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Die Träume, in denen ich mich tot sehe, sind die besten meines Lebens! - Filmforen.de

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Die Träume, in denen ich mich tot sehe, sind die besten meines Lebens!


18 Antworten in diesem Thema

#1 rootkit

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Geschrieben 14. Juli 2003, 10:04

Dies ist ein Filmtagebuch das erzählen soll, nicht aber verführen. Es soll Meinungen stimulieren, Bilder vermitteln, doch nicht manipulieren. Es kann weinen lassen, lachen hevorrufen, sogar Unverständnis wecken, doch es soll niemals Vorbild sein. Lest mit, Schaut weg, verinnerlicht es oder ignoriert es, doch lasst es niemals außer acht geschweige denn euch niemals in den bann ziehen lassen, es könnte verwerflich sein.
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#2 rootkit

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Geschrieben 14. Juli 2003, 15:42

Last house on the left

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Romanzen haben etwas ganz besonderes an sich. So auch in diesem Fall. Krug und seine Mannen ziehen los, um die Liebe zu erleben. Das Liebe unter exzessiver Folter und Qual schöner sein kann, beweist, dass Schmerz und Lust in ein und dem selben Stück Gehirn erzeugt/wahtgenommen werden. Biete er doch mehr Sinnlichkeit als moderen Liebesfilme ala Titanic, ist es in Deutschland kein gern gesehener Film, zu qualvoll sind die grausamen Foltersequenzen, zu hart das Menschenverachtende gezeigte, aber da frage ich mich, ist es nicht menschenverachtender, hlabhungernde Menschen, insbesondere Kinder, täglich zu fast jeder vollen Stunde zu jeder Tages und Nacht Zeit im freien Fernsehprogramm zu senden. Etwa leute die bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind oder Menschen durch Kriege vernichtet werden? Nein, denn es ist die Realität, nicht wie in diesem Film die blanke und nackte Fiktion. Aber genug davon, Krug vermag es zu faszinieren und zu begeistern mit seiner Art, fast möchte man selbst die Aktionen nachstellen, doch es uns nicht gestattet und das ist gut. Alles in allem hat uns hier der Mann auf dem Regiestuhl - Wes Craven (Scream, Nightmare on Elmstreet) - einen Meilenstein des romantischen Horrorgenres geschenkt, den man so nur schlecht immitiert wieder gefunden hat. Für Freunde der Romantik mit qualvollen Stimmungseinlagen ein echter Augenschmaus.
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#3 rootkit

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Geschrieben 14. Juli 2003, 16:18

28 Days Later

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Virus, Seuche, Tod, Apokalypse, Neuanfang!
Eine Nacht, aus der man so schnell nicht erwacht, einfaches Nichts in dem man gleitet, auch genannt Koma, man erwacht nach genau 28 Tagen und ist überglücklich wieder unter den lebenden zu sein, doch was ist wenn das nicht mehr der Realität entspricht? Man alleine ist....mit Infizierten. Man rennt und such und rennt und sucht man betet man sucht und man findet! Man findet Menschen, zwar wenige aber immerhin Menschen. Mit den Menschen kann man kämpfen um sein Leben, um weiter zu kommen um noch mehr Menschen zu finden, doch was ist wenn man bei den Infizierten sicherer ist als bei de Menschen? Vermittelt einem nicht Szenarien wie die Erschießung eines hilflosen Vaters, der sich zu mutieren beginnt, den blanken Hass auf den zivilisierten Menschen? Nein, denn man würde das selbe tun um selber zu überleben und sei es noch so aussichtlos und ungewiss, Mensch würde es tun, Du würdest es tun. Doch alles beginnt sich zu verschärfen, aht man doch wieder Interesse an der Fleischeslust gefunden und man doch 2 hübsche Weiber im Stall...lassen wir die Manschaft drüber rutschen und ihnen die Löcher stopfen... erinnert an Tiere...Viecher...aber es sind Menschen, zivilisiert...am aussterben.
Danny Boyle zeigt auf, das Viren, welche den dem millisonsten Bruchteil eines Menschen haben, in der Lage sind unsere zivilisierte Rasse zu vernichten, auszurotten...und sollten welche übrig bleiben, verwandeln sie sich in totes Fleisch, in Vieh, in Abschaum, in primitve Lebensform.

Was würdest Du an ihrer Stelle tun?
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#4 rootkit

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Geschrieben 15. Juli 2003, 09:02

I'll bury you tomorrow

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Die Beechs, eine ganz normale Leichenbestatter Familie, haben ihre Tochter verloren und wollen nun eine neue Assistentin. Welch Zufall, dass diese aussieht wie die Tochter der Beechs und anscheinend aus dem nichts kommt und auch noch Dolores heisst. Da Sie die einzige ist die sich auf die Anzeige gemeldet hat wird sie auch eingestellt und bekommt sofort ein Zimmer zu gewiesen. Welch Zufall, dass es das Zimmer der verstorbenen Tochter ist. Sie lernt auch noch die anderen beiden Gehilfen kennen, die den Beechs bei ihren Tätigkeiten zur Hand gehen, jedoch entpuppen sie sich gleich zu Beginn als Grenzdebil Autonome, der eine Kokst , die andere ist Hässlich, hat einen Schimnk-tick und ist einfach debil. Dolores hat einen Koffer bei sich aus welchem immer wieder Geräusche und Stimmen kommen, die ersten Albträume kommen auch schon und man erfährt, dass sie in Ihrer Kindheit vom Vater (welcher auch Leichenbestatter war! Welch Zufall!) immer auf Baren gefesselt wurde und dort malträtiert und als Leiche geschminkt wurde. Es verschwinden dann bald auch die ersten Menschen und man kann nur ahnen welcher der 3 Grenzdebilen der Mörder ist. Auch kann man raten was sich denn in dem Geheimnisvollen Koffer befindet und warum sich Dolores nachts mit einer Puppenmaske nackig in ihrem Bett rekelt.
Für ein Spielfilm-Debüt ist „I’ll burry you tomorrow“ mehr als gelungen. Es entsteht Spannung und als Freund der richtig kranken Kost kommt man voll und ganz auf seine Kosten. Es gibt Szenen mit Spieluhren Musik, krabbelnde kopflose Puppen und auch eine Prise Nekrophilie. Was will das kranke Herz mehr? Einige Szenen kamen dem Zuschauer zwar sehr bekannt vor, wurde eine Zerstückelungsszene doch fast 1:1 von „The Evil Dead“ kopiert und auch die sehr verstörenden aber genialen Soundeffekte und Geräusche erinnern stark an „The Texas Chainsaw Massacre“. Allerdings muss man sagen, dass es sich hier nicht um einen Klon oder einen Abklatsch handelt, denn die Story ist einfach genial und hätte man das Drehbuch einem Tobe Hooper geschickt, vielleicht hätte man einen neuen Meileeinstein im Genre gehabt. Leider hat man so nur einen netten, aber gut durchdachten Amateurstreifen der leider einige Schnitt und Regiefehler aufweist. Dem Mainstream-ScreamWasweißichwasduletzensommerundsoweiter-Horrorkonsumenten, wird der Film nicht zu sagen, denn dafür ist der Streifen zu harter Tobak. Das Master war leider nicht sehr gut, so konnte man zum Beispiel den Titel und die Schauspielernamen nur erahnen und auch der Sound war fürchterlich übersteuert, dass man doch das ein oder andere mal alles für eine Packung Ohropax gegeben hätte. Auf jeden Fall freue ich mich wenn dieser Film das Licht der DVD Welt erblickt hoffentlich mit einem etwas feinerem Schnitt und überarbeitetem Bild und Ton. Ich kann nur sagen ein Geheimtipp für die kranken Hirne unter euch und nix für schwache Gemüter. Mein krankes Hirn wurde jedenfalls befriedigt und ich glaube man wird noch von diesem Streifen hören werden.
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#5 rootkit

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Geschrieben 15. Juli 2003, 09:05

Ice from the sun

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Ein böser Zauberer mit dem supermodernen Namen Ambolin hat im dunklen Zeitalter eine neue Welt geschaffen (Darunter auch unser schöner Planet). Nun der liebe Ambolin und seine Mannen spielen halt gerne Gott und töten da auch schon mal so manch unschuldiges Menschlein. Es kommt also zum Krieg zwischen Engeln und Teufeln, aber leider hat der böse Zauberer ein Schutzschild aus Eis kreiert welches nur ein Wesen aus Fleisch und Blut durchschreiten kann. Eine von Engeln Auserwählte mit dem Namen Alisson ist nun also auf einem Kreuzzug gegen die Teufel und dies ist kein leichtes Zuckerschlecken, denn dem ollen Wizard klar zu machen, dass er selber mal ein Mensch war ist nicht gerade easy wenn man sich von einem Albtraum in den nächsten begeben muss (und das nicht mal nur auf visueller Basis gedacht).
Da kommen wir auch schon zum allgemeinen. Man nehme die Musikvideos der Bands „Nine Inch Nails“, „Marilyn Manson“ und „Tool“, diese addiert man und nimmt das ganze hoch 10 und als Resultat erhält man den SICKO-Streifen schlecht hin. Als Zugabe gibt es dann noch mal so nebenbei die mit menschenverachtenste Szene die man jemals auf einer Filmrolle finden konnte. Eine Frau wird auf einem Schotterweg nackig hinter einen Jeep gebunden und gut einen Kilometer lang geschleift. Wie die Gute dann aussah kann man sich glaub ich vorstellen, auf jeden Fall das ist noch nicht genug, der Fahrer nimmt einen Sack voll mit Salz und streut erst mal (wörtlich genommen) portioniert Salz in die Wunden, bevor er letztendlich den ganzen Sack über die Frau schütte welche sich vor Schmerzen und Qualen elendig auf dem Boden windet und wimmert. Da schlägt das Herz jeden Machos höher, was??? Eric Stanze, der ja schon mit Scrapbook einen fast unzeigbaren, abartigen Film abgeliefert hat, serviert hier noch mal einen Film, der kranker und genialer zugleich einfach nicht sein kann. Dieser Film ist wirklich nicht leicht zu verdauen und liegt lange im Magen, da ist es auch kein Wunder, dass dieser Film als einziger keinen Applaus auf dem Festival bekommen hat, denn nicht wenige der Gäste waren entsetzt. Aber wie heißt das Sprichwort so schön? Genie und Wahnsinn liegen nahe bei einander!
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#6 rootkit

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Geschrieben 15. Juli 2003, 16:16

Versus

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Wald und Wiesen Splatter at his best, dazu noch Martial Arts gepaart mit freiwilliger (manchmal doch eher unfreiwilliger) Komik und fertig ist der Kultfilm der Moderne. Gerade erst in einer schicken Special Edition aud dem Hause Legend erschienen, weiss der Film die Freunde der leichten Kost zu unterhalten. Die Story eher mau, die Effekte dafür umso deftiger schon kanns losgehen. Hier ein paar Filter draufgelegt und die Atmosphäre ist erzeugt...naja nicht ganz, denn einige Schwächen weist dieser zurecht noch "Independent-Amateur" Film auf, da sind Häftlinge entflohen, dann kommen Polizisten hinzu, dem einen fehlt eine Hand, die er sich dann wieder "hinmachen" will, aber leider ist es eine 2. Linke hand. Wie schon gesagt die Komik stört ein wenig und macht viel der manchmal vorhandenen Atmosphäre und Stimmun kaputt. Wie auch schon gesagt zu gute halten kann man dem Film die durchaus sehr guten und reichlich vorhandenen Gore Effekte und die hervorragenden Kampfeinlagen. Hätte man aus der Story mehr gemacht und nicht nur ein paar Zombies rumwackeln lassen, um von einem Fight zum nächsten zu kommen, wäre sicher sehr viel besseres resultiert. Aber es steht ja demnächt noch die ersehnte Version 1.5 ins Haus in der der Regiesseur einiges anders machen will. Teil 2 is ja auch schon in Planung
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#7 rootkit

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Geschrieben 16. Juli 2003, 12:05

Kolobos

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Paranoia, Paranoia und nochmals Paranoia. Hier kommt Sie in Form eines Teenieslashers. Dazu ein wenig zwanghafte Selbstverstümmelung und fertig is der Shocker der Moderne für Zwischendurch und eventuell sogar noch mehr. Ganz gute gelungene Psycho Unterhaltung, welche Uncut nur in der Red Edition erscheinen ist, die Leihfassung wurde gekürzt. Ein Manko der DVD ist eindeutig die Synchro, die mal wuieder nur durchschnittliche Standarts erfüllt und in manchen Teilen sehr "billig" klingt. Trotzdem ein netter Fillm, nicht übermäßig, aber gut
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#8 rootkit

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Geschrieben 19. Juli 2003, 09:06

Fear Dot Com

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Snuff ist ein liebreizendes Thema in der heutigen, besonders, da das Internet boomt wie nie. Neben vielein interessanten Angeboten wie online shopping, online banking, recherche hilfe über themen wie politik, gesundheit, freizeit, etc und auch online beisitzungen von geburten, darf der Tod natrürlich nicht fehlen. Tod ist Anziehungskraft. "Möchtest Du gerne zusehen?" ,"Möchtest Du mit mir spielen?" ,"Möchtest Du mir weh tun?". Diese Fragen erwarten einen nachdem Mann die grausige Seite "feardotcom.com" betreten hat und man sich ein Intro der menschenverachtenden Sorte verinnerlicht hat. Sollte man die Fragen mit einem "Nein" beantworten erhält man nur die schlichte Antwort "Lügner" und man muss "Ja" wählen. Ausschalten funktioniert nicht, da sich der Rechner durch übermässige gesitige Energie weider selbst einschalten kann. Ja das ist der Hauptplot um den es knapp 105 min. lang geht. Ein Polizist und eine Frau vom gesundheitsamt auf den Versen des bestialischen Doktors, der seine Opfer - hauptsächlich Frauen - vor laufender Kamera live im Internet foltert bis sie sich letztendlich den Tod wünschen. UND DIE ZUSCHAUER WOLLEN ES! Subscribers: 10498
Ein wenig mystisches darf natürlich auch nicth fehlen, das übernatürliche. Hat man sich hier doch reichlich an The Ring bedient, geht es doch darum, dass ein Mädchen - welches vom Doktor gefpltert und getötet wurde - geistig auf der Feardotcom seite überlebt hat und alle die die Seite betreten binnen 48 Stunden tötet, es sei denn man findet ihren toten Körper UND (das ist jetzt neu im Gegensatz zu "The Ring) man müsse die Schuldigen bestrafen.
Der Film hat mich einerseits wirklich fasziniert, die Farben stehst dunkel gehalten, nur wenige Tagesaufnahmen immer, leicht bläuliche Atmosphäre und eine Webseite die ich gerne mal Live besuchen würde (dagegen ist das Video von "The Ring" ein Mäusefurz!). Extrem verstörende Bilder werwarten den Zuschauer den ganzen Film über und an Schockmomenten fehlt es auch nicht. Allerdings übertrifft sich der Film meiner Meinung nach im Showdown selbst, lang habe ich nicht mehr so verstörendes seit "Ice form the Sun" gesehen. Ein wirklich gelungerner Film, der zu verstören und schockieren weiss, dich aber bei einigen Sachen an bekannten vertretern des Genres bedient hat. Die FSk Freigabe ab 16 jahren hat mich übrigens sehr verwundert.
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#9 rootkit

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Geschrieben 20. Juli 2003, 10:07

The Dead hate the living

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Vorweg: Demnächst erscheint dieser Film bei uns in Deutschland auf DVD unter dem Namen "Return of the living Dead", der Film hat aber nichts mit dem Original zu tun, es ist wieder mal nur eine Werbemasche.
Zum Plott: Wer will sich nicht den Traum verwirklichen in die Fußspuren eines Fulci oder Raimi zu treten und einen Zombiefilm drehen, der bald zum Kult avanciert. So auch unsere 2 Hauptprothagonisten. Ein Regiessuer und ein FX-Specialist, dazu Mitwirkende aus dem Freundes und Familienkreis. Fertig is der Low Budget Movie, doch die crew hat die Rechnung ohne den Irren Forscher gemacht, der nach dem Tod seiner Geliebten unbedingt herausfinden wollte wie man die Toten zum Leben erweckt. Erst einmal erwartet uns die Einführung, beginnt der Film doch mit etwas Gore wartet man dann erst mal gut 20 min. bis die Charactere alle richtig (zumindest teilweise) dem Betrachter vorgestellt wurden und man weis was die guten, jungen Leute in dem verlassenen Gebäude wollen. Dann aber geht es zur Sache. Man erweckt den grenzdebilen Freak im Sarg, der zufällig im Keller steht und filmt es dabei (weil es cool ist einen Zombiefilm mit einer echten Leiche zu drehen), doch der Schuss geht mächtig nach hinten los, denn die Armee der Untoten wächst und wächst und wächst in der "10 kleine Negerlein Manier", dabei wird gemetzelt bis es kracht. Und das is hier wirklich nicht untertreiebn, denn hier bekommt man mehr zu sehen als in manchem Horror-Schinken, der wegen seines Titels beschlagnahmt wurde. Hier werden Köpfe abgeschlagen, Schädel zertrümert, das Blut spritzt, man sieht Gedärme und das alles UNCUT ab 16 jahren und auch schon ein paar mal im Free TV!
Alels in Allem ist dieser Film eine kleine Überraschung der letzten Jahre und hebt sich deutlich gegenüber Schlaftabletten wie "Children of the Living dead" ab. Hommagen gibt es in diesem Film genug, sei es nur die Erwähnung sämtlicher Horrorikonen, der geniale Autoaufkleber "Fulci Lives" oder aber der Grabstein der den Namen "Lucio Fulci" trägt. Das Zombie Make Up weiss zu gefallen, ist es doch nicht nur blaue Schminke sondern wirkt es doch hier schon fast ein wenig wie Mutationen. Der Goregehalt stimmt auch und lustig ist der Film teilweise unfreiwillig auch. Das einzige große Manko an diesem Film ist der billige CGI Effekt am Ende, den hätte man sich wirklich sparen können!
Ich schließe mich der Empfehlung von tom Savini jedenfalls an!
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#10 rootkit

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Geschrieben 28. Juli 2003, 11:27

Wrong Turn

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Der Trailer durfte in Amerika nicht gezeigt werden, da er keine Freigabe erhalten hat. Die deutsche FSK untersagt dem Verleih eines Ihrere Aushangfotos zu zeigen, diese Tatsachen schließen darauf, dass man mal wieder einen Film sieht, der dem Kinogänger richtig den Magen verdirbt - oder aber ist es nur eine gute Werbekampagne. Zum Plott: Eine junge Gruppe möchte einen Ausflug machen und hat dabei im Wald einen Autounfall. Der Fahrer des anderen Wagens und unsere jungen Freunde machen sich auf die Suche nach Hilfe, nachdem Sie festgestellt haben, dass der Unfall wohl geplant gewesen sei - oder warum sollte man sonst Stacheldraht über die Straße spannen? Eines der Pärchen bleibt am Wagen um sich z uVergnügen und wird in bester und gewohnter Slashermanier erst mal auseinander genommen. Der Rest der gruppe merkt natürlich nichts davon. Auf ihrerm Weg gelangen Sie zu einer alten Hütte im Wald (welche sehr an ein Szenario aus Evil Dead erinnert) und können ihren eigenen Augen kaum trauen, denn hier leben 3 monströse Kreaturen, welche durch Inzucht und Mutationen entstanden sind. Doch egal wie grausam die Kreaturen auch aussehen, es steht auf jeden Fall eines fest, sie haben Hunger....auf Menschen. Ab hier beginnt nun wieder das 10 kleine Negerlein Spiel und einer nach dem anderen fällt unseren 3 hübschen Bubis zum Opfer. Ob und wer das Versteck-Spiel im Wald überlebt verrate ich an dieser Stelle noch nicht.
"Texas Chainsaw Massacre" lässt grüßen, könnte ein werbespruch für den am 38. August in den deutschen Kinos anlaufenden Streifen sein, denn desöfteren wird der Zuschauer mit ähnlichen schockierenden und atmosphärischen Szenarien konfroniert ohne dabei 1:1 zu kopieren. Eine Prise "Ed Gein" verliht dem ganzen noch mehr gorigen Einfluss und die ein oder andere blutige Szene gibt es, welche aber nicht in den Vordergrund treten oder zur Ergötzung dienen. Aus diesen Gründen ist es wohl kommen, dass die FSK dem Film in der ungelürzten Fassung eine Freigabe ab 16 Jahren verpasst hat. Es geschehen eben Zeiten und Wunder. Auf jeden Fall ein Tipp für alle TCM und Sicko Freunde, die mal wieder den Psychokick für zwischendurch suchen. Auf jeden Fall einer der besseren Horrorthriller der Neuzeit.
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#11 rootkit

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Geschrieben 01. August 2003, 09:27

House of 1000 corpses

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„Do it Baby, do it baby..“ sagte sich Rob Zombie nicht nur in seinem Song “Dracula” sondern auch zu seiner Idee einen Film zu drehen. Diese Idee hatte er schon lange, doch abspringende Investoren und Zenurmaßnahmen machten ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Doch nun ist es soweit, der Film ist fertig und läuft derzeit auf diversen internationalen Festivals.
Die Story wird dem einen oder anderen evtl. bekannt vorkommen: Ein paar jugendlich machen sich auf um ein Buch über die abgefahrenen Attraktionen abseits des Urlaub Mainstream zu verfassen. Dabei gelangen sie an einen Geisterbahn ähnlichen Schuppen, der alle Massenmörder, welche einen etwas bekannteren Namen haben, bei ihrer „Arbeit“ aufzeigt. Einer der Dargestellten ist der lokalbekannte Psycho-Mörder „Dr. Satan“. Der Clown, welcher die Fahrt kommentiert, erklärt Ihnen den Weg zu einer alten Bruchbude.
Auf dem Weg dorthin lesen Sie einen Hitchhiker auf, der Sie mit nach Hause nimmt. (Der Hitchiker ist weiblich). Was die Freunde dort erwartet ist eine Freak Show der besonderen Art. Eine kranke Familie, bestehend aus Grandpa, Mam, Otis, der Tochter, dem Bärenfellmann und einem entstellten Sohn der eine Ledermaske (!!) trägt, lernt den 4 das fürchten. Schnell werden die 4 rationalisiert und einer nach dem anderen segnet das zeitliche.
„TCM Rip-Off“, „moderne Kopie von TCM“ oder „Remake“ liest man oft in Zusammenhang mit Zombies „House of 1000 corpses“. Und was soll ich sagen, ja es ist ein TCM Rip Off, aber ein verdammt noch mal gutes! Man bekommt hier einen Terrorfilm serviert, der zu schockieren weiss, auch wenn man viele Elemente schon kennt. (Zum Beispiel die Szene am alten Esstisch mit den Totenschädeln, oder die Hühner in der Hütte, etc...). Mit intervenierten Bildern und Monolog Einlagen der Freaks, präsentiert uns Rob den Terror, auch wenn manchmal weniger gewesen wäre und die Bilder mit der Zeit beginnen Gewohnheit zu werden. Wie auch bei Texas Chainsaw Massacre verzichtet Rob Zombie größten Teils (zumindest in der R-Rated Fassung) auf größere Goreeffekte und das meisste wird nur angedeutet. Die Musik stammt größten teils von ihm selbst und passt sich dem Film sehr gut an. Am 12. August erscheint in den USA die DVD leider nur in der R-Rated Fassung. Ob und wann es die Un-Rated Fassung geben wird steht leider noch ganz weit in den Sternen. Was auch noch in den Sternen steht ist ein deutscher Release, nachdem Legend Filsm die Rechte zurück gegeben haben. Sunfilm ist nun der neue Rechteinhaber und plant wohl erst mal eine Kinoauswertung. Derzeit läuft der Film in Deutschland auf dem Fantasy Film fest (www.fantasyfilmfest.com). Für Freunde von TCM und anderen Terror und Sicko Filmen auf jeden Fall ein Pflichtfilm!
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#12 rootkit

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Geschrieben 01. August 2003, 09:56

Terminator 3: rebellion der Maschinen

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Klappe….Ääääktschen….Arnie is back. Lange hats gedauert, 10 Jährchen um genau zu sein, bis der muskelbepackte Werderentner wieder die menschliche Hülle des Killerroboters übernimmt und auf die Erde zurückkehrt um seine Mission zu erfüllen. Diese lautet diesmal Beschütze John Connor und beschütze Kate Brooster. Doch vor wem? Wie schon aus den beiden Vorgängern bekannt wird auch wieder ein „böser“ Terminator durch die Zeit geschickt um Connor und ein paar seiner Vasallen (in der Zukunft) zu terminieren. Diesmal hat man auf weiblichen Einsatz gebaut und eine Terminatrix, eine T-X um genau zu sein, als Schurken gewählt. Diese ist super stark und super grimmig und überhaupt ist bei dem Film ja alles super (Ironie!!). Das Fangerlenzspiel kann auf jeden Fall beginnen um den Tag des jüngsten Gerichts zu verhindern.
Ja das war auch soweit schon die ganze Story...leider. Man erfährt zwar hier und da noch etwas über die Film Charaktere aber großartige Story...Fehlanzeige. Waren die beiden Vorgänger doch wirklich in der oberen Klasse der Filme anzusiedeln, schafft es T3 nur ins Mittelfeld, denn was dem Zuschauer hier geboten wird, ist eine plumpe Aneinanderreihung von Actionszenen...nicht mehr...nicht weniger. Die Actionsequenzen sind dafür sehr gut in Szene gesetzt und können überzeugen, auch wenn es nach der 15 Explosion oder dem 20 Car Crash ziemlich öde wird. Das Ende ist dann mehr oder weniger überraschend ausgefallen, wobei man es schon fast erahnen kann. Der Film läuft seit dem 31.07.03 bei uns in den Kinos und hat eine FSK 16 Freigabe, wobei T3 eine Szene aufweist die mich sehr überrascht hat. Die Terminatrix durchbohrt den Polizisten von hinten mit der Hand, man sieht wie die blutige Hand aus dem Körper vorne austritt und den Wagen steuert. Solche (oder weniger schlimme) Szenen haben schon bei so manchem Film zur Beschlagnahmung geführt...
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#13 rootkit

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Geschrieben 01. August 2003, 10:38

Beyond the Limits

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Die Journalistin Vivian interviewt einen alten Friedhofswärter und erfährt dabei 2 Geschichten, eine aus der Mafia Szene und eine die weit in der Geschichte zurück geht
Und im Mittelalter spielt. Was beide Geschichten gemeinsam haben ist das Relikt. Naja das is die Rahmenhandlung des Episodenfilms, die erste Episode beginnt mit einem Mord an einer
Mafiabraut und dieser soll gerächt werden. Im 2. Teil gibt es ein hübsches Mittelalterszenario mit einigen bekannten Gesichtern der deutschen Independent Horrorszene.
Mehr kann man eigentlich nicht weiter zur Story sagen, denn seinen wir auch mal ehrlich, wer erwartet schon großartig Story in einem Ittenbach Film?? (Außer in seinem neuesten Werk „Garden of Love“) Genau (fast) niemand. Ist man es doch gewohnt seit Anbeginn der Ittenbach Ära geniale Splattereffekte en masse zu sehen ohne groß nachzudenken.
Eigentlich sollte „Beyond the Limits“ die Fortsetzung zu „Burning Moon“ werden, bis auf die Tatsache, dass es sich auch um einen Episodenfilm handelt, haben beide aber nichts weiter gemeinsam. Die Idee mit dem Totengräber ist auch nicht von ungefähr entstanden, hatte Ittenbach doch im Jahre 99 noch die Idee eine Art deutsche Tales from the Crypt Reihe zu inszenieren, in denen ein Totengräber deutsche Kurzfilme präsentiert. Hat man halt nun für Beyond the Limits übernommen...
Es wurde ja zum Spenden von mindestens 100 DM aufgerufen um den Film mit zu finanzieren um ein Produkt serviert zu bekommen, welches so noch nicht da gewesen ist und die Grenzen überschreitet. Das Resultat ist zwar ansehnlich, überschreitet aber bei weitem keine Grenzen, denn der Splatter den wir hier geboten bekommen ist zwar sehr nett und auch professionell gemacht, doch bei weitem keine Neuerfindung. Das einzige richtig splattrige war die Höllensequenz am Ende des Films, welche aber nach den Kinopremieren von Ittenbach selbst gekürzt wurde (warum auch immer). Ein weiterer Minuspunkt der Produktion ist die Ernstahftigkeit, waren doch bisher alle Ittenbach Film komisch (manche freiwillig andere eher unfreiwillig) so wurde hier versucht ernsthaftes Kino abzuliefern, was dem Film nicht besonders gut tut. Alles in allem istd er Film aber für die Ittenbach und Splattergemeinde auf jeden Fall zu empfehlen, denn schöne Effekte gibt es ja zu sehen und eine großartige Story erwartet ja sowieso keiner. Die DVD erscheint Anfang 2004 zuerst als Leih DVD in der FSK 16 und FSK 18 Version irgendwann danach dann ungekürzt. Verträge ins Ausland sind auch schon abgeschlossen, der Name Ittenbach hat sich eben doch schon international etabliert.
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#14 rootkit

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Geschrieben 01. August 2003, 10:42

Space Wolf

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Eine Gruppe verlorener Seelen geht im Wald spazieren. Ein Hirte dabei um seine Schäflein zu führen, zu hüten, zu besinnen und wieder zurecht zurücken. Geht es gut? Wird man ein Happy End erwarten können? Sollte das getrennte Liebespaar wieder zu einander finden und sollte der kiffende Heimjunge wirklich nur rein unabsichtlich mit 13 Messerstichen getötet haben??
Das müsst Ihr selbst herausfinden in dem ihr noch wartet bis zum gelobten Monat April in dem nämlich eine der neuesten Produktionen einer Independent Firma auf den DVD Markt geschmissen wird um dort Unruhe, Begeisterung und Verabscheuung hervor zurufen.

Um einigen Interessenten schon mal etwas Futter vor die Füße zu werfen: NEIN! Denn
Man hat die Rechnung ohne den Wolf gemacht. Dieser freut sich darüber gar nicht, denn er ist im Prinzip schon gehandicapt durch seinen Seefehler! (Würdet ihr euch freuen wenn ihr nur gelb, grün, orange und blau sehen könntet und das ganze dazu noch verwackelt als ob ihr Achterbahn fahrt?). Mächtig angepisst ist er sauer, nicht ausgewählt zu sein, ein lustiges Wochenende im Wald mit rülpsenden Alkoholikern, strippenden Koksern und arroganten Hippie-Ärschen in den Wäldern einen drauf zu machen.

Doch als wäre dieses Unheil nicht genug – NEIN! – die auserwählten beginnen von Anfang an sich zu bekriegen bis einer stirbt und der Rest weint! Wie es allerdings letztendlich ausgeht und wie lange der verstorbene Statist im Wolfskostüm ausharren musste erfahren Sie im golden Monat April, wenn es endlich auch für Sie heisst: Schatz, ich glaube der Wolf der hinter mir steht hat einen sehfehler ist angepisst und will uns und die Leute die mit uns im Wald sind einfach nur töten weil er niemals eine richtige Familie hatte!

Für alle die es noch nicht wissen (Wer?) die Rede ist vom neuesten Geniestreich von Independent-Guru Timo Rose: SPACE WOLF!

Da komme ich heute Heim im Kopf nur Technologie – Technologie – Technologie und was liegt im Briefkasten die Pressekasette vom Weltall Wolf (Danke an Sir_Ryu fürs draufscheissen äh schmeissen von wertvollem Bildmaterial, welches unfreiwillig unterlegt von Kampfgeräuschen eines modernen Japan Films mit Zombies , heute da war!). Ich dachte mir scheiß auf Kunst und Werkstoffe. Vergiss doch mal Thermodynamik und schau dir 'nen Video an (Video rein – Schultag raus!) Gesagt getan und ich bin überrascht.

Wieder einmal hat man mir bewiesen Deutsche KÖNNEN (nicht müssen!) wirklich spannende Filme machen auch ohne Splatterorgien. Ich war überrascht, dass mich die Story so begeistert hat dass es wirklich interessant war mehr von den Charakteren zu erfahren und die Intrigen zu beobachten (ich sag’s euch die Intrigen bei Daily Soaps sind schlecht gegen die fiesen Sauereien bei SW).

Die Leistung der Schauspieler ist nahezu perfekt man hat oft den Eindruck doch gelernte Schauspieler vor der Kamera zu haben. Zwei Akteure stechen aber besonders hervor. Einmal neuer Gott des Nude Slapsticks: Daemonkiller aka Florian aka Sebastian! Genial wie er Goldie anbettelt, ihm zu sagen, dass seine Nudel doch schön sein.

Leider versucht ne Schwuchtel ihn dann in den Popo zu poppen nachdem er seine Nudel auspackt. Dieser bekommt gleich was er verdient und beisst ins Gras (ohne zu blinzeln!!)
Heiter kann der Nackedei weiter sein Ding durch die Natur schwingen und Koks Lines ziehen bis die Augäpfel weiß werden! Star Nummer 2 eindeutig Kultgott der Metalfraktion: Tequila! Rülpsorgien, Beleidigungen und eine Prise Humor (gewollt???) geben seinem Charakter den nötigen Stoff um neuer Kultstar bei den Ossbournes zu werden! (who the Fuck is Jason???)

Alles in Allem muss ich sagen ein geiler Film, der es versteht spannend zu unterhalten
Und das Zielpublikum an die eckigen (oder vielleicht auch sogar schon runden) Bildröhren zu geiseln und ihnen ein Erlebnis der etwas anderen unabhängigen Art zu liefern. Ebenfalls beachtlich ist auch die Kameraführung und die beiden Gaststars Olaf Ittenbach und Dirk Felsenheimer (aka Bela B. von der Punkkapelle: „Die Ärzte“). Ich freue mich darauf die DVD in meinen Händen zu halten um den Film in optimaler Bild und Tonqualität zu geniessen.

So nun bin ich müde vom vielen Schreiben! Gute Nacht und STAY FUCKIN’ SIC!!!!!!!
Jeder Tag ein Dienstag...

#15 rootkit

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Geschrieben 01. August 2003, 11:00

Nikos the Impaler

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Mittelalter ein Barbar mit dem Namen Nikos wird von einem Stamm wegen seiner Grausamkeiten hingerichtet. Nikos is da gar nicht so glücklich drüber und schwört Rache und zwar blutige Rache. Naja wie das bei den Mittelalterfritzen so ist glaubt ihm natürlich keiner aber erzählt und weitergegeben wird die Geschichte trotzdem und das sogar bis zum heutigen tag. „New York – Present Day“ eine Klasse nimmt im Geschichtsunterricht die Barbaren durch und kommt eben auch auf Nikos zu sprechen. Man beschließt auch eine gerade stattfindende Ausstellung zu dem Thema zu besuchen. Gesagt, getan und schon ist man dort. Was die Klasse nicht ahnt ist, dass sich auch die Leiche Nikos himself dort befindet und auch bald zum Leben erwachen wird. Eingesperrt und alleine mit dem Barbaren, der schon im Museum massig an Frischfleisch zum verheitzen findet, muss die Truppe entkommen. Leider gelingt die nicht allen. Der verfolger lässt sich aber nicht abschütteln und wandert nun durch die Straßen von Manhatten und dies mit Stil! Ein menschliches Opfer nachdem anderen und der Bodycount geht in die Höhe. Nikos macht halt in einem Sonnenstudio, in einem Kino (in welchem gerade Demonium und Zombie Domm laufen. Beides Filme von Andreas Schnass – Anm. d. Redaktion) und in einer Videothek in der er dann auch noch auch Bela B. Felsenheimer (Die Ärzte) und Lloyd Kaufman (President of Troma USA) trifft. Nach verrichter Arbeitm welche mörderisch war, bunkert er sich erst mal in der Videothek ein und vergnügt sich mit ein paar gesandten Police-Officers. Übrigens Nikos hat auch magische Fähigkeiten und erweckt einige der Filmheroen zum Leben. So gibt es im Film auch ein Wiedersehen mit Elvira, 2 Ninjas und dem lustigen doch etwas moppelig gewordenen Adolf H. und seiner Eva. Happy End oder Nicht verrate ich an dieser Stelle nicht.
Andreas Schnaas at his best, dieser Satz trifft hier vollkommen zu, denn schon beim Vorspann kocht der Pot und die Menge jubelt vor Begeisterung. Nach Demonium welcher ja fürs Kino gedreht wurde kehrt Schnass nun wieder zu Video zurück und geht richtig Back to the Roots, was aber nicht auf seinen Können bezogen ist, denn Nikos ist ein fortschritt in jeder Richtung. Super Kamerafahrten, gute Schauspieler und natürlich heftige Effekte bestechen knapp 100 Minuten lang. Dazu nimmt man nun noch den „trashigen“ Look einer Video Produktion und das Ergebnis ist einfach nur Geil. Naja fast, denn einen Kritikpunkt muss ich noch anbringen: Die Musik! Sie war nervend es war immer wieder die selbe Mischung: Rap – Metal – Rap – Metal – Rap – Metal – Rap – Metal. Und das den ganzen Film. Aber auch das kann man verkraften und ich kann nein ich MUSS jedem Amateur / Independent Film diesen Fun-Splatter-Streifen einfach nur ans Herz legen. Derzeit ist eine auf 6666 Stück limitierte DVD auf dem MArkt welche direkt auf der Homepage von Nikos (www.nikos-themovie.de) bestellt werden kann. Ein deutscher Release is aber auch schon in Planung
Jeder Tag ein Dienstag...

#16 rootkit

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Geschrieben 02. August 2003, 09:33

House of the Dead

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Es soll die größte Raveparty der Welt stattfinden und das auch noch auf einer Insel die von Seemännern „Isla del morte“ (Filmzitat: that’s spanisch for „death“) genannt wird. Naja 4 Jugendliche verpassen jedenfalls jegliche Möglichkeit um auf die Insel zukommen, was Ihnen (vorerst) das Leben rettet, denn während der Rave stattfindet überfallen Zombies die Party und metzeln alles nieder was mit Drogen zugepumpt auf der Fete rumhüpft. Schließlich bezahlen die Teenies dann aber einen Fischer, der Sie zu der Insel schifft. Dort angekommen geschehen auch schon die ersten merkwürdigen Dinge, der Rave ist leer, die Zombies kommen und das Metzeln beginnt. Ende der Story....
Was soll man zu diesem Film mehr sagen also „Ach Du heilige scheiße, wer hat denn diesen Rotz verbrochen“. Es beginnt ja schon mal grauenhaft. Der Film basiert auf dem gleichnamige Arcade game von Sega und genau aus siedem Spiel hat man auch die Anfangssequenz genommen. Man sieht Bilder aus dem Spiel und das in so einer schlechten Auflösung, das man sich bald wünscht für die nächsten 90 Minuten zu Erblinden um das Grauen nicht mehr sehen zu müssen. Diese Sequenzen kommen nicht nur zu Beginn sondern ziehen sich durch den gesamten Film und werden auch oft als Tötungssequenzen der Zombies verwendet. (Mein Gott sieht das scheiße aus!) Zu den Teenies, es ist einfach genial, da kommen vier normale Jugendliche auf die Insel und kaum tauchen ein paar Zombies auf, können alle 4 sämtliche Kampfsportarten, können alle möglichen Waffen bedienen (diese Waffen scheinen übrigens magisch zu sein, denn die Munition ging nie aus) und einer der der Jugendlichen entpuppt sich als Biologie und Chemie Experte. Zu den Zombies: Man sahen die billig aus! Außerdem konnten die Zombies, denken, rennen, schleichen, springen, schwimmen, tauchen, teilweise fast fliegen. Was für eine Katastrophe. Der Oberbösewicht sah übrigens aus wie Skelettor in der Realverfilmung von „Masters of the Universe“. Zur Kameraführung, auch wenn man die Kamera 10 mal in Zeitlupe um die feuernden Protagonisten drehen lässt und Kugeln in Matrix Manier im film zeigt, es wird nicht besser und wirkt beim ersten mal schon fehl am Platze. Außerdem sah man nicht ein einziges mal wie ein Zombie einen Menschen zerlegt hat, dafür aber genug umgekehrt, an Gore mangelt es dem Film nicht, das is der einzige Pluspunkt, es gibt eine Szene im Film, die die Rasenmäherszene aus „Braindead“ toppt. 15 Minuten (oder sogar länger, wir haben schon gerätselt ob sie die Szene den Rest des Films durchziehen) werden so viele Zombies in die Einzelteile zerlegt dass einem Gorehound das Wasser im Munde zusammen läuft. Leider negativ ist dabei die nervtötende Musik in der ganzen Szene das selbe Hip Hop/Metal lastige Soundfile, welches wirklich schlecht ist (und eigentlich mag ich Nu Metal), aber das ging an die Grenzen. Also wer sich auf einem Filmabend die Kante gibt und ordentlich Ablachen will (und das nicht weil der Film witzig sein soll), dann kann man „House of the Dead“ empfehlen. Gorehounds die auf Story und sonstige filmische Elemente keinen Wert legen und nur Splatter wollen können auch zugreifen. Alle anderen sollten einen großen Bogen um dieses wirklich daneben gegangene Filmprojekt machen.
Jeder Tag ein Dienstag...

#17 rootkit

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Geschrieben 02. August 2003, 09:57

Cabin Fever

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Wie auch viele andere moderner Horrormovies beginnt auch Cabin fever wieder mit einer Gruppe Jugendlicher, die im Wald Urlaub machen wollen. (Das ganze in einer verlassenen Hütte mitten im Nirgendo). Die Fahrt dort hin ereingent sich schon etwas holprig als sie im Supermarkt ankommen und einer erstmal von dem Sohn des Ladenbesitzers in die Handgebissen wird. Naja aber alles kein großer Akt sie kaufen ein und fahren zu der Hütte. Einer unserer 5 jungen Hauptakteure ist ein richtiges Schlitzohr und veruscht sich als der Held vom Erdbeerfeld dem Zuschauer immer wieder durch Lausbubaktionen aufzudrängen und sich so in den Vordergrund zu stellen. Als er dann ein paar Tiere im Wald mit seiner Wumme schießen will trifft er einen Passanten, dessen Haut sich von sämtlichen Körperteilen löst und der auch eine etwas blutig, feuchte Aussprache hat. Unser Macho schießt ihn ausversehen an und lässt ihn liegen. Er verschweigt den Vorfall seinen Kammeraden. Naja eines Abneds klopft der Mann kurz vor dem völligen Ableben bei den jungen Menschen an der Hüttentür und bitte um Hilfe, er müsse zu einem Arzt. Doch sein Wunsch wird ignoriert und man steckt den armen Teufel einfach mal in Brand. Tot landet er im örtlichen Teich, der an das Wasserkanalsystem angeschlossen ist. Dem Virus wird freier Lauf verliehen und kann sich schön mit den 5 Jungspunden austoben. Einer nach dem anderen beginnt sich zu infizieren.
Ein bitterböser Film ist es geworden, gar nicht witzig (auch wenn er manche komischen Einlagen hat). Den ganzen Film über hat der Betrachter ein flaues Gefühl im Magen, denn was hier gezeigt wird ist wirklich derb. Sich ablösende und faulende Haut, die sich bis auf die Gesichtsknochen durchfrisst. Die Story ist spannden und weiss den Zuschauer an den Sitz zu fesseln. Was hier sehr heraussticht sind die Splattereinlagen. Die Hautfetzen die sich lösen sehen wirklich klasse aus und wissen zu schocken. Es gibt Erschießungen, eine der jungen Damen wird nachdem sie infiziert wurde und im sterben liegt von ihrem Freund mit der Schaufel der Kopf zertrümmert worden (schöne Blut ins gesicht spritz Einstellung). Und eine wirklich krasse Szene ist die, als ein Hund aus dem Wald kommt und eine der jungen Damen zerfleicht. Man sieht zwar die Tötung nicht, doch man sieht das Resultat, über den gesamten Platz liegen Hautfetzen, Körperteile und Gedärme schön sichtbar verteilt. Einen Schraubenzieher gibts dann auch nochmal ins Ohr gerammt. Wirklich mal wieder was für Gorehounds, sollte der Film bei uns eine Freigabe erhalten, dann müssen wir der FSK oder Jk zu Füßen liegen. Was noch schockierender ist als die Goreszenen ist das Verhalten der Menschen, wenn sie einen Kranken in Ihrer nähe haben. Schnell wird der Infizierte (sogar wenn es sich um die eigene Freundin handelt) in eine Kleines Gartenhaus mit einer Matratze gesperrt und Tierähnlich behandelt. Also für einen Debüt Film wirklich großen Respekt und einer meiner neuen Lieblingsfilme. Das Ende fällt zwar etwas skuril aus und zieht sich ein wenig, schadte dem Gesamteindruck des Films aber in keinster Weise.
Jeder Tag ein Dienstag...

#18 rootkit

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Geschrieben 04. August 2003, 14:45

Bubba Ho-Tep

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“Don’t fuck with the King...“ Elvis Prestley hat sein Leben gegen das eines Elvis Immitators getauscht und heisst ab jetzt Sebastian Haff. Bei einem Cover Auftritt stürzt er allerdings von der Bühne und landet im Altenheim wo er vor sich hin altert. (Außerdem hat er Peniskrebs) Ein guter Freund von ihm liegt ein paar Zimmer weiter, dieser behauptet John F. Kennedy zu sein, aber man habe ihm ein Stück Gehirn entfernt und ihn schwarz eingefärbt. Auf jeden Fall entdeckt JFK ägyptisches Grafitti an der Wand des Scheißhauses und bald kommt die Mumie auch schon die ersten Seelen zu rauben. Bubba Ho-Tep ein ägytischer Prinz dessen Reste nicht ganz vernichtet wurden kehrt im Altenheim Nacht für Nacht zurück um sich dort die hilflosen Seelen der schwachen Heimesinsassen zu holen. Elvis und JFK nehmen den Kampf gegen Bubba Ho-Tep auf und wollen beweisen, dass sie nicht zum alten Eisen gehören.
Habe ich gelacht bei diesem Film. Bruce „don’t call me Ash“ Campbell is zurück und das witziger als zuvor. Doch nicht nur die Komik ist perfekt sondern auch seine schauspielerischen Fähigkeiten, denn Mr. Campbell agiert wie ein richtiger Profi und ist perfektioniert in Mimik und Gestik. Der Film wird uns als Horrorkomödie angepriesen, doch versteckt sich hinter dieser Fassade doch eine ernsthafte Tragödie, denn ein groß Teil des Filmes wird von der Thematik des Alterns getragen und ist schon fast dramatisch mit anzusehen. Dieses Thema ist auch eigentlich Story und nicht die Mumie, die eigentlich nur „Nebensache“ ist. Eine bittere Nachricht geht raus an alle Freunde der blutigen Kost, kein einziger blutiger Goreeffekt hat sich in den Film eingeschlichen, sollte es eine Deutschlandauswertung geben (wovon ich sicher ausgehe, denn dieser Film ist genialstens!) kriegt er locker eine FSK 12 Freigabe. Wirklich genial wie Elvis mit seiner Gehilfe gegen die Mumie kämpft oder er mit seinem Urintopf einen Riesenkäfer an die Wand klatscht. Einfach ein Film zum Entspannen und Ablachen, dabei muss man aber immer an die Hauptthematik denken, welche wirklich ernsthaft und traurig ist. Absolute Empfehlung und das nicht nur für die Freunde von Ash....äh Bruce Campbell.
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#19 rootkit

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Geschrieben 04. August 2003, 14:55

Darkness

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Eine Familie zieht in ein neues Haus ein, was sie nicht wissen, vor 40 Jahren sollten dort 7 Kinder getötet werden um die ewige Dunkelheit heraufzubeschwören. Leider entkam eines der Kinder und welch Zufall, dass genau dieses Kind nun in das Haus mit seiner Familie einzieht. Bald bekommt der Vater epileptische Anfälle und sein Sohn, bekommt nachts Besuch von Gespenstern, welche ihm Verletzungen zufügen.
Allzuviel möchte ich hier gar nicht über die Story verraten, denn das wäre nicht fair gegenüber den Leuten die sich den Film ansehen wollen, hat er doch wirklich sehr oft spannende und überraschende Momente, bietet er im Großen und Ganzen leider nur aufgewärmtes Hollywood Material in neuem Gewand. Der Film kommt als eine Mixtur von Shining, Sixth Sense, Darkness Falls und noch ein paar Geisterhausfilme daher. Das macht er aber verdammt gut und weiß den Betrachter oftmals an den Sitz zu fesseln und richtig zu schocken. Besonders herausragend ist die letzte viertel Stunde des Filmes welche dann durch das wirklich geniale Ende zum Höhepunkt kommt. Dieses Ende hat mich sich doch so schon oft in so manchem Hollywood Film gewünscht, doch hat man nie das Ende, das man wollte bekommen... bis jetzt und man muss sagen Brian Yuzna sei Dank. Der Film läuft ab Herbst bei uns in den deutschen Kinos an. Gruselfreunde kommen an diesem Film nicht vorbei!
Jeder Tag ein Dienstag...





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