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jackIIIs Filmtagebuch





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Great Wedding With A Shotgun



Blind Wedding, 2006


Weil ich alles sehen wollte, in dem Isla Fisher die Finger im Spiel hatte, habe ich mich durchgequält, naja, nun wirklich mehr schlecht als recht. Die Madame Fisher ist aber weiterhin bezaubernd, vor allem in Hot Rod, die Geschichte funktioniert aber leider gar nicht. Der Film hangelt sich mühsam über eine alberne Prämisse hinweg zu romantischen Szenen, die im Keim erstickt werden, um bloß nicht ernsthaft zu klingen, ist zwischendurch ausschließlich schwach klamaukig. Unausgegorene Mischung.



The Great Outdoors, 1988


Ist ein amüsanter Spaß, mehr aber auch nicht, ein typischer Sonntags-nachmittags-Film, der an jedem anderen Tag der Woche wahrscheinlich deplatziert ist. Hat aber sehr viel angenehmes 80s-Feeling, was mir sehr gefällt. Interessant ist hier der Amerika-Aspekt: Der Film ist von vorne bis hinten ur-amerikanisch. Das fängt bei der Familienzeichnung an, über die Nachbarschaftsrivalität, die Zeichnung der Jugendliebe, die Wildnis, das Fischen, der familiäre Urlaub... da kann man viel amerikanisches Klischee-Denken ablesen.



Hobo With A Shotgun, 2011


Ist der bis jetzt brutalste Grindhouse-Fake, und ist, naja, ganz amüsant. Langweilt aber mit zunehmender Dauer und macht die gleichen Fehler, die auch Rodriguez gemacht hat, und Tarantino eben nicht. Tarantino ist auf einer Meta-Ebene, Hobo kopiert einfach in modernem Stil. Das macht Spaß, hat aber null Gehalt und interessiert mich somit nicht sonderlich.




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