"Is that possible?" - "Yes, it's possible."
Gorgo ~ UK 1961
Directed By: Eugène Lourié
Die beiden Seeleute Joe Ryan (Bill Travers) und Sam Slade (William Sylvester) entdecken vor der irischen Westküste ein riesiges Ungeheuer, das offenbar durch einen unterseeischen Vulkanausbruch hochgeschreckt wurde. Sie schaffen es, das Biest zu fangen und an einen Londoner Zirkusbesitzer (Martin Benson) zu verscherbeln, der es 'Gorgo' tauft und als Sensation in seiner Menagerie zur Schau stellt. Als die skeptischen Wissenschaftler der Universität zu Dublin ihre Warnungen aussprechen, ist es bereits geschehen: Gorgo ist lediglich ein Jungtier, dessen noch vielfach größere Mutter sich bereits zur Rettung ihres Kleinen Richtung London aufmacht und alles, was ihr den Weg versperrt, in Schutt und Asche legt. Als Mutter und Kind vereint sind, kehren sie friedlich ins Meer zurück, eine Schneise der Verwüstung hinter sich lassend.
Diverse Monsterfilme von "King Kong" über Louriés eigenen "The Beast From 20,000 Fathoms" standen Pate für diesen schönen, britischen Genre-Epigonen, der auf stop motion verzichtet und stattdessen mit monster suit und prima Rückprojektionen seinen stoffeligen Charme entwickelt. Speziell das Finale, in dem Gorgos Mutter die wichtigsten Londoner Wahrzeichen kaputthaut und in dem die nächtliche Stadt von Explosionen, Feuerschein und Neonreklamen eingefärbt und erhellt wird, ist visuell durchaus beeindruckend geraten. Zusätzlich besprochen wird der Monster-Amok von einem rhetorisch gar vollblütigen Fernsehmann, der die Attacken des Tieres mindestens so blumig kommentiert wie ein WM-Finale. Ein Film, den ganz besonders die kleinen und großen Kinder des Atomzeitalters lieben dürften.
7/10
Eugène Lourié Monster Irland London Zirkus
Gorgo ~ UK 1961
Directed By: Eugène Lourié
Die beiden Seeleute Joe Ryan (Bill Travers) und Sam Slade (William Sylvester) entdecken vor der irischen Westküste ein riesiges Ungeheuer, das offenbar durch einen unterseeischen Vulkanausbruch hochgeschreckt wurde. Sie schaffen es, das Biest zu fangen und an einen Londoner Zirkusbesitzer (Martin Benson) zu verscherbeln, der es 'Gorgo' tauft und als Sensation in seiner Menagerie zur Schau stellt. Als die skeptischen Wissenschaftler der Universität zu Dublin ihre Warnungen aussprechen, ist es bereits geschehen: Gorgo ist lediglich ein Jungtier, dessen noch vielfach größere Mutter sich bereits zur Rettung ihres Kleinen Richtung London aufmacht und alles, was ihr den Weg versperrt, in Schutt und Asche legt. Als Mutter und Kind vereint sind, kehren sie friedlich ins Meer zurück, eine Schneise der Verwüstung hinter sich lassend.
Diverse Monsterfilme von "King Kong" über Louriés eigenen "The Beast From 20,000 Fathoms" standen Pate für diesen schönen, britischen Genre-Epigonen, der auf stop motion verzichtet und stattdessen mit monster suit und prima Rückprojektionen seinen stoffeligen Charme entwickelt. Speziell das Finale, in dem Gorgos Mutter die wichtigsten Londoner Wahrzeichen kaputthaut und in dem die nächtliche Stadt von Explosionen, Feuerschein und Neonreklamen eingefärbt und erhellt wird, ist visuell durchaus beeindruckend geraten. Zusätzlich besprochen wird der Monster-Amok von einem rhetorisch gar vollblütigen Fernsehmann, der die Attacken des Tieres mindestens so blumig kommentiert wie ein WM-Finale. Ein Film, den ganz besonders die kleinen und großen Kinder des Atomzeitalters lieben dürften.
7/10
Eugène Lourié Monster Irland London Zirkus