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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 4

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#91 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 19. Juli 2008, 19:32

Beitrag anzeigenbekay sagte am 19.07.2008, 19:30:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 19.07.2008, 19:59:

was er aber leider mehr und mehr verliert, wenn Disney hinter allen Ecken vorlugt.

das fand ich ja bei ratatouille unerträglich. hoffe auf versöhnung mit wall-e. ich denke, jeder hat 'nen anderen unerträglichkeits-barometer mit disney'schen erzählstrukturen.

Alles beides nur halb so schlimm wie der achsosüße Allerherzenheld Nemo. Ratatouille und Wall-E würde ich auf Augenhöhe sehen.

Bearbeitet von The Critic, 19. Juli 2008, 19:33.

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#92 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 19. Juli 2008, 19:34

SUSPIRIA ---> Es handelt sich hierbei wohl um Argentos besten Film, weil er seinen Dilettantismus zwischen einigen wenigen grandios inszenierten und/oder fotografierten Szenen am besten verbergen kann.

DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN ---> Es gibt immer wieder neues zu entdecken. Ein beispielloses Changieren zwischen inszenatorischer Perfektion und dem rohen, ungeschliffenen Wüten eines Regiedebütanten.

ROCKY ---> Bester Film wo gibt!

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#93 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 20. Juli 2008, 01:30

[REC] - Jesus Maria und Josef. .......Man stelle sich folgende Situation vor: der kleine Bastro hat es geschafft, sich von einer Party loszueisen, die er aufgrund Sozialdrucks besucht hat. Um 23.30 h beginnt der Film, und alles läuft rund: leicht angetrunken betritt er den Saal des Lichtspielhauses, und außer ihm haben sich noch 4 bis 5 Hansel da hinein verirrt.
Ich sitze also vorne in die Mitte, und um mich herum ist eigentlich niemand. Das Kino gehört mir allein. Dann beginnt der Film, und nach etwa 20 min beginnt das heftigste Terror-Brett, das ich seit langem gesehen habe. Ich könnte hier jetzt auch 2, 3 Dinge nennen, die ich problematisch fand, aber das würde meine Rezeptionserfahrung überhaupt nicht adäquat wiedergeben: denn ich war einfach die ganze Zeit völlig fertig mit den Nerven. Ja, so war es: ich hatte die ganze Zeit einfach nur unglaubliche A N G S T. Und das Finale, so diskussionswürdig es wirken mag, wenn man die Ratio einschaltet, hat mich völlig zerrüttet. Fuck off Katharsis: Ich konnte danach nicht alleine auf's Klo gehen. Jesses.

Bearbeitet von Bastro, 20. Juli 2008, 01:32.


#94 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 20. Juli 2008, 20:46

JUMPER - vergesst die Story, der Films ist cineastische Allegorie pur.

#95 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 20. Juli 2008, 21:51

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story [...]

Will ... kann nicht, will ... KANN NICHT!

Bearbeitet von Funxton, 20. Juli 2008, 21:51.


#96 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 20. Juli 2008, 22:11

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story, der Films ist cineastische Allegorie pur.

hab ich's doch gewusst. :D

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#97 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 20. Juli 2008, 22:12

Beitrag anzeigenbekay sagte am 20.07.2008, 23:11:

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story, der Films ist cineastische Allegorie pur.

hab ich's doch gewusst. :D
http://www.simulationsraum.de/blog/2008/07...teil-weglassen/

:D

#98 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 20. Juli 2008, 22:13

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20.07.2008, 22:51:

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story [...]

Will ... kann nicht, will ... KANN NICHT!
Mein Mitleid. Du hättest eine Menge Spaß! (Wohl auch bei Filmen wie "Shoot 'em up".)

#99 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 20. Juli 2008, 22:14

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 23:12:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 20.07.2008, 23:11:

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story, der Films ist cineastische Allegorie pur.

hab ich's doch gewusst. :D
http://www.simulationsraum.de/blog/2008/07...teil-weglassen/

:D

:love: (danke, hick! jetzt muss ich den film wohl endgültig auf meine guck-liste tun.)

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#100 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 21. Juli 2008, 05:55

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 23:13:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 20.07.2008, 22:51:

Beitrag anzeigenHick sagte am 20.07.2008, 21:46:

JUMPER - vergesst die Story [...]

Will ... kann nicht, will ... KANN NICHT!
Mein Mitleid. Du hättest eine Menge Spaß! (Wohl auch bei Filmen wie "Shoot 'em up".)

Das kann/könnte sein.

#101 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 21. Juli 2008, 21:35

DER GEZÄHMTE WIDERSPENSTIGE -

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(muss reichen)

#102 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Juli 2008, 01:44

Beitrag anzeigenHick sagte am 21.07.2008, 22:35:

DER GEZÄHMTE WIDERSPENSTIGE -

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(muss reichen)
Na gut!

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"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#103 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 22. Juli 2008, 10:22

My Winnipeg
Guy Maddin in Hochform. Ihm wurde vorgeworfen, er solle lieber seine Heimatstadt lieben, immerhin hätte deren Abgeschiedenheit und Verschlafenheit seinen eigenwilligen Stil reifen lassen. Dämlicher Kommentar. Ich denke, er hat all seine Liebe in den Film gepackt. Mehr war eben nicht drin.
Am schönsten ist sowieso, daß das ganze als Dokumentation durchgeht.

Vengeance is mine
Ungewöhnlich ernstes und realitätsnahes Drama um einen Serienkiller, quasi das japanische In cold blood. Beläßt glücklicherweise die Motivation des Serientäters im Dunkeln, ohne auf Hinweise zu verzichten, wie sich die letztendlich auch selbstzerstörerische Dynamik entwickelte. Ganz groß ist die Gestaltung der Gesellschaft. Wer von den Figuren hat eigentlich ein Recht darauf, den Täter zu verurteilen?

The Oxford murders
Tut mir der Film leid, daß er auf dem FFF gezeigt wird. Ich sehe schon die ungerechtfertigten Kommentare vor mir. Ungerechtfertigt, weil sie den wesentlichen Punkt (der Film ist viel zu uncinematographisch, viel zu dialoglastig) nicht treffen werden. Dabei ist der Film nicht dumm, man sollte trotzdem vermutlich lieber das Buch lesen.
Wer, um Himmels willen, kam eigentlich auf die Idee, jemand von den Zuschauern wolle Eliah Wood nackt sehen? Mehrmals?

Bearbeitet von The Critic, 22. Juli 2008, 10:26.

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#104 Moscher

    trinkt Kaffee

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Geschrieben 22. Juli 2008, 22:37

Der große Japaner - Dai-Nipponjin

Ganz schön unglaublich. :funky: :) :wacko:
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#105 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 22. Juli 2008, 22:53

JAMES BOND: MOONRAKER - Es ist geradezu dreist, was für eine völlig zusammenhang- und belanglose Abfolge schöner Frauen und mittelprächtiger Verfolgungsjagden man hier als Plot-Ersatz serviert bekommt. Die Albernheit an vielen Stellen sowie die zahlreichen kleinen Referenzen (STAR WARS, GALACTICA und FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR) machen schon Spaß, aber diese süffisante Selbstverliebtheit des Moore-Bonds ist schon ziemlich anstrengend.

#106 moodswing

    Albert Emanuel Voglers Adjutant

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  • Ort:Das tiefe Tal der Superhexen

Geschrieben 23. Juli 2008, 00:45

The Art of Negative Thinking
Schönes Plädoyer für einen humanen Zynismus. Empfehlung für alle FFFler.

Babylon A.D.
Die erste Stunde erweist sich als starke Dystopie mit vergnüglichen Actionelementen. Dann verfranzt sich der Film in zu viel Narration und verliert gegen Ende ein ganzes Stück seiner anfänglichen Intensität.

The X-Files: I Want to Believe
Nettes Aufgreifen der Grundmotive der Serie, allerdings insgesamt nicht viel mehr als ein ziemlich konventioneller Thriller. Die Aliens sind in die Verbannung geschickt worden.

#107 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 23. Juli 2008, 18:22

GHOST RIDER ---> Eine leidlich unterhaltsame Einmal-und-nie wieder-Geschichte.

BRENNPUNKT L.A. ---> Die Vollendung des gepflegten Familien-Mord-Films.

BLUTIGE LORBEEREN ---> Eingefügtes Bild

THE RIFFS II - FLUCHT AUS DER BRONX ---> Linkes Actionkino par excellence.

FINAL ATTACK ---> An Langeweile nur durch den vierten Howling-Film zu übertreffen.

FROM DUSK TILL DAWN ---> Scheißiges Geek-Kino das ich mir zum sechsten und wohl letzten Male angesehen habe.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#108 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 23. Juli 2008, 22:34

CONQUEST - Eine krude Mischung mit Barbaren-, Fantasy- und Abenteuerelementen. Unterhaltsam fand ich das alles dennoch, allein schon wegen des neonschrillen Scores auf Synthesizerbasis. An den Stellen, wo Fulci grafisch wird, da muss man (heute) lachen. Alles in allem aber schon ein reichlich bizarres Stück Film, das einen desöfteren hochschrecken und laut ausrufen läßt: Wo bin ich?

THE DANCING MASTERS - Besonders genial die Szene, wo die Standuhr ersteigert wird. Wunderbar :love:

Bearbeitet von Waingro, 23. Juli 2008, 22:48.

»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#109 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 23. Juli 2008, 22:37

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 23.07.2008, 19:22:

FROM DUSK TILL DAWN ---> Scheißiges Geek-Kino das ich mir zum sechsten und wohl letzten Male angesehen habe.

aber schön war das irgendwie mal. früher. (vielleicht... müsst ich mal neusichten.)

shaun of the dead --> erstklassiges geek-kino!

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#110 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 24. Juli 2008, 00:19

Beitrag anzeigenmoodswing sagte am 23.07.2008, 00:45:

The Art of Negative Thinking
Schönes Plädoyer für einen humanen Zynismus. Empfehlung für alle FFFler.

Bedankt seiest Du.

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#111 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 24. Juli 2008, 08:58

JAMES BOND: THE SPY WHO LOVED ME - Sehr komisch, wenn man die AUSTIN POWERS-Filme im Hinterkopf hat. Angesichts dieser fast zwangsneurotischen Sprücheklopferei wirkt die Satire beinahe überflüssig, das ist ohnehin kaum noch zu überzeichnen. Davon abgesehen: Einer der interessanteren Bonds, auch wie hier die russisch-britische Zusammenarbeit beschworen wird in einer Zeit, in der sich der OW-Konflikt mal kurz etwas entspannte... Vieles ist auch hier beliebig, aber im Vergleich zum folgenden Totalausfall MOONRAKER wirkt das sehr rund.

#112 Der Außenseiter

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Geschrieben 24. Juli 2008, 13:22

Beitrag anzeigenbekay sagte am 23.07.2008, 23:37:

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 23.07.2008, 19:22:

FROM DUSK TILL DAWN ---> Scheißiges Geek-Kino das ich mir zum sechsten und wohl letzten Male angesehen habe.
aber schön war das irgendwie mal. früher. (vielleicht... müsst ich mal neusichten.)
Ja, das stimmt. Mann, was bin ich damals im Kino abgegangen. War aber auch ein tolles Publikum. Bei John Saxon haben sie ja schon gejohlt, bei Fred Williamson sind sie sogar noch mehr ausgeflippt als bei Tom Savini. Szenenapplaus, Anfeuerungschöre, Gelächter über Anspielungen, die viele normalerweise nicht verstehen. Beschwingt verließ ich den Saal. Zu Hause folgte dann eine gewisse Ernüchterung, aber das konnte den guten Eindruck nicht schmälern. Aber irgendwie sind Filme die sich derart clever und insidemäßig geben sehr vom schnellen Verfall bedroht. Meine Bedenken, die ich ihnen gegenüber vor zehn Jahren häufig geäußert habe, haben sich leider zu großen Teilen bewahrheitet. :(

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#113 Hick

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Geschrieben 24. Juli 2008, 13:25

ELECTRIC DREAMS - toller Soundtrack, platter Film, hoch-interessanter Diskurs.

#114 The Critic

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Geschrieben 24. Juli 2008, 13:44

Beitrag anzeigenHick sagte am 24.07.2008, 13:25:

ELECTRIC DREAMS - toller Soundtrack, platter Film, hoch-interessanter Diskurs.

Der Film zum Lied? :o
Was ist denn der Diskurs?

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#115 Hick

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Geschrieben 24. Juli 2008, 16:22

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 24.07.2008, 14:44:

Beitrag anzeigenHick sagte am 24.07.2008, 13:25:

ELECTRIC DREAMS - toller Soundtrack, platter Film, hoch-interessanter Diskurs.

Der Film zum Lied? :o

Computer says: yes.

Zitat

Was ist denn der Diskurs?
Input/Output

#116 The Critic

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Geschrieben 24. Juli 2008, 16:36

Beitrag anzeigenHick sagte am 24.07.2008, 16:22:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 24.07.2008, 14:44:

Beitrag anzeigenHick sagte am 24.07.2008, 13:25:

ELECTRIC DREAMS - toller Soundtrack, platter Film, hoch-interessanter Diskurs.

Der Film zum Lied? :o

Computer says: yes.

Ein interessantes Phänomen auf unserer Seite der Mauer. Diese Lieder (andere, peinlichere guilty pleasures wären zum Beispiel Against all odds von Phil Collins oder What a feeling von Irene Cara) sind dank Formel Eins tief in mein Gehirn eingefräst, aber vollkommen abgespalten von den Filmen, die ich nie gesehen habe. Man konnte nur anhand der Videodramaturgie erraten, daß es einen Film dazu geben muß.

Bearbeitet von The Critic, 24. Juli 2008, 16:37.

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#117 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 24. Juli 2008, 16:53

Der komplette Soundtrack ist empfehlenswert:

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http://www.amazon.de/Electric-Dreams-Ost/d...SU/filmforen-21

#118 Der Außenseiter

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Geschrieben 24. Juli 2008, 17:32

AUSTIN POWERS: GOLDSTÄNDER ---> Durch viele recht abgestandene Frivolwitz-Dialogpassagen und einige am Rande zur Genialität befindliche Selbstparodien, zeigt der letzte Austin-Powers-Film einige Ermüdungserscheinungen. Aufgrund seiner Melodramauflösung mit Soap-Opera-Appeal bringt er die Trilogie zu einem absoluten und gelungenen Abschluss.

FROM DUSK TILL DAWN II - TEXAS BLOOD MONEY ---> Produktionstechnisches wie inhaltliches B-Movie, das Elemente des Straßenwestern und modernen Horrorfilm im Allgemeinen mit Elementen des Tarantino- und Rodriguez-Universums im Besonderen zu einem kleinen Timewaster verwurstet. Aus der Rubrik: Kurz gesehen und schnell vergessen.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#119 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 24. Juli 2008, 19:58

CAMP DER VERLORENEN TEUFEL (SURVIVAL QUEST) - Uninspirierter Film über eine Handvoll Großstädter, die sich bei einem Überlebens-Trip mehr oder weniger psycholgisch selbstverwirklichen wollen, dabei aber von einer Truppe Freizeitsoldaten verfolgt werden, welche die martialischen Vorstellungen von Jäger und Gejagten ihres Ausbilders, der von einem Nervenbündel mit offensichtlichen Minderwertigkeitskomplexen (derjenige aus DIE GOONIES, der mitsamt Klo an die Decke flog) über den Haufen geschossen wird, in die Tat umzusetzen gedenken. Eher von Interesse, die Darsteller wie Catherine Keener oder Dermot Mulroney (mit 80er-Matte) am Beginn ihrer Karriere sehen möchten. Lance Henriksen kommt erhobenen Hauptes aus dem Streifen. Einmal anschauen und gut ist.
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#120 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 25. Juli 2008, 09:31

Spine Tingler! - The William Castle Story
Konventionell gehaltene Dokumentation über William Castle. Das meiste aus den 50/60ern ist recht bekannt, deshalb sind besonders interessant vor allem die Phasen davor und danach. War mir gar nicht klar, wie unsicher er sich seines Erfolges war. Eine Dissertation zum Thema *Zirkuselemente in den Filmen Castles* würde ich gerne mal lesen.
Auch wurde wieder klar, wie sehr die Figur des Max von Kastell von William C. beinflußt ist.

Crime Doctor's Gamble
Frühes Mysteryserial unter der Regie von Castle mit dem Charmebolzen Warner Baxter als Seelenklempner unterwegs in Frankreich. Kostensparend, mit viel Dialog und wenig Settings, sprechen alle Franzosen überraschend englisch; gut, aber mit deutlichem Akzent. Die Handlung selbst wäre so lala, wenn sie nicht der Kriminalpathologie Lombrosos eine klare Absage erteilen würde. Wäre interessant, ob sich das in den anderen Teilen der Serie fortsetzt. Die Hauptfiguren bleiben überraschend blaß, aber dafür wird der Film durch interessant in Szene gesetzte Nebenfiguren pointiert vorangetrieben. Inwiefern das Castle zu verdanken ist, kann ich nicht sagen.

Ach ja, ich will jetzt unbedingt auch noch Macabre, Homicidal, Mr. Sardonicus und vor allem Strait-Jacket haben.

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