300
Der Hauch des Todes, Regie: John Glen, GB 1987
Meiner Meinung nach der beste Bond. Genau so stell ich mir einen Bondfilm vor. Die Story ist interessant, ausreichend spannend und gleitet eigentlich nie ins absurde ab. Und witzige und gleichzeitig orginelle Ideen sind auch vorhanden (z.b. mit der Pipeline, was man dann ja auch bei Die Welt ist nicht genug ausbaute und ins dämliche übertrieb). Auch die Liebesgeschichte zwischen Dalton und Maryam d'Abo sehr gut eingebaut.
Sehr wichtig war auch, daß man sich bei den Bondfilmen noch die Zeit genommen hat, die Story aufzubauen und sich nicht schon nach einer Stunde in der Endkampfaktion wiederfand.
Überhaupt sind auch die vielen abwechselnden und unterschiedlichen Schauplätze ein weiter Highlight des Films - vom Schnee in der Slowakei bis zur afghanischen Wüste, von London über Wien nach Tangar passt alles perfekt.
Und die Bösewichte sind im Gegensatz zu vielen Bonds in diesem Film eher realistisch, was mir persönlich sehr gut gefällt - vor allem Jeroen Krabbé fand ich richtig gut.
Und natürlich Timothy Dalton nicht zu vergessen, der eigentlich einen perfekten Bond abgab - schade, daß er nur zwei drehen durfte.
Und die Stunts und Effekte schauten zum großen Teil besser und realistischer aus als im aktuellen.
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"Nein, du wirst nicht singen!"
Erstellt von automatix, 23.07.2003, 12:05
306 Antworten in diesem Thema
#301
Geschrieben 21. August 2004, 22:22
#302
Geschrieben 23. August 2004, 21:25
About Schmidt, Regie: Alexander Payne, USA 2003
Sehr realistischer Film wie ich finde, sehr gut erzählt und Jack Nicholson ist richtig gut als Warren Schmidt.
Sehr realistischer Film wie ich finde, sehr gut erzählt und Jack Nicholson ist richtig gut als Warren Schmidt.
#303
Geschrieben 27. August 2004, 19:22
Van Helsing, Regie: Stephen Sommers, USA 2004
Die Erwartungen waren groß, da ich vor allem die Mumie mag, aber auch mit dem Sequel der Mumie gut was anfangen kann (und das, obwohl das eigentlich schon ein schlechter Film ist) und diese wurden auch richtig groß enttäuscht.
Eigentlich mußte man sich den ganzen Film über über die richtig schlechten CGI Effekte ärgern - angefangen bei Mr. Hyde in Paris, der aussah und sich aufführte wie ein durchgeknallter Gorilla (wahrscheinlich haben sich die CGI-Techniker als Vorbild für dessen Bewegungen einen Affen genommen), über die drei Bräute von Dracula, die einfach nur mies aussahen bis zum unansehnlichen Endkampf Wolf - Riesenfledermaus.
Zudem sah man eigentlich jedem (wie heißen die nochmal?) Hintergrundgemälde sofort an, daß es sich auch um ein solches handelt.
Die Story wäre gar nicht mal so dümlich gewesen, aber umgesetzt wurde sie langweilig und unrealistisch (grad was das einstecken angeht, da fliegen Menschen durch Dächer und werden von Vampiren vermöbelt, aber das hinterläßt keinerlei Folgen, was aber auch wieder an dem total übertriebenen Effekteeinsatz lag).
Das einzig positive war die Musik von Alan Silvestre.
Die Erwartungen waren groß, da ich vor allem die Mumie mag, aber auch mit dem Sequel der Mumie gut was anfangen kann (und das, obwohl das eigentlich schon ein schlechter Film ist) und diese wurden auch richtig groß enttäuscht.
Eigentlich mußte man sich den ganzen Film über über die richtig schlechten CGI Effekte ärgern - angefangen bei Mr. Hyde in Paris, der aussah und sich aufführte wie ein durchgeknallter Gorilla (wahrscheinlich haben sich die CGI-Techniker als Vorbild für dessen Bewegungen einen Affen genommen), über die drei Bräute von Dracula, die einfach nur mies aussahen bis zum unansehnlichen Endkampf Wolf - Riesenfledermaus.
Zudem sah man eigentlich jedem (wie heißen die nochmal?) Hintergrundgemälde sofort an, daß es sich auch um ein solches handelt.
Die Story wäre gar nicht mal so dümlich gewesen, aber umgesetzt wurde sie langweilig und unrealistisch (grad was das einstecken angeht, da fliegen Menschen durch Dächer und werden von Vampiren vermöbelt, aber das hinterläßt keinerlei Folgen, was aber auch wieder an dem total übertriebenen Effekteeinsatz lag).
Das einzig positive war die Musik von Alan Silvestre.
#304
Geschrieben 25. Februar 2005, 22:01
Asterix in America
Wie eigentlich jeder Asterixfilm eine riesen Enttäuschung.
Das positive zuerst, die Macher haben zumindest das Mixen aus verschiedenen Alben gelassen.
Das wars dann aber auch, denn leider haben sie aus der richtig tollen Vorlage (die große Überfahrt, der wohl inhaltlich beste Band der Serie)einen richtig dummen Film gemacht.
Warum mußten die da irgendwelche eigenen Schwachsinnsideen einfließen, anstatt einer vorlagengetreuen Verfilmung?
Zwei der Highlights des Comics gingen total unter, zum einen die Überfahrt und der halbverhungerte Obelix und Erik der Wikinger, der Amerika entdeckt und die falschen Beweise mitnimmt fehlt leider auch.
Zumindest hab ich mir den in der Erkan und Stefan Synchro angeschaut, was ein wenig über die ärgerliche Geschichte hinweg hilft (und die Piraten mit österreichischen Akzent waren richtig gut)
Wie eigentlich jeder Asterixfilm eine riesen Enttäuschung.
Das positive zuerst, die Macher haben zumindest das Mixen aus verschiedenen Alben gelassen.
Das wars dann aber auch, denn leider haben sie aus der richtig tollen Vorlage (die große Überfahrt, der wohl inhaltlich beste Band der Serie)einen richtig dummen Film gemacht.
Warum mußten die da irgendwelche eigenen Schwachsinnsideen einfließen, anstatt einer vorlagengetreuen Verfilmung?
Zwei der Highlights des Comics gingen total unter, zum einen die Überfahrt und der halbverhungerte Obelix und Erik der Wikinger, der Amerika entdeckt und die falschen Beweise mitnimmt fehlt leider auch.
Zumindest hab ich mir den in der Erkan und Stefan Synchro angeschaut, was ein wenig über die ärgerliche Geschichte hinweg hilft (und die Piraten mit österreichischen Akzent waren richtig gut)
#305
Geschrieben 25. Mai 2006, 19:01
Return of the Filmtagebuch (wenn auch nur einmal)
Kill Bill 1 + 2
Lange hab ich es hinausgeschoben, aber jetzt hab ich mir Tatantinos Doppelpack doch mal angeschaut und ich war enttäuscht - grad der zweite Teil war ja extrem dürftig, doch der Reihe nach.
Der Anfang ist Ok, der Kampf von Uma Thurman mit Vivica Fox war sogar richtig orginell - bis zu dem Zeitpunkt, als die gute Vivica aus 3 m Entfernung die Thurman um einen Meter verfehlt - ich mags halt gern glaubwürdig in meinen Filmen und daß eine ausgebildete Killerin ein stehendes Object aus 3 m nicht trifft halte ich nunmal für nicht glaubwürdig....
Naja, nun gut, da kann man drüber hinwegsehen, vielleicht hat sich der Tarantino ja was gedacht (und es wäre ja auch blöde, die Hauptdarstellerin in der ersten Viertelstunde schon abkratzen zu lassen....)
witzig fand ich auch die aufwachszene, die gute frau kann zwar nach vier jahren im koma nicht laufen, aber hat die kraft in den armen, einen 100 kg typen rumzuwuchten.... (erwähnte ich schon, daß ich es gern glaubwürdig habe?)
wirklich klasse fand ich daryl hannahs auftritt im krankenhaus (auch wenn das scheiß handy die gute uma mal wieder gerettet hat, aber es hat halt seine vorteile, der gute zu sein....)
die anime sequenz an sich war auch ok, hat aber keinen wirklichen sinn im film und warum tarantino ausgerechnet die lebensgeschichte von lucy liu's figur erzählt, aber von allen anderen eigentlich nicht weiß wohl auch nur er - wahrscheinlich weil er unbedingt auf teufel komm raus die anime sequenz in den film pressen wollte
ansonsten fand ich den schwertkampf mit den crazy 88 und vor allem dem kampf mit lucy lius leibwächterin richtig klasse, das highlight des films (obwohl wieder nicht unbedingt glaubwürdig - auch das spritzende blut fand ich ein bisschen übertrieben)....
aber gut, insgesamt gesehen ist teil 1 ein recht anschaubarer film geworden mit ein paar dingen, die mich stören und der völlig sinnlosen animesequenz
aber teil 2 strotzt eigentlich nur vor langatmigkeit - und mal wieder vor dem Dusel, daß in Filmen immer der oder die Gute hat - warum kann auch der Kloputzer Madsen seine Pumpgun nicht mit richtiger Munition laden? (und wie blöde muß man sein, um einfach durch die Vordertür zu stürmen?)
einziges Highlight im 2. Teil ist der Kampf Thurman vs Hannah im Wohnwagen, der Rest ist fade und daß Tarantino den Endkampf dann so kurz gemacht hat fand ich auch ein wenig fade...
achja, die beerdigungsszene hab ich vergessen, die ja eigentlich ganz nett als ende gewesen wäre, aber daß die gute Frau da so einfach wieder rauskommt ist auch ein wenig unglaubwürdig (ich hab das mit der Glaubwürdigkeit wohl schon erwähnt)...
Im Endeffekt braucht Tarantino für eine Simple Rachegesichte viel zu lange und irgendwo überwiegt halt die Langweile dadurch - auch die Dialoge sind kein Vergleich zu den genialen Dialogen in Reservoir Dogs oder Pulp Fiction....
Achja, wirklich klasse war die Musik, die das absolute Highlight des Films war....
Kill Bill 1 + 2
Lange hab ich es hinausgeschoben, aber jetzt hab ich mir Tatantinos Doppelpack doch mal angeschaut und ich war enttäuscht - grad der zweite Teil war ja extrem dürftig, doch der Reihe nach.
Der Anfang ist Ok, der Kampf von Uma Thurman mit Vivica Fox war sogar richtig orginell - bis zu dem Zeitpunkt, als die gute Vivica aus 3 m Entfernung die Thurman um einen Meter verfehlt - ich mags halt gern glaubwürdig in meinen Filmen und daß eine ausgebildete Killerin ein stehendes Object aus 3 m nicht trifft halte ich nunmal für nicht glaubwürdig....
Naja, nun gut, da kann man drüber hinwegsehen, vielleicht hat sich der Tarantino ja was gedacht (und es wäre ja auch blöde, die Hauptdarstellerin in der ersten Viertelstunde schon abkratzen zu lassen....)
witzig fand ich auch die aufwachszene, die gute frau kann zwar nach vier jahren im koma nicht laufen, aber hat die kraft in den armen, einen 100 kg typen rumzuwuchten.... (erwähnte ich schon, daß ich es gern glaubwürdig habe?)
wirklich klasse fand ich daryl hannahs auftritt im krankenhaus (auch wenn das scheiß handy die gute uma mal wieder gerettet hat, aber es hat halt seine vorteile, der gute zu sein....)
die anime sequenz an sich war auch ok, hat aber keinen wirklichen sinn im film und warum tarantino ausgerechnet die lebensgeschichte von lucy liu's figur erzählt, aber von allen anderen eigentlich nicht weiß wohl auch nur er - wahrscheinlich weil er unbedingt auf teufel komm raus die anime sequenz in den film pressen wollte
ansonsten fand ich den schwertkampf mit den crazy 88 und vor allem dem kampf mit lucy lius leibwächterin richtig klasse, das highlight des films (obwohl wieder nicht unbedingt glaubwürdig - auch das spritzende blut fand ich ein bisschen übertrieben)....
aber gut, insgesamt gesehen ist teil 1 ein recht anschaubarer film geworden mit ein paar dingen, die mich stören und der völlig sinnlosen animesequenz
aber teil 2 strotzt eigentlich nur vor langatmigkeit - und mal wieder vor dem Dusel, daß in Filmen immer der oder die Gute hat - warum kann auch der Kloputzer Madsen seine Pumpgun nicht mit richtiger Munition laden? (und wie blöde muß man sein, um einfach durch die Vordertür zu stürmen?)
einziges Highlight im 2. Teil ist der Kampf Thurman vs Hannah im Wohnwagen, der Rest ist fade und daß Tarantino den Endkampf dann so kurz gemacht hat fand ich auch ein wenig fade...
achja, die beerdigungsszene hab ich vergessen, die ja eigentlich ganz nett als ende gewesen wäre, aber daß die gute Frau da so einfach wieder rauskommt ist auch ein wenig unglaubwürdig (ich hab das mit der Glaubwürdigkeit wohl schon erwähnt)...
Im Endeffekt braucht Tarantino für eine Simple Rachegesichte viel zu lange und irgendwo überwiegt halt die Langweile dadurch - auch die Dialoge sind kein Vergleich zu den genialen Dialogen in Reservoir Dogs oder Pulp Fiction....
Achja, wirklich klasse war die Musik, die das absolute Highlight des Films war....
#306
Geschrieben 29. April 2007, 07:13
The Marine, USA 2006
Mit John Cena, dem neuen Superman des US Wrestling, der wohl der legitime Nachfolger von the Rock und Hulk Hogan werden soll.
The Marine ist der Rambo der Fastfoodgeneration - heldenhaft, glatt und die bösen sind auch wirklich böse - sonst müßte man ja vielleicht nachdenken...
Auf jeden Fall spielt John Cena den Ex-Marine John Triton (wie oft hab ich mich eigentlich schon geärgert, daß die Helden in Amifilmen fast immer John, Jack, Jim oder Bill heißen? Aber vielleicht konnte sich Cena ja keinen anderen Vornamen merken), der als Dank für eine Heldentat im Irak gefeuert wurde, weil er auf eigene Faust gehandelt hat und nicht nach den Befehlen (wo kommen wir da auch hin, als nächstes fangen die Soldaten auch noch zu denken an). Wieder daheim hat er das Problem, daß er im richtigen Leben halt nicht alles Problem mit Gewalt lösen kann und so endet er wieder arbeitslos - praktischerweise wird dann seine Frau von Bankräubern entführt und er kann dann wieder das tun, was er am besten kann - rumballern und rummorden.
Inhaltlich ist der Film sehr einfach gestrickt und das dürfte wohl auch der Regisseur gemerkt haben, darum gibts durch den Film ständig immer wieder Explosionen, um das Publikum scheinbar wieder wachzubekommen.
Insgesamt gesehen ein sehr unterdurchschnittlicher Aktionfilm, einzig Robert Patrick sticht aus der Riege der Kreisligadarsteller des US-Films raus und ist das Highlight des Films (und die Terminator Referenz ist auch der einzige gelungene Gag).
Mit John Cena, dem neuen Superman des US Wrestling, der wohl der legitime Nachfolger von the Rock und Hulk Hogan werden soll.
The Marine ist der Rambo der Fastfoodgeneration - heldenhaft, glatt und die bösen sind auch wirklich böse - sonst müßte man ja vielleicht nachdenken...
Auf jeden Fall spielt John Cena den Ex-Marine John Triton (wie oft hab ich mich eigentlich schon geärgert, daß die Helden in Amifilmen fast immer John, Jack, Jim oder Bill heißen? Aber vielleicht konnte sich Cena ja keinen anderen Vornamen merken), der als Dank für eine Heldentat im Irak gefeuert wurde, weil er auf eigene Faust gehandelt hat und nicht nach den Befehlen (wo kommen wir da auch hin, als nächstes fangen die Soldaten auch noch zu denken an). Wieder daheim hat er das Problem, daß er im richtigen Leben halt nicht alles Problem mit Gewalt lösen kann und so endet er wieder arbeitslos - praktischerweise wird dann seine Frau von Bankräubern entführt und er kann dann wieder das tun, was er am besten kann - rumballern und rummorden.
Inhaltlich ist der Film sehr einfach gestrickt und das dürfte wohl auch der Regisseur gemerkt haben, darum gibts durch den Film ständig immer wieder Explosionen, um das Publikum scheinbar wieder wachzubekommen.
Insgesamt gesehen ein sehr unterdurchschnittlicher Aktionfilm, einzig Robert Patrick sticht aus der Riege der Kreisligadarsteller des US-Films raus und ist das Highlight des Films (und die Terminator Referenz ist auch der einzige gelungene Gag).
#307
Geschrieben 06. Mai 2007, 14:46
Epic Movie
Epic Bullshit.
Die IMDB Wertung (2,0) sagt eigentlich alles aus - der Film ist eine billige Parodie ala Scary Movie mit größtenteils geschmacklosen Antiwitzen. Wer wohl die Zielgruppe für so einen Scheiß ist?
Selbst die Outtakes sind unterhaltsamer als der Film an sich.
Epic Bullshit.
Die IMDB Wertung (2,0) sagt eigentlich alles aus - der Film ist eine billige Parodie ala Scary Movie mit größtenteils geschmacklosen Antiwitzen. Wer wohl die Zielgruppe für so einen Scheiß ist?
Selbst die Outtakes sind unterhaltsamer als der Film an sich.
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