Texas Chainsaw Massacre/ Marcus Nispel - das zweite Mal.....
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Nachdem mir dieser Film beim ersten Mal eine echten Schock verpasst hat
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, war ich sehr darauf gespannt wie er das zweite Mal auf mich wirken wird. Meine Intention war es herauszufinden, was mir bei diesem Film soviel Angst macht. Da ich nun wusste was auf mich zukommt, war ich mir sicher dieser Angst auf die Spur kommen zu können....
Nun saß ich da und war sehr gespannt als der Film losging. Um mich herum lauter erwartungsvolle Menschen, die doch auf irgendeine Art und Weise von diesem Film gehört hatten (war aus dem Gesprächen zu entnehmen). Nun ging er los. Ich war nicht alleine da, meine Freundin hat mich begleitet (wollte unbedingt den Film sehen, nachdem ich ihr erzählte wie es mir nach dem ertsen Mal erging).
Der Film entfaltete wie erwartet von der ersten Minute an seine Wirkung und um mich herum rutschten die Menschen immer tiefer in die Kinosessel - einschliesslich meiner Freundin, die nach der Hälfte des Film nicht mehr hinsehen konnte
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. Da ich wusste was passiert, war ich dieses Mal nicht so gefangen und konnte mir dieses Spektakel aus einer anderen Perspektive heraus ansehen. Dies soll aber nicht heissen, dass der Film keine Wirkung auf mich hatte - nein, nein ich bin noch oft genug erschrocken und zusammengezuckt und meine Angst wie beim ersten Mal spürte ich auch, nur nicht so intensiv und vereinanhmend.
Was ist es also was mich so erschaudern lässt? Nach einer Weile kam ich darauf. Ist dieser unglaubliche Ekel den dieser Film bei mir hervorruft. Das fängt an als unsere Helden zum ersten Mal die Tankstelle betreten und auf diese hässliche alte Frau treffen. Das stinkende Fleich mit den Mücken, überall der Dreck. Und genau diese SUPER-ECKELHAFTE Stimmung zieht sich von da an durch diesen Film. Dieser alte kaputte Mann im Rollstuhl (die Sezne mit der Toilette war besonders schauderhaft), das ganze Haus mit dem vor Nässe, Bakterien und abgetrennten Köperteilen triefenden Keller, der abgefackte Polizist und Leather Face - all das widert mich unglaublich an. Dann diese Schreie in der Kombination mit dem Geräusch der Kettensäge
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lies mir die Nackehaare aufstehen. Es waren also nicht die Gewaltszenen (z.B. das abgesägte Bein oder das Aufhängen am Haken), nein vielmehr diese unglaublich eckelhafte Umgebung machte mir Angst.
Ein weiterer Aspekt jagt mir besonders viel Angst ein den ich auch gestern nicht verdrängen konnte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass was in diesen Film passiert nicht reine Fiktion bleiben muss. Ich kann es mir sogar sehr gut vostellen, dass es solch Verrückte Menschen wirklich gibt. Das und genau das erzeugt bei mir die grösste Angst. Ich stelle mir vor es gibt sie diese Menschen und ich laufe ihnen über den Weg.... Nein, ich stelle es mir nicht vor. Sonst wars das heute, mit der guten Laune......