七劍 // Qī Jiàn // TSUI Hark // HK, 2005
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China während der Quing-Dynastie. Das Ausüben jeglicher Kampfkünste wird vom Kaiser untersagt. Jedes Zuwiderhandeln wird mit dem Tod bestraft, was sich ein grausamer General und ein Trupp skrupelloser Kopfgeldjäger zunutze machen. Nicht nur tatsächliche Kämpfer werden gejagt, sondern ganze Dörfer in abgelegenen Provinzen dem Erdboden gleichgemacht, nur um Kopfgeld zu kassieren. Selbst Kinder werden nicht verschont. Die Bewohner eines betroffenen Dorfes suchen Hilfe bei den legendären Sieben Schwertern, einer Gruppe von Schülern eines Kampfkunstmeisters, die mit uralten, mythischen Schwertern ausgestattet werden. Doch ach: es gibt einen Verräter in der Gruppe...
Tsui Hark gelingt hier über weite Strecken ein zwar konfuses, aber aufgrund der "bodenständigen" Kampfchoreographie und ziemlich detaillierter Charakterzeichnung ziemlich ungewöhnliches Epos, der so gar nicht in das Schema der erfolgreichen Hero / Tiger and Dragon Schublade passen will. So spärlich und konzentriert die Kampfszenen ausfallen, gibt es hier ziemlich viel Dialog und Entwicklung der einzelnen Protagonisten. Weiters positiv fallen die natürlich eingefangenen Schnee und Steppenlandschaften, sowie allgemein die Farbgebung auf (so besonders am Anfang die rot-grau gehaltenen Jagden der Kopfgeldjäger, und später die Farben der Landschaften und Interieurs).
Doch leider ist die ganze Geschichte etwas verworren dargeboten. was darauf zurückzuführen sein mag, dass Tsui ursprünglich einen etwa vierstündigen Film plante, diesen aber dann doch zusammengeschnitten hat. Etwas mehr Action wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Dafür gibt es keinerlei effekthascherische Fantasy-Elemente, was dem Film wiederum zugute kommt.
Ein durchaus ambitionierter Versuch eines Historienfilms, der aber aufgrund der Zerfahrenheit nicht voll überzeugen kann.
Tsui Hark China Wuxia Steppe Verrat
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China während der Quing-Dynastie. Das Ausüben jeglicher Kampfkünste wird vom Kaiser untersagt. Jedes Zuwiderhandeln wird mit dem Tod bestraft, was sich ein grausamer General und ein Trupp skrupelloser Kopfgeldjäger zunutze machen. Nicht nur tatsächliche Kämpfer werden gejagt, sondern ganze Dörfer in abgelegenen Provinzen dem Erdboden gleichgemacht, nur um Kopfgeld zu kassieren. Selbst Kinder werden nicht verschont. Die Bewohner eines betroffenen Dorfes suchen Hilfe bei den legendären Sieben Schwertern, einer Gruppe von Schülern eines Kampfkunstmeisters, die mit uralten, mythischen Schwertern ausgestattet werden. Doch ach: es gibt einen Verräter in der Gruppe...
Tsui Hark gelingt hier über weite Strecken ein zwar konfuses, aber aufgrund der "bodenständigen" Kampfchoreographie und ziemlich detaillierter Charakterzeichnung ziemlich ungewöhnliches Epos, der so gar nicht in das Schema der erfolgreichen Hero / Tiger and Dragon Schublade passen will. So spärlich und konzentriert die Kampfszenen ausfallen, gibt es hier ziemlich viel Dialog und Entwicklung der einzelnen Protagonisten. Weiters positiv fallen die natürlich eingefangenen Schnee und Steppenlandschaften, sowie allgemein die Farbgebung auf (so besonders am Anfang die rot-grau gehaltenen Jagden der Kopfgeldjäger, und später die Farben der Landschaften und Interieurs).
Doch leider ist die ganze Geschichte etwas verworren dargeboten. was darauf zurückzuführen sein mag, dass Tsui ursprünglich einen etwa vierstündigen Film plante, diesen aber dann doch zusammengeschnitten hat. Etwas mehr Action wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Dafür gibt es keinerlei effekthascherische Fantasy-Elemente, was dem Film wiederum zugute kommt.
Ein durchaus ambitionierter Versuch eines Historienfilms, der aber aufgrund der Zerfahrenheit nicht voll überzeugen kann.
Tsui Hark China Wuxia Steppe Verrat