

Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012
#5163
Geschrieben 05. September 2011, 11:26
#5164
Geschrieben 05. September 2011, 12:38
Ubaldo Terzani sagte am 05. September 2011, 10:32:
...zumal der reaktionäre ideologische Hirnfurz, den der Pastor da 10 Minuten (!) lang predigt, einfach nur langweilig ist.
Anstrengenste und nervigste Szene, die ich dieses Jahr gesehen habe. War es wirklich nötig, den Zuschauer mit so einer homophoben Hasspredigt über so eine lange Zeitspanne anzuöden?
Meine banale Erklärung dafür: Wenn er den Quatsch auf ein sinnvolles Mindestmaß zusammengeschnitten hätte, wäre der Film zu kurz geworden. 9 Minuten weniger und "Red State" wäre mit Abspann keine 80 Minuten lang.
#5165
Geschrieben 05. September 2011, 12:48
Hagen sagte am 05. September 2011, 12:38:
Meine banale Erklärung dafür: Wenn er den Quatsch auf ein sinnvolles Mindestmaß zusammengeschnitten hätte, wäre der Film zu kurz geworden. 9 Minuten weniger und "Red State" wäre mit Abspann keine 80 Minuten lang.
Fände ich persönlich gar nicht schlecht. Aber falls (z. B. von TV-Sendern) eine Mindest-Laufzeit gefordert wird, kann man sie auch sinnvoller füllen, wenn man sich Mühe gibt. Just my 2 cents.
#5166
Geschrieben 06. September 2011, 13:17
#5167
Geschrieben 07. September 2011, 11:49
#5168
Geschrieben 08. September 2011, 16:02
FRIGHT NIGHT (2011) - konsequent erneuertes, durchaus ansehnliches Remake mit einem tollen Cast (auch wenn McLovin' etwas zu nerdy ist), dessen 3D allerdings total unnötig ist und nur zwei Mal wirklich funktioniert (als Gimmick, klar). Schön auch, dass es die Clubszene ins Remake geschafft hat, auch wenn sie ans Original nicht herankommt. Aber das schafft der ganze Film ohnehin nicht.
#5169
Geschrieben 12. September 2011, 00:05
#5170
Geschrieben 12. September 2011, 14:23
JORGEN + ANNE = SANT
#5171
Geschrieben 12. September 2011, 23:44
#5172
Geschrieben 12. September 2011, 23:59
THE CALLER (2011)
demnächst mehr in meinem FTB, wie auch zu "Jorgen + Anne = Sant"
#5173
Geschrieben 13. September 2011, 21:49
#5174
Geschrieben 17. September 2011, 11:01

#5175
#5176
Geschrieben 17. September 2011, 11:14
Mit dem Filmtipp gerngeschehen, aber mal sehen, ob er Dir so zusagt. Kannst ja dann mal Rückmeldung geben, wie Du ihn fandest...
Bearbeitet von Dexter Morgan, 17. September 2011, 11:15.
#5177
Geschrieben 17. September 2011, 14:54
Puni sagte am 13. September 2011, 21:49:
fand den auch nicht übel

#5178
Geschrieben 18. September 2011, 15:24
#5179
Geschrieben 19. September 2011, 01:35
mein Kommentar ist zu krass für Euch CDU-Wähler, also lösche ich ihn...
Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 19. September 2011, 01:53.
#5180
Geschrieben 19. September 2011, 11:53
#5181
Geschrieben 20. September 2011, 15:06
#5182
Geschrieben 20. September 2011, 16:14
Puni sagte am 20. September 2011, 15:06:
Ich bin die Mitte, lan!

Einerseits fand ich den Handlungsverlauf, den Weg von einem Plot Pont zum nächsten, arg konstruiert. Andererseits bewundere ich wie viel die Filmemacher aus diesem extrem reduzierten Setting (Mann, Kiste, Blackberry) rausholen und wie kurzweilig und interessant das Ganze angesichts dieser dessen dann ist. Denn Konstruiertheit hin oder her: Langweilig wird der Film nie.
Wiederum andererseits fand ich manche Einstellung völlig misslungen und schlicht widersinnig (z. B. die Totale mit dem Mann in der Kiste, wo die Kiste ganz klein erscheint und sowohl der Deckel als auch das die Kiste umgebende Erdreich transparent erscheinen).
Wieder andererseits gefiel mir die Stimmung von Hoffnungs- und Ausweglosigkeit, die der Film versprüht.
Wiederum andererseits missfiel mir die sehr wohlfeile und oberflächige Kriegs-Kritik. Ferner hasste ich die Szene, wo die Schlange in die Kiste kroch. Das war biligste Effekthascherei und da wurde verzweifelt Spannung gemolken, wo schlicht keine Spannung ist.
Ich würde BURIED als "ordentich" bezeichnen, aber ein guter Film ist was anderes.
#5183
Geschrieben 20. September 2011, 20:17
Ubaldo Terzani sagte am 20. September 2011, 16:14:
#5184
Geschrieben 20. September 2011, 22:14
Bastro sagte am 20. September 2011, 20:17:
Ich verstehe Deine Sichtweise. Solche Gedanken kamen mir persönlich aber nicht. Ich habe wie geschrieben schon gedacht/gespürt dass der Film für den Mann nicht gut ausgehen würde, denn das wirkte alles sehr ausweglos. Daran hat die besagte Szene nichts geändert; Ich fand sie einfach nur effekthascherisch und ...überflüssig.
Ich kann nebenbei auch gar nicht in Kategorien wie "Hoffnung" denken, weil ich zum Protag des Films keine emotionale Bindung aufbauen konnte: Ich habe während der Filmbetrachtung nie vergessen, hier nur einen Film und nur einen Darsteller zu sehen. Zu keiner Zeit hatte ich die Illusion, einen echten Menschen in einer echten Notlage zu sehen, sondern eben nur ein interessantes Konstrukt.
#5186
Geschrieben 21. September 2011, 08:01
Ubaldo Terzani sagte am 20. September 2011, 16:14:
Ich bin die Mitte, lan!

Einerseits fand ich den Handlungsverlauf, den Weg von einem Plot Pont zum nächsten, arg konstruiert. Andererseits bewundere ich wie viel die Filmemacher aus diesem extrem reduzierten Setting (Mann, Kiste, Blackberry) rausholen und wie kurzweilig und interessant das Ganze angesichts dieser dessen dann ist. Denn Konstruiertheit hin oder her: Langweilig wird der Film nie.
Wiederum andererseits fand ich manche Einstellung völlig misslungen und schlicht widersinnig (z. B. die Totale mit dem Mann in der Kiste, wo die Kiste ganz klein erscheint und sowohl der Deckel als auch das die Kiste umgebende Erdreich transparent erscheinen).
Wieder andererseits gefiel mir die Stimmung von Hoffnungs- und Ausweglosigkeit, die der Film versprüht.
Wiederum andererseits missfiel mir die sehr wohlfeile und oberflächige Kriegs-Kritik. Ferner hasste ich die Szene, wo die Schlange in die Kiste kroch. Das war biligste Effekthascherei und da wurde verzweifelt Spannung gemolken, wo schlicht keine Spannung ist.
Ich würde BURIED als "ordentich" bezeichnen, aber ein guter Film ist was anderes.
Würde mich der Meinung anschließen. Der Film ist nicht übel, aber irgendwie ist sein Spielraum sehr begrenzt und auch das Fehlen weiterer sichtbarer Charaktere machts nicht gerade leichter. Man konnte ihn sich ansehen, aber die Offenbarung, für die manche ihn halten, ist er meiner Meinung nach nicht.

#5188
Geschrieben 21. September 2011, 08:27
bekay sagte am 21. September 2011, 08:22:

ich meinte damit, dass es auf Dauer einfach etwas zäh ist, eine einzige - nicht unbedingt hochsympathische Person - den kompletten Film in einer Holzkiste zu zeigen. Das mag anstrengend gewesen sein, ne Herausforderung für den Darsteller und so, aber ich beurteile das fertige Ergebnis dabei und musste feststellen - so richtig nervenzerfetzend fand ich das nicht. Ich mag bei Psychothrillern auch eher welche, die einen Tick Action als "Zugabe" haben. DO NOT DISTURB z. B. ist einer meiner Favoriten in dem Bereich. Oder DAS GLASHAUS, DESPERATE MEASURES..alles Filme, die hervorragend gemacht sind und eine gute Dosis an Action zur Unterstützung der Story und zum Mitfiebern bieten.
Leider wird es immer schwerer, derartige Kaliber zu finden, so testet man dann halt anderes an. ich hatte dem Film glaube ich 6,5/10 Punkten gegeben.
Bearbeitet von Eine andere Liga, 21. September 2011, 08:29.
#5190
Geschrieben 21. September 2011, 08:37
bekay sagte am 21. September 2011, 08:31:

ich mag halt gut gemachte Action und wenn sie überraschend kommt, macht es einfach Spaß zuzusehen. Selbst Filme wie ICE AGE verzichten nicht drauf. Action sorgt halt für Kurzweil, es gibt wenige Genres, wo ich sie für verzichtbar halte.
Ist halt alles Geschmacksache. Außerdem zittere ich wohl auch eher mit, wenn das schwache Geschlecht bedroht wird, auch wenn sich dieses manchmal als eher HARTES ZIEL herausstellt, wie es in DO NOT DISTURB oder DOPPELMORD zu sehen ist.
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