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NO MAN'S LAND: THE RISE OF THE REEKER (Dave Payne/USA 2008)
von Funxton ·
09 November 2013
Kategorie:
Horror
Aufrufe: 839
"Payback's a bitch."
No Man's Land: The Rise Of The Reeker ~ USA 2008
Directed By: Dave Payne
Mitten in einem Motel im Death Valley trifft eine Handvoll unterschiedlicher Individuen zusammen, die in ein Scharmützel zwischen dem örtlichen Sheriff (Robert Pine) und einem aus Vegas kommenden Räubertrio (Stephen Martines, Desmond askew, Wilmer Calderon) auf der Flucht gerät. Nach einer während der Schießerei ausgelösten Gastank-Explosion ändert sich plötzlich die Szenerie: Niemand sonst scheint mehr anwesend zu sein, sämtliche Funk- und Radiowellen sind lahmgelegt. Der Reeker (Ben Gunther) ist wieder unterwegs...
Das von mir zuvor irrtümlich als Prequel avisierte Sequel variiert den Plot des Vorgängers "Reeker" im Prinzip nur unwesentlich, nimmt jedoch einige im Vorgänger offen gebliebene, lose inhaltliche Enden wieder auf, besonders hinsichtlich der Gestalt und "Funktion" des Reeker. Jener entpuppt sich als verfluchter Geist eines bereits zu Lebzeiten von der Hölle auserkorenen Serienkillers (Michael Robert Brandon), dessen Mission es ist, im Zuge einer Art untoten 'Nachexistenz' verirrte Seelen auf der Schwelle zwischen Leben und Tod einzufangen und ihnen den Rest zu geben. Ansonsten bietet der Nachfolger lediglich eine inhaltliche Variation mit etwas markanteren Darstellern wie dem altehrwürdigen TV-Gesicht Pine, dem stets tollen Shelly Desai oder dem leider nur kurz zu sehenden, wirklich furchteinflößenden "Prä-Reeker" Brandon. Die schnieke Mircea Monroe indes bietet manches fürs (maskuline) Auge. Zu ein paar netten Hommages wie der "unsichtbaren Wand", die das Areal des Reeker begrenzt und manch fiesem Grotesksplatter langt es fürderhin noch. Ganz bestimmt kein großer oder gar elementarer Genrefilm, aber einer, der die kurze Beschäftigung mit ihm hinreichend dankbar entlohnt.
6/10
Kalifornien Dave Payne Independent Motel Wüste Vater & Sohn Splatter
No Man's Land: The Rise Of The Reeker ~ USA 2008
Directed By: Dave Payne
Mitten in einem Motel im Death Valley trifft eine Handvoll unterschiedlicher Individuen zusammen, die in ein Scharmützel zwischen dem örtlichen Sheriff (Robert Pine) und einem aus Vegas kommenden Räubertrio (Stephen Martines, Desmond askew, Wilmer Calderon) auf der Flucht gerät. Nach einer während der Schießerei ausgelösten Gastank-Explosion ändert sich plötzlich die Szenerie: Niemand sonst scheint mehr anwesend zu sein, sämtliche Funk- und Radiowellen sind lahmgelegt. Der Reeker (Ben Gunther) ist wieder unterwegs...
Das von mir zuvor irrtümlich als Prequel avisierte Sequel variiert den Plot des Vorgängers "Reeker" im Prinzip nur unwesentlich, nimmt jedoch einige im Vorgänger offen gebliebene, lose inhaltliche Enden wieder auf, besonders hinsichtlich der Gestalt und "Funktion" des Reeker. Jener entpuppt sich als verfluchter Geist eines bereits zu Lebzeiten von der Hölle auserkorenen Serienkillers (Michael Robert Brandon), dessen Mission es ist, im Zuge einer Art untoten 'Nachexistenz' verirrte Seelen auf der Schwelle zwischen Leben und Tod einzufangen und ihnen den Rest zu geben. Ansonsten bietet der Nachfolger lediglich eine inhaltliche Variation mit etwas markanteren Darstellern wie dem altehrwürdigen TV-Gesicht Pine, dem stets tollen Shelly Desai oder dem leider nur kurz zu sehenden, wirklich furchteinflößenden "Prä-Reeker" Brandon. Die schnieke Mircea Monroe indes bietet manches fürs (maskuline) Auge. Zu ein paar netten Hommages wie der "unsichtbaren Wand", die das Areal des Reeker begrenzt und manch fiesem Grotesksplatter langt es fürderhin noch. Ganz bestimmt kein großer oder gar elementarer Genrefilm, aber einer, der die kurze Beschäftigung mit ihm hinreichend dankbar entlohnt.
6/10
Kalifornien Dave Payne Independent Motel Wüste Vater & Sohn Splatter