刺青
Die Tochter eines reichen Händlers verliebt sich in einen einfachen Knecht ihres Vaters, ist aber schon jemand anderem versprochen. Das Paar flüchtet sich zu einem bekannten Händler, der verspricht, ein gutes Wort für sie einzulegen und ihnen zu helfen. Tatsächlich jedoch hat er ganz andere Pläne und verkauft die Frau an einen Geishahaus-Inhaber, der Knecht soll still und heimlich aus dem Weg geräumt werden. Es kommt jedoch anders, der Knecht tötet seien Attentäter und macht sich auf die Suche nach seiner Geliebten. Dieser wird von einem talentierten Tätowierer ein riesiger weiblicher Spinnen-Vampir auf den Rücken tätowiert. Damit soll sie zu einer speziellen Geisha-Attraktion werden und ihren neuen Besitzer reich machen. Sie jedoch spielt die Männer um sie herum gegeneinander aus und rächt sich an ihren Übeltätern. Schließlich reut den Tätowierer sein monströses Kunstwerk, doch es ist bereits zu spät...
Meisterhaft inszeniertes Werk Masumuras, der einst in Italien unter anderem bei Fellini studiert hat. Besonders beeindruckend ist die visuelle Gestaltung; der Bildausschnitt oft stark begrenzt durch Schiebetüren, Wände oder Bäume. Die satten gelb-roten Farbentöne wirken durch die selektive Lichtgestaltung noch intensiver. Die Bewegungen der Kamera äußerst reduziert, dadurch eine gewisse Ruhe in das blutige Geschehen bringend. Zum visuellen Gesamteindruck tragen weiters die beengte Gestaltung der Innenräume und die verregnet-verschneiten abstrakten Außenräume bei. So manches erinnert an die Kaidan-eiga Klassiker von Shindo (etwa zur gleichen Zeit entstanden), der hier übrigens auch das Drehbuch verfasst hat.
Weiters kann Irezumi durchaus als Vorläufer der exploitativen Chanbara-Racheepen gelten, welche wenig später ein ganz eigenes Subgenre innerhalb des japanischen Action / Historienfilmes bilden sollte. Die reduzierte Ästhetik Masumuras hat jedoch nur bedingt Nachfolger gefunden, weshalb der Film etwas Einzigartiges darstellt und aus der Menge thematisch ähnlich gelagerter Werke herraussticht.
Geisha Tätowierung begrenzter Raum Masumura
Die Tochter eines reichen Händlers verliebt sich in einen einfachen Knecht ihres Vaters, ist aber schon jemand anderem versprochen. Das Paar flüchtet sich zu einem bekannten Händler, der verspricht, ein gutes Wort für sie einzulegen und ihnen zu helfen. Tatsächlich jedoch hat er ganz andere Pläne und verkauft die Frau an einen Geishahaus-Inhaber, der Knecht soll still und heimlich aus dem Weg geräumt werden. Es kommt jedoch anders, der Knecht tötet seien Attentäter und macht sich auf die Suche nach seiner Geliebten. Dieser wird von einem talentierten Tätowierer ein riesiger weiblicher Spinnen-Vampir auf den Rücken tätowiert. Damit soll sie zu einer speziellen Geisha-Attraktion werden und ihren neuen Besitzer reich machen. Sie jedoch spielt die Männer um sie herum gegeneinander aus und rächt sich an ihren Übeltätern. Schließlich reut den Tätowierer sein monströses Kunstwerk, doch es ist bereits zu spät...
Meisterhaft inszeniertes Werk Masumuras, der einst in Italien unter anderem bei Fellini studiert hat. Besonders beeindruckend ist die visuelle Gestaltung; der Bildausschnitt oft stark begrenzt durch Schiebetüren, Wände oder Bäume. Die satten gelb-roten Farbentöne wirken durch die selektive Lichtgestaltung noch intensiver. Die Bewegungen der Kamera äußerst reduziert, dadurch eine gewisse Ruhe in das blutige Geschehen bringend. Zum visuellen Gesamteindruck tragen weiters die beengte Gestaltung der Innenräume und die verregnet-verschneiten abstrakten Außenräume bei. So manches erinnert an die Kaidan-eiga Klassiker von Shindo (etwa zur gleichen Zeit entstanden), der hier übrigens auch das Drehbuch verfasst hat.
Weiters kann Irezumi durchaus als Vorläufer der exploitativen Chanbara-Racheepen gelten, welche wenig später ein ganz eigenes Subgenre innerhalb des japanischen Action / Historienfilmes bilden sollte. Die reduzierte Ästhetik Masumuras hat jedoch nur bedingt Nachfolger gefunden, weshalb der Film etwas Einzigartiges darstellt und aus der Menge thematisch ähnlich gelagerter Werke herraussticht.
Geisha Tätowierung begrenzter Raum Masumura