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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 180

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#5371 Puni

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Geschrieben 15. Dezember 2011, 14:58

RISE OF THE PLANET OF THE APES - von der Tatsache, dass es den Film nicht gebraucht hätte, mal ganz abgesehen, ist das narrativ gesehen eine ziemliche Katastrophe. Da fokussiert man sich ewig lange auf den Affen, zu dem man ohnehin keine wirkliche Verbindung aufbauen kann und Charaktere wie Francos Kollege (a.k.a. the guy from TUCKER AND DALE) verschwinden quasi im Nichts. Dann noch die Zeitsprünge, dass man ja nicht so viel erklären muss und das Finale, das die Menschheit so dermaßen dumm da stehen lässt, dass man sich die Herrschaft der Affen fast schon herbei sehnt. Serkis' Leistung ist lobenswürdig, ja, aber die FX an sich haben mich jetzt nicht von den Socken gehauen.

#5372 Puni

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Geschrieben 16. Dezember 2011, 23:36

LONDON BOULEVARD - megamäßige Enttäuschung! Monahan (der ja eigentlich gar kein so schlechter ist, von THE DEPARTED mal abgesehen) fährt den Karren hier ganz schön gegen die Wand. Sein "Gangster-Thriller" ist unfassbar selbstverliebt, langweilig und nichtssagend. Da wartet man bis 10 Minuten vor Ende, bis endlich mal was passiert - und das war ohnehin 10km gegen den Wind vorhersehbar. Und dann noch dieses ständige "cunt", mit dem gefühlt jeder zweite Satz beendet wird (wenn es überhaupt einer ist), mit dem sich der Amerikaner wohl mal austoben wollte. Da kann auch Keira, die ohnehin nur 10 Minuten Screentime hat und sich dabei auf ihre Rehaugen verlässt, nichts mehr retten. Schon auch 'ne Leistung einen Film mit solch einem Cast zu versemmeln. Ach ja, kleiner Tipp: Wer ihn dennoch plant zu sehen, UTs einschalten, man versteht kein Wort!

#5373 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 17. Dezember 2011, 01:39

Doch, tut man, und zwar klar und deutlich. Check mal deine Stereoanlage oder deine Computer-Einstellungen (oder worauf auch immer du den Film gesehen hast), lan :)


****


PERFECT SENSE

Bravo Eva! Bravo Eva! :love: :ola: :love: , lan

#5374 Puni

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Geschrieben 17. Dezember 2011, 11:42

Beitrag anzeigenUbaldo Terzani sagte am 17. Dezember 2011, 01:39:

Doch, tut man, und zwar klar und deutlich. Check mal deine Stereoanlage oder deine Computer-Einstellungen (oder worauf auch immer du den Film gesehen hast), lan :)

Äh, damit meinte ich den Dialekt der Darsteller, lan! ;)

#5375 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 17. Dezember 2011, 13:24

Beitrag anzeigenPuni sagte am 17. Dezember 2011, 11:42:

Äh, damit meinte ich den Dialekt der Darsteller, lan! ;)

Also ich musste die britische DVD mit Kopfhörern sehen, weil schon Nachtruhe war, und ich konnte die Leute verstehen. Und ich bilde mir tatsächlich ein dass es leichter ist, Dialekte zu entschlüsseln, wenn man die Stimmen nah und deutlich am Ohr hört.

Übrigens fand ich den Film nicht so verheerend wie Du. Eher so im oberen Durchschnitt. Ändert aber nichts an meiner Enttäuschung, denn ich hätte mehr erwartet (auch mehr Keira, natürlich)

#5376 Puni

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Geschrieben 17. Dezember 2011, 13:47

Beitrag anzeigenUbaldo Terzani sagte am 17. Dezember 2011, 13:24:


Also ich musste die britische DVD mit Kopfhörern sehen, weil schon Nachtruhe war, und ich konnte die Leute verstehen. Und ich bilde mir tatsächlich ein dass es leichter ist, Dialekte zu entschlüsseln, wenn man die Stimmen nah und deutlich am Ohr hört.

Übrigens fand ich den Film nicht so verheerend wie Du. Eher so im oberen Durchschnitt. Ändert aber nichts an meiner Enttäuschung, denn ich hätte mehr erwartet (auch mehr Keira, natürlich)

Ja, da stimme ich Dir zu, aber auch der Ton war eher leise (zudem musste ich ebenfalls leise hören, da es sehr spät war). Ich empfand es jedenfalls als nicht sehr einfach zu verstehen - und ich bin kein Englisch-Anfänger, im Gegenteil. ;)

#5377 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 18. Dezember 2011, 02:51

HOSTEL PART 3

Ich finde es schön dass die Produzenten den Film schon vor dem Start an die Internetgemeinde geleakt haben, um Buzz zu erzeugen. Mit Eli Roths fast-meisterlichen "Hostel"-Filmen hat dieser Streifen freilich sehr wenig zu tun (andere Prämisse, keine intelligente Kapitalismus-Kritik, die titelgebende Jugendherberge verkommt zum Pseudo-Nebenschauplatz, kein Spiel mit amerikanischen Vorurteilen gegenüber Osteuropa, etc. pp.). Zudem ist vieles erzwungen und auf den Grusel-Effekt hin konstruiert (der Ukrainer wird als böse dargestellt und hat ein Messer im Koffer, entpuppt sich aber hinterher als Guter), manches ist gar unlogisch. Zudem zeugt HOSTEL 3 von noch weniger filmischer Raffinesse also Eli Roths Filme (die eher vom intellektuellen Gehalt lebten, auch wenn die meisten Zuschauer das nicht erkennen (wobei ich die "Gladiatoren"-Sequenz von "Hostel 2" auch inszenatorisch gelungen fand, wie ich auch generell finde dass die "Hostel"-Filme aufgrund von Roths mangelnder Virtuosität als Regisseur eine zweckdienliche Rauheit und Grobklotzigkeit besitzen, lan)).

Nichtsdestotrotz besitzt HOSTEL PART 3 einen gewissen Unterhaltungswert als Thriller und als "Torture Porn", und er führt zumindest *einige* Elemente der HOSTEL-Reihe konsequent fort. Das war's dann aber auch schon... Im Grunde genommen hätte man den Film als neues Torture Porn-Franchise etablieren und sich den Namen "Hostel 3" sparen können, denn mit HOSTEL hat das wie erwähnt wenig zu tun.

Ubaldo fühlt sich von HOSTEL PART 3 nicht gelangweilt, ist aber alles andere als begeistert, lan.


text nicht korrekturgelesen

#5378 Puni

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Geschrieben 18. Dezember 2011, 16:43

THE LINCOLN LAWYER - der Plot ist zwar nicht unbedingt neu oder gar allzu spannend, aber es macht einfach Spaß, diesen Profis bei der Arbeit zuzuschauen. McConaughey ist als unberechenbarer Playboy-Anwalt mit leichtem Alkoholproblem top besetzt, dito Phillippe, der in der Arschloch-Rolle immer noch am besten funktioniert, muss er doch im Prinzip nur geradeaus schauen und die Augen etwas zusammen kneifen. Auch der Rest des Casts kann sich sehen lassen (u.a. 24-Chief of Staff Bob Gunton und Macy mit Mega-Matte). Für Brad Furmans zweiten Spielfilm wirklich nicht schlecht.

#5379 Puni

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Geschrieben 19. Dezember 2011, 00:04

HARDWARE - "No flesh shall be spared." Ich bin erstmal komplett baff! Das war einer der verstörendsten Filme, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Dieses in Rottöne getauchte, post-apokalyptische Szenario, das schon in den ersten Bildern zeigt, dass es keinerlei Hoffnungsschimmer gibt und das ein Gesellschaftsbild zeichnet, das düsterer ist als all jene, die uns Hollywood in den letzten 10 Jahren präsentiert hat. Bilder, die immer wieder ins Surreale abdriften und sich in die Netzhaut einbrennen. Muss ich erstmal sacken lassen.

#5380 Der Außenseiter

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Geschrieben 19. Dezember 2011, 02:23

El ataque de los muertos sin ojos

Ich schrieb mal zum ersten Teil, dass der wahre Schrecken nicht im Tode oder der Angst vor ihm liegt, sondern in der unmittelbaren Erwartung seines Eintreffens. Das hat sich nun mit dem zweiten Film natürlich verändert, orientiert sich de Ossorio stärker an einem Vorbild wie Romeros Night of the living Dead und versucht Aktionismus ins Bild zu rücken. Dass die Auflösung aller Ereignisse und die Zerstörung des materialisierten Inversivschreckens dann letztlich durch eine dem Klassizismus verwandte Illuminierung vonstatten geht, verortet den Regisseur und die Ereignisse dann wieder im Herzen eines europäischen Hinterlandes.

Nighthawkes

Die Kälte des New Yorker Winters skizziert die Konstellation der Figuren untereinander. Leider führt diese Skizzierung zu einer Unterkühlung, so dass nicht wirklich klar wird, inwieweit Pro- und Antagonist Seiten ein und derselben Medaille sind. Interessant auch, wie die Bedrohung des Terrorismus noch aus dem Inneren heraus gefilmt ist, ganz in der Tradition des authentifizierenden Kinos der vorherigen Jahre und der vorherigen Entwicklung. Erstaunlich wie das, was wir uns zur Entstehungszeit eines solchen Filmes noch denken mussten, uns heute in die Fresse gekotzt wird durch ungelenk verwendete formale Mittel.

Zhi zun shen tou

Der erste Film, in dem Godfrey Ho Stand-In-Szenen mit Richard Harrison verwendete und wo der eigentliche Grundfilm und die zusätzlich gedrehten Szenen, die mit dem Ursprungsfilm nichts zu tun haben, sehr gut ineinander greifen. Medientheoretisch faszinierendes Werk des "Copy & Paste"-Kinos, wo verschiedene Filme oder ihre Derivate einfach zu einem neuen zusammengeschnitten werden. Fesselnd in seiner futuristischen Urbanität und Ausgewogenheit moderner Genderfragen.

... all the marbles

Robert Aldrich beweist, dass er zu den wenigen Regisseuren der Meistergarde gehört, die auch im Alter ihr Niveau halten. WAS FÜR EIN FILM! Trotzdem leicht und amüsant unterhaltsam. Ein würdiger Abschluss, nicht nur des Regisseurs, sondern auch unserer Reihe. Die erste Reihe eines Regisseurs, die wir in den letzten 5 Jahren angefangen und zu Ende gebracht haben. Aldrich ist abgeschlossen und wir haben drei Jahre dafür gebraucht seine Filme zu sehen. Letztlich sind wir damit viel zu schnell und unsauber vorgegangen. 10 Jahre wären angebrachter gewesen sich für sein Werk Zeit zu nehmen.

Stepfather II

Inbegriff einer Schema-F-Fortsetzung. Das Original ist so toll und das hier ist so scheiße.

Schulmädchen-Report VII - Doch das Herz muss dabei sein

Sprachlos machende Germanen-Exploitation

Ninja - The Protector

Hier war der Grundfilm zu sehr als Drama angelegt und harmoniert kaum mit den Ninja-Szenen. Trotz allem ein wie immer verstörendes Erlebnis.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#5381 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 19. Dezember 2011, 03:24

KISS MYG -- ist in seinem Handlungsverlauf eine prototypische RomCom mit Happy End, in der Inszenierung ein Arthouse Drama und handelt von ...lesbischer Liebe. Ubaldo zufrieden ist. Ziemlich faszinierender, mit (sowohl filmischen als auch gesellschaftlichen) Konventionen spielender Film, der sowohl berührend als auch erheiternd ist. Und die Szene mit dem Geständnis durch den aufgehangenen Schleier ist eine tolle Idee, lan

#5382 Puni

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Geschrieben 19. Dezember 2011, 12:13

FROM BEYOND (DC) - und wieder einen 80s Classic nachgeholt, der mir großen Bock auf die restlichen Stuart Gordons gemacht hat (kenne bisher RE-ANIMATOR und STUCK), denn das hier ist herrlicher Body-Horror, der so richtig schön dated ist (unbedingt positiv verstehen!) und in dessen Setting man sich bereits nach der Eröffnungssequenz pudelwohl fühlt. Und das oldschool-Gematsche versprüht ebenfalls äußerst viel Charme.

Und dann immer wieder dieses Treppenhaus, das wie in einem Videospiel auf die unterschiedlichen Level führt, die voller Gefahren sind (oben der Knotenpunkt, unten das Monster in der "Soße") - das hat mich nicht selten an FRIGHT NIGHT erinnert. Weiß jemand, ob es dazu irgendwelche Essays gibt, also zum Thema "Treppen im Horrorfilm"?

#5383 Johannes

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Geschrieben 19. Dezember 2011, 19:41

dazu müsste es eigentlich millionen essays geben. gelesen habe ich aber noch keins. die sind sicher alle schlecht.

#5384 Bob

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 22:54

KING OF NEW YORK - Düster, brutal, verträumt und Walken als Nosferatu der Großstadt. :love:

WARRIOR OF THE LOST WORLD - Uh, Mad-Max -1984-Fetisch-Trash. Hammer. :lol: Überraschungsgast #1 auf jeden Fall Blofeld.

#5385 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:01

Beitrag anzeigenBob sagte am 20. Dezember 2011, 22:54:

KING OF NEW YORK - Düster, brutal, verträumt und Walken als Nosferatu der Großstadt. :love:

Das musst du mir erklären (also die Nosferatu-Sache).

#5386 Der Außenseiter

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:02

Beitrag anzeigenBob sagte am 20. Dezember 2011, 22:54:

KING OF NEW YORK - Düster, brutal, verträumt und Walken als Nosferatu der Großstadt. :love:

Ja, mit dem hat Ferrara alles vorweggenommen, was später Regsisseuren wie Scorsese oder Tarantino angedichtet wurde. Ferrara ist ein Crack-Head, zumindest war er es damals, und seine Filme werden ab KING OF NEW YORK immer zerfleischendere Seelentrips. Das New Yorker Publikum, welches immer eine ganz spezielle Verbindung zu New-York-Filmen hat, war bei der Premiere empört über so viel poetische Wahrheit.

Beitrag anzeigenBob sagte am 20. Dezember 2011, 22:54:

WARRIOR OF THE LOST WORLD - Uh, Mad-Max -1984-Fetisch-Trash. Hammer. :lol: Überraschungsgast #1 auf jeden Fall Blofeld.

Der Film ist nur geil. Vor allem bei den Discotänzern lässt ein synthetischer Fellini grüßen. Der war ja damals ein richtiger kleiner Hit in den Kinos. Vor drei Jahren oder so lief der in Hamburg im 3001 auf großer Leinwand. Hab ich leider verpasst.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#5387 Short Cut

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:13

Zitat

Düster, brutal, verträumt und Walken als Nosferatu der Großstadt. ../../../public/style_emoticons/default/wub.gif
Nosferatu in NY ist doch bei Ferrara eher "The Addiction" !? :haeh:
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#5388 Bob

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:24

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 20. Dezember 2011, 23:13:

Nosferatu in NY ist doch bei Ferrara eher "The Addiction" !? :haeh:
Ich habe leider keinen weiteren von ihm gesehen. In King of New York läuft zumindest der Film Nosferatu in einem Kino. Es passt auch zu Walkers blassen Gesicht und wie er die Stadt anstiert. Dann noch die Gruftihöhle, in der die Party steigt...hatte für mich alles einen leichten Vampir-Touch. Vielleicht habe ich mich auch nur wegen der Referenz ein wenig zu sehr dran festgebissen. ;)

#5389 Bob

    social assassin

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:29

Also ich will damit nicht sagen, dass Walken einen Vampir gespielt hat...schon klar, ne? :D

#5390 Short Cut

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Geschrieben 20. Dezember 2011, 23:51

Zitat

In King of New York läuft zumindest der Film Nosferatu in einem Kino. Es passt auch zu Walkers blassen Gesicht und wie er die Stadt anstiert. Dann noch die Gruftihöhle, in der die Party steigt...hatte für mich alles einen leichten Vampir-Touch........Also ich will damit nicht sagen, dass Walken einen Vampir gespielt hat...schon klar, ne?

:) OK ! Jetzt versteh ich die Assoziation !
In "Addiction" spielt Christopher Walken nämlich einen Vampir ! Einen sehr philosophischen btw. ;)
Sehr sehenswert !
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#5391 Puni

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Geschrieben 21. Dezember 2011, 21:34

SOURCE CODE - der junge Kriegsheimkehrer schafft sich seine ganz eigene Realität, fernab vom Bösen. Da rettet er mal eben sein Vaterland, zaubert ein Lächeln ins Gesicht seiner Mitmenschen und bekommt am Ende natürlich das Mädchen, das genug von all den Idioten hat und endlich einen ganzen Kerl will. Seine Kameradin versteht das natürlich und stellt sich ganz kameradschaftlich an seine Seite - ganz im Gegensatz zum undurchsichtigen (zivilen) Leiter der Operation, der nie auch nur in die Nähe eines Schlachtfelds gekommen ist und seine "Behinderung" von Gott weiß wo hat. Des Captains Gegenspieler - ebenfalls im besten Alter - will sich ebenfalls eine neue Realität schaffen, versagt aber auf halber Strecke, weil er nicht für die gute Sache kämpft. Sehr schön, Mr. Jones.

#5392 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Dezember 2011, 02:50

DAS TODESSCHWERT DER NINJA
:dissed: :dissed: :dissed: :dissed: :honk: :honk: :honk: :honk:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#5393 Bob

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Geschrieben 22. Dezember 2011, 11:04

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 20. Dezember 2011, 23:51:

In "Addiction" spielt Christopher Walken nämlich einen Vampir !
Achso! :D Das war dann aber wirklich Zufall.

@djmacbest: Sorry, deine Nachfrage ganz übersehen, aber wird sich wohl geklärt haben?! Ich tippe dazu auch noch was in mein FTB, sobald mich endlich die Schreibfaulheit verlässt. Bestimmt 5, 6 Filme oder mehr im Verzug. :glare:

#5394 Tornhill

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Geschrieben 22. Dezember 2011, 18:31

Beitrag anzeigenJohannes sagte am 19. Dezember 2011, 19:41:

dazu müsste es eigentlich millionen essays geben. gelesen habe ich aber noch keins. die sind sicher alle schlecht.
Äh, ja... :haeh:
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#5395 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. Dezember 2011, 21:24

S.W.A.T.: FIREFIGHT

Diese Stage 6 Produktionen leiden an chronischer Unterbudgetiertheit.

THOR

Diese Marvel Studios Produktionen sind alle so schrecklich leer und seriell.

IM SCHATTEN DES ZWEIFELS

Hitchock ganz bei sich. Überragend! Und sein persönlicher Liebling.

WEM DIE SONNE LACHT

Ford ganz bei sich. Märchenhaft! Und sein persönlicher Liebling.

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#5396 Bob

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Geschrieben 22. Dezember 2011, 23:31

Ich habe heute mit einem Kumpel den ganzen Tag geraucht und getrunken, und dazu gab es Ninja Protector, Lost Boys 2 & 3 und abschließend noch Truck Turner. Die filmische Qualität ist dabei von Film zu Film gestiegen, ebenso der dichte Kopf - ein Zusammenhang? :haeh: - wobei mich der Isaac Hayes - Streifen gelegentlich geschlaucht hat, aber das könnte auch an der Überladung an Filmen liegen.

#5397 Der Außenseiter

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Geschrieben 23. Dezember 2011, 00:12

Da guckst Du Dir ja schon alles weg vor Weihnachten. :motz:

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#5398 Der Außenseiter

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Geschrieben 23. Dezember 2011, 00:25

NEW YORK 1991 - NACHT OHNE GESETZ

Harter und enorm verdichtender No-Compromise-Terror-Belagerungsfilm. Da wir den Tag über eher Filme des klassischen Erzählkinos gesehen haben, hat der uns z.T. ganz schön zugesetzt.

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#5399 Bob

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Geschrieben 23. Dezember 2011, 00:37

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 23. Dezember 2011, 00:12:

Da guckst Du Dir ja schon alles weg vor Weihnachten. :motz:
Zumindest den Chuck Norris hebe ich mir für Heiligabend auf. :D

Aber ist ja noch genug Holz. :cheers:

#5400 Bastro

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Geschrieben 23. Dezember 2011, 02:06

THE WIRE Season 4 -- ziemlich überzeugend. Leider kommt mir eine Staffel mit grad mal 13 Folgen ein wenig zu knapp vor für die Themen, die hier angeschnitten werden. Das Finale (Folge 13) ist groß und drückt auf die Tränendrüse. Plötzlich sind auch die Griechen wieder da - geil!

MEINE TEUFLISCHEN NACHBARN -- auch bei mir heut Corey Feldman zufällig. THE 'BURBS eröffnet meine Weihnachtsfilmreihe und ich hab mich wieder schlappgelacht bei einer der tollsten Filmszenen ever: wie Corey zum Eagle Eye "OY! RUMSFIELD!" schreit und dieser wie in einer Slapsticknummer vom Dach hagelt. Großes Kino mit Weisheit.





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