ihm diesmal mehrere Assistenten, darunter der wackere Chemiker Franz Baumer (Heinz Drache).
Ein großes Hallo bot die zweite "Fu Manchu"-Adaption von Towers und der Constantin zumindest auf der Leinwand: "Wallace"-Standard Heinz Drache gab es zu bewundern, "Winnetou"-Fans freuten sich über Marie Versini und Harald Leipnitz und selbst Clouseaus Hausdiener Burt "Kato" Kwouk findet sich drunten in Fu Manchus Geheimquartier. Über die vor Blödheit strotzende Geschichte macht man sich am besten ebensowenig Gedanken wie über die alberne Dreitonfolge, die jedesmal erklingt, wenn Fu Manchu eine neue Bedrohung ausstößt oder über die Tatsache, warum in einem Tempel im Libanon ägyptische Götterstatuen herumstehen. Schön dämlich auch der Subplot um die dreizehn hübschen, wundersamerweise allesamt gleichaltrigen und stets im Unterrock umherspalkenden Wissenschaftler-Töchter, mit denen unser Fiesling seine unfreiwilligen Helfershelfer erpresst: Gut allerdings für den geneigten männlichen Zuschauer, dass keine der hohen Kapazitäten einen hässlichen Filius um die fünf zu haben scheint. In der deutschen Synchronfassung ersparte man dem Publikum (einen Film lang) die Verwirrung, sich an einen "neuen" Nayland Smith gewöhnen zu müssen: Bei uns heißt Douglas Wilmer 'Dennis Spencer'. Dass dieser rein zufällig ebenfalls mit dem freundlichen Dr. Petrie (Howard Marion-Crawford) als Kollegen aufwartet und ein asiatisches Hausmädchen (Francesca Tu) beschäftigt, scheint niemanden ernstlich gewundert zu haben.
5/10
Dr. Fu Manchu Don Sharp Harry Alan Towers Sax Rohmer period piece Libanon London Fremdenlegion