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One Night Stands und wahre Liebe


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IN JEDEM ENDE LIEGT EIN NEUER ANFANG...


So, auf diesem Wege verabschiede auch ich mich ganz offiziell von Filmforen. Es hat irre viel Spaß gemacht in diesen knapp 9 Jahren, in denen ich hier das Filmtagebuch geführt habe. Ich wünsche allen Mitgliedern alles Gute für die Zukunft. Mit vielen kann man ja glücklicherweise über Facebook & Co. in Kontakt bleiben.

Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie es mit meiner Schreiberei weitergehen soll und habe mich nun doch getraut, einen eigenen Blog zu eröffnen. Freue mich natürlich über jeden, der vorbeischaut und meine geistigen Ergüsse über meine Filmsichtungen weiterhin verfolgt. Und über Verlinkungen in diversen Blogrolls würde ich mich natürlich auch wahnsinnig freuen.

Also, macht's gut, und hier geht's zum Blog:

https://splatterfanatic.wordpress.com/


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THE PRIVATE AFTERNOONS OF PAMELA MANN


THE PRIVATE AFTERNOONS OF PAMELA MANN THE PRIVATE AFTERNOONS OF PAMELA MANN (DVD: Distribpix/Video-X-Pix, USA)
(OT: The Private Afternoons of Pamela Mann | USA 1974 | Regie: Radley Metzger)


Infos zum Film:
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Mr. Mann (Alan Marlow), ein erfolgreicher Unternehmer, ist häufig geschäftlich unterwegs und befürchtet, dass ihm seine Frau Pamela (Barbara Bourbon) nicht ganz treu sein könnte. Um sich Gewissheit zu verschaffen engagiert er den Privatdetektiv Frank (Eric Edwards) und als sich dieser an die Fersen von Pamela Mann heftet, entdeckt er so einige pikante Details im Privatleben der attraktiven Unternehmersgattin...

Nach den ganz vorzüglichen The Image und The Opening of Misty Beethoven war The Private Afternoons of Pamela Mann nun der dritte Film, den ich von Regisseur Radley Metzger gesehen habe und auch der stellt - wenngleich er in meinen Augen qualitativ nicht ganz an die anderen beiden herankommt (wobei The Opening of Misty Beethoven für mich persönlich eh der beste HC-Film aller Zeiten ist) - einen echten Höhepunkt innerhalb des goldenen Zeitalters des Porno-Kinos dar. Man merkt einfach, dass Metzger, der seine Pornofilme alle unter dem Pseudonym Henry Paris gedreht hat, bereits vor seinen Ausflügen in den HC-Bereich für so einige "normale" Filme verantwortlich zeichnete. Genau wie die beiden anderen von mir zuvor gesehenen Streifen überzeugt auch The Private Afternoons of Pamela Mann insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Metzger viel Wert auf die Entwicklung seiner Geschichte, an deren Ende es sogar einen schönen Plottwist zu bestaunen gibt, und die Leistungen seiner Darsteller legt. Im Gegensatz zu vielen anderen Produktionen von damals (und von heute sowieso) ist hier das Wort "Schauspiel" meines Erachtens absolut gerechtfertigt. Dazu gesellt sich noch eine wirklich exzellente Kameraarbeit, die einen sehr großen Anteil daran hat, dass die im Film enthaltenen Ferkeleien nie so anstößig und primitiv rüberkommen wie in manch anderen Genrebeiträgen, sondern stattdessen absolut ästhetisch und im höchsten Maße erotisch wirken.
Wer jetzt vielleicht Lust auf den Streifen bekommen hat, sollte sich die wirklich vorzügliche DVD des US-Labels Distribpix zulegen, welche dieses in Zusammenarbeit mit dem Label Video-X-Pix als Collector’s Edition veröffentlicht hat. Es ist für Genreliebhaber wie mich eine große Freude zu sehen, dass es sich diese beiden Label zum Ziel gesetzt haben, die großen Klassiker des "Golden Age of Porn" in restaurierter Form und mit interessanten Extras versehen zu veröffentlichen. Es sind schon einige Filme wie bspw. der ebenso von Metzger stammende Maraschino Cherry oder auch Blonde Ambition von John und Lem Amero sowie The Passions of Carol von Shaun Costello als "Platinum Elite Collection" oder eben als "Collector’s Edition" erschienen und es sollen viele weitere folgen, u.a. Metzgers komplette Hardcore-Filmographie. Ich persönlich kann es kaum erwarten, eine remasterte Version von The Opening of Misty Beethoven zu Gesicht zu bekommen. Wer etwas mehr über das Label und sein Programm sowie die Restaurierungsarbeiten an diesen Klassikern erfahren möchte, sollte mal einen Blick auf diesen ausgesprochen interessanten Blog werfen und diesen am besten gleich in seinen Favoriten abspeichern. Es lohnt sich.

TRAILER:


Radley Metzger Jamie Gillis 1970er female nudity New York


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HOT SUMMER IN THE CITY


HOT SUMMER IN THE CITY HOT SUMMER IN THE CITY (DVD: Alpha Blue Archives, USA)
(OT: Hot Summer in the City | USA 1976 | Regie: Gail Palmer)


Infos zum Film:
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Als die noch jungfräuliche und streng gläubige Debby (Lisa Baker) von einem Date mit ihrem Freund (Bruce Darcy) nach Hause kommt, erwischt sie ihre Eltern (Linda Hoffman und Dan Timens) bei einem flotten Dreier mit dem Vater (Bill Murphy) ihres Freundes. Völlig verstört rennt Debby aus dem Haus und läuft geradewegs dem fiesen Duke (Duke Johnson) und seiner Bande in die Arme…

Hot Summer in the City hat Weihen von höchster Stelle erfahren. Genrefilm-Guru Quentin Tarantino hat den Streifen irgendwann mal als "the best porno ever" bezeichnet und zumindest mich machen solche Bemerkungen von Tarantino dann auch immer neugierig auf die entsprechenden Filme. Hier liegt er in meinen Augen mit seiner Einschätzung allerdings ziemlich daneben. Hot Summer in the City ist ein typischer Roughie, bei weitem nicht so heftig und verstörend wie andere Generevertreter - insbesondere Forced Entry oder Water Power kommen in den Sinn -, aber immer noch mit genug Schockpotential ausgestattet, um jede Art der "political correctness" mit Füßen zu treten. Aber "the best porno ever"? Nie im Leben, vielleicht sollte sich Mr. Tarantino mal Streifen wie The Image oder The Opening of Misty Beethoven ansehen und er wird seine Meinung sicher revidieren. Bemerkenswert an Hot Summer in the City ist aber auf jeden Fall die Tatsache, dass der Streifen ein gutes Beispiel für die Guerilla-Taktik der damaligen Filmemacher sein dürfte. Da wird auch schon mal ein Hit wie "Summer in the City" von The Lovin' Spoonful unerlaubterweise als Titeltrack verwendet und der Rest des Soundtracks mit ähnlichen Songs aus der damaligen Zeit veredelt. Wo kein Kläger, da kein Richter; heutzutage wäre so etwas absolut undenkbar.

Gail Palmer 1970er female nudity Shocksploitation Roughie


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FORCED ENTRY


FORCED ENTRY FORCED ENTRY (DVD: After Hours Cinema, USA)
(OT: Forced Entry | USA 1972 | Regie: Shaun Costello)


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Der Krieg in Vietnam ist vorbei. Doch für einen der vielen Veteranen (Harry Reems) geht der Krieg im Kopf weiter. Als neues Feindbild hat er sich das weibliche Geschlecht ausgesucht und beginnt damit, wahllos Frauen zu vergewaltigen und zu töten…

Forced Entry von Regisseur Shaun Costello dürfte wohl zu den berüchtigsten Beitragen der sogenannten Roughies aus dem Golden Age of Porn gelten. Und das vollkommen zu Recht. Ich habe selten einen Film gesehen, der dermaßen verstörend und befremdlich geraten ist, wie dieser Streifen. Das liegt zum einen an der intensiven Darstellung des Psychopathen durch Harry Reems (er steht hier einem Jamie Gillis - der im Hardcore-Kino der damaligen Zeit praktisch ein Abo auf solche Rollen hatte - oder einem David Hess aus The Last House on the Left in wirklich gar nichts nach), zum anderen an der Vermischung von Hardcore- und Kriegsszenen. Erotisch, erregend oder anregend ist hier rein gar nichts. Ein hässlicher, bedrückender, fast unverdaulicher Film, der lange Zeit äußerst schwer im Magen liegen bleibt, innerhalb seines Subgenres aber definitiv ein, wenn nicht sogar der Meilenstein ist bzw. sein dürfte. Für zartbesaitete Gemüter definitiv nicht geeignet.

TRAILER:


Harry Reems Shaun Costello 1970er female nudity Roughie Shocksploitation


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HEISSE FEIGEN


HEISSE FEIGEN HEISSE FEIGEN (DVD: Herzog, Deutschland)
(OT: Heiße Feigen | Deutschland 1978 | Regie: Enrico Calvi)


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Als Miriam (Anne Magle) sich weigert mit ihrem Freund Jean (Franjo Marincic) an einer Swingerparty teilzunehmen, schmeißt dieser sie kurzerhand mitten in der Nacht aus seinem Auto. In einem nahegelegenen Haus findet Miriam Unterschlupf bei der hübschen Rosi (Jane Iwanoff) und deren Mann, die sich auch gleich intensiv und fürsorglich um Miriam kümmern...

Heiße Feigen stammt aus der goldenen Zeit - auch des deutschen - Hardcorefilms und punktet weniger mit sonderlich ästethischen Szenen oder einer überzeugenden Rahmenhandlung, sondern eher mit diesem gewissen Charme, der solche Produktionen aus der damaligen Zeit fast zwangsläufig umgibt. Denn rein plottechnisch kann der Streifen mit Konkurrenzprodukten wie Josefine Mutzenbacher ...wie sie wirklich war oder Kasimir - der Kuckuckskleber zu keinem Zeitpunkt mithalten. Regisseur Enrico Calvi (vielleicht ein Pseudonym, denn in den einschlägigen Datenbanken taucht sein Name ausschließlich bei dieser Produktion auf) versucht zwar zu Beginn noch eine Geschichte auf die Beine zu stellen, verliert diese dann aber auch ziemlich schnell aus den Augen und schweift von den eingeführten Hauptpersonen vollkommen ab, nur um zu diesen in einem mehr als abrupten Ende dann wieder zurückzufinden. Es gibt also definitiv bessere Produktionen aus der damaligen Zeit. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Heiße Feigen wohl nahezu allen HC-Produktionen der letzten 15 Jahre aus deutschen Landen haushoch überlegen ist.

Enrico Calvi Jane Iwanoff 1970er female nudity


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FEMMES DE SADE


FEMMES DE SADE FEMMES DE SADE (DVD: Alpha France, Frankreich)
(OT: Femmes de Sade | USA 1976 | Regie: Alex de Renzy)


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Als der fiese Rocky de Sade (Ken Turner) aus dem Gefängnis entlassen wird, macht er es sich kurzerhand im Wagen des ebenfalls entlassenen Joe (Joey Silvera) und dessen hübscher Freundin Ellen (Abigail Clayton) bequem und organisiert sich auf diese Weise eine Mitfahrgelegenheit. Doch beim reinen Mitfahren bleibt es nicht. Um seine Triebe zu befriedigen, schlägt Rocky Joe zusammen und fällt über Ellen her. Und auch Johnny (John Leslie), der in Tagträumen schwelgende Angestellte eines Erotikladens, und verschiedene Prostituierte machen schon sehr bald die Bekanntschaft mit dem brutalen Vergewaltiger...

Femmes de Sade von Regisseur Alex de Renzy gehört zu den sogenannten Roughies der 70er Jahre. Der Film ist - sieht man mal vom Finale des Streifens ab, welches wahrlich nichts für zarte Gemüter ist - allerdings weit weniger verstörend als so manch anderer Genrebeitrag der damaligen Zeit - ich denke nur mal an Waterpower, dem zweiten Streifen auf der vorliegenden DVD - und man sollte sich vom Filmtitel nicht einschüchtern lassen. Den üblen Taten des titelgebenden Rocky de Sade stehen nämlich immer wieder die äußerst ansprechend und erotisch gefilmten Fantasien von Johnny gegenüber und diese Tatsache lockert den Streifen doch ziemlich auf und von einer Atmosphäre und Stimmung wie beispielsweise Waterpower sie zu bieten hat, ist Femmes de Sade doch ziemlich weit entfernt.
Die französische DVD präsentiert den Film übrigens in einer solchen Pracht und vorzüglichen Qualität, wie ich es mir von manch anderem Streifen aus dieser Zeit auch wünschen würde. Hier wurde wirklich mal vorzügliche Restaurationsarbeit geleistet und wer dem klassischen Hardcore-Film der 70er Jahre etwas abgewinnen kann darf wirklich bedenkenlos zugreifen.

Alex de Renzy 1970er female nudity Roughie Shocksploitation


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WATER POWER


WATER POWER WATER POWER (DVD: Alpha France, Frankreich)
(OT: Water Power | USA 1977 | Regie: Shaun Costello)


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Burt (Jamie Gillis) ist geradezu besessen von seiner Nachbarin (Clea Carson) und verbringt seine Zeit vornehmlich damit, die junge Frau durch ein Fernglas zu beobachten. Als Burt in einem Bordell Zeuge eines außergewöhnlichen Rollenspiels wird, ist diese Erfahrung nicht gerade förderlich für seinen allgemeinen Geisteszustand. Denn als er seine Nachbarin schließlich beim Sex mit einem Mann "ertappt", entscheidet er sich dazu, diese von ihren Sünden zu reinigen...

Water Power ist wohl einer der berüchtigtsten Sickos bzw. Roughies aus dem goldenen Zeitalter des Pornofilms und wird nicht zu unrecht vielerorts als Taxi Driver oder Maniac des Pornofilms bezeichnet. An- bzw. erregend ist der Streifen nicht wirklich. An HC-Sequenzen mangelt es dem Film zwar nicht, die sind aber größtenteils eher als verstörend zu bezeichnen und wahrlich nichts für zartbesaitete Gemüter. Wobei in der mir vorliegenden, gerade mal 65-minütigen Fassung von Alpha France - die den Film übrigens in atemberaubend guter Bildqualität präsentiert - wohl auch nicht gerade wenige Sequenzen fehlen dürften. Die Wirkung des Films in einer Uncut-Version mag ich mir gar nicht wagen vorzustellen. Jamie Gillis spielt die Rolle des Psychopathen jedenfalls so extrem überzeugend, dass man schon fast am tatsächlichen Geisteszustand dieses Mannes zweifeln könnte und auch die ganze Atmosphäre des Films kann man nur als dreckig und bedrückend bezeichnen.
Verstörender als der Film selbst ist vielleicht nur noch die Tatsache, dass die Geschichte tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht. Als Vorlage diente der Fall des "Enema Bandits" Michael H. Kenyon, der über Jahre hinweg Frauen überfiel, ausraubte und ihnen Einläufe verpasste.
Interessant ist auch die Regiefrage. Aus zwielichtigen Quellen finanziert, taucht in den Credits der Name von Deep Throat- und Devil in Miss Jones-Regisseur Gerard Damiano auf. Tatsächlich verantwortlich für den Streifen war allerdings kein geringerer als Forced Entry-Regisseur Shaun Costello. Die Produzenten dachten wohl, mit dem Namen Damiano mehr Geld machen zu können. Entgültig aufgeklärt hat diese Frage Shaun Costello vor wenigen Jahren selbst. Ab Seite 2 dieses Threads bei den AV-Maniacs plaudert er unter seinem tatsächlichen Namen Warren Evans aus dem Nähkästchen und bringt ein bisschen Licht ins Dunkel um Water Power und bezeichnet diesen so ganz nebenbei als seinen lustigsten Film. :eek: Unbedingt lesenswert!

Shaun Costello Jamie Gillis 1970er New York female nudity Roughie Shocksploitation


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THROUGH THE LOOKING GLASS


THROUGH THE LOOKING GLASS THROUGH THE LOOKING GLASS (DVD: Video-X-Pix, USA)
(OT: Through the Looking Glass | USA 1976 | Regie: Jonas Middleton)


Infos zum Film:
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Die wohlhabende Catherine (Catharine Burgess) lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in einem mondänen Anwesen, welches sie von ihrem verstorbenen Vater (Jamie Gillis) geerbt hat. Doch ihr Reichtum und die damit eingehende materielle Sicherheit machen Catherine nicht glücklich. Sie ist unzufrieden, gelangweilt und sexuell frustriert. Ihr Sexualleben besteht ausschließlich darin, vor einem riesigen Spiegel im Dachboden des Anwesen sitzend zu masturbieren und sich dort ihren Fantasien hinzugeben. Dieser Spiegel übt eine magische Anziehungskraft auf Catherine aus und schon bald entwickeln ihre Fantasien ein gefährliches Eigenleben...

Jonas Middletons Through the Looking Glass gilt vollkommen zurecht als einer der ganz großen Klassiker des Pornofilms der 70er Jahre und steht für mich auf einem Qualitätslevel wie beispielsweise The Opening of Misty Beethoven von Radley Metzger. Diese düstere Alice im Wunderland-Variante, eine Mischung aus Mystery, Fantasy, Drama und Horror, in der die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit mehr und mehr verschwimmen, ist in allererster Linie ein richtig guter Film, teils extrem erotisch und teils absolut verstörend, mit guten und überzeugenden Darstellern, einer düsteren und teilweise richtiggehend bedrohlichen Grundstimmung und einem hervorragenden Score. Through the Looking Glass ist ein Film, der in meinen Augen mehr ist als nur ein weiterer Schmuddelstreifen aus der goldenen Zeit des Exploitation- und Pornokinos. Das ist einer dieser Streifen, bei dem das Zusammenspiel zwischen Sex und Handlung perfekt geglückt ist. Auch ohne Sexszenen müsste man den Film als gelungen bezeichnen, aber gerade mit und aufgrund dieser Szenen funktioniert Middletons Genrebeitrag so extrem gut. In meinen Augen ein absoluter Meilenstein innerhalb des Genres.

Zum Abschluss noch eine Anmerkung zur US-DVD: Es ist in meinen Augen eine echte Schande, wie mit diesen alten Klassikern umgegangen wird. Auch hier diente wohl eine abgenudelte Videokassette als Master und dementsprechend schlecht ist auch die Bild- und Tonqualität der DVD. Auf der einen Seite bin ich zwar froh, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, mir solche alten Genrebeiträge auf DVD ansehen zu können, auf der anderen Seite stimmt es mich wirklich traurig, wie mit diesen Filmen - den wohl unterschlagensten im Bereich des unterschlagenen Films - umgegangen wurde und noch immer umgegangen wird. Auch solche Werke hätten es verdient mit etwas mehr Sorgfalt und Respekt behandelt und dem interessierten Publikum in angemessener Art und Weise präsentiert zu werden. Ich verlange ja kein Criterion-Niveau, aber eine ansatzweise Qualität der Marke Blue Underground oder Anchor Bay wäre schon mehr als wünschenswert.

Jonas Middleton Jamie Gillis 1970er female nudity


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KASIMIR - DER KUCKUCKSKLEBER


KASIMIR - DER KUCKUCKSKLEBER KASIMIR - DER KUCKUCKSKLEBER (DVD: Herzog, Deutschland)
(OT: Kasimir - der Kuckuckskleber | Deutschland 1977 | Regie: Hans Billian)


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Kasimir Zwickelhuber (Sepp Gneissl) ist Gerichtsvollzieher und für zahlungsunfähige Schuldnerinnen hat sich Kasimir einen ziemlich unkonventionellen Ausweg aus den Schulden einfallen lassen. Er pfändet kurzerhand den Unterleib der Damen (u.a. Patricia Rhomberg) und diese erhalten die Möglichkeit, ihre Schulden bei einer Versteigerung abzuarbeiten. Doch zuvor muss sich Kasimir persönlich von den Qualitäten des gepfändeten Körperteils überzeugen...

Kasimir - der Kuckuckskleber ist einer der großen deutschen Porno-Klassiker aus den 70er Jahren und sollte meines Erachtens in keiner gut sortierten Schmuddelfilm-Sammlung fehlen. Die fehlende Attraktivität der meisten Darsteller/innen - eine Ausnahme bildet dabei Patricia Rhomberg, die ist einfach nur unglaublich süß :love: - wird durch ganz viel Charme, diese typische Atmo der 70er (mit allen dazugehörigen und von mir immer wieder gern gesehenen Einrichtungs- und Modeverbrechen dieser Zeit), herrlich abgedrehte Ideen und Dialogpassagen zum Niederknien locker wieder wettgemacht. Wer etwas mit den Mutzenbacher-Filmen anfangen kann, wird auch beim versauten Gerichtsvollzieher Kasimir Zwickelhuber voll auf seine Kosten kommen.

Jane Iwanoff Patricia Rhomberg Hans Billian 1970er female nudity


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INSATIABLE


INSATIABLE INSATIABLE (DVD: Media Blasters/Raincoat Theatre, USA)
(OT: Insatiable | USA 1980 | Regie: Stu Segall)


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Top-Model, Schauspielerin und Millionenerbin Sandra Chase (Marilyn Chambers) genießt zwar ihr Leben im Luxus, ist aber trotzdem nicht rundum glücklich. Denn Sandra will auf der Suche nach dem perfekten Partner, der in der Lage ist, ihre fast unstillbare sexuelle Lust zu befriedigen, einfach nicht fündig werden...

Der Begriff "Klassiker" wird wohl nirgends so inflationär verwendet wie im HC-Bereich, der sich diesen Begriff als Genrebezeichnung einverleibt hat. Beinahe jeder Film der älter als 20 Jahre ist wird als Klassiker bezeichnet, doch nur wenige Filme werden diesem Begriff auch gerecht. Auf Insatiable passt diese Bezeichnung dagegen wie die berühmte Faust aufs Auge. Ein wirklich gelungener Genrebeitrag, ausgestattet mit verdammt erotischen Sexszenen, die in einer relativ überschaubaren, episodenhaften Handlung eingebettet sind. Der Film erinnert von seiner Atmosphäre ein bisschen an die italienischen und französischen SC-Produktionen der 70er Jahre, hat mit Marilyn Chambers, Jessie St. James und Serena drei richtig hübsche Darstellerinnen zu bieten und neben vielen optischen Leckereien wartet Insatiable auch noch mit einen wirklich hervorragenden Soundtrack auf, der u.a. einen Song enthält, mit dem Hauptdarstellerin Marilyn Chambers ihre Gesangskünste unter Beweis stellen darf.
Abschließend noch ein besonderes Lob für die hervorragend ausgestattete DVD von Media Blasters, die den Film durch ihr Sublabel Raincoat Theatre auf den Markt gebracht haben und in nahezu perfekter Bildqualität präsentieren.

John Holmes Marilyn Chambers Stu Segall 1980er female nudity


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DEBBIE DOES DALLAS III: THE FINAL CHAPTER


DEBBIE DOES DALLAS III: THE FINAL CHAPTER DEBBIE DOES DALLAS III: THE FINAL CHAPTER (DVD: VCA Interactive, USA)
(OT: Debbie Does Dallas III [The Final Chapter] | USA 1985 | Regie: Joseph F. Robertson)


Infos zum Film:
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Debbie (Bambi Woods) erzählt dem geneigten Zuschauer von den Veränderungen, die sich für sie durch die beiden Verfilmungen ihrer Abenteuer ergeben haben und wirft dabei auch einen Blick auf die Auswirkungen, die ihre plötzliche Karriere auf ihr persönliches Umfeld hatte...

Mit diesem dritten Teil fand die Debbie Does Dallas-Reihe ihr vorläufiges Ende. Zumindest bevor zwischen 1988 und 1994 von verschiedenen Produktionsfirmen insgesamt drei weitere Debbie Does Dallas-Filme gedreht wurden und sich Vivid Entertainment im Jahr 1997 dazu entschloss, die Marke "Debbie" neu aufleben zu lassen und seit diesem Zeitpunkt in regelmäßigen Abständen neue "Debbie"-Filme herausbringt.
In Debbie Does Dallas III: The Final Chapter ist zum letzten Mal Bambi Woods vor der Kamera zu sehen. Sie spielt Debbie und diese spielt sich selbst. Herausgekommen ist ein sehr zerfahrener und bestenfalls durchschnittlicher Film ohne nennenswerte Handlung. Am ehesten bleibt wohl der Auftritt von Ron Jeremy in Erinnerung, der als Coach Bevil für so manchen Lacher sorgt.
Viel interessanter als der Film selbst sind da wohl eher die ungeklärten Entstehungshintergründe und das mysteriöse Verschwinden der Hauptdarstellerin Bambi Woods. Denn beim Ansehen des Films wird man irgendwie das Gefühl nicht los, dass das gezeigte Bildmaterial zu großen Teilen aus Schneideresten anderer Produktionen stammt. Dieser Verdacht wird auch durch die "Archive Footage"-Angaben in der IMDB hinter fast jeder Rollenbezeichnung bestätigt. Die Szenen von Bambi Woods machen schon fast den Eindruck als ob sie aus einem Making Of entnommen wurden, bei ihrer einzigen Sex-Szene handelt es sich definitiv um Archivmaterial aus Debbie Does Dallas II und auch die Tatsache, dass Bambi Woods just bei Nennung des Filmtitels von einer Sprecherin kurz synchronisiert wurde, erhärtet in meinen Augen den Verdacht, dass der hier vorliegende Streifen ursprünglich gar nicht als "Debbie"-Film konzipiert wurde. Vielleicht hatte Bambi Woods ja kurz nach dem Start der Dreharbeiten zu ihrem dritten Film - was auch immer das für ein Streifen werden sollte - einfach keine Lust mehr auf Sex vor der Kamera und ist aus dem HC-Business ausgestiegen. Genauere Hintergründe wird man wohl nie erfahren. Fakt ist jedenfalls, dass Bambi Woods nach Veröffentlichung dieses Films spurlos aus der Öffentlichkeit verschwunden ist und bis vor kurzer Zeit alle Welt davon ausgegangen ist, dass sie Mitte der 80er Jahre unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass in der IAFD, der Internet Adult Film Database, zum möglichen Tod von Bambi Woods von einem Gerücht gesprochen wird und diese Seite davon ausgeht, dass sie noch immer am Leben ist. Auch in der IMDB wurden mittlerweile das Todesjahr 1986 und die Todesursache komplett entfernt. Vielleicht - oder besser gesagt hoffentlich - erfreut sich Bambi Woods ja tatsächlich noch bester Gesundheit.

Ron Jeremy Joseph F. Robertson 1980er Sequel female nudity


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SYLVIA


SYLVIA SYLVIA (DVD: After Hours Cinema, USA)
(OT: Sylvia | USA 1977 | Regie: Peter Savage)


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Als Toby (Pamela Serpe) gemeinsam mit einer College-Freundin (Helen Madigan) ihre Cousine Sylvia (Joanna Bell) besuchen möchte, überrascht sie diese beim Sex mit einem wildfremden Mann (Marc Stevens). Da Toby ihre Cousine nur als äußerst zurückhaltenden und tief religiösen Menschen kennt, ist sie von diesem Vorfall richtiggehend schockiert. Und da Sylvia auch im weiteren Verlauf des Besuchs extreme Stimmungsschwankungen und seltsame Verhaltensweisen aufzeigt, kommt Toby langsam aber sicher der Verdacht, dass ihre Cousine unter einer schweren psychischen Störung zu leiden scheint…

Sylvia beginnt zunächst wie ein x-beliebiger Hardcore-Streifen: Ein Staubsaugervertreter kommt zu einer Kundin (der titelgebenden Hauptfigur), wird von dieser verführt und anschließend vernascht. Im weiteren Verlauf verwandelt sich der Film allerdings mehr und mehr in einen regelrechten Psychotrip. Die Geschichte von Sylvia, die aufgrund ihrer tief religiösen und sehr strengen Mutter multiple Persönlichkeiten entwickelt um ihre sexuellen Bedürfnisse auszuleben, schwankt irgendwo zwischen Psycho-Drama, typischem XXX-Flick und Exploitation in Reinform. Der Streifen erreicht nun sicher nicht die Qualitäten manch anderer Werke (wie beispielsweise The Opening of Misty Beethoven) aus den goldenen 70ern, wurde aber von Regisseur Peter Savage - der im Film selbst als Psychiater zu sehen ist - durchaus kurzweilig inszeniert und konnte mich aus diesem Grund auch ganz gut unterhalten.
Noch zwei kurze Anmerkungen für Trivia-Freunde: Assistant Director des Films war kein geringer als Maniac-Regisseur William Lustig, der auch einen Audiokommentar für die DVD von After Hours Cinema - ein kleines Label, das man für seine Veröffentlichungspolitik nur äußerst lobend erwähnen kann - eingesprochen hat und für Darsteller Sonny Landham war dies einer der letzten Auftritte im HC-Bereich bevor er sein Glück in Hollywood versuchte. Landham dürfte wohl allen aufgrund seiner Rollen als Billy Bear in Nur 48 Stunden und als Billy in Predator bestens bekannt sein.

Peter Savage 1970er female nudity


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DEBBIE DOES DALLAS II


DEBBIE DOES DALLAS II DEBBIE DOES DALLAS II (DVD: VCA, USA)
(OT: Debbie Does Dallas Part II | USA 1981 | Regie: Jim Clark)


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Nachdem es mit der Cheerleader-Karriere in Texas nicht geklappt hat, begibt sich Debbie (Bambi Woods) trampend und ohne jeden Cent in der Tasche auf den Rückweg. Hilfe erhofft sie sich von einer Tante, die sie zwar schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, die aber ganz in der Nähe von Texas auf einer Ranch wohnt und der sie nun einen Besuch abstatten will. Die Ranch entpuppt sich als Freudenhaus und Debbie, obwohl anfangs noch schockiert, findet relativ schnell Interesse an dem bunten Treiben im Anwesen ihrer Tante...

Was für die normale Filmindustrie gilt, trifft erst recht auf die HC-Branche zu: Erfolgreiche Filme erhalten eine Fortsetzung. Und so ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass nach dem großen Erfolg von und den Skandalen um Debbie Does Dallas aus dem Jahr 1978 drei Jahre später ein zweiter Teil gedreht wurde. Der schließt dann auch direkt an die Ereignisse aus dem ersten Teil an und geht somit tatsächlich als echte Fortsetzung durch. Debbie hat es zwar bis nach Texas geschafft, die Cheerleader-Karriere blieb ihr aber verwehrt und auch das im ersten Teil gesammelte Geld ist aufgebraucht. Der Film steigt ein, als sich Debbie gerade wieder auf dem Rückweg befindet und sich entschließt, bei ihrer Tante vorbeizuschauen, die zufälligerweise ein Freudenhaus betreibt. Diese Ausgangssituation bietet natürlich Raum für ausgiebige Ferkeleien und Regisseur Jim Clark, der auch schon den ersten Teil inszenierte, hat diesen Raum auch ausgiebig genutzt. Die wirklich schnuckelige Bambi Woods steht dieses Mal absolut im Zentrum der Geschehnisse (in Teil 1 war die Titelheldin ja nur in der letzten Szene des Films mit vollem Körpereinsatz zu bewundern) und ist bei einem Großteil der immer relativ kurz gehaltenen Sexszenen beteiligt. Die Klasse und den Charme des Vorgängers erreicht die Fortsetzung zwar nicht ganz, für einen nostalgischen und kurzweiligen Blick zurück auf eine vergangene (Porno-)Zeit eignet sich der Streifen meines Erachtens jedoch ganz vorzüglich.

Jim Clark Ron Jeremy 1980er female nudity Sequel


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DEBBIE DOES DALLAS


DEBBIE DOES DALLAS DEBBIE DOES DALLAS (DVD: Media Blasters/Raincoat Theater/VCX, USA)
(OT: Debbie Does Dallas | USA 1978 | Regie: Jim Clark)


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Debbie (Bambi Woods) ist der Kapitän des Cheerleader-Teams der örtlichen Football-Mannschaft und träumt davon nach Dallas zu reisen, um dort Cheerleaderin des ansässigen Profi-Teams zu werden. Doch die Reise ist kostspielig und ihre Eltern sind nicht bereit, Debbie entsprechend zu unterstützen. Aus diesem Grund erklären sich ihre Freundinnen (u.a. Arcadia Lake und Georgette Sanders) dazu bereit, Debbie durch Einnahmen aus Neben- und Aushilfsjobs zu unterstützen. Doch diese Jobs gestalten sich als äußerst langweilig und uneinbringlich und schließlich kommen die Mädchen auf eine Idee, wie sich in kürzester Zeit ungleich mehr Geld verdienen lässt...

Bei Debbie Does Dallas handelt es sich um einen der bekanntesten und erfolgreichsten Filme aus der Hochzeit des Feature-Films. Der große Erfolg, den der Streifen damals im Kino hatte, lässt sich wahrscheinlich vor allem darauf zurückführen, dass der Film sich durch seine Titelgebung und seine Story auf die Dallas Cowboys, den Gewinner des Super Bowls aus dem Jahr 1977, bezieht. Das ging sogar so weit, dass die Dallas Cowboys die Produktionsfirma ein Jahr nach Start des Films verklagte, da die Cheerleader-Outfits auf den Werbematerialien zum Film denen der echten Cheerleader der Dallas Cowboys zu sehr ähnelten. Dem steigenden Bekanntheitsgrad des Films dürfte dieser Prozess - den die Cowboys übrigens gewannen - sicher nicht abträglich gewesen sein. Debbie Does Dallas wurde im Lauf der Zeit - auch durch ein eher trauriges Ereignis, nämlich den mysteriösen Tod der Hauptdarstellerin Bambi Woods im Jahr 1986 - zum absoluten Klassiker des Porno-Spielfilms, von dessen Erfolg das US-Label Vivid sogar noch heute zehrt und der im Jahr 2001 sogar als Musical (natürlich ohne Sex-Szenen) am Broadway seine Premiere feierte. Mir fällt - mit Ausnahme von Kirdy Stevens' Taboo aus dem Jahr 1980 - kein anderer Film klassischer Feature-Film ein, der es auf so viele Fortsetzungen gebracht hat wie Jim Clarks Komödie. Erst im letzten Jahr kamen mit Debbie Does Dallas ...Again und Debbie Loves Dallas zwei weitere Fortsetzungen bzw. Remakes auf dem Markt.
Nüchtern betrachtet ist DDD vielleicht auch nur ein weiterer Porno-Spielfilm, in dem sich mehr oder weniger attraktive Darstellerinnen durch eine hauchdünne Handlung vögeln. Einen gewissen Charme und Witz kann man dem kurzweilig inszenierten Streifen aber sicherlich nicht absprechen. Und die unglaublich erotische Ausstrahlung von Hauptdarstellerin Bambi Woods - die leider nur in der finalen Ferkelei im vollen Körpereinsatz zu bewundern ist - ist auch nicht zu verachten. Mal schauen, wie sich die zahlreichen Fortsetzungen im Laufe der Jahre so entwickelt haben. Da steht sicher die eine oder andere in den nächsten Wochen und Monaten auf dem Heimkino-Spielplan.

TRAILER:


Jim Clark 1970er female nudity


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SOMETIME SWEET SUSAN


SOMETIME SWEET SUSAN SOMETIME SWEET SUSAN (DVD: Alpha Blue Archives, USA)
(OT: Sometime Sweet Susan | USA 1975 | Regie: Fred Donaldson)


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Mark (Harry Reems) ist Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Seine neueste Patientin Susan (Shawn Harris) bereitet ihm Kopfzerbrechen. Niemand kommt an die verschlossene junge Frau heran und nur mit viel Mühe und Geduld scheint es möglich zu sein, einen Zugang zu ihr zu finden...

Sofern das Cover-Artwork einen kleinen Déjà-Vu-Effekt auslösen sollte, hier ist die Erklärung: Robert De Niro führt Cybill Shepherd in Taxi Driver gleich beim ersten Date in ein Kino aus und Sometime Sweet Susan ist der Film, der am Eingang des Kinos sehr auffällig beworben wird. Vielleicht hätte sich Travis Bickle statt für Swedish Marriage Manual dann auch lieber für Sometime Sweet Susan entscheiden sollen. Seine Betsy wäre vielleicht nicht ganz so schockiert gewesen. Fred Donaldson (ich gehe mal davon aus, dass der Name ein Pseudonym ist, denn die IMDB listet diesen Regisseur wirklich nur bei diesem Film) hat ein recht ahnsehnliches Drama mit einigen Hardcore-Elementen gedreht. Punkten kann der Streifen eindeutig mit seinem tollen Score und der Tatsache, dass die stets im Vordergrund stehende Geschichte sehr kurzweilig geraten ist und immer interessant bleibt. Abstriche muss man - wie bei vielen Filmen dieser Art - bei den schauspielerischen Leistungen machen; vor allem Harry Reems fällt durch herrlich enthusiastisches Overacting auf, dem man einen gewissen Charme sicher nicht absprechen kann. Shawn Harris in der Rolle der Susan ist verdammt sexy und dann gibt es noch in einer Nebenrolle Jamie Gillis - den David Hess des HC-Films - als Vergewaltiger zu bewundern. Produzent Craig Baumgarten konnte nach Sometime Sweet Susan übrigens auch den einen oder anderen Hollywood-Streifen produzieren. In seiner Filmographie finden sich Titel wie Hook, Universal Soldier, Ohne Ausweg und Jade.
Abschließend noch eine Anmerkung zur DVD von Alpha Blue Archives. Es ist wirklich eine Schande, wie mit diesen alten HC-Filmen aus den 70er Jahren umgegangen wird. Als Master diente eine abgenudelte VHS-Kassette und so gibt es dann auch leiernden Ton, Laufstreifen und teilweise komplette Bildausfälle zu bewundern. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich mal ein ordentliches Label dieser alten Filme annehmen würde. Media Blasters haben ja schon einige wenige Streifen restauriert und in sehr ordentlichen Versionen auf den Markt gebracht. Aber das ist bei der Fülle an interessantem Material aus dieser Zeit leider auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Fred Donaldson Harry Reems Jamie Gillis 1970er female nudity


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DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER


DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER (DVD: Herzog, Deutschland)
(OT: Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher | Deutschland 1981 | Regie: Hans Billian)


Infos zum Film:
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Josefine Mutzenbacher (Andrea Werdien) ist Inhaberin des "Künstlerparadieses", einem als Caféhaus getarntem Edelbordell für die gehobene Gesellschaft. Dort landet der schüchterne Loisl (Hans-Peter Kremser). Dessen Vater hat ihm diese Unterkunft für die Zeit der Schreinerlehre einst organisiert ohne genau zu wissen, wohin er seinen Sohn in Wirklichkeit schickt. Josefine nimmt sich den Jungen natürlich sofort zur Brust und führt ihn in die Geheimnisse der Liebe ein. Die neu gewonnenen Erkenntnisse setzt Loisl kurze Zeit später bei Maria (Monika Zierer), der Tochter seines Lehrherren um, welcher darauf nicht gerade begeistert reagiert...

Die Geschichten der wohl berühmtesten Wiener Hure Josefine Mutzenbacher sind schon seit Anfang der 70er Jahre Gegenstand deutscher Erotikproduktionen. Christine Schuberth schlüpfte in drei Softcore-Produktionen in den Jahren 1970-1972 als erste in diese Rolle. Als nach Lockerung des Pornografieverbotes die ersten Hardcore-Filme in die Kinos kamen, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch der erste Mutzenbacher-Porno die Leinwand erblickte. Im Jahr 1976 schufen Produzent Gunter Otto und Regisseur Hans Billian mit Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war den bis heute wohl größten HC-Klassiker aus deutschen Landen. Aufgrund Streitereien trennten sich die Wege von Otto und Billian und während der Produzent die ursprüngliche Reihe fortsetzte und bis Ende der 80er Jahre 5 mehr oder weniger gelungene Fortsetzungen drehte, inszenierte Hans Billian seine eigenen Mutzenbacher-Pornos, u.a. eben Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher. Billians Film zeichnet sich nicht nur durch ausgiebige Ferkeleien aus, sondern bietet neben einer witzigen Geschichte vor allem diesen unvergleichlichen Charme, den man bei HC-Produktionen der neueren Zeit vergeblich sucht. Denn gerade dieser Witz und Charme führen dazu, dass der mit viel Liebe zum Detail ausgestattete und toll gefilmte Streifen nie langweilig wird und es einfach Spaß macht, dem frivolen Treiben der Mutzenbacherin zuzusehen.

Hans Billian 1980er female nudity Sequel Wien 19. Jahrhundert


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THE OPENING OF MISTY BEETHOVEN


THE OPENING OF MISTY BEETHOVEN THE OPENING OF MISTY BEETHOVEN (DVD: VCA, USA)
(OT: The Opening of Misty Beethoven | USA 1976 | Regie: Radley Metzger)


Infos zum Film:
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Autor und Lebemann Dr. Seymour Love (Jamie Gillis) ist auf der Suche nach einem geeigneten Mädchen, welches er zum Golden Rod Girl - einer sexuellen Ikone für die High Society - aufbauen kann. Fündig wird er in einem Pariser Pornokino wo er auf die schüchterne und naive Prostituierte Misty Beethoven (Constance Money) trifft. Nach anfänglichem Zögern nimmt Misty das Angebot an und findet sich schon bald in einer für sie völlig neuen Welt wieder...

Die 70er stellen wohl ohne Frage den Höhepunkt des Exploitation-Films dar und es ist sicher kein Zufall, dass diese Zeit auch als die goldene Zeit des - mehr Exploitation geht eigentlich gar nicht - Porno-Kinos gilt. Mit Hardcore-Produktionen der letzten Jahre kann man die Filme von damals nicht mehr vergleichen. Heute beherrscht langweiliger Billigmüll den Markt, Filme mit Handlung - von den Anfängen in den 70er Jahren bis in die früher 90er noch an der Tagesordnung - sind heutzutage leider deutlich in der Unterzahl.
The Opening of Misty Beethoven stammt nun genau aus dem "Golden Age of Porn" und kann ohne Zweifel als absoluter Klassiker unter den klassischen Produktionen bezeichnet werden. Hier wurde keine Handlung um die Sexszenen herum konstruiert, sondern die Ferkeleien wurden überzeugend in die Handlung integriert. Die HC-Sequenzen sind zwar zahlreich vorhanden, wurden aber durch die Bank sehr kurz gehalten und verbreiteten aus diesem Grund auch keine Langeweile. Die an My Fair Lady angelehnte Geschichte bietet jede Menge Witz, ganz viel Charme und mindestens zwei Magic Moments (und damit meine ich ausdrücklich nicht die Orgasmen der Protagonisten). Locations, Ausstattung, Kostüme, Kameraarbeit - hier passt wirklich alles. Der Score ist einfach genial (ich möchte John Carpenter nicht zu nahe treten, aber nach Sichtung dieses Films werde ich den Eindruck nicht los, dass die Inspiration zum Halloween-Thema aus Misty Beethoven stammt) und auch die schauspielerischen Leistungen können sich sehen lassen. Vor allem die wunderschöne Constance Money ( :love: ) liefert in ihrem Debüt in der Rolle der Titelfigur eine absolut überzeugende Vorstellung. Radley Metzger (der in den Credits unter seinem Pseudonym Henry Paris geführt wird) hat meines Erachtens einen wirklich großartigen Film gedreht der neugierig auf weitere Genrebeiträge macht. Da gibt es im Bereich des klassischen und evtl. sogar des modernen Adult-Feature-Films sicher noch viel zu entdecken.

Jamie Gillis Radley Metzger 1970er female nudity


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A DIRTY WESTERN


A DIRTY WESTERN A DIRTY WESTERN (DVD: VCX, USA)
(OT: A Dirty Western | USA 1975 | Regie: Joseph F. Robertson)


Infos zum Film:
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Ausgerechnet als Nate (Richard O'Neal) gemeinsam mit Sheriff Josh (Geoff Parker) auf der Suche nach drei entflohenen Häftlingen ist, kommen diese auf ihrer Flucht an der Farm von Nate vorbei. Dort fallen sie über Nates Ehefrau Sarah (Barbara Bourbon) her, nehmen seine drei Töchter als Geiseln und setzen ihre Flucht fort. Doch die Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen...

Deep Throat trat Anfang der 70er Jahre eine regelrechte Welle von Schmuddelfilmen los. Das war die goldene Zeit des Pornokinos in der die Filmemacher sich bei der Erstellung ihrer Werke noch Mühe gaben und versuchten, die Sexszenen in eine Art Rahmenhandlung einzubetten. Sogenannte Feature-Produktionen gibt es zwar auch heute noch - gegen den unsäglichen Gonzo-Rotz, den die heutige Pornoindustrie massenweise ausstößt, befinden sich die qualitativ hochwertigeren Veröffentlichungen allerdings deutlich in der Unterzahl.
A Dirty Western stammt nun gerade aus der Hoch-Zeit des Feature-Films, dürfte innerhalb dieser Ära aber einen der absoluten Tiefpunkte darstellen. Die Mischung aus Western und Rape & Revenge-Movie (die am Anfang vergewaltigte Mutter kann am Schluss des Films ihre Rachegelüste befriedigen) kann eigentlich nur mit einigen netten Außenaufnahmen und dem Score überzeugen. Da kommt zeitweise schon ein bisschen Western-Feeling auf. Ansonsten hat der Streifen nicht viel zu bieten. Die Story ist wenig überzeugend, die darstellerischen Leistungen sind richtig mies und die Sexszenen ziemlich unästethisch. Aufgrund des Handlungsverlaufs nehmen die Ferkeleien dann in der zweiten Hälfte des Films auch ein bisschen zu sehr überhand und so macht sich relativ schnell Langeweile breit.

Joseph F. Robertson 1970er female nudity Rache


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JUSTINE & JULIETTE


JUSTINE & JULIETTE JUSTINE & JULIETTE (DVD: Impulse Pictures, USA)
(OT: Justine och Juliette | Schweden 1975 | Regie: Mac Ahlberg)


Infos zum Film:
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Von der Tante aus dem Haus geworfen, sind die beiden ungleichen Schwestern Justine und Juliette fortan auf sich allein gestellt. Während die extrovertierte Juliette (Anne Bie Warburg) sich gleich dem erstbesten männlichen Wesen um den Hals wirft und so zu einem äußerst lukrativen Job als Edel-Prostituierte kommt, versucht sich die schüchterne und zurückhaltende Justine (Marie Forså) zunächst alleine durchzuschlagen, gerät dabei aber ständig an die falschen Zeitgenossen...

Dieser schöne kleine Schmuddelfilm transportiert die Vorlage von De Sade in das Schweden der 70er Jahre und behandelt das Thema auf sehr komödiantische und extrem explizite Art und Weise. Dramatische oder ernste Momente (wie es sie zum Beispiel in Jess Francos Verfilmung aus dem Jahr 1969 zuhauf gibt) sind rar gesät - zum Lachen lädt der mit einigen Hardcoresequenzen gespickte Film dafür um so häufiger ein. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind ein wahrer Augenschmaus (und selbstverständlich in keinerlei explizite Kopulationshandlungen involviert), Score und Kameraarbeit sind richtig gut und Langeweile hat sich zumindest bei mir nicht breit gemacht.

Zum Abschluss noch eine kurze Anmerkung zur DVD:
Die erste Veröffentlichung des neuen US-Labels Impulse Pictures ist qualitativ durchaus zufriedenstellend. Dieses Label hat es sich wohl auf die Fahne geschrieben, den Erotikfilmen der 70er Jahre ein kleines Denkmal zu setzen. Ich bin schon gespannt, was da noch so alles veröffentlicht wird. Der erste Teil der Schulmädchen-Report-Reihe steht übrigens bereits in den Startlöchern.

Harry Reems Marie Forså Mac Ahlberg 1970er female nudity


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DEEP THROAT


DEEP THROAT DEEP THROAT (DVD: Arrow, USA)
(OT: Deep Throat | USA 1972 | Regie: Gerard Damiano)


Infos zum Film:
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Linda (Linda Lovelace) hat ein Problem: sie kann keinen Orgasmus bekommen. Als sie sich von einem Arzt (Harry Reems) untersuchen lässt, stellt dieser fest, dass ihre Klitoris an der falschen Stelle sitzt...

Hab mir vor einigen Tagen die DVD von Inside Deep Throat zugelegt und wollte mir vor Sichtung dieser Dokumentation natürlich erst mal den Film selbst ansehen. Deep Throat ist mit Sicherheit der bekannteste Hardcore-Streifen aller Zeiten. Der Film trat eine ganze Welle von Hardcore-Filmen los und gab so letztendlich den Startschuss für die mittlerweile äußerst umsatzstarke und auch immer mehr im Mainstream verankerte US-Pornoindustrie.

Zum Film selbst gibt es eigentlich gar nicht sehr viel zu sagen: Die Story ist Trash pur, die "schauspielerischen" Leistungen sind relativ mies und die musikalische Untermalung könnte man auch als Folterinstrument nutzen. Einen gewissen Charme und auch einen gewissen Witz (manche Sprüche sind echt der Knaller) kann man dem Teil dann aber doch nicht absprechen.

Gerard Damiano Harry Reems 1970er female nudity


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THE IMAGE


THE IMAGE THE IMAGE (DVD: Synapse, USA)
(OT: The Image | USA 1976 | Regie: Radley Metzger)


Infos zum Film:
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Auf einer Party wird Jean auf die hübsche Anne aufmerksam. Wie sich herausstellt, scheint es sich bei der jungen Frau um eine Freundin seiner guten Bekannten Claire zu handeln. Da Jean die unbekannte Schöne näher kennen lernen möchte, verabredet er sich mit Claire um mehr über Anne zu erfahren. Allerdings ist Anne nicht nur eine einfache Freundin von Claire. Die beiden Frauen leben in einer sadomasochistischen Beziehung, Anne ist ihrer Herrin bedingungslos ergeben. Sehr bald wird auch Jean in eine ihm unbekannte Welt hineingezogen an der er mehr und mehr Gefallen findet.

Regisseur Radley Metzger dürfte vielen wohl vor allem durch seine Hardcore-Klassiker Barbara Broadcast, The Opening of Misty Beethoven und The Private Afternoons of Pamela Mann bekannt sein. Bei The Image handelt es sich um ein Erotikdrama, welches mit der einen oder anderen explizit gefilmten Sexszene nicht gerade geizt. Die drei Hauptpersonen verfallen im Verlauf des Films immer mehr ihren sexuellen Obsessionen und verstricken sich von Minute zu Minute immer tiefer in ihre Dreiecksbeziehung, die von Eifersucht, Begierde und dem Zusammenspiel von Dominanz und Unterwerfung geprägt ist. Besonders hervorzuheben sind hier meines Erachtens vor allem die schauspielerischen Leistungen der drei Hauptdarsteller. Aber auch die sehr gute Kameraarbeit und der äußerst gelungene Score sind erwähnenswert. Insgesamt betrachtet ein in meinen Augen absolut sehenswerter Film.

Rebecca Brooke Radley Metzger 1970er female nudity




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