Zitat entfällt.
Golok Setan (Devil's Sword) ~ INO 1984
Directed By: Ratno Timoer
Um die unselige Macht der Krokodilskönigin (Gudi Sintara) zu brechen, deren unstillbare Lust auf junge Männer, die sie zu hypnotisieren und ihrem umfassenden Harem einzuverleiben pflegt und damit bereits ganze Dörfer entvölkert hat, benötigt der Krieger Mandala (Barry Prima) das legendäre Teufelsschwert, welches sich in einer Berghöhle verbirgt. Außer ihm sind auch einige Dämonen an der Waffe interessiert, so auch der von der Krokodilskönigin entsandte Erzfeind Mandalas, Banyunjaga (Advent Bangun)...
Alberne Südpazifik-Fantasy, deren Schwertkämpfe mit ihren angemalten Holzschwertern noch das Beste sind. Ich bin ja an und für sich stets gern für Trash zu haben, aber so viel Mühe ich mir auch immer wieder gebe: diese sich durch einen ganzen Erdteil ziehende, paraphil-bigotte Fernost-Mentalität, die die Darstellung von Blutfontänen und Enthauptungen bereitwillig gestattet, die Exponierung weiblicher Geschlechtsmerkmale aber im Gegenzug als Teufelswerk betrachtet, ist mir jedesmal, da ich sie vorfinde, nicht nur schleierhaft, sondern höchst zuwider.
Gut, ein bisschen lustig ist "Golok Setan" hier und da schon, wenn er seine Rückläufe als sensationelle Tricks veräußert oder die absolut beschissen maskierten Krokodilsmenschen auftauchen. Trotzdem habe ich mich zumeist köstlich gelangweilt und das baldige Ende der Mär herbeigesehnt. Erwähnenswert noch die Münchener Synchronisation, die mit Stimmlegenden wie Werner Abrolat und Thomas Reiner zu kokettieren weiß. Eine nachträgliche Glanzpolitur für diesen Schmarren.
3/10
Ratno Timoer Indonesien Trash martial arts
Golok Setan (Devil's Sword) ~ INO 1984
Directed By: Ratno Timoer
Um die unselige Macht der Krokodilskönigin (Gudi Sintara) zu brechen, deren unstillbare Lust auf junge Männer, die sie zu hypnotisieren und ihrem umfassenden Harem einzuverleiben pflegt und damit bereits ganze Dörfer entvölkert hat, benötigt der Krieger Mandala (Barry Prima) das legendäre Teufelsschwert, welches sich in einer Berghöhle verbirgt. Außer ihm sind auch einige Dämonen an der Waffe interessiert, so auch der von der Krokodilskönigin entsandte Erzfeind Mandalas, Banyunjaga (Advent Bangun)...
Alberne Südpazifik-Fantasy, deren Schwertkämpfe mit ihren angemalten Holzschwertern noch das Beste sind. Ich bin ja an und für sich stets gern für Trash zu haben, aber so viel Mühe ich mir auch immer wieder gebe: diese sich durch einen ganzen Erdteil ziehende, paraphil-bigotte Fernost-Mentalität, die die Darstellung von Blutfontänen und Enthauptungen bereitwillig gestattet, die Exponierung weiblicher Geschlechtsmerkmale aber im Gegenzug als Teufelswerk betrachtet, ist mir jedesmal, da ich sie vorfinde, nicht nur schleierhaft, sondern höchst zuwider.
Gut, ein bisschen lustig ist "Golok Setan" hier und da schon, wenn er seine Rückläufe als sensationelle Tricks veräußert oder die absolut beschissen maskierten Krokodilsmenschen auftauchen. Trotzdem habe ich mich zumeist köstlich gelangweilt und das baldige Ende der Mär herbeigesehnt. Erwähnenswert noch die Münchener Synchronisation, die mit Stimmlegenden wie Werner Abrolat und Thomas Reiner zu kokettieren weiß. Eine nachträgliche Glanzpolitur für diesen Schmarren.
3/10
Ratno Timoer Indonesien Trash martial arts