Zitat entfällt.
Il Conto È Chiuso (In den Klauen der Mafia) ~ I 1976
Directed By: Stelvio Massi
Der vagabundiere Ex-Söldner Marco (Carlos Monzón) kommt in eine norditalienische Stadt (mutmaßlich Mailand), die von den zwei konkurrierenden Gangstern Manzetti (Luc Merenda) und Belmondo (Mario Brega) beherrscht wird. Sein resolutes Auftreten verschafft Marco umgehend eine Anstellung bei Manzetti, doch Marco spielt nicht ganz fair. Er informiert Belmondo über Manzettis geplante Aktionen und sorgt so dafür, dass beide Bosse übervorteilt sind. Manzetti ahnt nicht, dass Marco noch eine alte Rechnung mit ihm offen hat.
Auch im eigenen Lager wussten die Italiener mitunter erfolgreich zu wildern: "Il Conto È Chiuso" ist im Grunde nichts anderes als ein inoffizielles, in die Moderne transferiertes "Django"-Remake, wobei Corbuccis Film (wie "Per Un Pugno Di Dollari") ja wiederum lose auf "Yojimbo" basiert. Auch in diesem besonders gegen Ende recht derben Gangsterdrama geht es um einen schweigsamen Fremden mit zunächst undurchsichtigen Motiven, der nur den Niedrigsten vertraut und sich die bösen Reichen zunächst zu Freunden und dann zu Todfeinden macht. Ansonsten unterscheidet sich Massis Film wenig von den ähnlich geratenen Produktionen jener Tage. Es geht hart zu und auch der gewisse Funke Sozialkritik bleibt stets gewahrt (hier etwa in der Form, dass staatliche Instanzen wie die Polizei nie auftauchen, fast so, als seien sie gar nicht existent).
Luc Merenda beeindruckt als charismatischer Sadist, Monzóns Charakterbirne ist ganz eindeutig eine lateinamerikanische. Macht aber nix, als zielsicherer Messerwerfer ist der Typ anyway große Klasse.
6/10
Stelvio Massi Europloitation
Il Conto È Chiuso (In den Klauen der Mafia) ~ I 1976
Directed By: Stelvio Massi
Der vagabundiere Ex-Söldner Marco (Carlos Monzón) kommt in eine norditalienische Stadt (mutmaßlich Mailand), die von den zwei konkurrierenden Gangstern Manzetti (Luc Merenda) und Belmondo (Mario Brega) beherrscht wird. Sein resolutes Auftreten verschafft Marco umgehend eine Anstellung bei Manzetti, doch Marco spielt nicht ganz fair. Er informiert Belmondo über Manzettis geplante Aktionen und sorgt so dafür, dass beide Bosse übervorteilt sind. Manzetti ahnt nicht, dass Marco noch eine alte Rechnung mit ihm offen hat.
Auch im eigenen Lager wussten die Italiener mitunter erfolgreich zu wildern: "Il Conto È Chiuso" ist im Grunde nichts anderes als ein inoffizielles, in die Moderne transferiertes "Django"-Remake, wobei Corbuccis Film (wie "Per Un Pugno Di Dollari") ja wiederum lose auf "Yojimbo" basiert. Auch in diesem besonders gegen Ende recht derben Gangsterdrama geht es um einen schweigsamen Fremden mit zunächst undurchsichtigen Motiven, der nur den Niedrigsten vertraut und sich die bösen Reichen zunächst zu Freunden und dann zu Todfeinden macht. Ansonsten unterscheidet sich Massis Film wenig von den ähnlich geratenen Produktionen jener Tage. Es geht hart zu und auch der gewisse Funke Sozialkritik bleibt stets gewahrt (hier etwa in der Form, dass staatliche Instanzen wie die Polizei nie auftauchen, fast so, als seien sie gar nicht existent).
Luc Merenda beeindruckt als charismatischer Sadist, Monzóns Charakterbirne ist ganz eindeutig eine lateinamerikanische. Macht aber nix, als zielsicherer Messerwerfer ist der Typ anyway große Klasse.
6/10
Stelvio Massi Europloitation