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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 11

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#301 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 07. September 2008, 10:02

Die beien "Elizabeth"-Filme möchte ich auch noch haben. Kennst du "The Four Feathers" von Kapur? Der sollte dir eigentlich auch gefallen.

#302 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 07. September 2008, 18:33

El Baño del Papa

Filme aus Uruguay schaffen es selten nach Europa. Wenn, dann sind sie so bitterzart wie Whisky (2004). So auch das Klo des Papstes, in dem ein kleines Dorf dem Besuch von Papst Johannes Paul II. in wirtschaftlicher Verheißung entgegentaumelt. Weniger Drama als vielmehr Lebensbeobachtung, wird ein kluges Statement zu den Versprechungen der Religion gemacht. Wesentlichen Anteil an der Zuschauereinbeziehung hat die Kameraarbeit von César Charlone, der hier viel weniger einer Werbeästhetik verpflichtet ist als in Cidade de deus. Der IMDB-Kommentator aus Uruguay ist zu recht begeistert von dem natürlich wirkenden Zugang zum Dorfleben.

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#303 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 07. September 2008, 22:09

Iron Man - Kalt wie Metall. Hat mich sehr enttäuscht. Hinter dem ganzen, stets ironisierten Abgrasen der technokratischen Laufbahn und Entstehungsgeschichte des Superhelden - die ja schon nett anzusehen ist in ihrer Verliebtheit in mechatronische Prozesse - bleibt gar nichts erwähnenswertes oder auch nur ansatzweise faszinierendes. Und das trotz der wirklich so schön aufspielenden Schauspielerriege. Die Action-Sequenzen sind zwar fein, halten sich aber doch irgendwie in Grenzen (solch eine "Anschuldigung" geht mir nicht leicht von den Lippen) und lassen die halbe Spielzeit auf sich warten. Von einem dramaturgischen Standpunkt würde ich den Film unstrukturiert, ja breiig nennen - ohne Spannungsbogen, nicht mal Andeutungen von Finten. Und auch solch eine Aussage zu formulieren, tut meinem Herzen weh. Ebenfalls besonders negativ bzw. eher selten ist mir Ramin Djawadis Score aufgefallen. Es wird eigentlich gar keine Funktion von Filmmusik hier ausgeschöpft oder gar wahrgenommen - weder wird dramatisiert, noch entdramatisert, noch verkitscht, noch verstärkt, noch rhythmisiert, noch den Bilder entgegengewirkt usf. ---lau.

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#304 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 07. September 2008, 22:12

KOPFÜBER IN DIE NACHT - exzellente 80s-Ästhetik und ein Schaulaufen großer und kleiner Stars. Seit "Grosse Point Blank" habe ich mich nicht mehr derartig amüsiert.

#305 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 08. September 2008, 05:34

:party:

#306 Bastro

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Geschrieben 08. September 2008, 15:35

The Dark Knight - inhaltlich problematisch und fragwürdig, visuell aber (mich) umwerfend und gute action mit Fingerspitzengefühl für die richtige Dosierung.

4 Monate 3 Wochen 2 Stunden - toll.

Ein Mann wird gejagt
- hm. schwierig zu greifen, aber ziemlich guter Mischmasch.

#307 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 08. September 2008, 15:43

Beitrag anzeigenBastro sagte am 08.09.2008, 15:35:

4 Monate 3 Wochen 2 Stunden - toll.

Ist nicht nur ein glaubwürdiger Tritt in die Eier, sondern auch eine realitätsnahe Beschreibung eines Aspektes des realsozialistischen Lebens. Fabelhaft, wie der Film en passant von der Gesellschaft erzählen kann.
Die Geburtstagsfeier fand ich fast bedrückender als alles andere, weil ich die Situation gut nachvollziehen konnte.

Bearbeitet von The Critic, 08. September 2008, 15:43.

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#308 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 08. September 2008, 15:54

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 08.09.2008, 16:43:

Beitrag anzeigenBastro sagte am 08.09.2008, 15:35:

4 Monate 3 Wochen 2 Stunden - toll.

Ist nicht nur ein glaubwürdiger Tritt in die Eier, sondern auch eine realitätsnahe Beschreibung eines Aspektes des realsozialistischen Lebens. Fabelhaft, wie der Film en passant von der Gesellschaft erzählen kann.
Die Geburtstagsfeier fand ich fast bedrückender als alles andere, weil ich die Situation gut nachvollziehen konnte.
:muhaha: ja. Ist aber auch gut gemacht mit der statischen, distanzierten Kamera, die sich überhaupt nicht um den Gesprächsverlauf am Tisch kümmert. Was für eine tolle Schauspielerin!

Auch die kleinen Nebenhandlungen sind gefühlvoll integriert, etwa die Beziehung zu ihrem Freund: wie man die ganz feinen Risse mitbekommt, ihre wachsende Distanz zu ihm ohne daß das ausgesprochen wird. Und wie man da eigentlich schon sieht, daß sich die Beziehung bald erledigt haben wird.

#309 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 08. September 2008, 22:02

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 20:40:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 08.09.2008, 19:27:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 18:01:

EDIT: ZU THE DARK KNIGHT sage ich vor einer Zweitsichtung nix mehr. Aber wenn ich mir jetzt hier die erneute Diskussion durchlese, frage ich mich, ob ich der einzige Mensch auf diesem Planeten bin, der nicht versteht, what the fuss is all about. Komplex? Bei mir heißt das immer noch "lang".
Auf den Punkt. In aller Schrecklichkeit.

Ich verstehe das jetzt mal als Zustimmung. :unsure:
Zustimmung dir, nicht deiner Haltung dem Film gegenüber. Ich fände es gut, sie änderte sich - dir zuliebe. Das hat keinen missionarischen Eifer, ich weiß sehr genau, solcher wäre bullshit, ich hätte nur gern die Irritation korrigiert, die mich erwischte, als mir nach dem Film wieder einfiel, dass dieser bei dir nicht angekommen war. Das korrelliert ja eben auch mit deiner eigenen Einschätzung. - Der Fehler mag auch bei mir liegen, noch möchte ich aber vom Gegenteil ausgehen.

Ich sage das auch deswegen, weil ich mir über Hypescheiße und die generelle, ja absolute Notwendigkeit diese abzulehnen sehr im klaren bin, und ich werde mich hüten, in ein solches Fahrwasser mich zu begeben.

Zitat

(Diese verdammten Kasizismen. Wo ist mein Kasionary, wenn ich ihn brauche?!)
(Vielleicht findest du auch für mich ein Exemplar. Bzw. brauche objektiv ja nur ich eins.)


Beitrag anzeigenbekay sagte am 08.09.2008, 20:44:

Und ich habe das Gefühl, dass er mich hinters Licht geführt hat. :cry:
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#310 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 08. September 2008, 22:11

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 08.09.2008, 23:02:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 20:40:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 08.09.2008, 19:27:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 18:01:

EDIT: ZU THE DARK KNIGHT sage ich vor einer Zweitsichtung nix mehr. Aber wenn ich mir jetzt hier die erneute Diskussion durchlese, frage ich mich, ob ich der einzige Mensch auf diesem Planeten bin, der nicht versteht, what the fuss is all about. Komplex? Bei mir heißt das immer noch "lang".
Auf den Punkt. In aller Schrecklichkeit.

Ich verstehe das jetzt mal als Zustimmung. :unsure:
Zustimmung dir, nicht deiner Haltung dem Film gegenüber.

Du hast das Potential, Menschen in die Meschuggität zu treiben. :angst:

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#311 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 08. September 2008, 22:12

Beitrag anzeigenbekay sagte am 08.09.2008, 23:11:

Du hast das Potential, Menschen in die Meschuggität zu treiben. :angst:
Ach, das zu sagen, ist so lieb von dir :love:

#312 bekay

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Geschrieben 08. September 2008, 22:14

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 08.09.2008, 23:12:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 08.09.2008, 23:11:

Du hast das Potential, Menschen in die Meschuggität zu treiben. :angst:
Ach, das zu sagen, ist so lieb von dir :love:
Dann kann ich jetzt ja schlafen gehen. :)

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#313 kørken

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Geschrieben 08. September 2008, 22:19

Young Man With A Horn - eher prototypisch für die dramaturgische Einebnung von Biographischem im klassischen Hollywoodfilm. Von der Faszination des Jazz an sich vermittelt der Film aber recht wenig.

Golgo 13: Kowloon Assignment - routiniert-langweiliger Hitman-Streifen; ein echter Rückschritt nach Yukio Nodas völlig irrem Red Handcuffs.

Useless - dokumentarische Meditation über industrielle und vorindustrielle Produktion von Mode und deren Gebrauchswert, mit den für Zhang Ke Jia unverwechselbar fließenden tracking shots, die die Orte der Beobachtung in ihrer Dignität respektiert.

The Wizard Of Gore (2008) - völlig unnötiges Remake, dass die Schludrigkeit des Originals übernimmt, sich den unverschämten Blick eines Herschell Gordon Lewis jedoch nicht erlauben mag.

The Cassandra Crossing - Starkino wie es erbärmlicher kaum sein könnte. Da werden ganz offensichtlich disparate Teile zusammengepappt, nur um eine möglichst große Stardichte zu erreichen. Die Masche hat Cosmatos drei Jahre später in Escape From Athena nochmal (nicht ganz so schlimm ;) ) durchgezogen..

Samba Traoré - Krimidrama um Schuld und Sühne, das in der Einfachheit des afrikanischen Films sein Heil findet und sich die Dramaturgie mehr vom Leben, denn vom Genreklischee, diktieren lässt.

Live-in Maid - eine doch zu liebe komödiantische Bearbeitung des dialektischen Verhältnisses von Herr und Sklave.

The Deadman - vorsätzlicher Dilettantismus, der glücklos versucht, ein Spannungsfeld zur Hochliteratur auf der Tonspur zu erzeugen.

A Touch Of Zen - das Meisterwerk des chinesischen (bzw. taiwanesischen) Swordsplayfilms; im Prinzip sind alle darauf folgenden Shaw Bros- und Golden Harvest-Produktionen nur Verkürzungen bzw. im besten Falle Abkürzungen, die ihren Meister immer in der inszenatorischen Sorgfalt King Hus zu suchen haben. :happy:

#314 Mr. Vincent Vega

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Geschrieben 08. September 2008, 23:16

Weird Science:

Ein echter Film-Film. Hughes kreiert das heitere Fantasy-Geschehen als eigene Nostalgie, schreckt nicht vor überraschenden, absurden und oft auch albernen Einfällen zurück. Eine wundersame Große-Jungen-Fantasie, in der auch jene Teenie-Klischees bedient und somit verarbeitet werden, die Hughes in seinen vorherigen Filmen bewusst umpolte. Und der Oingo Boingo-Song ist auch toll.

Brokeback Mountain:

Der Dreck unter den Fingernägeln, die erwiderten und nicht erwiderten Blicke, die Schärfeverstellungen, die ambigen Dialoge, die Gegenstände im Bild, Hintergrund und Nicht-Bild, Ang Lees systemisches Design: Mit jedem Sehen eröffnen sich neue Perspektiven. Ich weiß gar nicht, ob das mittlerweile bereits ein "Kanon-Film" ist, ich weiß nur, dass BROKEBACK MOUNTAIN ein perfekter Film ist, ein Meisterwerk ganz ohnegleichen.

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#315 Funk_Dogg

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Geschrieben 09. September 2008, 07:43

Beitrag anzeigenbekay sagte am 08.09.2008, 21:44:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 21:33:

Trotzdem habt ihr zum Ausdruck gebracht, dass der Film in euren Augen etwas sehr Besonderes ist. ;)

[...]Ich will ihn so gern toll finden.

Aber visuell wurde in dem Film doch einfach geklotzt, oder? :unsure: (Das muss dir ja aufgefallen sein.)


Das ist wohl auf mangelnde Konzentration zurückzuführen, aber mir hat gerade die überwältigende Optik gefehlt. Klar, der Film ist groß, aber Bilder sind bei mir fast gar nicht hängengeblieben. Ich fand den visuell eher nüchtern - was vielleicht auch Sinn ergibt.


Beitrag anzeigenBastro sagte am 08.09.2008, 22:47:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 08.09.2008, 21:29:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 08.09.2008, 21:20:

"Fuss" meinte jetzt einfach jedes Gespräch über den Film, in dem er so sehr gelobt wird.

Weder der Bastro noch ich haben den Film, jedenfalls als ganzes, gelobt. :D

Genau! :D Vielmehr habe ich ja versucht, die Probleme, die ich mit dem Film habe, zu beschreiben.

Zitat

Ich bin auch eher vergrätzt, dass ich keinen Anteil an der Begeisterung haben kann. Nach dem Film war ich euch empfindungsmäßig sehr viel näher als ich es jetzt Wochen später bin.

Ich hab' ihn vorgestern gesehen, also warten wir mal ab... :D

1. Das habe ich geflissentlich überlesen. :D

2. Bin gespannt.

#316 Hick

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Geschrieben 09. September 2008, 08:18

Beitrag anzeigenMr. Vincent Vega sagte am 09.09.2008, 00:16:

Weird Science:

Ein echter Film-Film.
Weiß Sat-1 das schon? :kork:

THE MIST - Vergesst all die Tentakeln, die Riesen-Mücken und Spinnen. Die Christen sind es nach wie vor, vor denen Angst zu haben sich immer wieder lohnt.

#317 Moscher

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Geschrieben 10. September 2008, 08:20

The Dark Knight - Eine wirklich starke Batman vs. Joker-Geschichte, mit der der Film leider nicht endet. Genauso überflüssig wie die Vorgeschichte in Batman Begins wird einem dann noch ein vergleichsweise lahmer und ziemlich beliebig draufgepropfter Two Face-Plot um die Ohren gehauen. Sehr schade, bis dahin war der Film wirklich gut.
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#318 Hick

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Geschrieben 11. September 2008, 21:03

JERICHO - Die ersten beiden Folgen lassen schon mal eine überaus nervige Serie erwarten. Den von vornherein als Helden markierten Figuren können beide Beine abgesägt werden: sie organisieren trotzdem noch einen Bunkerbau, klären zwischendrin familiäre Konflikte und finden Zeit, vielsagend zum Horizont zu blicken. Atomkrieg wird hier behandelt wie ein Thema aus den 50ern - und auch der Rest der Serie macht den Eindruck als käme sie genau daher.

#319 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 11. September 2008, 21:51

"Lock Up": Nett.

"Affliction": Sprachlos.

#320 Hick

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Geschrieben 11. September 2008, 23:39

Beitrag anzeigenEl_Kramo sagte am 12.09.2008, 00:13:

@Hick/Jericho

Und die Serie wird durchaus nervig bleiben. Und das gilt besonders für die familiären und sozialen Konflikte. :otto:

Die Konflikte sind doch allesamt behauptet. Der Sohnemann hat sich doch schon als Dauerheld installiert und das Geld vom Opa braucht er ja eh nicht mehr.

#321 El_Ektromo

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Geschrieben 11. September 2008, 23:49

Wobei im weiteren Verlauf natürlich noch andere Dinge generiert werden, die nicht wirklich passend in die Situation eingebettet sind, und damit reichlich Zeit verbraten.

#322 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. September 2008, 16:56

IRON MAN ---> Beeindruckende Umsetzung des vielleicht bodenständigsten Superhelden aus dem Marvel-Universum. Abgesehen von der faszinierenden inhaltlichen Komponente eines Kriegsgewinnlers, der sein eigenes Lügengebilde entwirren muss, schafft Favreau es auch noch drei Filme in einem zu erzählen. Trotz allem kann auch diese Comic-Verfilmung nicht verbergen, der Start für etwas Größeres zu sein. Aber wenn man den Abspann hinter sich gelassen hat, macht uns der Epilog deutlich, dass wir nur einen Prolog gesehen haben. Auch die Vater-Sohn-Komponente ist in Verbindung mit dem politischen Subtext ein interessanter Verweis eines alten und eines sich neu empfindenden Amerikas. Klasse Einstieg "des Eisernen".

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#323 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 12. September 2008, 17:24

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 12.09.2008, 17:56:

IRON MAN ---> Beeindruckende Umsetzung des vielleicht bodenständigsten Superhelden aus dem Marvel-Universum. Abgesehen von der faszinierenden inhaltlichen Komponente eines Kriegsgewinnlers, der sein eigenes Lügengebilde entwirren muss, schafft Favreau es auch noch drei Filme in einem zu erzählen. Trotz allem kann auch diese Comic-Verfilmung nicht verbergen, der Start für etwas Größeres zu sein. Aber wenn man den Abspann hinter sich gelassen hat, macht uns der Epilog deutlich, dass wir nur einen Prolog gesehen haben. Auch die Vater-Sohn-Komponente ist in Verbindung mit dem politischen Subtext ein interessanter Verweis eines alten und eines sich neu empfindenden Amerikas. Klasse Einstieg "des Eisernen".

puh. nach bekay hatte ich schon sorge, ich würde den bei einer zweitsichtung auch doof finden müssen. :) :cheers:

#324 Funxton

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Geschrieben 12. September 2008, 17:28

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 12.09.2008, 18:24:

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 12.09.2008, 17:56:

IRON MAN ---> Beeindruckende Umsetzung des vielleicht bodenständigsten Superhelden aus dem Marvel-Universum. Abgesehen von der faszinierenden inhaltlichen Komponente eines Kriegsgewinnlers, der sein eigenes Lügengebilde entwirren muss, schafft Favreau es auch noch drei Filme in einem zu erzählen. Trotz allem kann auch diese Comic-Verfilmung nicht verbergen, der Start für etwas Größeres zu sein. Aber wenn man den Abspann hinter sich gelassen hat, macht uns der Epilog deutlich, dass wir nur einen Prolog gesehen haben. Auch die Vater-Sohn-Komponente ist in Verbindung mit dem politischen Subtext ein interessanter Verweis eines alten und eines sich neu empfindenden Amerikas. Klasse Einstieg "des Eisernen".

puh. nach bekay hatte ich schon sorge, ich würde den bei einer zweitsichtung auch doof finden müssen. :) :cheers:

Und ich will jetzt auch unbedingt und erst recht. Versuche mich aber noch bis zum Kaufstart zusammenzureißen und daher keine Kohle für die Leih-DVD herauszuschmeißen. Ist ja nicht mehr sooo lang hin.

#325 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 12. September 2008, 18:15

Außerseiter, sei glücklich! You got the Credits und auf mich hört keiner. :D

"Beeindruckend" jedenfalls wäre eine Wort, welches ich in Verbindung mit dem Film als Ganzes niemals benutzen könnte.

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#326 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 12. September 2008, 18:23

HÖLLENHUNDE BELLEN ZUM GEBET: Mußte ich mir dann auch mal anschauen. ;) Fetzige Italokost mit feinen Darstellern. War der perfekte Film für den 11. September, da sowohl in der ersten wie auch in der letzen Einstellung das WTC zu sehen ist. :nocomment:

#327 Hick

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Geschrieben 13. September 2008, 22:09

GHOST IN THE MACHINE - hochinteressanter Film über das Netzwerkdenken Mitte der 90er Jahre. Tolle Computergrafik und skurrile Serienmörder-Story.

#328 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 13. September 2008, 23:11

"Annie Hall": Zeitlos.

"Le Professionel": Männlich.

#329 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 14. September 2008, 12:55

Heavy Metal in Baghdad

Mehr Baghdad als Heavy Metal, was aber nicht negativ gemeint ist. Wäre der Filmemacher weniger aufdringlich gewesen, wäre der Film besser gewesen. Starkes Ende. Thanks Dudes.

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#330 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 14. September 2008, 13:43

CLOVERFIELD ---> Starkes Affektkino, das seine klaustrophobische Wirkung genau so schnell verliert wie zu Beginn entstehen lässt. Bedrohlich und fast überwältigend, doch als ich hörte, dass das Band "nur noch 3 Sekunden hat", verlor ich schon wieder das Interesse. Das Gefühl in einer Achterbahn gewesen zu sein, die mit integrierten Stromschockern in den Sitzkissen arbeitet und Bildschirm vor meinen Augen. Doch wenn der Rollercoaster wieder einfährt empfangen uns die Credits wie der gelangweilt dreinblickende Aushilfsarbeiter, der den Sicherheitsbügel hochklappt.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."






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