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"Nein, du wirst nicht singen!" - Filmforen.de - Seite 4

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"Nein, du wirst nicht singen!"


306 Antworten in diesem Thema

#91 automatix

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Geschrieben 09. Oktober 2003, 08:40

Secretary, Regie: Steven Shainberg, USA 2002

Toller Film mit zwei super Hauptdarstellern. Maggie Gyllenhaal spielt ihren Charakter und dessen Entwicklung mit einer selten gesehen Perfektion und Hingabe und James Spader zeigt als in sich zerrissener Rechtsanwalt ebenfalls eine außergewöhnlich gute Leistung.
Sehr positiv fand ich auch, daß Shainberg sich Zeit lies mit der Entwicklung seiner Charatäre, so daß man sie am Anfang in Ruhe kennenlernen konnte, bevor dann die richtigen Konflikte in der Beziehung der beiden losgingen.

#92 automatix

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Geschrieben 09. Oktober 2003, 21:18

Witchfinder General (wie heißt der jetzt offiziell auf deutsch?), Regie: Michael Reeves, UK 1968

Der Film gefiel mir nicht so wirklich. Irgendwie fand ich den wenig spannend, langatmig und vorhersehbar. Vincent Price war zwar ganz gut, aber sein Kostüm mit der bescheuerten Perücke und den komischen Stiefeln sah ein ein bissl arg blöd aus. Und an seine Leistungen wie z.b. in House on Haunted Hill oder die Maske des Roten Todes kommt er nicht heran wie ich finde.
Irgendwie fand ich den Film einfach zu wenig orginell.

#93 automatix

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Geschrieben 10. Oktober 2003, 17:41

Scary Movie 2, Regie: Keenan Ivory Wayans, USA 2001

Das positive vorneweg: der zweite Teil gefiel mir besser als der 1. - was wohl dadran liegt, daß ich den ersten Scary Movie für das größte filmische Abfallprodukt aller Zeiten halte.
Da fragt man sich dann natürlich, warum ich mir dann den zweiten angeschaut hab - ich hatte gehofft, daß der erste nur ein Ausrutscher von Keenan Ivory Wayans war, der mit Mr Cool (A low down dirty Shame) einen richtig guten Film schon abgeliefert hatte und weil da auch noch Tim Curry mitspielte, den ich sehr mag. Aber geholfen hat nix.
Der erste war halt kein Ausrutscher, denn der zweite ist fast genauso schlecht.
Die Gags bewegen sich weiterhin auf allertiefsten nievau, teilweise auch noch geklaut vom 1. (z.b. der spermagag) und meisten auch ziemlich öde.
Was nun besser ist als im ersten Teil?
Der zweite hat ein ganz kleines bissl mehr eigenständigkeit in der Story. Und ein oder zwei Gags waren sogar ganz ok (v.a. als Tori Spelling den Geist heiraten wollte)
Ansonsten ist auch dieser Film Müll.

#94 automatix

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Geschrieben 10. Oktober 2003, 22:34

Mr. Cool, Regie: Keenan Ivory Wayans, USA 1994

Um nach dem Scary Movie 2 Debakel meine Meinung über Keenan Ivory Wayans wieder ein bissl zu heben hab ich mir A Low Down Dirty Shame angeschaut. Wayans führte nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch und spielte die Titelrolle.

Shame (Keenan Ivory Wayans) ist ein Ex-Cop, der von seinen Ex-Partner Sunny Rossmiller (Charles Dutton), der jetzt bei der DEA ist angeheuert wird um seine Ex-Freundin Angela (Salli Richardson) zu finden, die nebenbei auch noch die Ex-Freundin des Drogenbosses Mendoza (Andrew Divoff) ist, an dessen Verhaftung Shame scheiterte und die ihn zum Ex-Cop machte, während jeder dachte, Mendoza sei ex-lebendig.
Also versucht Shame mit Unterstützung seiner Sekretärin und Ex-Ladendiebin Peaches (Jada Pinkett-Smith) diesen endlich zu erwischen.
Dabei muß er leider feststellen, daß Sunny Rossmiller ein Ex-Freund und Ex-Goodguy ist, der mit Mendoza zusammenarbeitet.....

Soweit zur Story, die Actionfilm typisch nicht wirklich tiefsinnig ist, aber an sich ganz plausibel und nicht zu doof ist. Einige witzige Szenen hat der Film auch und langweilig wird er eigentlich nie. Die Action ist gut und teilweise richtig hart.
Ich find den Film richtig gut, kein großes Kino, aber trotz allem immer wieder sehenswert wie ich finde.
Und wieso der Keenan Ivory Wayans nach so einen Film so Fäkalhumorfilme wie Scary Movie 1 +2 machen konnte wer dich nie verstehen.....

#95 automatix

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Geschrieben 11. Oktober 2003, 22:10

Snatch, Regie: Guy Ritchie, GB/USA 2000

Brad Pitt zuzuhören ist eines der Highlights dieses Films. So wie der nuschelt ist es kein Wunder, daß es auf der DVD extra Untertitel nur für sein Genuschel gibt. Der Film ist gut, die Story witzig und die Darsteller zeigen alle eine tolle Leistung, aber der Film hat einen großen Nachteil:
Er ist nur ein Ripoff von Ritchies ersten Film 'Lock Stock and Two Smocking Barrells' mit ein paar Stars (Pitt, Benico Del Toro, Denis Farina) und z.b. Vinnie Jones spielt fast die gleiche Rolle wie bei Lock Stock.... Eigentlich wurde nur die Charatäre geändert und die Story angepasst, aber der ganze Aufbau des Films und des Plots ist identisch zu Lock Stock....
Da wurde viel verschenkt, und so kann der Film Ritchies Erstling keinesfalls das Wasser reichen. (Snatch ist aber trotz dieses riesen Mankos ein toller Film)

#96 automatix

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Geschrieben 12. Oktober 2003, 14:37

The Frighteners, Regie: Peter Jackson, USA 1996

Tolle Mischung aus Horrorfilm, Thriller und Komödie. Michael J. Fox ist irgendwie die ideale Besetzung als Frank Bannister, einem am Tod seiner Frau zerbrochenen Architekt, der sich als 'Geisterjäger' durchmogelt, da er nach seit dem Unfall, bei dem seine Frau starb Geister sieht und diese ihm bei seinen 'Geschäften' helfen.
Dabei kommt er einen bösen Geist in die Quere, der Leute umbringt in denen er ihnen das Herz zerquetscht....
Neben Michael J. Fox ist Jeffrey Combs als Milton Dammers das Highlight des Films, denn der kommt wirklich super abgedreht rüber.
Die Story ist gut, die Effekte ebenfalls, die Musik von Danny Elfman passt auch gut.
Schade, daß der Film so untergegangen ist eigentlich.

#97 automatix

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Geschrieben 12. Oktober 2003, 16:28

Das Fünfte Element, Regie: Luc Besson, USA/Frankreich 1997

Bruce Willis rettet die Welt. Und das macht er wie fast immer ziemlich gut. Zwar entspricht auch die Rolle im Fünften Element wieder den typischen Willis Klischee der gescheiterten Existenz (diemal ohne alkoholproblem ;), aber das kann er halt richtig gut.
Überhaupt ist die Besetzung ein großer Pluspunkt des Films. Gary Oldman als Bösewicht ist richtig gut, Milla Jovowich als das Fünfte Element ist auch ok, aber Tom 'Tiny' Lister Jr. als Präsident der Welt ist richtig genial und auch Brion James (RIP) als General Munro ist richtig gut.
Die Story ist für nen Science Fiction Film auch ganz gut und nicht allzu blöde.
Ich mag den Film.
Achja, der Score von Eric Serra ist richtig gut.

#98 automatix

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Geschrieben 12. Oktober 2003, 19:51

Barton Fink, Regie: Joel und Ethan Coen, USA 1991

Zum zweiten mal Barton Fink angeschaut heute. Ganz hat sich mir immer noch nicht alles erschlossen, was die Coens alles aussagen wollen, aber das ändert nix dran, daß ich den Film richtig gut finde.
John Goodman und John Torturro liefern beide eine intensive und überragend gute Leistung ab.
Eigentlich ist an dem Film wie fast immer bei den Coens alles perfekt.

Zur Story: (spoilers inside)
Barton Fink (John Torturro), erfolgereicher New Yorker Theaterautor geht nach Hollywood um für die Filmindustrie zu schreiben.
Er soll einen Wrestlingfilm schreiben, aber nach dem ersten Satz hat er Schreibblockade.
Er lernt seinen Zimmernachbarn im Hotel, den Versicherungsvertreter Charlie Meadows (John Goodman) näher kennen, während er sich Hilfe beim Schreiben vom alkoholabhängigen Erfolgsautor W.P. Mayhew (John Mahoney) und dessen Sekretärin Audrey Taylor (Judy Davis). Nachdem ihm eine Deadline gesetzt wurde ruft er in seiner Verzweiflung mitten in der Nacht bei Audrey um Hilfe, damit er wenigstens eine Story hat.
Die beiden landen im Bett und am nächsten Tag ist Audrey tot, während Barton sich an nichts erinnern kann. Charlie hilft ihm, die Leiche zu entsorgen, während Barton zunehmend in Verzweiflung versinkt.....
was schreib ich, schaut ihn euch an, denn wie die Coens mit zunehmenden Verlauf des Films das Tempo anziehen und wie Torturro immer mehr verzweifelt ist sehenswert.

#99 automatix

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Geschrieben 12. Oktober 2003, 21:50

Clerks, Regie: Kevin Smith, USA 1994

Einer der besten Filme aller Zeiten. Was Kevin Smith in den Film an witzigen und tollen Dialogen gepackt hat ist einfach Hammer, die Performance von Brian O'Halloran und Jeff Anderson und die Chemie zwischen den beiden ist einfach außergewöhnlich. (und der Film hat grad mal 26 000$ gekostet,die Rechte für den Soundtrack kosteten 27000 und somti mehr als der ganze Film).
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

#100 automatix

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Geschrieben 13. Oktober 2003, 21:31

The Addams Family, Regie: Barry Sonnenfeldt, USA 1991

Letzens auf Premiere hab ich den Schluß mal wieder gesehen (Sind sie Tod? - Ist das wichtig?), und da wollte ich den Film wieder mal ganz sehen. Also Code1 DVD bestellt und angeschaut (logischerweise auf Englisch diesmal) und wieder einmal für gut gefunden (auch im O-ton)
Die Addams Family kennt wohl jeder und die Story ist zum einen nicht so wichtig, zum anderen auch ganz ok, aber die ganzen morbiden Witze machen den Film einfach richtig klasse.

Und morgen kommt teil zwei.

#101 automatix

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Geschrieben 14. Oktober 2003, 21:16

Die Addams Family in verückter Tradition, Regie: Barry Sonnenfeld, USA 1993

Heute also Teil 2, der Teil 1 in keiner Weise nachsteht. Im Gegenteil, dadurch daß mehr Christina Ricci als Wednesday vorkommt ist der sogar noch besser. Ich denke, Christina Ricci ist wohl die Traumbesetzung für die Rolle gewesen, das dürfte kaum mehr zu toppen sein bei eventuellen Neuverfilmungen (den unsäglichen TV-Film mit Tim Curry und Daryl Hannah hab ich verdrängt ;)) überhaupt ist die Besetzung sowieso richtig gut gewählt, Raul Julia (RIP) als Gomez passt perfekt, ebenso Anjelica Huston als Mortica (und der Effekt, daß ihre Augenpartie ständig im Licht ist find ich sehr gelungen), Christopher Lloyd als Fester ist zwar schwer zu erkenne, aber wie immer klasse. So könnte man immer weitermachen, (Joan Cusack muß ich aber noch erwähnen als 'böses' Kindermädchen war sie auch sehenswert) denn der Film ist einfach richtig gut.

#102 automatix

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Geschrieben 16. Oktober 2003, 21:21

Fight Club, Regie: David Fincher, USA 1999

Zum ersten mal Fight Club auf Englisch angeschaut, nachdem ich ihn schon ziemlich oft auf Deutsch gesehen habe. Und ein wenig gewinnt der Film im O-ton noch, aber auch die Synchro ist sehr gelungen.
Ich find den Film überragend gut und mehr braucht man wohl auch nicht mehr dazu zusagen denk ich.
Das gibt dann Platz um sich über die Deutschen Untertitel aufzuregen (die Mediara Scheibe hatte leider keine Englischen). Ähnlich wie schon bei Shining (wo die Untertitel aber wohl der Synchro entsprechen) und vor allem bei O Brother where are Thou? haben sich die Untertitelmacher hier mal wieder extrem viel 'künstlerische Freiheit' genommen. Projekt Mayhem wurde imho mit Projekt Chaos doch recht passabel übersetzt in der Synchro - und wie heißt es in den Untertiteln?
Zerstörungsprojekt - da fragt man sich schon, wer sich sowas ausdenkt....
oder der singende, tanzende Abschaum wurde in den Untertiteln auch geändert (in was hab ich gottseidank schon wieder vergessen).

#103 automatix

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Geschrieben 17. Oktober 2003, 20:19

Die Verfluchten (Der Untergang des Hauses Usher) Regie: Roger Corman, USA 1960

Wieder mal ein Poe Klassiker von Roger Corman mit Vincent Price in der Hauptrolle und wieder find ich den richtig gut.
Obwohl der Film eigentlich nur 4 Darsteller hat (die Geister in der Traumsequenz mal außen vor gelassen), schafft Corman eine richtig beklemmende Gruselathmosphäre, wozu aber auch die gute Leistung aller Darsteller (und wie immer natürlich auch wieder exzellent: Vincent Price) beiträgt, sowie der Einsatz einfacher Mittel wie Blitz und Donner und ein paar schaurige Gemälde.

#104 automatix

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Geschrieben 18. Oktober 2003, 21:30

Kai Rabe gegen die Vatikankiller, Regie: Thomas Jahn, Deutschland 1998

Kai Rabe(Steffen Wink) ist DER Superstar des deutschen Films und er dreht grad mit Regisseur Rufus Lindner (Stefan Jürgens) den Film 'Die Vatikankiller'. Doch leider gibts Probleme, Kai Rabe ist ständig besoffen und dann wird auch noch eine Nebendarstellerin ermordet, was Krüger Mordkommission (Klaus J. Behrendt) auf dem Plan ruft. Und als ob das noch nicht reichen würde erschießt Rabe aus versehen einen Kollegen, weil die Waffe scharf geladen war. Linder glaubt, daß der Vatikan den Film verhinder will, was aber Produzent Lütter (Heinz Hoenig) für Blödsinn hält.....
Was sich von der Story her ein bisschen blöde anhört und auch im Trailer nicht wirklich gut rüberkommt entpuppt sich als richtig nette, teilweise auch ganz schön böse satirische Komödie.
Die Dialoge sind witzig, die Darsteller klasse, allen voran Klaus J. Behrendt und Sandra Speichert.
Ich find den Film richtig gut.

#105 automatix

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 13:03

Shaft, Regie: John Singleton, USA 2000

Netter Actionfilm in dem Sam Jackson als Shaft überzeugt, ebenso Christian Bale als Walter Wade Jr.. Aber das eigentliche Highlight in der Darsteller Riege ist für mich Jeffrey Wright als Peoples Hernandez, der einfach perfekt in der Rolle aufgeht wie ich finde.
Ansonsten ist der Film ein Actionfilm mit passabler Story, netter Musik, coolen Sprüchen und ein paar netten Shootsouts. Immer wieder nett für zwischendurch.

#106 automatix

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 15:27

Lebe Lieber Ungewöhnlich, Regie: Danny Boyle, GB 1997

Und mal wieder einer meiner absoluten Lieblingsfilme (sind schon ganz schön viele mittlerweile ;)).
Ich finde die Idee mit den Engeln, die Mann und Frau zusammenbringen müssen um wieder in den Himmel zu kommen richtig witzig und es kommt im Film auch gut rüber.
Der Film hat keine Durchhänger, die Darsteller sind gut, die Musik ist Spitze und selbst der Ausflug ins Irreale gegen Ende stört kein bissl.

#107 automatix

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 21:07

Charlie und Luise, Regie: Joseph Vilsmaier, Deutschland 1994

Jeder kennt wohl Kästners Doppeltes Lottchen und das ist mal wieder eine Verfilmung davon. Der Film ist ganz ok, nicht wirklich außergewöhnlich und man merkt deutlich wie ich finde, daß die Zielgruppe eher die ganz Jungen sind. Mit den US-Versionen 'The Parent Trap (Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt, 1961) oder 'ein Zwilling kommt selten Allein von 1998 mit Dennis Quaid find ich deutlich besser.

#108 automatix

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Geschrieben 20. Oktober 2003, 21:01

Auf die Harte Tour, Regie: John Badham, USA 1991

Nick Lang (Michael J. Fox) ist der angesagteste Hollywood Actionstar.
Aber er ist unzufrieden damit, immer nur in hirnlosen Actionfilmen ohne Tiefgang mitzuspielen und träumt von einer Charakterrolle.
Um sich auf eine mögliche Rolle in einem Copfilm vorzubereiten will er mit John Moss (James Woods) auf Streife gehen, welcher gerade einen Serienkiller (Stephan Lang) auf den Fersen ist. Nach einer erfolglosen Verfolgsungsjagd wird Moss der Fall entzogen und er soll sich um Lang kümmern, was Moss natürlich tierisch stinkt.....

Ich mag den Film. Die Geschichte ist orginell (was ja bei Actionfilmen nicht immer der Fall ist), nur am Ende wirds ein bissl sehr Klischeehaft, was aber wohl so gewollt ist. James Woods spielt den richtig genervten Bullen total gut und auch der Rest der Darsteller macht nen guten Job.

#109 automatix

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Geschrieben 23. Oktober 2003, 20:21

Dogma, Regie: Kevin Smith, USA 1999

Das war mein erster Kevin Smith Film und danach folgten auch noch die vier anderen und nach Clerks ist er immer noch die Nr. 2.
Und eigentlich hasse ich ja Bilder in Filmtagebüchern, aber heute gibts mal ne ausnahme: Eingefügtes Bild
Ich find den Film richtig gut, witzig und auch tiefsinnig.
Und Kevin Smith hat wie immer Spitzendarsteller, gerade Alan Rickman find ich richtig gut. Und Jason Lee ist toll als Azrael, ebenfalls eines der darstellerischen Highlights des Films.
Dürfte wohl auch einer meiner meistgesehen Filme in den letzten Jahren sein (seit DVD release halt).

#110 automatix

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Geschrieben 26. Oktober 2003, 10:06

Notting Hill, Regie: Roger Mitchell, USA/Uk 1999

Mal wieder Notting Hill. Im Gegensatz zu vielen romantischen Komödien find ich diesen Film sogar ganz gut, denn die Story (Britischer Buchhändler (Hugh Grant) trifft Hollywoodstar (Julia Roberts) und die beiden verlieben sich und nach ein paar Querelen kommts wie üblich zum Happy End) ist nicht zu dumm, witzig umgesetzt und gut gespielt.
Die Nebenfiguren in dem Film sind richtig tolle Figuren und sehr wichtig für den Film.
Und die Musik passt auch sehr gut (und die Szene, als Ain't no sunshine when she's gone' von Bill Withers läuft und Grant über den Notting Hill markt läuft und sich ständig das Wetter und somit die Jahreszeit ändert find ich richtig klasse)

#111 automatix

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Geschrieben 26. Oktober 2003, 16:10

Mars Attacks!, Regie: Tim Burton, USA 1996

Spitzenfilm von Tim Burton, schon der Vorspann ist super, Danny Elfman liefert hier meiner Meinung nach einender besten Scores einer Karriere ab (mindestens) und das ist erst der Vorspann gewesen.
Der Film selber ist richtig gut, die Besetzung spitzenmäßig, so viele Stars findet man selten in einem Film. Die Story ist abgedreht und gerade deswegen so gut. Die Aliens sehen ganz orginell aus und ihr sadistisch/kindliches Benehmen find ich klasse, ein paar der effekte wirken zwar billig (v.a. die Taube), aber stören tut das nicht und der Qualität des Films keinen Abbruch.
Unbdingt anschauen den Film.

#112 automatix

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Geschrieben 26. Oktober 2003, 22:02

Ein ganz normaler Held, Regie: Stephan Frears, USA 1992

Bernie Laplante (Dustin Hoffman) ist am Ende und zwar in allen Belangen. Zudem droht ihm noch eine Gefängnisstrafe wegen Hehlerei. Als er auf dem Weg zu seinem Sohn ist, der bei seiner Ex-Frau (Joan Cusack) lebt, um mit diesem ins Kino zu gehen geht sein Auto auf einer Brücke kaputt. Genau in diesem Moment crasht ein Flugzeug vor ihn durch die Brücke. Laplante hilft den Leuten die Tür aufzumachen und sucht in dem brennenden Flugzeug nach dem Vater eins Jungen, der ihn drum gebeten hat, obwohl seine größte Sorge war, seine 100$ Schuhe wiederzufinden.. Dabei zieht er einige Leute raus, unter anderen die TV-Reporterin Gale Gayley (Geena Davis), der er nebenbei noch die Handtasche klaut. Danach haut er ab und kommt drei Stunden zu spät zum Haus seiner Ex-Frau. Nachdem er nach den üblichen Streit mit seiner Karre nach Hause fahren will gibt diese endgültig den Geist auf. Der Obdachlose John Bubber(Andy Garcia) nimmt ihn in seinen Auto mit und nachdem Laplante ihm die Story vom Flieger erzählt hat überläßt er ihn auch noch den einen seiner Schuhe, den er wiedergefunden hat.
Währenddessen macht sich Gale Gayley auf die Suche nach dem geheimnisvollen Retter. Um diesen hervorzulocken setzt ihr Sender 1 Million Dollar Belohnung für den Retter aus. Laplante möchte das Geld kassieren, doch gerad ein dem Moment als er es erfährt wird er verhaftet, weil er die Kreditkarten der Reporterin verkaufen wollte.
Während er im Knast festsitzt taucht John Bubber auf, mit dem Schuh als Beweis und dem Wissen, das im Laplante im Auto erzählt hat und wird in windeseile zum landesweit bekannten Medienstar. Laplante kann das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und nach seiner Haftentlassung macht er sich auf dem Weg, John Bubber mit der Wahrheit zu konfrontieren und sein Geld zu bekommen. Doch als er sieht, wie die Massen John Bubber lieben und dieser mit seiner Popularität nur Gutes tut kommen ihm Zweifel.
Gale Gayley findet unter dessen über ihre gestohlenen Kreditkarten zu Laplante und glaubt, daß er die Karten von Bubber gekauft hat und diesen erpresst. Doch gerade als die beiden in Laplantes Wohnung aufeinandertreffen kommt die Meldung, daß sich Bubber, den das schlechte Gewissen plagt, von seinem Hotel stürzen wird. Sofort macht sich Gayley mit Laplante auf dem Weg, um ihm das auszureden....

Witziger, medienkritischer Film von Stephan Frears mit guten Darstellern, der auch beim wiederholten Male sehen noch sehr fesselnd ist.
Ich mag den Film.

#113 automatix

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Geschrieben 27. Oktober 2003, 22:23

Comedy of Terrors, Regie: Jacques Tourneur, USA 1964

Das Bestattungsunternehmen von Amos Hinchley (Boris Karloff) und seinem Schwiegersohn Waldo Trumbull (Vincent Price) steht kurz vor dem Ruin. Da kommen Trumbull und sein Gehilfe, der entflohene Sträfling Felix Gillie (Peter Lorre) auf die Idee für mehr Kunden zu Sorgen in dem sie einfach selber für Kundschaft sorgen. Doch gleich beim ersten Versuch werden sie von der trauernden Witwe übers Ohr gehauen. Nach einen weiteren Ultimatum vom Mr. Black (Basil Rathbone), die fällige Miete zu zahlen, entschließt sich Trumbull, das Mr. Black ihr nächster Kunde wird. Doch der ist nicht totzukriegen.....

Der Film ist richtig witzig und Price, Karloff und Rathbone zeigen eine tolle Leistung und Vincent Price zeigt sich von seiner komischen Seite.
Einfach ein toller Film.

#114 automatix

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Geschrieben 28. Oktober 2003, 22:23

The Raven, Regie: Roger Corman, USA 1963

Wahnsinn. Hammer. Vincent Price VS Boris Karloff. Was braucht man noch mehr?
Und die Effekte sind genial, wenn man bedenkt, daß der Film schon 40 Jahre auf dem Buckel hat. Gut manche, vor allem die Außenansicht der Burg von Dr. Scarabus schauen schon billig aus, beim ersten Besuch des Rabens bei Dr. Craven sieht man auch den Draht, mit dem der Rabe auf die richtigen Flugrouten geleitet wurde und auch der Brand am Ende wurde auch schon in 'House of Usher' in einigen Einstellungen verwendet, aber die Darstellung der Magie, vor allem im Duell der beiden am Ende ist extrem gelungen.
Überhaupt, das Duell am Ende ist einfach toll, Price und Karloff spielen richtig gut.
Naja, eigentlich ist an dem Film alles toll.
Achja, unglaublich, wie wenig Jack Nicholson in jungen Jahren nach Jack Nicholson aussah ;)

#115 automatix

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Geschrieben 31. Oktober 2003, 22:43

automatix sagte am 27.10.2003, 23:23:

Comedy of Terrors, Regie: Jacques Tourneur, USA 1964

Das Bestattungsunternehmen von Amos Hinchley (Boris Karloff) und seinem Schwiegersohn Waldo Trumbull (Vincent Price) steht kurz vor dem Ruin. Da kommen Trumbull und sein Gehilfe, der entflohene Sträfling Felix Gillie (Peter Lorre) auf die Idee für mehr Kunden zu Sorgen in dem sie einfach selber für Kundschaft sorgen. Doch gleich beim ersten Versuch werden sie von der trauernden Witwe übers Ohr gehauen. Nach einen weiteren Ultimatum vom Mr. Black (Basil Rathbone), die fällige Miete zu zahlen, entschließt sich Trumbull, das Mr. Black ihr nächster Kunde wird. Doch der ist nicht totzukriegen.....

Der Film ist richtig witzig und Price, Karloff und Rathbone zeigen eine tolle Leistung und Vincent Price zeigt sich von seiner komischen Seite.
Einfach ein toller Film.
der Film mußte einfach nochmal sein. :)

#116 automatix

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Geschrieben 31. Oktober 2003, 23:56

Schwarze Geschichten (Tales of Terror) Regie: Roger Corman, USA 1962

Und wieder eine Edgar Allen Poe Verfilmung von Roger Corman und wieder spielt Vincent Price die Hauptrollen. Mehrzahl, da es sich um einen Episodenfilm handelt, bei dem drei Kurzgeschichten von Poe verfilmt wurden.

In der ersten Episode (Morella) spielt Vincent Price einen einsamen, leicht verrückten Schloßbesitzer, der seit 25 Jahren alleine mit der Leiche seiner Geliebten Frau in seinem Schloß wohnt, als seine verstoßene, todkranke Tochter zu Besuch kommt, dieser er (und auch seine Frau) die Schuld an dem frühen Tod seiner Frau Morella gab. Und Morellas Geist hat nur auf die Rückkehr ihrer Tochter gewartet um endlich Rache zu nehmen.

In der zweiten Episode (The Black Cat) ist Vincent Price der Weintester Fortunato, der zufällig mit den Alkoholiker Montresor Herringbone (Absolut überzeugend und perfekt gespielt von Peter Lorre) bei einer Weinprobe trifft und mit diesem um die Wette weintestet, was für Montresor in einem Vollrausch endet. Fortunato bringt ihn nach Hause und lernt dessen hübsche Frau Annabell (Joyce Jameson) kennen und lieben, was Montresor nicht wirklich begeistert als er es heruasfindet.....

In der dritten Episode (The Facts in the Case of M. Valdemar) ist Vincent Price der totkranke Mr. Valdemar, der gegen den Willen seiner Frau und seines Arztes einwilligt, sich von Mr. Carmichael
(Basil Rathbone) hypnothisieren zu lassen während er stirbt im Gegenzug zur Linderung seiner Schmerzen durch Carmichael.
Das Experiment der Hypnose während des Sterbens gelingt und der Körper von Valdemar stirbt, während sein Geist durch die Hypnose gefangen bleibt und nicht ins Jenseits (oder wohin auch immer) verschwinden kann. Das nutzt Carmichael aus, um an Valdemars Frau, Vermögen etc zu kommen, während dessen Geist vor sich hinleidet.
Doch als Carmichael Mrs. Valdemar zu nahekommt und diese zu sehr bedrängt kommt Valdemar ein letztes Mal zurück....

Ich finde alle drei Episoden toll und auch die Überleitungen, die von Vincent Price gesprochen werden sind gut gemacht.

#117 automatix

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Geschrieben 01. November 2003, 19:29

Natural Born Killers, Regie: Oliver Stone, USA 1994

Zum ersten mal im Directors Cut, was aber meiner Meinung nicht viel ändert am Film. Die Gewaltverherrlichung, die dem Film von vielen Seiten vorgeworfen wird kann ich nicht ganz so nachvollziehen, er ist zwar brutal, aber ich finde, er zeigt trotz allem die negativen Seiten der Gewalt deutlich.
Und wie Stone den Film darstellt, mit Comedy Segment um Rodney Dangerfield, Zeichentricksequenzen, Traumdarstellungen und den ständigen Wechsel zwischen Farbe und schwarz-weiß find ich klasse.

#118 automatix

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Geschrieben 01. November 2003, 22:28

Starship Troopers, Regie: Paul Verhoeven, USA 1997

Das zweite Mal, daß ich mir Verhoevens Starship Troopers angeschaut habe. Und nach dem ich das erste mal den Film in der total sinnverfälschten deutschen Synchro angeschaut habe, diesmal im Orginal.
Zur deutschen Synchro: Diese verfälscht den Film total, durch Erfindung eines ersten Bugkriegs statt der Erwähnung Hiroshimas muten die ersten, fehlgeschlagenen Schlachten gegen die Bugs völlig schwachsinnig an, denn wenn sie schon nen Krieg gegen die hatten, hätte man ja meinen müssen, sie würden ihren Feind kennen. Im Orginal ist die Schlacht, die man zum Teil schon am Anfang des Films sieht das erste echte aufeinandertreffen von Menschen und Bugs und durch den Film wird dann auch erklärt, warum das so daneben geht.
Desweiteren, und auch ein noch wichtigerer Punkt ist das totale weglassen der Differenzierung zwischen 'Civilians' und ' Citizens', was zum Beispiel die Intentionen der Figur von Caspar van Diem zum Militär zu gehen völlig stumpfsinnig erscheinen läßt, während es im Orginal (Service guarantees Citizenship) Sinn macht.
Ich kann jeden nur abraten, den Film in Deutsch anzuschauen, denn in deutsch ist der Sinn des Films total verfälscht. Im Orginal sind die Handlungen nachvollziehbarer (wie oben Beschrieben) und der Film zeigt erschreckend deutlich, wie die Feldsoldaten für die Überheblichkeit und Selbstüberschätzungder Befehlshaber bluten müssen.
Insgesamt ist der Film sehr gut, auch 25 Minuten doch ein bisschen abfallen, da wurde auf Teufel komm raus ein Happy End erzwungen.

#119 automatix

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Geschrieben 02. November 2003, 12:21

Showtime, Regie: Tom Dey, USA 2002

Nette Aktionkomödie mit ein paar richtig guten Gags und guter Besetzung.

#120 automatix

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Geschrieben 02. November 2003, 17:22

Die Maske des Zorros, Regie: Martin Campbell, USA 1998

Gelungene Verfilmung des Zorrorstoffes wie ich finde. Anthony Hopkins ist wie immer sehr gut, diesmal als Diego de la Vega, der als Zorro gegen den Gouverneur von Californien Don Rafael Montero (Stuart Wilson) kämpft, aber von diesen entlarvt und verhaftet wird. während der verhaftung kommt zorros Frau ums Leben, während Don Rafael Zorrors Tochter mit nach Spanien nimmt, da Spanien die Kolonie Kalifornien an Mexico verloren hat.
20 Jahre später kehrt Don Rafael zurück, mit Zorros mittlerweile erwachsener Tocher (Catherine Zeta-Jones), was Zorro sofort dazu veranlaßt, aus dem Gefängnis auszubrechen. (und wenn man sieht, wie leicht es für ihn ging, fragt man sich, warum er das nicht schon 19 Jahre früher gemacht hat, aber egal ;))
Aber um sich an Don Rafael rächen zu können braucht er einen neuen, jüngeren Zorro und den findet er in den Dieb und Gauner Alejandro Murrieta (Antonio Banderas), der seinen Bruder betrauert, der von Don Rafaels Armeebefehlshaber Capt. Love zur Strecke gebracht wurde.
Also macht De La Vega, aus Murrieta den neuen Zorro, der auch die finsteren Pläne von Love und Rafeal aufdeckt, sich in die Tochter des alten Zorros verliebt usw.

Ich mag den Film und finde ihn sehr gut gelungen. Ausstattung, Effekte, Musik und Story sind gut, die Darsteller auch, Action und nette Fechteinlagen gibts auch, ein paar nette Witze sind auch drin.
Ich hätte nix gegen die langgeplante Fortsetzung.





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