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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 172

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#5131 Soilworker

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Geschrieben 19. August 2011, 20:17

Beitrag anzeigenDark Lord sagte am 19. August 2011, 19:52:

The Town

Sehr gut inszenierter und stets äußerst spannender Gangsterthriller mit Tiefgang und dramatischen Elementen. Hat mir sehr gut gefallen. Ben Affleck scheint als Regisseur wirklich ein Gespür für gute und atmosphärische Filme zu haben. Seine Darbietung als Hauptdarsteller ist ebenso sehenswert. Auch Jeremy Renner kann hier voll und ganz überzeugen, und wurd zurecht hoch gelobt für seine Darbietung. Alles in allem sehr guter Film.

Kann ich alles nur unterstreichen. Bleibt nur noch der Hinweis, dass nur die Blu-ray die extended version beinhaltet.

#5132 Dexter Morgan

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Geschrieben 19. August 2011, 22:06

Jep, "The Town" finde ich auch sehr groß. Hat mich sehr begeistert. Und mit dem Film hat sich Affleck endgültig von meiner "Fuck you-Liste" verabschiedet, auf der er lange vertreten war. Das Kerlchen hat mich mit dem Film endgültig überzeugt. Über Renner brauch man nicht viel sagen, der wird die nächsten Jahre noch viel Gutes leisten.

#5133 Dark Lord

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Geschrieben 19. August 2011, 22:26

Naja als Lila-Bogenschütze bei The Avengers hat er sich aber keinen Gefallen getan :muhaha: und ob The Bourne Legacy der große Wurf wird, bleibt auch eher abzuwarten, wobei er da aber wieder überzeugen wird, da die Rolle zu ihm passt, genau wie die in Mission: Impossible Ghost Protocol. Sollte aber nicht nur Action/Thriller-Rollen annehmen, sonst gerät er noch in eine Schublade.
Blicke in die Finsternis und die Finsternis blickt auch in dich.

#5134 Dexter Morgan

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Geschrieben 19. August 2011, 22:51

Naja, mit der Festlegung denke ich geht das noch. "Hurt Locker" ist für mich auf keine Fall und "The Town" auch nicht wirklich Action/Thriller im engeren Sinne, sondern schon auch Richtung Drama zu sehen. Die Figurenzeichnung ist in meinen Augen sehr viel ausgeprägter als in 08/15 Action/Thriller- Filmen. Und auf Hawkeye bin ich mal gespannt, wie groß seine Rolle da sein wird, da das Hauptaugenmerk schon auf Cap. Stark, Thor etc. gerichtet sein wird. Mission Impossible wird wie Du sagst gut zu ihm passen und in der Tat etwas action lastiger werden. Aber auch Charakterrollen kann ich mir bei ihm in Zukunft gut vorstellen.

#5135 Dark Lord

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Geschrieben 19. August 2011, 23:00

Natürlich sind The Town und Hurt Locker eher Richtung Drama zu sehen, aber die zukünftigen Projekte sind eher Action, was aber nicht schlecht sein muss.
Ja, der wird schon seinen Weg gehen. Dennoch hätte ich mir nach The Town vielleicht wenigsten einen weiteren dramatischen Film mit ihm gewünscht. Aber vielleicht ruhen die Hoffnungen da ja auf Hänsel und Gretel :muhaha: . Mit den ganzen Avengers-Comicverfilmungen kann ich persönlich gar nichts anfangen. Die treffen meinen Geschmack absolut nicht.
Blicke in die Finsternis und die Finsternis blickt auch in dich.

#5136 Dexter Morgan

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Geschrieben 19. August 2011, 23:22

Bei mir genau das Gegenteil. Ich bin mit dem Marvel-Universum aufgewachsen und fand das alles als Knirps schon klasse. Daher kann ich von den Marvel-Verfilmungen nicht wirklich genug bekommen. Gar Captain America, den ich immer eher ätzend fand, hat mir richtig gut gefallen. Die Avengers werden für mich eines wenn nicht das Highlight des nächsten Jahres. Bin da auch zugegebenermaßen nicht wirklich objektiv, weil die Begeisterung von früher noch zu tief sitzt.

#5137 Dark Lord

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Geschrieben 20. August 2011, 00:23

Okay, dann wünsch ich dir, dass der Film gut wird:-).
Blicke in die Finsternis und die Finsternis blickt auch in dich.

#5138 Dexter Morgan

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Geschrieben 20. August 2011, 02:00

Besten Dank. Mal sehen, was die guten Leutchen da zusammenschustern...

#5139 Bob

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Geschrieben 20. August 2011, 15:30

Argh. Renner spielt im neusten M:I mit? Das drosselt ja meine Vorfreude enorm. :glare:

#5140 Dexter Morgan

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Geschrieben 21. August 2011, 00:26

Planet of the Apes: Prevolution hat mich sehr positiv überrascht. Einer der besseren Filme des laufenden Jahres. Dramturgie und Figurenzeichnung, vor allem der Affen und des wieder mal grandiosen Trinity...äh John Lithgow sind großes Kino.

#5141 Dark Lord

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Geschrieben 21. August 2011, 11:06

@Dexter: Joah, was du sagst, stimmt schon, aber leider ist er teilweise leicht unfreiwillig komisch, da die Evolution etwas schnell vor sich geht, fand ich zumindest. Und die Eindimensionalität von Rodmans Boss Jacobs als profitgieriger Standard"bösewicht" hat mich auch etwas gestört. Ansonsten aber sehr gut und um Welten besser als der 2001er Eintrag in die Serie.
Blicke in die Finsternis und die Finsternis blickt auch in dich.

#5142 Dexter Morgan

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Geschrieben 21. August 2011, 16:50

Ja, Jacobs' Figur war etwas schwach auf der Brust, aber das hat mein Film-Vergnügen in keinster Weise geschmälert. Das er besser war als die 2001-er Version ist für mich nicht wirklich ein Qualitätsmerkmal, da ich den ziemlich grätig fand.

#5143 jackIII

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Geschrieben 22. August 2011, 00:47

Auf THE GUNFIGHTER hat mich Bob Dylan mit seinem "Brownsville Girl" gebracht, war aber nicht ganz begeistert. Eher konventioneller Western, der mich nicht packen konnte. Gregory Peck ist aber toll. Und auf nem kleinen Bildschirm hat mich noch kein Western umgehauen, das sollte man dem Film zu Gute halten. Neuer Fernseher kommt aber bald, und dann gibts den zweiten Versuch.

Sehr schön fand ich aber DRACULA HAS RISEN FROM THE GRAVE, der mich vor allem durch sein tolles Teaser-Poster anzog.
Christopher Lee ist wie immer überragend und der Film geht dann doch relativ subtil mit toller Musik vor. Schöne Endszene, übrigens.

Und zur Einstimmung für Midnight In Paris, den ich kommendes Wochenende sehen möchte, habe ich mir MATCH POINT angesehen und war entsetzt. Lahmes Hin und Her, sehr aufgesetzt und fern von all dem, was mich berühren könnte. Sehr enttäuschend, auch wenn Allen toll inszeniert.

#5144 Puni

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Geschrieben 22. August 2011, 11:49

POLIZEIRUF 110: CASSANDRAS WARNUNG - wow! Spätestens bei den Tauben dürfte der gemeine ARD-Zuschauer doch abgeschaltet haben. Graf erzählt den Film jedenfalls mit einem Tempo, dass man kaum zum verschnaufen kommt. Dann noch die völlig losgelöste Kamera und die tollen Darsteller. Mehr davon bitte!

#5145 Dexter Morgan

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Geschrieben 22. August 2011, 12:13

Predators kann mich auch nach erneuter Sichtung nicht überzeugen. Brody nehme ich den harten Sölnder einfach nicht ab und das Gedöns mit zwei Predator-Rassen ist mir zu aufgesetzt, an den Haaren herbeigezogen und entzieht der originalen Predatorspezies ein wenig von der angsteinflößenden und schier unbezwingbaren Ausstrahlung, vor allem als Brody und er einen Pakt schließen. Sowas will ich nicht sehen. Hinzu kommt, dass die besten Szenen sehr stark an das Original mit Arnie angelehnt und somit überflüssig sind.

#5146 Settembrini

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Geschrieben 23. August 2011, 18:00

Midnight in Paris hat mir doch sehr gefallen. Es ist ein typischer Allen-Film, wer Allen mag, sollte auch hier auf seine Kosten kommen. Ein Drehbuchautor will endlich einen richtigen Roman schreiben und Träumt vom Paris der 20er Jahre - das er dann immer um Mitternacht wirklich betreten kann, um dort mit Ernest Hemingway, Gertrude Stein, Scott Fitzgerald und noch vielen anderen zu diskutieren - und sich zu verlieben. Aus dieser Situation entwickelt Allen zahlreiche geistreiche Scherze, ist aber auch so klug, trotz der nostalgischen Haltung des Films nicht in Nostalgie zu versinken, sondern diese Nostalgie ironisch zu hinterfragen und sich somit auch der Gegenwart und damit der Realität zu stellen. Dabei gibt es auch ein paar reizvolle Spitzen, etwa gegen die Tea Party ("hirnlose faschistoide Geheimbund-Zombies"). Owen Wilson spielt dabei eine absolut typische Allen-Figur: fraglos hätte Allen früher diesen Drehbuchautoren selbst gespielt. Ein amüsanter und schöner Film.

Nebenbei: ich glaube, ich werde nie nach Paris fahren. Dafür ist die Stadt schon zu oft Traumstadt und Projektionsfläche für Wünsche der verschiedensten Art in wunderbaren Filmen gewesen - da kann das echte Paris eigentlich gar nicht mithalten. Da behalte ich lieber meine Illusionen.

#5147 Dexter Morgan

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Geschrieben 24. August 2011, 12:28

The Three Musketeers sieht mir nach ganz bösem Dummfug aus. Nach dem Trailer hatte ich schon zu viel von dem Mist. Und Orlando Bloom festigt seinen Platz auf meiner "Fuck you-Liste"! Der wird da wohl nie runterkommen... :muhaha:

#5148 Dexter Morgan

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Geschrieben 24. August 2011, 21:12

Und ich dachte bei der zweiten Sichtung ist es nicht mehr so schlimm... Ich bin generell eher ein Typ, der zwar bei Filmen mitgeht, sich aber dennoch stets unter Kontrolle hat. Da ist allerdings ein Film, bei dem es mir nun zum zweiten Mal doch sehr schwer fiel, cool zu bleiben bzw. ein Film, der mich richtig erwischt hat. HACHIKO! Irgendwie werden hier die richtigen Knöpfchen bei mir mit Sniperpräzision getroffen und ich kann mich nicht erwehren. Mag aber möglicherweise auch nur bei Leuten klappen, die schon mal eine enge Bindung zu einem Hund hatten oder haben... ich weiß es nicht.

#5149 Eine andere Liga

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Geschrieben 25. August 2011, 17:12

Eine Nervensäge gegen alle

teilweise echt witzig, hat aber streckenweise starke Tempoprobleme. Dafür überrascht Lilo Pulver mit einer echt sexy Vorstellung und auch Ewa Strömberg lässt die Hüllen fallen. Und Didi ist halt eh Kult.

6,5 von 10

#5150 Puni

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Geschrieben 26. August 2011, 14:47

JACKASS 3D - glaube, keiner der Filme war bisher so fäkalienlastig und ordinär, aber genau das sind mitunter auch die besten Momente. Ist ja immer ein bisschen schwer die Filme ob ihrer vielen verschiedenen Stunts zu ranken (ich LIEBE den Muskelstimulator aus dem Zweiten), aber der Dritte ist schon 'ne Wucht (wenn auch ohne 3D). Ach, scheiß auf Rankings: Absolutes Brett!!!111

#5151 Gerngucker

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Geschrieben 26. August 2011, 20:09

Keine Zeit für lange Worte.
Deswegen einfach nur hier: "Midnight in Paris" hat mir sehr gut gefallen. Ich war angenehm überrascht.

#5152 wowie

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Geschrieben 28. August 2011, 09:37

THE GREAT BUCK HOWARD
echt netter film. Die Hauptrolle ist ein bissi lasch, aber präzise.
Malkovich und sein umgebendes mysterium halten die Stellung permanent aufrecht ;)
Und die feinen Nebenbesetzungen machen das ganze noch charismatischer.
Die szene wo sie ins auto einsteigt und ihm sagt, er soll was anderes machen, ist auch wunderschön präzise gesetzt und emotional intoniert.
7,5/10
hab das buch nicht gelesen, also vielleicht entgeht mir auch einiges.

Bearbeitet von wowie, 28. August 2011, 09:39.

http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#5153 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 28. August 2011, 14:26

Beitrag anzeigenDark Lord sagte am 21. August 2011, 11:06:

Und die Eindimensionalität von Rodmans Boss Jacobs als profitgieriger Standard"bösewicht" hat mich auch etwas gestört. Ansonsten aber sehr gut und um Welten besser als der 2001er Eintrag in die Serie.

Dass sowohl der Manager des Pharmakonzerns als auch übrigens der sadistische Tierwärter im Affengehege arg stereotype Figuren sind, liegt in meinen Augen einfach daran dass sie bloße Funktionserfüller für die Geschichte sind (also Figuren, die bestimmte Ereignisse auslösen, aber für den Film keine darüber hinaus gehende Relevanz haben).

Das ist meines Erachtens auch eine Frage der erzählerischen Ökonomie und des filmischen Flows: Warum viel Laufzeit für die Charakterzeichnung des Pharma-Managers aufwenden, wenn diese Figur bloß dafür gebraucht wird, um Experimente zu genehmigen?
Und wozu Laufzeit für die Charakterisierung des sadistischen Tierpflegers verschwenden, wenn die Funktion dieser Figur nur darin besteht, den Affen wütend zu machen (und ihn somit ungewollt zum Ausbruch anzustacheln)?

Was ich sagen will:
Es hätte mich gestört, wenn mit diesen Nebenfiguren mehr Zeit verschwendet worden wäre. Im Film geht's um Caesar -- und nicht darum ob der Tierpfleger vielleicht zum Sadisten wurde, weil er eine schwere Kindheit hatte oder auch nicht. Interessiert mich gar nicht. :)


EDIT: Ich bin *kein* Fan von stereotypen Figuren. Aber manchmal sind sie halt sehr nützlich: Der Zuschauer versteht sie sofort (weil er sie in grün aus anderen Filmen kennt), weshalb man nicht viel Zeit mit ihnen verschwenden muss.

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 28. August 2011, 14:35.


#5154 bekay

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Geschrieben 28. August 2011, 15:51

@THE WARD: bitte hier weitermachen!

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#5155 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 29. August 2011, 15:40

CHOOSE ist von der Machart her durchaus passabel. Die Probleme liegen eher im Inhalt. Solche perversen "Saw"-Spielchen dürften heutzutage keine Sau mehr schockieren. Kennen wir doch alles schon aus "Saw", "DIE", "MOTHER'S DAY", etc. Ebenfalls die Enthüllung am Ende von CHOOSE dürfte niemanden wirklich überraschen.

Fazit: Horrorfilme / Terrorfilme die olle Kamellen aufwärmen, können nicht schockieren und haben sich die Bezeichnung Horrorfilme / Terrorfilme auch gar nicht verdient. So ist CHOOSE ein Film, den man sich zwar ansehen kann, ohne dabei einzuschlafen oder sich zu langweilen, viel mehr aber auch nicht. Ein Gefühl der Anspannung kam bei der Filmbetrachtung jedenfalls nicht auf bei mir, obwohl man ja zumindest das von so einem Terrorfilm erwartet.

#5156 Hagen

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Geschrieben 02. September 2011, 10:15

Dale and Tucker vs Evil sehr unterhaltsam gefunden, weil die Umkehrung des Backwood-Slasher-Täter/Opfer-Gefälles hier auch deswegen so gut funktioniert, weil die beiden Protagonisten von ihren Darstellern so unglaublich liebevoll, freundlich und sympathisch dargestellt werden. (Und die erste Kettensägenszene ist eine wirklich sehr lustige Verbeugung vor TCM.)

Buried hätte auch Telefon heißen können, aber irgendwie muss man einen Film, um einen in einem Sarg eingesperrten ja mit Handlung anfüllen. Am Film gibt es Kleinigkeiten auszusetzen, aber im Großen und Ganzen ist er ein sehr gelungenes Beispiel für High-Concept-Thriller, der zudem mit zunehmender Laufzeit eine sehr beeindruckende Sogwirkung entwickelt.

Kitanos Outrage fühlt sich an, als wären hier die Ränke und Verschwörungen der kompletten Yakuza Papers-Reihe in einen Film gepappt worden, bei dem Kitano zudem nur einen von vielen Gangstern spielt. Das Ganze führt die degenierten, selbstverliebten, katzbuckelnden, maß- und respektlosen Yakuza als die Idioten vor, die sie sind, ist aber gleichezitig reichlich schwerfällig und wg. dem komplett unsympathischen Figurenarsenal auch nicht eben dazu geeignet, auf irgendeine Weise mit irgendjemand mitzufiebern. Verglichen mit Violent Cop, Sonatine und Hana-Bi ein Trauerspiel.

Bearbeitet von Hagen, 02. September 2011, 12:56.


#5157 Puni

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Geschrieben 02. September 2011, 17:58

HOT TUB TIME MACHINE - ist teilweise extrem bemüht lustig zu sein ... Der Film ist aber weniger auf Grund seiner Gags lustig, als vielmehr wegen seines 80s-Flairs - man muss die 80s schon mögen, um mit dem Film überhaupt etwas anfangen zu können. Dann hat man auch seinen Spaß mit diesem bunten Popkultur-Potpourri.

Bearbeitet von Puni, 02. September 2011, 17:59.


#5158 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 03. September 2011, 12:57

Nee, zumindest meiner Erinnerung nach habe ich damals in den Einstellungen "Benachrichtigug: sofort" gewählt. Aber gut, ich habe jetzt speziell diesen Thread Deinem Rat entsprechend deabonniert und nochmal abonniert mit "sofort"-Option. Mal sehen, was es bringt. :)

Übrigens musste ich schmunzeln, als ich las:
"If you Thema nicht mehr abonnieren you will no longer receive any notifications" :D So sollte Sprache sein.


****

@Topic:

CHERRY TREE LANE

durchaus solider Home Invasion Terrorfilm aus England. Zwar kann er SECUESTRADOS das Wasser nicht reichen, ist in meinen Augen aber besser inszeniert als MOTHER'S DAY.
Zwischen Angreifern und Opfern verhandelt der Film britische Klassenunterschiede (zumindest kann das so interpretieren, meines Erachtens). Gut gefiel mir aber vor allem die dichte Atmosphäre und die klaustrophobisch anmutende Reduziertheit des Films (fast nur Wohnzimmer). Ebenfalls mochte ich dass die Gewalt teilweise Off Screen passiert (zum Beispiel als die Ehefrau ins Nachbarzimmer gebracht wird und man als Zuschauer die Vergewaltigung nur hört). Auch das offene Ende fand ich sehr reizvoll, weil der Film sich traut, den Zuschauer mit offenen Fragen zu entlassen (das halte ich deshalb für erwähnenswert, weil es mir bei vielen aktuellen amerikanischen Horrorfilmen auf den Pinsel geht dass alles bis ins Detail erklärt wird und die Filme ohne ein einziges Mysterium enden). Ganz kurios war noch der Umstand dass die Dialoge manchmal bis zur Unhörbarkeit durch Umgebungsgeräusche überdeckt sind (kochendes Wasser, Fernseher). Ob ich das gut oder schlecht finden soll und was damit bezweckt werden sollte, weiß ich noch nicht; ich muss mal darüber nachdenken.
Weniger gelungen fand ich dass manch lange Einstellung in der Expoaition des Films sehr artsy-fartsy wirkt (also Bildkompositionen, die bedeutungsschwanger daher kommen, in Wahrheit aber nichts sagend sind, was ich dann unfreiwillig komisch fand).

Summa Summarum also ein ordentlicher Home Invasion Film, der das Genre nicht neu erfindet, formal aber einige interessante Aspekte besitzt. Ich würde dem Film 6 von 10 oder 7 von 10 Punkten geben.


text nicht korrekturgelesen. wer rechtschreibfehler, unverständlich formulierte sätze oder sonstige unsinnigkeiten findet darf sie behalten, lan

P.S.: Zwei Fehler habe ich dann doch korrigiert :D

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 03. September 2011, 13:01.


#5159 Hagen

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Geschrieben 05. September 2011, 08:19

An "Red State" Gefallen gefunden. Hätte Smith den sich elendig in die Länge ziehenden Monolog des Pastors (beim Gottedienst) auch noch rausgeworfen, wäre der Film noch besser. Trotzdem ist der Film eine feine Übung in Terrorkino, unaufgeregt nihilistisch, wenn auch in seinem Weltbild sehr zugespitzt.

#5160 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 05. September 2011, 10:32

Beitrag anzeigenHagen sagte am 05. September 2011, 08:19:

Hätte Smith den sich elendig in die Länge ziehenden Monolog des Pastors (beim Gottedienst) auch noch rausgeworfen, wäre der Film noch besser.

...zumal der reaktionäre ideologische Hirnfurz, den der Pastor da 10 Minuten (!) lang predigt, einfach nur langweilig ist.
Anstrengenste und nervigste Szene, die ich dieses Jahr gesehen habe. War es wirklich nötig, den Zuschauer mit so einer homophoben Hasspredigt über so eine lange Zeitspanne anzuöden?

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 05. September 2011, 10:47.






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