Poverty Row
#61
Geschrieben 16. Mai 2007, 15:08
"Klaatu verata niktu!"
Im Unterschied zu den meisten SciFi-Filmen der 50er kommt der Außerirdische hier nicht in feindlicher Absicht. Vielmehr will er der Menschheit eine Warnung aussprechen: Sollte die Weiterentwicklung der Raumfahrt und gleichzeitige atomare Aufrüstung nicht aufhören, muss die Menschheit mit ihrer Vernichtung rechnen. Klaatu repräsentiert einen interplanetaren Verbund, der jegliche Aggression und Irrationalität aufgegeben hat und in einem Zustand utopischen Friedens lebt. Im Kontrast werden die Menschen als aggressiv und impulsiv gezeigt: Klaatu wird bei seinem Besuch auf der Erde gleich zweimal von schießwütigen Militärs niedergeballert. Auch gelingt es angesichts der angespannten weltpolitischen Lage nicht, dass sich die Staatschefs der Welt versammeln, um die Botschaft des Außerirdischen zu hören. - Die militärkritische Botschaft des Films scheint also zunächst klar, jedoch hält das Ende eine Überraschung parat: Der interplanetare Frieden ist nicht etwa das Ergebnis eines geistigen Reifeprozesses der interplanetaren "Menschheit", sondern beruht auf der Installation einer Roboterpolizei, die jeden Planeten beim ersten Anzeichen von Aggression gnadenlos auslöscht. So endet der Film auf einer pessimistischen Note: Kein Frieden ohne die Drohung extremster Gewalt. - Ein Stück weit wird die von Robert Wise eigentlich intendierte Botschaft der atomaren Abrüstung durch diese Enthüllung wieder konterkariert.
Interessant ist auch die Verwendung christlicher Symbolik: Klaatu tritt als messianische Figur auf, erst nach gewaltsamem Tod von Menschenhand und seiner Wiederauferstehung wird die Mission den Ungläubigen klar. Das Felsengrab, aus dem Jesus sich erhebt, ist hier ersetzt durch das höhlenartige Innere des Raumschiffs. - Witzig ist auch, dass Klaatu/Jesu die Berufsbezeichnung seines irdischen Vaters als Namen wählt: Carpenter, also Zimmermann.
PS: Erwähnenswert ist vielleicht noch kurz die Parodie auf den Film in der berühmten Twilight Zone-Episode "To Serve Man": Auch dort bringen Außerirdische der Menschheit den ewigen Frieden - um sie dann zu verspeisen.
#62
Geschrieben 18. Mai 2007, 00:20
Neben dem Baum ist ein weiteres zentrales Symbol der Ring: Er symbolisiert traditionell die Unendlichkeit (kein Anfang, kein Ende), als Ehering steht er dementsprechend für die Unauflösigkeit der Bindung. Bei der Forschung im Labor legt Tom den Ehering ab und kann ihn dann nicht mehr wiederfinden. Hier zeigt sich das spirituelle Ungleichgewicht: Anstatt die verbleibende Zeit mit seiner Frau zu verbringen, verfällt Tom der Illusion noch rechtzeitig eine Heilmethode entwickeln zu können. Auf die Spiritualität Izzis lässt sich Tom nicht ein. Nach ihrem Tod ersetzt Tom den Ehering durch einen Ring aus Schmerz: Er tätowiert sich den Ringfinger mit der Tinte, die ihm Izzi für die Vollendung des Buchs schenkt. Die Tätowierung setzt er durch immer neue Ringe den ganzen Arm hinauf fort. Erst zum Schluss - als Tom buddhagleich in den Kosmos entschwebt - ist auch der Ring wieder da. Der sterbende Stern wird zur Supernova und gibt neuen Sternen das Leben, der verdorrte Baum erblüht wieder, Tom pflanzt auf Izzis Grab einen Samen. Der Kreis schließt sich.
Aronofsky erschafft eine kunstvoll gewobene filmische Metapher über Tod, Trauer und spirituelle Erlösung. Dabei ist die verwendete Bildsymbolik aus den verschiedensten mythologischen Quellen entnommen, jedoch scheint das konkrete Bild nur stellvertretende Funktion für eine tiefer liegende Erkenntnis zu haben. Nicht möglich ist es, die verschiedenen Ebenen des Films voneinander zu trennen und separat zu betrachten (etwa sie tatsächlich für Science Fiction zu halten): Die "Inkarnationen" Toms sind Facetten ein und derselben Figur. Der Conquistador versucht, das Leben zu erzwingen - was fehlschlägt -, der Raumfahrer steht dagegen für die spirituelle Erleuchtung. Die beiden Gegenpole vereinen sich letztlich in einer ganzen Persönlichkeit.
#63
Geschrieben 19. Mai 2007, 13:56
dt. Moskau, meine Liebe
Zontik dlya novobrachnykh (Rodion Nahapetov, 1986)
dt. Ein Regenschirm für Verliebte
(Der Regenschirm für Verliebte ist übrigens nicht nur eine Metapher, sondern ein unpraktischer Doppelregenschirm, den es im Brautmoden-Geschäft zu kaufen gibt.)
#64
Geschrieben 19. Mai 2007, 15:31
"Transparent" statt invisble? Und dann noch "amazing"? Das hört sich schon übel an - und ist es auch. Dem Safeknacker Joe Faust hilft der kriminelle Major Krenner beim Gefängnisausbruch. Als Gegenleistung muss Faust eine Bestrahlung mit Unsichtbarkeitsstrahlen über sich ergehen lassen und für Krenner Brüche machen. Als erstes stiehlt er aus einem Regierungslabor ein spezielles radioaktives Zeugs, mit dem Krenner eine unsichtbare Armee erschaffen will. Dummerweise sind die Strahlen für Faust tödlich, so dass er schließlich in einem letzten patriotischen Akt Krenner und sein Laboratorium in die Luft jagt.
Ärgerlicherweise spielt das Hauptgimmick des Films, nämlich die Unsichtbarkeit, keine wesentliche Rolle. Die meiste Zeit des (mit 57 Minuten übrigens äußerst kurzen Films) wird mit uninteressantem Gangster-Hickhack vertrödelt. Zum Schluss gibt es auch noch eine Anspielung auf die Atomspione der Fünfziger: Der Professor sinniert laut, ob das Geheimnis der Unsichtbarkeit nicht besser vergessen wird, denn es bestünde ja immer die Gefahr, dass es jemand stiehlt. Im letzten Bild wendet er sich direkt an den Zuschauer: "What would YOU do?"
Honestly, I don't give a shit.
#65
Geschrieben 20. Mai 2007, 15:56
Eine neue Droge überschwemmt den US-amerikanischen Markt, und zwar die gefährlichste von allen: Nicht Heroin, Crack, Crystal Meth oder Angel Dust, nein Marihuana. Ganz recht, Sweet Mary Jane dezimiert die amerikanische Jugend. Es könnte auch dein Kind treffen. Oder deins. Oder DEINS! Für den guten Zweck drückt die Zensurbehörde alle Augen zu und gestattet einen Blick hinter die Kulissen der Drogenszene. Dort spielen sich tatsächlich ungeheuerliche Szenen ab: Nach dem Rauchen der Haschzigarette bricht man in unkontrolliertes schallendes Gelächter aus, zu den entfesselten Klängen des Pianos wird der Jive getanzt und auf dem Sofa heftig geschmust. Wer diese Bilder einmal gesehen hat, wird an Haschisch nicht mal mehr zu denken wagen. - Tell your children! Offenbar war der Film nur für die Eltern bestimmt, vermutlich sollten entsetzte Mütter nach dem Kinobesuch ins Zimmer des Nachwuchses platzen und in den schillerndsten Farben das Gesehene rekapitulieren. Das war dann sicher um einiges amüsanter als der Film selbst...
Jetzt erstmal "Sun Baked Snow Cave" von Boris und Merzbow auflegen, um von dem schlechten Trip runterzukommen.
#66
Geschrieben 21. Mai 2007, 13:29
#67
Geschrieben 21. Mai 2007, 17:32
Besonders hervorzuheben ist unbedingt noch die wirklich sensationelle Photographie von David Boulton: Gestochen scharfe und kontrastreiche Schwarzweißbilder machen den eigentlichen Reiz dieses SciFi-Reißers aus. Die Schauplätze - triste Arbeitersiedlungen, Hinterhöfe und eine pittoresk verfallene Kirche - erwachen regelrecht zum Leben, reflektieren das Geschehen und geben dem Film erst die seltsame und bizarre Atmosphäre. Großartig!
#68
Geschrieben 22. Mai 2007, 15:41
Stattdessen lieber das hier:
#69
Geschrieben 23. Mai 2007, 09:46
Simon Pegg spielt also den Londoner Musterpolizisten Nicholas Angel. Der ist so außerordentlich effektiv, dass ihn seine Vorgesetzten - um ihm gegenüber nicht zu alt auszusehen - in die Provinz versetzen. Im verschlafenen Nest Sandford ist eine Seargent-Stelle frei, die Angel antreten muss. Alles scheint zunächst friedlich und langweilig, nur die Zahl der tödlichen Unfälle ist ungewöhnlich hoch, was Angel zu recht verdächtig vorkommt. Tatsächlich ist, wie der Zuschauer bald erfährt, ein in Mönchskutte gekleideter Killer unterwegs. Irgendwie kann sich der Film im weiteren Verlauf dann nicht so recht entscheiden, was er eigentlich sein will. Zunächst beginnt es wie eine Satire auf die Dorfpolizei, den überkorrekten Cop (man denke an Dan Aykroyd im Dragnet-Kinofilm) und das spießige Kleinstadtleben. Zunehmend wird es dann immer absurder, Morde und teils äußerst saftige Splatter-Einlagen häufen sich. - So richtig witzig ist das nur leider alles nicht. Wenn movie geeks Filme machen, dann ist das ein paar mal ganz lustig. Problematisch wird es, wenn die Referenzen überhand nehmen ohne für die Story von Bedeutung zu sein. Wenig elegant ist es auch, dass eine Szene aus Point Break erst vorgespielt werden muss, um sie später zu parodieren - weil sonst niemand den Witz kapiert.
Auch dramaturgisch ist Hot Fuzz nicht so richtig rund. Schade ist es zunächst, dass klasse Nebendarsteller wie Bill Nighy und vor allem Timothy Dalton nicht genügend Raum bekommen. Ein größeres Problem ist aber der wirre Plot und die mit knapp zwei Stunden einfach viel zu lange Spieldauer, bei der Längen unvermeidlich sind. Die Buddy-Geschichte zwischen Simon Pegg und Nick Frost wird viel zu breit ausgewalzt, während wirklich komische Szenen über weite Strecken einfach fehlen. Bei Shaun of the Dead war der eigentliche Motor der Geschichte Shauns Versuch seine Ex-Freundin zurückzugewinnen. Eine Romanze fehlt in Hot Fuzz völlig, das Buddy-Element funktioniert als Ersatz nicht so richtig. Wenn ich sehen will wie sich zwei Typen verstohlen anschmachten, dann gucke ich lieber nochmal Lord of the Rings. Oder Clerks II. - Insgesamt war das für mich jedenfalls nicht der erhoffte Knüller.
#70
Geschrieben 27. Mai 2007, 18:00
Der sowieso immer etwas benebelt wirkende Keanu Reeves ist als Arctor gar nicht mal schlecht besetzt, wird aber von einem völlig überkandidelt agierenden Robert Downey jr. ziemlich an die Wand gespielt. Amüsante Stoner-Karrikaturen geben Rory Cochrane und Woody Harrelson, deren Rollen im Kontrast zur Hauptfigur vor allem humoristisch angelegt sind. Die in blond kaum wiederzuerkennende Winona Ryder fällt als Donna allerdings kaum auf, die Figur wirkt unterentwickelt - vermutlich aus dramaturgischer Notwendigkeit, um nämlich den finalen Twist nicht zu früh zu verraten. - Insgesamt also ein formal brillanter und gut besetzter Film. Auch die Distanz zu den Figuren und die gewisse Kälte in der Inszenierung darf man Linklater nicht vorwerfen, da die Motive des Films sich mit besonderer Dramatik eher schlecht vertragen hätte. - Allerdings ist leider zu sagen, dass das thematische Feld schon ausreichend beackert ist: Es gibt einfach schon eine ganze Reihe guter Filme sowohl zum Thema Drogen (Fear and Loathing in Las Vegas, Requiem for a Dream, Trainspotting) als auch zur sozialen Anti-Utopie (THX 1138, Brazil, Gattaca). Das ist also leider alles nicht mehr neu, und wirklich neue Aspekte kann Linklater diesen Themen auch nicht abgewinnen.
#71
Geschrieben 29. Mai 2007, 12:29
Folgendes hat sich also zugetragen: Die tote Laura (Molly Lamont) ist ehemalige Gehilfin eines Zauberers, leidet unter einer rätselhaften Augenbinden-Phobie und ist mit Arztsohn Ward Van Ee (großartiger Rollenname) verheiratet. Die Ehe ist aber eine einzige Hölle: Er hat sie aufgrund einer verlorenen Wette geheiratet und will dringend die Scheidung, sie fühlt sich im Haus der Van Ees gefangen und vermutet, dass Dr. Van Ee (George Zucco) sie systematisch in den Wahnsinn treibt. Bald taucht dann auch noch der lang verschollene Cousin des Doktors auf: Bela hat seinen großen Auftritt in rot ausgeschlagenem Cape und in Begleitung eines taubstummen Zwerges namens Indigo (Angelo Rossito). Dieser Rossito hat übrigens eine recht eindrucksvolle Filmographie (unter anderem Freaks, The Corpse Vanishes, Ali Baba and the Forty Thieves, Daughter of Horror, Galaxina, Mad Max Beyond Thunderdome), aber im Film leider nicht viel zu tun, was schade ist. Jedenfalls liefern sich Zucco und Lugosi erstmal einen verbalen Schlagabtausch in der wohl besten Szene des Films. Von da an geht es bergab. Hauptfiguren sind nämlich gar nicht die Stars des Films, sondern ein schlechter Komiker und ein unfassbar nerviger Reporter. Schuld am Tod der "wunderschönen" Toten sind auch weder Zucco noch Lugosi, deren Rollen nicht mehr als freche red herrings sind: Gerade Lugosi, der mit Cape durchs Haus schleicht, Beschwörungsformeln murmelt und nachts im Garten merkwürdig rumgestikuliert, hat mit der Auflösung überhaupt rein gar nichts am Hut. Dabei wird er so schön als ehemaliger Insasse einer Psychatrie, Magier und Kenner der Geheimnisse der Hypnose eingeführt, sogar im KZ ist er gesessen, wie sich herausstellt. Auch die Rivalität zwischen Zucco und Lugosi wird nicht weiter ausgeführt, es bleibt offen, was es mit der zwanzig Jahre alten Rechnung, die Lugosi eintreiben will, eigentlich auf sich hat. Die Lösung des eigentlichen Falles kommt am Ende so unvorhergesehen und holterdipolter, dass man sich als Zuschauer ein bisschen veräppelt fühlt. Der eigentliche Täter taucht nämlich im Film erst eine Minute vor Schluss auf. Ziemlich banane, das Ganze. - Zur Krönung fehlte eigentlich nur noch ein schlechtes Gorillakostüm.
#72
Geschrieben 03. Juni 2007, 17:20
That is not dead which can eternal lie,
And with strange aeons even death may die.
Empfehlenswert ist übrigens auch der Elder Thong. - Because you don't want Shoggoths in your pants!
#73
Geschrieben 08. Juni 2007, 04:53
alt. Nazty Nuisance
Useless trivia am Rande: Bobby Watson hat in seiner Karriere sagenhafte neun Mal den Hitler gegeben. Das ist vermutlich ein filmhistorischer Rekord. Der Kerl ist dem Führer aber auch erschreckend ähnlich...
#74
Geschrieben 08. Juni 2007, 16:11
#75
Geschrieben 09. Juni 2007, 12:42
Die fetzige Pre-Title-Sequenz deutet Spaß an, doch was dann folgt, spottet jeder Beschreibung: Pianist verliert beim Unfall beide Hände, bekommt Griffel eines Toten angenäht, kann damit nicht spielen, dreht durch. Das ist genug Plot für zwanzig Minuten, nur leider ist das ganze auf quälende anderthalb Stunden aufgebläht. Es gibt hölzernste Darsteller, melodramatischen Firlefanz und die schrecklichst geskripteten Dialoge, die wohl jemals außerhalb einer Soap Opera zu bestaunen waren. Überhaupt wird gequasselt ohne Unterlass, keine Sekunde Sendepause, Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber, absolut unerträglich... Das Traurigste aber: Der Film ist (natürlich ohne dafür credit zu geben) das Remake des - nach jeder Wahrscheinlichkeit unendlich viel besseren - Films Mad Love (1935) mit Peter Lorre.
Hier wenigstens ein Bild von Sir Peter als Pianist mit den Totenhänden:
[indent][/indent]
#76
Geschrieben 11. Juni 2007, 19:43
Der Abschluss der Creature-Trilogie ist dann doch recht medioker ausgefallen. Der Film ist mindestens eine Viertelstunde zu lang, Regisseur John Sherwood - ansonsten hauptsächlich second unit director bei Universal - hat leider ein weniger gutes Händchen im Spannungsaufbau als Jack Arnold. Vor allem gibt es zu wenig Action, eigentlich nur in zwei Szenen: Das Einfangen der Kreatur in den nächtlichen Everglades und der Amoklauf der Kreatur im Finale. Beide Szenen haben ordentlich Energie, vor allem dank der physischen Präsenz von Stuntman und Cowboy Glenn Strange, der diesmal im Kostüm steckt (als Monster auch in The Mad Monster und diversen Frankenstein-Fortsetzungen). Ein Großteil des Films befasst sich nur leider mit der verkorksten Ehe des Expeditionschefs und seiner jungen Frau. Irgendwie sollte dieser Nebenplot wohl das Drama der Kreatur widerspiegeln, was aber verschwommen bleibt - echte Parallelen sind nicht erkennbar.
Am Ende läuft die Kreatur - als Reaktion auf die Gewalt der Menschen - ein letztes mal Amok und kehrt ins Meer zurück. Da aber die Kiemen nicht mehr funktionieren, wird sie wohl ertrinken müssen. Dennoch zieht sie den Tod im Wasser der menschlichen Gesellschaft vor. So endet das dann auf einer doch recht melancholischen Note.
PS: Lange genug hat es ja seltsamerweise gedauert, aber für 2008 ist ein Remake des ersten Films geplant. Das wird bestimmt super-sup-süpchen.
#77
Geschrieben 13. Juni 2007, 17:10
#78
Geschrieben 18. Juni 2007, 12:03
#79
Geschrieben 18. Juni 2007, 12:10
[Meta-Dialogzeile] "More brains!"
Bearbeitet von evoken, 18. Juni 2007, 12:15.
#80
Geschrieben 18. Juni 2007, 12:22
#81
Geschrieben 20. Juni 2007, 17:31
Hier die ersten vier Episoden der legendären Serie!
The Galaxy Being
The Hundred Days of the Dragon
The Man with the Power
The Architects of Fear
#82
Geschrieben 24. Juni 2007, 18:10
Bearbeitet von evoken, 24. Juni 2007, 18:14.
#83
Geschrieben 25. Juni 2007, 09:55
#84
Geschrieben 25. Juni 2007, 10:04
#85
Geschrieben 25. Juni 2007, 10:10
US-Titel: Virus
Bearbeitet von evoken, 25. Juni 2007, 10:11.
#86
Geschrieben 26. Juni 2007, 08:45
Bearbeitet von evoken, 26. Juni 2007, 09:08.
#87
Geschrieben 09. Juli 2007, 13:36
Ein mittlerer Knaller. Beaudine ist ein Urgestein des Poverty Row-Geschäfts, hat dutzende Billigwestern runtergekurbelt. Auch der Film hier ist mehr Western als Gothic Horror, es werden routiniert alle Klischees abgefahren. Da springt auch mal, ohne dass das irgendeinen Bezug zur Handlung hätte, plötzlich ein Indianer aus dem Gebüsch und muss kurz im Messerkampf niedergerungen werden. - Im Frankenstein-Labor geht es hammermäßig bunt zu, mit elektrischen Gizmos und allem Pipapo. Ein hübsches Requisit ist der bunt bemalte und mit Neonröhre verziehrte Weltkriegs-Stahlhelm. Damit überträgt Frollein Frankenstein ihre Gehirnwellen auf den lobotomisierten Hank und macht ihn, den Familientraditionen getreu, zu ihrem Diener "Igor". Dieses Frankensteinmonster ist allerdings nicht sehr aufregend: Modell Bodybuilder ohne Hemd und mit angenähter Fleischmütze auf'm Kopp. - Billy "One Shot" Beaudine macht übrigens seinem Spitznamen alle Ehre: In einer Szene wackelt die angerempelte Kulisse recht bedrohlich, Geld für einen zweiten Take wird aber nicht verschwendet. Solange die Pappe halt nicht ganz umfällt...
*) Man beachte das geschmackvolle Foto mit der durchlöcherten Leiche.
Bearbeitet von evoken, 09. Juli 2007, 13:39.
#88
Geschrieben 11. Juli 2007, 15:14
The Outer Limits [TV-Serie, 1963 - 65]
Weiter geht's.
The Sixth Finger
The Man Who Was Never Born
O.B.I.T.
The Human Factor
Corpus Earthling
#89
Geschrieben 14. Juli 2007, 15:48
The Outer Limits [TV-Serie, 1963 - 65]
Tourist Attraction
Nightmare
It Crawled Out of the Woodwork
The Borderland
The Zanti Misfits
The Mice
Controlled Experiment
Bearbeitet von evoken, 14. Juli 2007, 15:54.
#90
Geschrieben 18. Juli 2007, 23:50
= Bloodsucking Nazi Zombies
Ein junger Tom Cruise spielt hier doch tatsächlich den Zombie-Stauffenberg! Sehr provokant und wie immer seiner Zeit weit voraus, der Jesus. - Toller Film, nein geradezu ein unterschätztes Meisterwerk™!
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