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Tolstoys Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 10

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Tolstoys Filmtagebuch


343 Antworten in diesem Thema

#271 Tolstoy

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Geschrieben 03. April 2005, 08:00

Donnie Darko/ Richard Kelly

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Samstag, 02.04.2005, DVD, OmU


Donnie Darko, ein Film der auch in 100 Jahren noch Menschen begeistern wird....

Manche Filme passen genau in die Zeit. Sie treffen den Nerv des vorhandenen Zeitgeistes und sind damit erfolgreich. Wenige Filme schaffen es, über jede Art von geprägter zeitlicher Dominanz zu stehen - Donnie Darko ist so ein Film....

Er greift Themen auf, die solange der Mensch auf diesen Erdball umherläuft, immer wieder von großer Bedeutung sein werden. Dieser Film ist eine Lobeshymne auf den menschlichen Verstand, den Mut selbst zu denken und ein Plädoyer an die Mitmenschlichkeit.

Zugleich ist er aber auch Fiktion über die Möglichkeit eines vorherbestimmten Seins - eine mögliche Erklärung für das Funktionieren dieser Welt. Will man Dinge verändern, so rückt man selbt in den Mittelpunkt. Man selbst, ist der Ursprung aller Veränderungen und dies zu tun erfordert Mut.

Dieser Film bringt uns dazu nachzudenken, möglichen Scharlatanen mit Mut zu begenen, die Welt nicht in zwei Kategorien einzuteilen - sie maßlos zu vereinfachen. Donnie Darko scheint der einzig NORMALE in einer verrückten Welt zu sein.....

#272 Tolstoy

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Geschrieben 08. April 2005, 18:03

Titanic/ James Cameron


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Dienstag, 05.04.2005, DVD, OV


Wohl einer der meist unterschätzten Filme überhaupt.... :doc:

Es gibt Filme, die werden von einer Vielzahl von Menschen abgelehnt bzw. als nicht sehenswert eingestuft, weil sie die ganz große Masse für gut befunden hat. Wenn es dann einer wagen sollte diesen Film zu loben, dann schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen - wie kann man nur so einen Film toll finden, heisst es. Stellt man dann allerdings die Frage, ob der Film überhaupt gesehen wurde, wird dies oft verneint. Titanic ist solch ein Film - und das ist jammerschade, da Cameron hier wirklich einen tollen Film auf die Leinwand gezaubert hat.

Zum einen ist diese Gesichte historisch sehr gut aufgearbeitet. Es wurde auf jedes kleine Detail geachtet und die zeitgeschichtlichen Personen, angefangen vom Käptain bis zum Konstrukteur, sind hervorragend dargestellt.

Zum anderen ist der Streifen auch ein optischer Festtagsschmaus. Grandiose Übergänge, brilliante Bilder und Kamerafahrten sind die Regel.

So ist natürlich auch diese Liebesgeschichte zu erwähnen. Sie nimmt den größten Teil des Films ein und das ist auch gut so. Hier wird wirklich tolles Schauspiel abgeliefert und dramarturgisch ist diese Lovestory wirklich ein Meisterstück.

Ich weiss, viele sind da anderer Meinung und sehen das nicht so. Der Film sei zu durchsichtig zu sehr auf die drirekte Wirkung aus. Stimmt, der Film ist durchsichtig und er lenkt den Zuschauer, manipuliert ihn und lenkt ihn durch die Geschichte. Doch wenn es so gut gemacht wird, wie hier von Cameron, dann soll es so sein...

Wie gesagt, wohl einer der meist unterschätzten Filme überhaupt.... :doc:

#273 Tolstoy

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Geschrieben 10. April 2005, 08:51

Night Watch/ Timur Bekmambetov

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Samstag, 09.04.2005, Fantasy Filmfest Nights, Cine Citta Nürnberg, OmU


Die Organisatoren des Fantasy Filmfestes haben, so finde ich, mit einem kleinen Ableger der Fantasy Filmfestes eine tolle Einrichtung geschaffen. In der derzeit eher tristen Kinolandschaft ist dies eine willkommene Abwechslung. Doch weiss ich auch, dass nicht jeder Film auf dem Filmfest wirklich sehenswert ist - und so ist es bei Night Watch leider auch.

Er wurde vom Veranstalter als bis dato erfolgreichster russischer Film angekündigt und das Fox ihn aufgekauft habe, sei eine Sensation. Jedoch, hätte sich Fox das Geld ruhig sparen können. Kurz auf den Punkt gebracht: der Film ist unglaublich hektisch, erzeugt nicht den Hauch von Atmosphäre :zzz: und letztendlich wirkt er wie ein zusammengestückeltes Werk aus Herr der Ringe, Matrix, Blade etc.....

Liest man den Text zu diesem Film in der FF Broschüre, so erwartet man einen tollen Film. Diese Erwartung wird zu keiner Zeit befriedigt. Ich kann diesen Streifen nicht empfehlen.

#274 Tolstoy

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Geschrieben 10. April 2005, 17:06

Kung Fu Hustle/ Stephen Chow

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Samstag, 09.04.2005, Fantasy Filmfest Nights, Cine Citta Nürnberg, OmU


Welch großer Spass zu später Stunde...... :love:

Nachdem "Night Watch" nicht gerade das Gelbe vom Ei war, wartete ich gespannt auf die zweite Vorführung. Ich hatte zuvor nicht viel von diesem Film gehört und nach "Night Watch" war ich doch etwas skeptisch, ob es noch ein gelungener Kinoabend wird. Doch meine Skepsis war unbegründet - Kung Fu Hustle ist tolle Unterhaltung, kurzweilig mit viel Einfallsreichtum und witzig insziniert. Viel kann man über diesen Film auch nicht sagen, ausser, dass es einen heiden Spass macht in diese Geschichte einzutauchen und sich knapp zwei Stunden zu amüsieren..... :love:

#275 Tolstoy

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Geschrieben 11. April 2005, 18:56

Die fabelhafte Welt der Amélie/ Jean-Pierre Jeunet

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Sonntag, 10.04.2005, DVD, OmU


Dieser Film geht immer..... :love:

Dieser Film braucht nicht viele Worte - einfach nur wunderschön.... :love:

#276 Tolstoy

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Geschrieben 12. April 2005, 18:03

High Tension/Alexandre Aja

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Montag, 11.04.2005, DVD


Was für ein abgefahrerner Film....Wow :D

So, nach etwas mehr als einen halben Jahr nach dem letzten FFF habe ich mir diesen Streifen wieder angesehen. Ich war sehr gespannt, wie er nun, nachdem ich ihn schon einmal gesehen habe, auf mich wirken wird - und er hat mir sogar besser gefallen als beim ersten Mal. Mir sind doch einige Dinge aufgefallen, die beim ersten Mal keinen Sinn ergaben. Wenn man dann diesen Film dieser Warte heraus betrachtet, wird einen bewusst wie genial dieser Film doch ist......

Wow :axt:

#277 Tolstoy

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Geschrieben 17. April 2005, 10:26

8 Mile/ Curtis Hanson

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Samstag, 16.04.2005, DVD, OmU


Ein toller Film mit viel Nähe zur Realität..... :love:

Ich weiss nicht, wie oft ich mir 8 Mile bisher schon angesehen habe? Eines kann ich jedoch auch nach häufiger Sichtung behaupten: 8 Mile ist ein toller Film der unter die Haut geht und ist dabei ganz nah am Leben....

Es ist ein Film, der die häßliche Fraze der amerikanischen Gesellschaft zeigt. Er zeigt Menschen, die in erbärmlichen Umständen leben, die Familien sind zerüttelt - Dorgen, Gewalt etc. sind an der Tagesordnung. Kinder wachsen in einem negativen Umfled auf und ihr Leben als Mensch der sich mehr schlecht als recht durchs Leben quält ist vorpragrammiert, wenn nicht irgendetwas außergewöhnliches passiert.

8 Mile ist für mich auch ein Film, der einen Blick in die Zukunft hierzulande wirft. Auch in Deutschland wird die Distanz zwischen den Habenden und den Nich-Habenden immer größer. Der Arbeitsschutz wir immer weiter aufgelöst und es wird nicht lange dauern, dann werden solche Szenen wie sie Rabbit erlebt auch bei uns an der Tagesordnung sein. Und vielleicht werden wir dann auch vom großen deutschen Traum sprechen, den jeder in sich trägt - aber nur die Allerwenigsten verwirklichen können.

Wir steuern mit Volldampf auf amerikanische Verhältnisse zu und applaudieren sogar noch dabei. Es kann nicht weit genug gehen. Den Kündigungsschutz am besten ganz abschaffen, mind. 42 Std. in der Woche arbeiten, Urlaub kürzen, 1 Euro Jobs etc..

Dabei ist Deutschland das Land, welches den größten negativen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen aufweist. Kommt man hierzulande aus einer sozial schwachen Schicht, so ist die Aussicht auf eine gute Bildung sehr, sehr gering - DAS IST EIN SKANDAL...... :motz: :motz:

8 Mile bietet hervorragendes Anschauungsmaterial für eine Zukunft wie ich sie in diesem Land nicht will und ist dazu noch ein toller Musikfilm. Ich jedenfalls, bin begeistert von diesem Film.... :love:

#278 Tolstoy

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Geschrieben 17. April 2005, 14:19

Fahrenheit 451/ Francois Truffaut

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Sonntag, 17.04.2005, DVD, OmU


"Was wäre, wenn es Dir verboten Wäre zu lesen?"..... :angst:

Es ist eine absurde, ja angsteinflößende Vorstellung, dass eine Gesellschaft das Lesen ächtet und die Feuerwehr nicht dazu da ist Brände zu löschen, sondern sie zu entfachen. Ray Bradbury hat mit seiner Romanvorlage Fahrenheit 451 solch eine Welt geschaffen und Truffaut hat dies hervorragend filmisch umgesetzt..... :love:

Bradburys relative, negative Utopie ist brandaktuell. Ähnlich wie Aldous Huxley (Schöne neue Welt) hat Bradbury hier echte Seherqualitäten bewiesen - und wenn man heute mit offenen Augen durch die Welt läuft, erkennt man doch sehr viel was in diesem Roman/Film Thema ist. Zwar werden hierzulande keine Bücher verbrannt und die Feuerwehr löscht auch noch Brände und legt sie nicht, jedoch stellt sich die Frage ob das Buch bei uns nicht immer mehr den Rückzug angetreten hat und es vielen immer schwerer fällt sich mit dem geschriebenen Wort auseinander zu setzten.

Die Verbannung des Buches hat doch in einigen Teilen der Gesellschaft ein großes Ausmaß angenommen. An die Stelle des Buches tritt eine oberflächliche, ja zeitweise unglaublich dumme Art und Weise sich zu amüsieren (man denke z.B. an Sendungen von Sat 1 und Konsorten...) Ich möchte sogar behaupten, das Massenfernsehen dient in unserer Zeit dazu die Menschen zu betäuben, sich nicht mit sich und der Welt um sie herum auseinander zusetzten - und es gibt viele Beispiele. Als beispielweise in Nürnbergs U-Bahnhöfen die sog. Beamerwände installiert wurden auf denen zu 99% Werbung zu sehen ist, gingen die gewalttätigen Auseinandersetzungen an den U-Bahnhöfen schlagartig zurück.

Ich habe es mir schon öfter einmal vorgestellt was passieren würde, gäbe es kein Fernsehen mehr. Was würden die Menschen mit sich anfagen? Müssten sie dann den Dialog suchen, sich mit ihren Verdrängten auseindersetzten und sich selbst wieder in den Mittelpunkt ihres Seins rücken - ich denke ja. Die Verdummungsdroge Nr.1 ist in vielen Fällen dazu da, die Menschen ruhig zu stellen.Es ist z.B. auch einfacher das Kind vor dem Fernseher zu setzten als sich mit ihm zu befassen und mit mir selbst gleich gar nicht. Ich empfehle ein Experiment: man schalte den Fernseher ein und lege für kurze Zeit ein Handtuch darüber, so dass man das Bild nicht sieht. Dann setze man sich gemütlich auf das Sofa und lausche - meine Prognose: man hält es keine fünf Minuten aus.

Nun, wie immer gibt es auch Ausnahmen. Natürlich gibt es auch Sender bzw. Sendungen (Arte/ 3 Sat, Phönix etc..) die durchaus einen Gegenpol zur Verdummung der Gesellschaft bilden. Jedoch werden diese Sender nur von einem sehr geringen Teil der Bevölkerung gesehen (man vergleiche die Einschaltquoten bei Phönix). Angesichts der Übermacht des Trivialfersehens und das miteinbeziehen des Zuschauers (Big Brother lässt grüßen) stellt sich die Frage, ob Bücher überhaupt noch verbrannt werden müssen?

Wir sind in vielen Teilen der Gesellschaft oberflächlich und ungründlich geworden. Vieles muss schnell gehen, ohne richtig hinzusehen trifft man Urteile und allzuoft bekommt man den Eindruck, dass es nicht mehr viel Verläßliches gibt. Dagegen steht jedoch der Mensch an sich. Irgendwann werden wir uns miteinander auseinandersetzten müssen - spätestens wenn es uns nicht mehr gelingt uns zu verdängen. Bis es soweit ist, wird noch viel Zeit vergehen - aber ich bin mir sicher der Tag kommt.....

#279 Tolstoy

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Geschrieben 20. April 2005, 15:45

A Snake of June/ Shinya Tsukamoto

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Sonntag, 17.04.2005, DVD, OmU


Was für ein toller Film, wow... :love:

"A Snake of June" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Shinya Tsukamoto hat mit diesen Film etwas Wunderbares geschaffen. Dieser Film ist ganz, ganz großes, sebsibles Kino das betroffen macht und zum nachdenken einläd.

Toll.... :love:

#280 Tolstoy

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Geschrieben 21. April 2005, 19:14

Million Dollar Baby/ Clint Eastwood

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Donnerstag, 21.04.2005, CineCitta Nürnberg


ÜBERRAGEND....... :love:

#281 Tolstoy

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Geschrieben 24. April 2005, 16:54

The Village/M. Night Shyamalan

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Sonntag, 24.04.2005. DVD, OmU




Shyamalan ist immer für eine Überraschung gut..... :D

Nachdem ich The Villiage im Kino verpasst habe und zeugleich bisher nur gutes von diesem Film hörte, war ich schon sehr gespannt. Bei Shyamalan erwartet man ja spätestens seit "The Six Senth" etwas Besonderes - und so ist auch hier. Mehr soll auch nicht verraten werden, denn soll doch keinem der Spass geraubt werden. Nur soviel: der Film ist spannend und extrem kurzweilig insziniert......

Und so schließe ich mit den Worten: Eingefügtes Bild willst du Rose kaufen.....

#282 Tolstoy

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Geschrieben 03. Mai 2005, 16:57

Der Bewegte Mann/ Sönke Wortmann

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Dienstag, 03.05.2005. Video


Schöner Spass..... :D

Es ist schon lange her, dass ich mir diesen Spass zuletzt gegönnt habe. Aber da ich meine Gruppe im Kurs derzeit super mitarbeitet habe ich mir gedacht, man könnte sich doch ein kleines Päuschen gönnen und einen Film schauen.....

Ich war sehr gespannt wie die Gruppe reagieren wird (alles Jungs und Mädls im Alter von 16-17 Jahren). Anfangs konnten sie recht wenig mit diesem Fim anfangen - doch dies änderte sich mit der Zeit. Vielmehr war eine Stimmung zwischen Ensetzten, Unbehagen und Wohlbefinden zu vernehmen.

Am besten kam die Gesprächsgruppe an. Mit erstaunen stellten sie fest, dass es Männer gibt, die ihren Finger mit Gleitcreme einschmieren und sich ihn dann einführen und das man sich auch noch darüber unterhält.... :D

Aber auch der schwule Metzger erzeugte das ein oder andere Gelächter, spätestens als es er seinen heterosexuellen Neigungen nachging und die Frau in der Wanne vögelte....

So war es doch ein rundum gelungenes Päuschen, welches sowohl mir als auch der Gruppe gut gefallen hat. Ich werds wiederholen.......:D

#283 Tolstoy

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Geschrieben 05. Mai 2005, 10:33

Amores Perros/ Alejandro González Iñárritu

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Donnerstag, 05.05.2005, DVD; OmU


Kein Spass dieser Film... :angst: dennoch genial.

Es gibt so Filme, die vermitteln aber nicht einen Hauch von positiven Emotionen. "Amores Perros" ist solch ein Film. Er geht unter die Haut und zeigt eine abscheuliche Seite des menschlichen Daseins, der man so schnell wie möglich entgehen möchte.

Während ich mir den Film ansah, war ich von Sekunde zu Sekunde glücklicher darüber, dass ich nicht in solchen Umständen leben muss bzw. von solchen Menschen umgeben bin. Diese Geschichte zeigt die pure Dekadenz, das dahinvegitieren und den Abgrund menschlichen Seins. Einzelne Situationen herauszureifen würde jetzt keinen Sinn machen, da der Film über die ganze Laufzeit von 148min keine Ausnahme macht - da bleibt sich die Geschichte treu :angst:

Es ist keine große Kunst sich vorzustellen, dass diese Geschichte wirklich von Tag zu Tag passiert. Dafür ist "Amores Perros" viel zu nahe an der Realität. Genial ist allerdings wie Alejandro González Iñárritu diesen Film isziniert und dem Betrachter nahe bringt. Mit tollen Schnitten und zeitweisen rätselhaften Sequenzen spielt er mit dem Zuschauer und löst das Rätsel am Ende auf.

Toller Film.... :angst: :)

#284 Tolstoy

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Geschrieben 06. Mai 2005, 07:46

ICHI The Killer/Takashi Mîke

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Sonntag, 05.05.2005, DVD, OmU


Es gibt Filme, an die kann man sich nicht gewöhnen.... :angst:

Ich hatte gestern einen Freund von mir zu Gast. Da ich hin schon mehrmals von ICHI erzählt habe war er gespannt auf diesen Film und wollte ihn auch unbedingt sehen. Nun gut, ich legte die Scheibe ein und es ging los.

Es dauerte nicht lange, bis die ersten Gefühlsäußerungen von ihm zu vernehmen waren und das Entsetzten war ihm ins Gesicht geschrieben. Doch er wollte sich den Film unbedingt zu Ende ansehen, auch wenn er zwischendurch sagte, dass es ihm sehr schwer fällt.

Als ICHI nun zu Ende war, war ich auf die Reaktion gespannt und rechnete eigentlich mit den Schlimmsten - doch es kam ganz anders. Es begann eine Diskussion über Takashi Mîkes Intentionen solch einen Film zu drehen. Beide waren wir uns darüber einig, dass die gezeigte Gewalt weit über das üblich Maß hinausgeht und eine abscheuliche, ja abstoßende Wirkung hat. Zugleich jedoch, hat diese Form der Gewaltdarstellung auch eine aufrüttelnde Wirkung - die uns den Spiegel vor hält. Denn hätten wir uns einen üblichen Actionfilm angesehen, so wäre keine Diskussion über das Thema Gewalt von Zaun gebrochen. Daran hat man sich bereits gewöhnt, da man auch alltäglich und überall damit konfrontiert wird. Ich sagte ihm, dass mich der Film gegenüber Gewalt sensibler gemacht hat und einen Abstumpfungsprozess eher verhindert hat, als beschleunigt.

Auf einmal begann er den Film in einem anderen Licht zu sehen und er machte mir den Vorschlag sich ICHI demnächst nochmal ansehen zu wollen. Auch lohnt es sich, nach diesem Film ein kleines Experiment zu machen: man nehme eine Zeitschrift von A.I. und lese die Artikel. Nachdem man ICHI gesehen hat, macht man dies noch einmal - dann liest man zwar denselben Artikel, aber auf einmal liest man ihn ganz anderes....... :angst:

Das heisst jetzt nicht, dass man sich immer Filme wie ICHI ansehen muss, um gegenüber Gewalt sensibler zu werden. Doch in Zeiten, wo Gewalt überall und fast zu jeder Tages- und Nachtzeit ist dieser Film ein aufrüttelndes Element und macht bewusst, dass die alltäglich gezeigte Gewalt nichts Gewöhnliches ist......

#285 Tolstoy

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Geschrieben 15. Mai 2005, 14:57

Nude Fear/ Siu Fai Mak

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Samstag, 14.05.2005. DVD; OmU


Buuhhh, was für ein langweiliger Streifen..... :zzz:

Da hat man wieder mal mehr versrochen, als man halten konnte. Auf dem Cover wird von einem absoluten Mindfuck gesprochen bzw. von einem Thriller der Extraklasse. Zu keiner Zeit erfüllt dieser Film diesen Anspruch. Ein nettes Thrillerchen - mehr nicht.....

:gaehn:

#286 Tolstoy

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Geschrieben 16. Mai 2005, 10:18

Silentium/Wolfgang Murnberger

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Sonntag, 15.05.2005. Meisengeige-Nürnberg


Was für eine Kranate - wow... :D :angst:

Da hat Wolfgang Murnberger einen Film auf die Leinwand gezaubert, dass einen schlichtweg die Spucke wegbleibt. Dieser Streifen ist mit das Beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe - und das aus Österreich... :lol:

#287 Tolstoy

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Geschrieben 28. Mai 2005, 11:19

Wilde Erdbeeren/ Ingmar Bergman

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Samstag, 28.05.2005. DVD, OmU


"Wir sind Analphabeten, wenn es um unsere Gefühle geht. Und das ist eine traurige Tatsache, nicht nur, was dich und mich betrifft, sondern praktisch alle Menschen sind es. Wir lernen alles über Ackerbau in Rhodesien und den Körper und die Wurzel aus Pi oder wie das heisst, aber kein Wort über die Seele. Wir sind bodenlos und ungeheuer unwissend, wenn es um uns selbst und um andere geht. Heutzutage sagt man leichthin, man soll Kinder zu Menschlichkeit und Verständnis und Toleranz und Gleichheit, oder wie die Modewörter sonst noch heißen mögen, erziehen. Aber niemand kommt auf die Idee, dass wir zuerst etwas über uns selbst und unsere Gefühle lernen müssen. Über unsere eigene Furcht und Einsamkeit und unseren Zorn.....
Wie soll man jemals andere verstehen, wenn man nichts über sich selbst weiß?"

Ingmar Bergman

#288 Tolstoy

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Geschrieben 01. Juni 2005, 19:24

Garden State/ Zach Braff

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Montag, 31.05.2005. CineCitta, Nürnberg


Ein toller Film...... :love:

Es gibt so Kinomomente die ich nicht vermissen möchte. Garden State ist so ein Kinoerlebnis. Es ist eine sehr einfühlsame und humorvoll erzählte Geschichte die lange nachdem ich das Kino verlassen habe Nachdenklichkeit und Freude auslöste.

Zugleich konnte ich mich nicht des Eindrucks verwehren, dass Natalie Portman eine Chance sah das kleine Mädchen von "Beautiful Girls" in eine Frau zu verwandeln, die sich ihre Kindlichkeit bewahrt hat. Sie überzeugt auf ganzer Linie....... :love:

Einfach nur traumhaft schön..... :love:

#289 Tolstoy

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Geschrieben 06. August 2005, 21:47

Kiss, Kiss, Bang, Bang/Shane Black


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Fantasy Filmfest, 03. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Was für eine Kranate - ich bin begeistert..... :love:

Das war ja wieder mal ein hervorragender Beginn am diesjährigen FFF. Ohne wirklich zu wissen was da auf mich zukommt, begab ich mich in diesen Film - und ganz ehrlich: es war einer der besten Eröffungsfilme die ich bisher auf Festivals gesehen habe.....

Der Film hat es in sich. Neben viel guten Humor gibt es zahlreiche Überraschungen die alleine von der Filmbeschreibung her nicht zu vermuten wären. Da werden schon mal Leichen angepisst, Finger abgehackt und verspeißt und vieles mehr. Zu keiner Sekunde ist dieser Film langweilig - nein, vielmeht überrascht er auf ganzer Linie und sorgt für augelassene Stimmung und Heiterkeit....

Toll... :love:

#290 Tolstoy

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Geschrieben 06. August 2005, 22:46

The Secret Adventures of Gutave Klopp/ Tristan Aurouet, Gilles Lellouche

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Fantasy Filmfest, 04. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Der nächste Kracher - dieser Film ist auf ganzer Line empfehlenswert - toll.... :love:

Nachdem "Kiss, Kiss, Bang, Bang" schon eine tolle Eröffung des diesjährigen FFF war, folgte gleich der nächste tolle Film. "The Secret Adventures of Gutave Klopp" ist tolles französiches Kino und einfach nur gut. Dieser Streifen hat alles, was einen guten Film ausmacht: sehr gute Darsteller, tolles Drehbuch, abegfahrene Charaktäre, sehr gelungene Kameraführung und eine exzellente Regie.

Toll..... :love:

#291 Tolstoy

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Geschrieben 07. August 2005, 08:42

Duplicity/Trouble/ Harry Cleven

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Fantasy Filmfest, 05. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Ich liebe dieses Festival....... :love:

Nun war ich im dritten Film des diesjährigen FFF und ich erwartete keine Steigerung zu den beiden Filmen zuvor. Doch es kam ganz anders als gedacht (wie so oft... B))

Duplicity/Trouble schaffte es sogar die beiden zuvor gesichteten Filme zu toppen, um nicht zu sagen weit hinter sich zu lassen. Dieser Film packte mich an den Eiern und lies mich nicht mehr los - grandios.... :love:

Dass dies so war liegt hauptsächlich an der tollen Leistung von Benoit Magimel, der sich in diesen Film die Seele aus dem Leib spielt. Neben einem tollen Drehbuch und exzellenter Umsetzung ist Benoit Magimel die alles überragende Gestalt in dieser Geschichte....

Brain de Palma hat Konkurrenz bekommen. Bisher dachte ich, "Sisters" wird nicht so schnell zu toppen sein. "Duplicity/Trouble" bewegt sich zumindest auf gleicher Ebene, wenn nicht sogar darüber - wow!

#292 Tolstoy

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Geschrieben 07. August 2005, 12:40

The Devil's Rejects/ Rob Zombie

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Fantasy Filmfest, 05. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Zombie lässt es krachen - wow.... :D

So nun der vierte Film auf dem FFF und wieder war es mir vergönnt einen tollen Streifen zu sehen. Ich war schon sehr gespannt auf Zombies "Fortsetzung" von "Das Haus der 1000 Leichen". Im FFF-Heft wurde er als: Sick bis zum Anschlag" bezeichnet - was ich allerdings nicht so sehe.....

The Devil's Rejects ist sehr gut gemachtes Horror Kino und zugleich eine Omage an sämtliche Horror-Streifen der 70er. Dennoch ist er nicht gnadenlos Schaurig dafür hat er zuviel Humor. Diese paart sich zwar immer wieder mit sehr brutalen Szenen, jedoch kommt hier bei mir keine besondere Angsstimmung auf.

Vielmehr glänzt der Film durch seine Machart und seinen Wechsel zwischen Humor und Horror. Zudem schafft es Zombie den Zuschauer dazu zu bewegen, mit den eigentlich "Bösen" Mitleid zu haben und den anfangs "Guten" immer abtrünniger werden zu lassen. Und so kommt alles wieder ganz anders als gedacht.....

Von einem Mind-Fuck (wie z.B. Irreversible) ist dieser Film meilenweit entfernt. Jeodch überzeugt er auf einer ganz anderen Ebene, was ihn sehr sehenswert macht..... :D

#293 Tolstoy

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Geschrieben 08. August 2005, 07:46

Freeze Frame/ John Simpson

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Fantasy Filmfest, 06. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Und weiter gehts mit der Filmextase auf dem FFF. Der nächtse Film, der bei mir auf dem Programm stand, war Freeze Frame. Dieser interssierte mich sehr, da ich ihn schon auf dem letzten FFF (04) sehen wollte, jedoch vom Veranstalter kurzerhand aus dem Programm genommen wurde..... :(

Es ist die Gesichte eines Mannes, der zu Unrecht eines mehrfachen Mordes bezichtigt wird. Aufgrund dieser Anschuldigung beschließt er jeden Moment seines Lebens mit der Kamera aufzuzeichnen und aber auch für jede Sekunde in seinem Leben ein Alibi zu haben - crazy...... :D

Und auch hier gilt: meistens kommt es anders als man denkt. John Simpson insziniert hier eine abgefahrene Geschichte die vom Betrachter einiges abverlangt. So ist dieser Film gespickt mit zahlreichen Verknüpfungen und Wendungen, die nicht einfach nachzuvollziehen sind. Zudem ist der ständige Kamerawechsel ein zunehmend nervendes Element dieses Films. Dieser ständige Wechsel macht Sinn, ist aber sehr anstrengend für den Betrachter.....

Der Hauptdarsteller, Lee Evens, ist allerdings grandios. Er spielt diesen "Wahnsinnigen" mit voller Inbrunst und geht in dieser Rolle auf. Toll.... :love:

Fazit: kein Film der mich vom Hocker haut - aber dennoch sehr ansehnliches Kino.

#294 Tolstoy

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Geschrieben 08. August 2005, 08:05

Reefer Madness/Andy Fickman

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Fantasy Filmfest, 06. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Oh Gott - dieser Film ist der blanke Horror - kaum auszuhalten, dieser Mist....

Ich weiß nicht wie oft ich mir überlegte den Kinosaal zu verlassen. Es war eine Qual diesen Film ertragen zu müssen. Da gefiehl mir aber auch rein gar nichts. Vielmehr verspürte ich mit zunehmender Verweildauer den Drang dieser blöden, singenden Schlampe den Saft abzudrehen - dieses eckelhafte Geschrei war ja kaum auszuhalten - der blanke Horror sag ich da nur..... :angst:

Eigentlich habe ich mich ja auf diesen Film gefreut, da ich Filme in denen gesungen wird sehr mag (Z.B. Moulin Rouge). Doch dieser Film hat mich dahingehend belehrt, dass nicht jeder Gesang eine Wohltat ist. Nein, dieses Mal war es kaum auszuhalten....... :cry:

#295 Tolstoy

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Geschrieben 08. August 2005, 17:58

Arsene Lupin/ Jean-Paul Salomé

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Fantasy Filmfest, 07. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Ein nettes Filmchen am Rande.....

Arsene Lupin ist nicht gerade ein typischer FFF Film und dennoch sorgte er für einen erholsamen und angenehmen Kinobesuch. Zeitweise ist dieser Streifen sehr aufwendig insziniert und braucht den Vergleich von amerikanischen Blockbustern nicht zu scheuen....

Wie gesagt: nettes Filmchen.....

#296 Tolstoy

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Geschrieben 08. August 2005, 18:12

A Bittersweet Life/ Kim Jee-Won


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Fantasy Filmfest, 07. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Nicht das Niveau von Old Boy, dennoch gut..... :D

Da wurde vom Veranstalter wieder mal kräftig übertrieben: []..."eine Tour de Force samt Folter und Shoot-Outs, die Wahlverwandte wie Kill Bill, Töte Dajngo oder Old Boy mitten ins Herz trifft". Dies verspricht viel, wird jedoch nicht gehalten.

An Old Boy kommt er nicht heran - an Kill Bill schon gleich zweimal nicht. Hätte der Veranstalter nicht so übertrieben, so wäre bei einigen die Enttäuschung geringer ausgefallen. So sind viele mit hohen Erwartungen hineingegangen und haben einen mittelprächtigen Film gesehen der nicht schlecht ist, aber auch nichts Besonderes...

Ein guter Film.

#297 Tolstoy

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Geschrieben 08. August 2005, 18:23

Matando Cabos/ Alejandro Lozano

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Fantasy Filmfest, 07. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Auch hier muss ich leider feststellen, der Veranstalter übertreibt gewaltig: "Schrill, schrullig und obendrein nichts für Weicheier, handelt die malziösevon Nico und Batcha...."[]

Matando Cabos ist ein lustiges Filmchen und amüsiert über die Zeit. Von einer Gewaltkroteske ist dieser Streifen weit entfernt. Vielmehr läd er ab und zu zum schmunzeln ein - gut so!

#298 Tolstoy

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Geschrieben 09. August 2005, 21:06

Feed/Brett Leonard

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Fantasy Filmfest, 09. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Mahlzeit....... :D

Wow, das war ja mal wieder ein Film der ganz besonderen Sorte. Ich fress nen Besen, wenn der bei uns in die Kinos kommen sollte - die DVD werde ich mir sicher holen..... :D

Feed ist bislang der abgefahrenste Film auf dem diesjährigen FFF und sorgte nach Ende des Films für reichlich Gesprächsstoff. Kontrovers ist er allemal und so manch einen ist die Pizza (einige wollten besonders cool wirken) im wahrsten Sinne des Wortes im Hals stecken geblieben. Was heissen soll: für Weicheier ist dieser Film nichts - einen stabilen Magen sollte man schon haben. Ansonsten rate ich eine Kotztüte vor Beginn des Films zu besorgen..... :D

Ich möchte jetzt nicht viel über diesen Film erzählen - da soll sich schön jeder mal selbst seinen eigenen Eindruck bilden. Nur wie gesagt, einen stabilen Magen sollte man schon haben und nicht davor zurückschrecken, in die Tiefen des menschlichen Seins zu blicken...

Grandios!

#299 Tolstoy

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Geschrieben 11. August 2005, 20:56

They Came Back/ Robin Campillo

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Fantasy Filmfest, 08. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


:gaehn: was war was denn....... :zzz:

Dieser hat hat die absolute Einschlafgarantie - vor allem wenn man ihn um 21:30 Uhr zeigt. Laaangsaaam schreitet diese Geschichte voran, ohne auch nur den Hauch von Spannung zu erzeugen....... :zzz:

Besser als jedes Schlafmittel..... :gaehn:

#300 Tolstoy

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Geschrieben 11. August 2005, 21:03

The League of Gentelmen's Apocalypse/ Steve Bendelack

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Fantasy Filmfest, 08. 08. 2005. CineCitta, Nürnberg


Na ja, nach They Came Back war das wohl ein Film, der mit Lichtgeschwindigkeit voranschritt. Ohne wirklich tiefgründig zu sein, war es genau der richtige Film um 23:45 Uhr. Lustig wars und sehr kurzweilig....

Gut so!





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