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Watch Those Candles.... - Filmforen.de - Seite 15

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Watch Those Candles....


651 Antworten in diesem Thema

#421 Sabotage

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Geschrieben 11. April 2007, 10:58

Sailor Suit And Machine Gun von Shinji Somai


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Also ich habe selten ein so dämlich zusammen gewürfelte Geschichte gesehen :rolleyes:.
Die Story umd ein Schulmädchen als Yakuza-Boss hat ja durchaus einiges an Potential, leider wird das aber nicht wirklich genutzt.

Trotzdem wars irgendwie unterhaltsam und es geht irgendwie eine merkwürdige Faszination von dem Film aus. Joa, dumm isser trotzdem aber vielleicht steht hinter dem ganzen ja auch was gößeres das ich übersehen habe :haeh: ....

Ja, kein Totalausfall und ganz unterhaltsam aber nicht wirklich gut.

#422 Sabotage

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Geschrieben 15. April 2007, 15:45

Swordsman von King Hu


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Also kurz gesagt hat er mir gut gefallen, dümpelt zeitweise etwas zu sehr dahin und die Kämpfe hätten auch etwas "schöner" sein können.
Trotzdem gute Unterhaltung mit toller Atmosphäre.

Ich glaub "Swordsman 2" hat mir besser gefallen, muss ich mir mal wieder ansehen.


Swing Girls von Shinobu Yaguchi


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Hat mir auch beim dritten Mal sehr viel Spass und Freude gemacht, war irgendwie noch witziger als sonst :).

Da fällt mir ein das ich mir jetzt endlich mal "Linda, Linda, Linda" holen muss!

#423 Sabotage

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Geschrieben 17. April 2007, 11:12

Curse Of The Golden Flower von Zhang Yimou



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Zuerst: Respekt! :ola:


Also die Vorfreude auf den Film war trotz Skepsis sehr groß und irgendwie hab ich fast genau das bekommen was ich erwartet habe(das ist jetzt keinesfalls negativ gemeint). Ich kann die Kritikpunkte in Sachen Hochglanz und Seelenlosigkeit zumindest teilweise verstehen trotzdem kann ich nich anders als "Curse Of The Golden Flower" als Meisterwerk zu bezeichnen. Das macht Zhang Yimou in dieser absoluten Perfektion so schnell keiner nach.

Sicher das ganze könnte emotionaler sein aber das ist halt Ansichtssache, meiner Meinung nach bietet der Film vor allem im letzten viertel genügend Stärke und Gänsehautszenen um zu gefallen. Also ich habs ehrlich gesagt lieber so als so übertrieben hochgepusht wie in "House Of Flying Daggers" aber auch das ist wieder Geschmacksabhängig. Naja, davon abgesehen ist man spätestens im besagten letzten Viertel im Dauerstaun-Zustand. Also ich habe selten sowas beeindruckendes gesehen und ich behaupte einfach mal das diese Pracht in der Filmgeschichte ihres Gleichen sucht.

Von der Darstellerseite ist auch nur positives zu vermelden, Gong Li und vor allem Chow Yun-Fat sind gewohnt fantastisch. Chow Yun-Fat hatte ein Szene in der ich vor Ehrfurcht fast erstarrt bin.

Also insgesamt würde der Film von mir 9/10 bekommen, ganz klar ein Meisterwerk aber ich bevorzuge dennoch Zhang Yimous andere Art von Filmen!

#424 Sabotage

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Geschrieben 18. April 2007, 15:02

Hana-Bi von Takeshi Kitano


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Hatte gestern auf einmal sehr große Lust auf diesen Film. War aber iregendwie ne steltsame (aber schöne) Sichtung. Hab mir diesesmal irgendwie intensiver Gedanken über einige Dinge in diesem Film gemacht.

Naja, etwas besonders tolles, neues oder sensationelles ist aber bei diesen Gedanken jetzt nicht herausgekommen. Trotzdem wars interessant :D.....

Das Bild ist übrigens für Punisher .. :)

#425 Sabotage

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Geschrieben 19. April 2007, 10:11

Duel To The Death von Ching Siu-tung


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Toller Streifen :D !!

"Duel To The Death" bietet wirklich tolle Kulissen und Aufnahmen, eine durchaus packende (wenn auch simple) Story und einige sehr spektakuläre Szenen.
Die Kämpfe sind wirklich nett anzusehen und die ein oder andere blutige Szene darf natülich auch nicht fehlen :D.

Ach ja, den Soundtrack darf ich auch nicht vergessen :love: ....
Endlich auch mal wieder einen Sound von nem Wu-Tang Album entdeckt! Teile des Soundtracks aus "Duel To The Death" werden nämlich im Intro zur 2ten Hälfte des "Forever" Albums benutzt. Ja, das bringt jetzt zwar niemandem was aber mich hat diese Entdeckung sehr gefreut :D.

#426 Sabotage

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Geschrieben 19. April 2007, 19:07

Children Of Men von Alfonso Cuarón



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Oh man, das war mal wieder so ne Sache heute. Ähnlich ging es mir gestern bei "Memories Of Matsuko" , bei dem ich mich bis zur zweiten Sichtung erst einmal zurückhalten werde mit einer Meinung.

So kann es einem gehen wenn man zu sehr auf etwas bestimmtes aus ist, man erwartet einen gehobenen Hollywood Blockbuster der möglicherweise interessanter als seine Kollegen ist und verbringt fast über ne Stunde damit sich zu langweilen und nichts besonderes and dieser Story zu finden.
Man ärgert sich darüber das hier offenbar nichts passiert und das ganze Potential ungenutzt bleibt. Es gibt keine Erklärungen und es passiert auch eigentlich nicht besonders viel.

Ja es hat dann wirklich über ne Stunde gedauert bis ich mich so langsam von diesem Bild verabschieden konnte und erkannt habe das es Alfonso Cuarón nicht darum gehen kann eine besonders tolle oder ausgefeilte Geschichte zu erzählen. Manchmal hat man doch echt ne Sperre im Hirn oder so, jedenfalls kam die "Erleuchtung" leider etwas spät heute, dafür hallen die Bilder und die Eindrücke des hier gesehenen jetzt umso stärker nach.

Die nächste Sichtung wird mit 100%tiger Sicherheit besser werden. :)

#427 Sabotage

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Geschrieben 23. April 2007, 07:38

Garden State von Zach Braff


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Schon lange nicht mehr so einen sympathischen Film gesehen :love: .

"Garden State" hat so etwas das einem von den ersten Minuten an irgendwie gefangen nimmt und irgendwie kommt einem das ganze auch etwas vertraut vor.
Das ich den Film bis jetzt noch nicht gesehen habe lag komischerweise an Zach Braff. Ich habe ihn ein paar Mal in "Scrubs" gesehen und fand ihn da auch gut, konnte mir aber nie vorstellen einen "ernsthaften" Film mit ihm zu sehen.
Ja, zum Glück hab ich diese Zweifel überwunden.

Joa ansonsten hab ich im Moment nicht viel zu sagen :).

Ach ja, Natalie Portman ist eine der wenigen Stars die ich wirklich hübsch finde.


Zatoichi Meets Yojimbo von Kihachi Okamoto


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Shintaru Katsu ist wirklich genial als Zatoichi und wenn dann auch noch Toshiro Mifune und der Regiesseur von "Sword Of Doom" mit von der Partie sind, dann kann da eigentlich nicht mehr viel schief gehen. (Tut es auch nicht)

Der Film hat gleich Lust auf die Zatoichi-Reihe gemacht, muss mich jetzt mal umschauen was es da so an DVDs gibt.

Noch was zur DVD von REM. Also ich bin ja eigentlich bekennender Fan (obwohl die DVDs in Sachen Qualität ja immer schon umstritten waren) aber dieses Mal haben die Jungs wirklich mist gebaut und zwar in allen Bereichen(mal abgesehen vom tollen Cover). Verwaschenes, farbloses Bild an allen Seiten beschnitten und der Sound ist auch nicht gerade toll (gut das kann ich noch verkraften). Also diese DVD sollten sich wirklich nur Leute zulegen die unbedingt was auf deutsch brauchen.

#428 Sabotage

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Geschrieben 23. April 2007, 15:00

Bullet Train von Junya Sato


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Wow, der war mal richtig gut! Das hätte ich garnicht erwartet aber gut für 156 Minuten muss man sich schon was bieten um den Zuschauer bei der Stange zu halten.Der Film war wirklich nie langweilig und richtig spannend. Die Story wurde gut die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und es gab zum Glück auch keine 1-Dimensionalen Terrorristen.
Von Sonny Chiba sieht man leider nicht allzu viel, in seiner wenigen On-Screen Zeit zeigt er aber sehr viel Präsenz. Dafür gibts umso mehr von Ken Takakura zu sehen und der ist einfach immer sehenswert. Der Mann brauch eigentlich nicht viel zu schauspieleren , er hat schon von Natur aus Charisma.

"Speed" hat sich ja Ideenmäßig ziemlich an "Bullet Train" bedient, was ja in dem Fall sicher nicht schlecht ist. "Speed" setzt sehr viel mehr auf Action und hat natürlich Produktionstechnisch mehr zu bieten aber gemessen am Alter und an den Qualitäten von "Bullet Train", würde ich beide Filme mindestens als ebenbürtig bezeichnen.

#429 Sabotage

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Geschrieben 23. April 2007, 18:24

Memories Of Matsuko von Tetsuya Nakashima


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Als ich den Film letzte Woche (unglaublich übrigens das des schon wieder so lang her is :rolleyes:) gesehen habe hatte ich so viel was ich schreiben wollte.
Das was ich schreiben wollte war eigentlich ziemlich negativ, aber das wäre ziemlich schade gewesen. Ich hätte damit vielleicht schon mit etwas wunderbarem abgeschlossen ohne mir je wieder größere Gedanken darum zu machen (oder auch nicht, wer weiß? ). Jedenfalls als ich das so im Bett lag, ungefähr ne halbe Stunde nach der Sichtung fing sich meine Sicht auf diesen Film an zu änderen, er hatte mich doch tiefer bewegt und mehr hinterlassen als ich gedacht hatte.
"Memories Of Matsuko" ist voller Dinge, unendlich traurig aber gleichzeitig auch wunderschön in seiner "Botschaft" .
Ja, das dumme ist das mir jetzt nach der entscheidenden Sichtung nix mehr einfällt was ich schreiben könnte und somit beende ich dieses Geschnulze jetzt.

Großer Film !

#430 Sabotage

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Geschrieben 25. April 2007, 11:41

Come, Come, Come Upwards von Im Kwon-Taek


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Ganz im Ernst, dieser Film gehört zum Interessantesten und faszinierensden das ich je gesehen habe.
Dabei bin ich weit davon entfernt hier voll durchzublicken :D.
Ok, die Grundgeschichte und gewisse andere Dinge versteht ich aber um wirklich alles aus diesem Film zu filtern und zu verstehen, und ihn somit vollends bewerten und schätzen zu können, muss man denke ich einiges an Wissen mitbringen. Wissen über den Buddhismus und dessen Lehren und auch Wissen über die Kultur Koreas. Selbst dann bekommt man wohl keine "richtigen" Antworten, aber das ist irgendwo klar.
Man begibt sich mit diesem Film irgendwie selbst ein wenig auf eine Reise durch die man sich Antworten und eine Art Erleuchtung erhofft, so blöd sich das jetzt auch anhört :D.

Aber auch ohne alle dieses Wissen ist "Come, Come, Come Upwards" ein großartiger, faszinierender Film!!

Meine Vorfreude auf weitere Filme von Im Kwon-Taek ist um einiges gestiegen.

#431 Sabotage

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Geschrieben 27. April 2007, 15:07

The Killer von John Woo


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Nach dem mich die Filme von John Woo vor einiger Zeit eher gelangweilt haben scheints jetzt (hoffentlich) wieder aufwärts zu gehen :).
"The Killer" hat mir verdammt gut gefallen, ich glaube noch besser als bei meiner ersten Sichtung vor einigen Jahren.

Meine Güte, das waren noche Filme :love: :D...
Da schreit jede 2te Szene "Klassiker"! Filme von dem Kaliber hat es seit dieser Zeit nicht mehr gegeben. Ich bin keiner von denen die alles Neue schlecht finden (dafür bin ich auch noch nicht lange genug dabei :D) aber ich weiß nich, früher war irgendwas anders da bin ich mir sicher :D. Filme von solcher Qualität gibts einfach nicht mehr :D. Gut aber jetzt genug dumm gelabert!

Zurecht absoluter Kult-Klassiker (was ich auch nie richtig bestritten habe).

Jetzt gibts gleich "A Better Tomorrow" !! Bin ja mal gespannt wie das ausgehen wird...


Sopyonje von Im Kwon-taek


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:eek:

Und gleich zum nächsten Meisterwerk!

Also ich könnte jetzt viel darüber erzählen welche Qualitäten dieser Film besitzt, wie gut dies und jenes ist und was weiß ich noch alles. Das sagt aber am Ende sehr wenig über dieses Erlebnis aus und wird der Sache auch nicht wirklich gerecht.
Diese Erfahrung sollte jeder selbst machen!

#432 Sabotage

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Geschrieben 29. April 2007, 10:07

A Better Tomorrow von John Woo



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:rolleyes:


Also ehrlich gesagt ist es mir schon ein wenig peinlich aber lügen ist mir auch zu blöd :D. "A Better Tomorrow" hat mir zum ersten Mal in meinem Leben richtig gut gefallen! Keine Spur von Langeweile und warten auf die nächste Baller-Szene :haeh: ...
Ich glaube es war gut mal ein wenig Abstand von den Filmen zu nehmen und sich nicht immer in durch ettliche "Meisterwerk-Meinungen" beeinflussen zu lassen.
Jedenfalls so ähnlich :D....

Also insgesamt ist das sicher noch kein "The Killer" aber ein sehr guter Anfang und ich bin jetzt mal gespannt wie mir Teil 2 (war immer mein Favorit) gefallen wird.

Achso übrigens weiß ich schon was früher z.B. "besser" war :D: Die Schauspieler!!!
Mit Leslie Cheung z.B. konnte ich mich zwar nie ganz anfreunden aber trotzdem hatte er irgendwas. Solche Leute wie Ti Lung und Chow Yun-fat gibt es in HK einfach net mehr, die konnten einem Film nur durch ihre Präsenz ein gewisses Maß an Qualität verleihen.
Würde mir wünschen das Chow Yun-fat endlich wieder nach HK geht (naja, mittlerweile arbeitet er ja wieder öfter dort) und nicht noch länger auf seine , niemals Realität werdende, große Hollywood-Karriere wartet. Ich würde ihm den Erfolg zwar wünschen aber danach sieht es einfach nicht aus.


The Last Kiss von Tony Goldwyn


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Also insgesamt war der Film ganz unterhaltsam aber mehr auch nicht. Es mag sein das es solch "unbequeme" Beziehungsgeschichten nicht oft gibt aber das macht das ganze ja auch net besser.
War mir zu harmlos und weichgespült.

#433 Sabotage

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Geschrieben 30. April 2007, 21:39

Sinking Of Japan von Shinji Higuchi


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Wenn man mal ehrlich ist, dann war es doch klar das bei diesem Projekt 100%tig das rauskommen würde was man nun hier zu sehen bekommt oder?? :D
Das einzige was mich überrascht hat ist das der Film garnicht mal so schlecht ist! Leute die hier von einem Totalausfall sprechen übertreiben es irgendwie ganz schön und ich frage mich auch was da erwartet wurde.

Der Film hat einige Schwächen zudem noch Kitsch und Pathos ohne Ende und oft wäre weniger mehr gewesen (vor allem bei der Love Story). Auch lässt es sich nicht vermeiden das sich hier und da ein paar unfreiwillig komisch Szenen ergeben. Das fängt schon an wenn die süße (von mir vergötterte :D) Kou Shibasaki in einer der ersten Szenen als toughe Retterin in Erscheinung tritt. Also bitte, wer muss den da nicht mindestens schmunzeln??? :D
Mit der Logik ist es oftmals auch nicht so weit her.

Ja, aber trotzdem unterhält der Film wirklich recht ordentlich und ich fand ihn sogar mitreißend und das ist doch schonmal was! Handwerklich geht er auch in Ordnung.
"Sinking Of Japan" kann man jetzt auf Teufel komm raus schlecht finden oder lässt sich einfach (trotz der Schwächen) unterhalten! Bei mir hats funktioniert, also es gibt wirklich schlimmers. Wenn ich da noch an "Saikano" denke :kotz:....


Some von Jang Yun-hyeon


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Hier haben wir quasi fast das gleiche.

"Some" ist zwar weit davon entfernt ein großer Film zu sein und ist sicherlich zugepflastert mit Logiklöchern aber er ist einfach spannend und unterhält auf einem guten Level. Genau das richtige für Zwischendurch und für 4,99 allemal :D.

Ich frag mich nur warum der Film mal wieder keine Jungenfreigabe erhalten hat :rolleyes:, mir kommt es manchmal so vor als wäre das so Standart für alles was aus Asien kommt :D....

#434 Sabotage

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Geschrieben 02. Mai 2007, 10:33

A Better Tomorrow 2 von John Woo


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"A Better Tomorrow 2" hat von allem ein wenig mehr, dafür stimmt aber nix 100%tig.
Das Mark jetzt plötzlich nen Zwillingsbruder hat fand ich noch nie wirlkich schlimm, das hatte für mich noch nie besonderen Einfluss auf die Qualität der Geschichte. Trotzdem schwächelt die Story ein wenig, man merkt irgendwie schon das ein zweiter Teil nicht wirklich von Anfang an geplant war.

Es gibt viele schwächere Szenen die einfach heruntergekurbelt wirken, im Gegenzug gibt es aber auch viele Erinnerungswürdige Szenen an denen glaub ich immer Chow Yun-fat beteiligt war. :D

Das selbe gilt für die Action, die ist deutlich nach oben geschraubt worden kann aber von der Qualität nicht ganz überzeugen. Die Action-Szenen in Amerika, vor allem im Wohnhaus, sind ziemlich geil, doch der Showdown schwächelt leider ein wenig.
Klar finde ich den immer noch ziemlich imposant aber hier ging is wohl mehr um Quantität. Bei Hard-Boiled z.B. wurde das sehr viel eleganter gelöst.

Trotzdem mag ich den 2ten Teil immer noch sehr gerne, da hängt einfach auch zu viel Nostalgie und Erinnerung mit dran um den wirklich schlecht zu finden.
Insgesamt muss ich aber sagen das der erste Teil vom Gesamtergebnis einfach besser ist.


Kikujiro von Takeshi Kitano


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"Kikujiro" ist so ein Film der niemals was von seiner Qualität verliert! :love:

Über Kitano muss ich mich einfach jedes mal weglachen, seine Figur ,mit ihrer doch sehr unfreundlich Art, ist einfach verdammt witzig.
Seinen Höhepunkt findet das ganze beim gemeinsamen Campen :D.

Was soll ich groß sagen? Der Film mach halt froh. :)

#435 Sabotage

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Geschrieben 05. Mai 2007, 18:53

Ich machs mal etwas kürzer heute, mein Kopf ist leicht blockiert :D.


New Dragon Gate Inn

:)

Sonatine

:love: :love: :love: :love: :love:


Kids Return

:love: :love: :love: :love:


Project A Part 2


:love: :love: :love: :love: :love:



#436 Sabotage

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Geschrieben 07. Mai 2007, 15:19

The Odd Couple von Lau Kar-wing


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Leider hat "The Odd Couple" heute irgendwie nicht so richtig gezündet. Klar, die Kämpfe waren sehr beeindruckend und gehören in dem Bereich sicherlich zum Besten was man zu sehen bekommt aber der Rest war irgendwie nicht ganz so toll wie erwartet.
Ich bin eigentlich großer Fan des HK-Humors speziell in Martial-Arts-Filmen aber hier ging nicht so viel. Man gab sich größte Mühe genug blöde Comedy-Faktoren in die Geschichte zu bringen, aber so richtig komisch war das alles dann doch nicht. Naja, vielleicht war ich auch einfach zu schlecht drauf heute.
Zumindest Master Rocking fand ich wirklich komisch , sowas gibts echt nur in HK :D.
War auch schön zu sehen das sich Karl Maka zwischen "The Odd Couple" und "Skinny Tiger, Fatty Dragon" nicht verändert hat :D.

Was die Fights angeht ist "The Odd Couple" natürlich ganz vorne dabei, der Rest ist zwar gut gemeint aber funktioniert nicht so gut wie sonst.

#437 Sabotage

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Geschrieben 07. Mai 2007, 18:19

Flaming Brothers von Joe Cheung


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Heroic Bloodshed von der Stange! Das hört sich zwar erst eimal schlecht an, ist aber halb so schlimm.
Der ganze Film ist sehr formelhaft, so nach dem Motto: "Heroic Bloodshed?? Gib mir mal das Rezeptbuch, das bekommen wir schon irgendwie hin."

An was es dem Film halt fehlt ist eine gewisse Originalität und etwas Seele. Trotzdem hats mir ganz gut gefallen, "Flaming Brothers" ist trotz allem nicht wirklich schlecht nur eben etwas uninspiriert. Immerhin hat man mit Chow Yun-Fat einen Mann der das Genre geprägt hat wie kein anderer und er weiß auch hier zu gefallen, auch wenn das eher ne Standardperfomnce ist.
Die Bühnenshow mit ihm war ziemlich witizg und auch sonst ist man mit Chow Yun-Fat immer gut bedient, aber auch er kann den Film natürlich nicht alleine retten.

Die Shootouts sind nicht so schön wie bei John Woo und auch nicht so gut aber trotzdem sehenswert und (vor allem beim Finale) ziemlich hart. Von der Seite stimmts eigentlich, auch wenn die Sensation ausbleibt :D.

Ja, keine Genre-Highlight aber für zwischendurch zum Konsum schon zu gebrauchen. Mir hats schon Spass gemacht.

Jetzt gibts "City On Fire" :).

#438 Sabotage

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Geschrieben 08. Mai 2007, 11:03

City On Fire von Ringo Lam


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"City On Fire" ist schon irgendwie ein Klassiker, ich finde ihn zwar weiterhin "nur" gut aber das ist ja nichts schlechtes. Mir gefällt z.B. "Prison On Fire" einen Tick besser obwohl der insgesamt vielleicht der schwächere Film ist.

Ich war bisher irgendwie blind, mir war vorher irgendwie nie bewusst das hier erneut Danny Lee und Chow Yun-Fat zusammen spielen. Interessanterweise sind die beiden Charaktere in "City On Fire" quasi genau das Gegenteil ihrer Figuren aus "The Killer". Diesmal ist also Chow Yun-Fat der Bulle und Danny Lee spielt auf der Gegenseite, wobei die Geschichte zwischen den beiden dann ähnlich wie eben in "The Killer" verläuft.

Joa, guter Film :D.

#439 Sabotage

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Geschrieben 09. Mai 2007, 10:09

Insomnia von Christopher Nolan


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Auf den hatte ich gestern mal Lust gehabt. Das Ergebnis ist das Gleiche wie schon bei der Erstsichtung vor einiger Zeit. Bei "Insomnia" stimmt soweit fast alles, er sieht toll aus , hatte tolle Darsteller auch die Musik und der Schnitt sind sehr gut. Trotzdem konnte mich der Film auch diesesmal nur wenig packen, er ist irgendwie doch etwas "langweilig". Das ist vielleicht das falsche Wort, "lasch" trifft es letzten Endes wohl besser.

Irgendwie wirkt das Ganze nicht besonders gut. Schade eigentlich.


The Necessity Of Deep Breathing von Tetsuo Shinohara


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:love:

Einfach ein wunderbarer Film, da kommt man aus dem schwärmen nicht mehr raus :D.

Für Leute die auf ruhige, herzliche japanische Filme stehen ist das hier Pflichtprogramm.

Leute die immer etwas zu meckern haben, werfen dem Film sicher vor das er etwas naiv und zu "gut-menschlich" ist :rolleyes:.
Ich denke viele Menschen sehnen sich nach einem Stückchen davon was man hier zu sehen bekommt und ich gehör auch dazu :).

#440 Sabotage

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Geschrieben 10. Mai 2007, 15:14

Boiling Point von Takeshi Kitano


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In letzter Zeit habe ich mir ja wieder einige Kitano-Filme angesehen. "Boiling Point" wäre also früher oder später auch dran gewesen, Bastro hat mich mit seinem Eintrag so "neugierig" gemacht das der also gestern Abend noch dran war :D.


Ich hatte zu diesem Film noch so einige Bilder im Kopf und auch der grundlegende Ablauf war mir noch grob im Gedächtnis. SO absurd und "skuril" hatte ich "Boiling Point" aber nicht mehr in Erinnerung :eek:.
Dieser Film ist quasi der erste 100% richtige Kitano-Film, was man von "Violent Cop" ja noch nicht richtig behaupten kann, dafür ist "Boiling Point" ziemlich gewagt ( der hat die Lager auch sicher gleich gespaltet) :D. Naja, oder auch nicht, denn wenn Kitano ein Durchschnitts-Regiesseur hätte sein wollen, wäre er wohl einer geworden :).

Kitano zeigt hier gleich alle Facetten die er in seinen nächsten Filmen dann weiter ausgebaut hat und auch viele seiner Motive die sich bis "Takeshis´" durchziehen und immer wieder auftauchen. Nur zeigt er die halt nicht immer alle auf einmal, wie es hier quasi der Fall ist :D.
"Takeshis`" ist sowieso ein gutes Stichwort. Wo man diesen teilweise als Rückblick auf sein Schaffen sehen kann, ist "Boiling Point" dann so etwas wie eine Vorschau. Beide Filme gleichen sich meiner Meinung nach sehr, was eigentlich sehr interessant ist. Wobei beide auch ähnlich abgedreht und "absurd" sind.

Der Storyverlauf in "Boiling Point" ist ähnlich "wahnsinnig" wie in "Getting Any?" aber natürlich nicht ganz so extrem.
Weitherhin ist der Film durch Kitanos genialen Humor einfach verdammt witzig. Hier finde ich es sogar witzig wie Kitanos Figur seine Freundin behandelt und das ist nicht besonders nett :D.
Interessant ist auch die Inszenierung die im Gegensatz zu dem Geschehen steht. So hält Kitano seinen Film ziemlich klassich und die Bilder sind gewohnt ruhig, während auf dem Bildschirm eigentlich das totale Chaos herrscht und die Geschichte immer absurder wird.
Kitano verzichtet sogar völlig auf einen Soundtrack.

So, was wollte ich noch sagen??? :D

Ja, jetzt stellt sich die Frage wie ernst man das Ganze nehmen soll. Also ich persönlich finde das Leute die jetzt (mit Gewalt) versuchen etwas in all dies hinein zu inerpretieren, keinen Spass mit dem Film haben werden.
Legt euch einfach zurück, nehmt das Ganze nicht so ernst und habt euren Spass mit dem Film, soweit ihr das könnt und vor allem wollt :D.
Also wenn "Takeshis´" 500% Kitano ist, dann ist es "Boiling Point" mit Sicherheit auch.

Ich kann verstehen wenn einige Leute nach diesem Film nie wieder was mit Kitano-Filmen zu tun haben wollen. Denen sei gesagt : Macht trotzdem weiter!! :).
Takeshi Kitano hat mit 100%tiger Sicherheit auch einen Film gedreht der euch gefallen wird.

Habe gestern übrigens wieder den Trailer zu seinem neusten Film gesehen :eek: :rolleyes: :D....na dann Banzai!

#441 Sabotage

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Geschrieben 14. Mai 2007, 12:22

Ich sollte nicht immer so lange warten mit den Einträgen :rolleyes: .

Takeshis' von Takeshi Kitano


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Das musste nach "Boiling Point" einfach sein! Egal aus welchem Blickwinkel ich den Film betrachte und egal wie oft ich alles drehe und wende ,"Takeshis'" ist einfach nur grandios :love: .Für mich ein Meisterwerk, das kann ich nicht anders sagen.

Allerdings sollte man sich diesen Film wohl erst ansehen wenn man so ziemlich alles andere von Kitano gesehen hat, erst dann macht er wohl so richtig Spass und auch etwas mehr Sinn. Vor allem sollte man auch Gefallen an Kitanos strangeren Sachen wie "Boiling Point" oder "Getting Any?" haben.

Das ist auch so ein Film den man entweder hasst oder liebt!

:love:


Enter The Dragon von Robert Clouse


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Hm, also für den besten Bruce Lee Film hielt ich "Enter The Dragon" noch nie und das wird auch mit Sicherheit so bleiben.
Der Film hat viel Charme und Bruce Lee ist wie immer sehenswert aber insgesamt find ich den leider etwas langweilig und "billig" , da gefallen mir "Fist Of Fury" oder "The Big Boss" einfach viel besser.


Batman Begins von Christopher Nolan


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Hat mir auch dieses Mal verdammt gut gefallen und ist für mich so ziemlich die beste Superhelden-Comic-Verfilmung.
Da freut man sich doch sehr auf den nächsten Teil!

Heute Abend gibts dann hoffentlich "The Prestige".


Protégé von Derek Yee


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Zum Glück, Derek Yee kann also doch noch richtig gute Filme drehen :).
Ich habe nach "2 Young" und "Drink, Drank, Drunk" fast schon die Hoffnung aufgegeben, wobei eigentlich klar war das zumindest letzterer wohl nur zu Geldzwecken gedreht wurde.

"Protégé" hat mir nicht ganz so gut gefallen wie damals "One Night In Mongkok" weiß aber dennoch auf jeder Ebene zu gefallen.
Ich wünsche mir mehr solcher Filme von Derek Yee !! Hoffe mal guter Nachschub lässt nicht wieder so lange auf sich warten.

Save The Green Planet von Jeong Jun-hwan


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An alle die den Film immer noch nicht gesehen haben : Unbedingt anschauen !!!!!

Hab ihn nun zum dritten mal gesehen, ich persönlich finde dem Film fehlt noch so ein kleines Stückchen zum Meisterwerk aber das ist macht nichts.
"Save The Green Planet" ist mit Sicherheit einer der besten und originellsten Filme der letzten Jahre.
Anschauen lohnt sich für jeden denk ich mal.

#442 Sabotage

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Geschrieben 15. Mai 2007, 18:08

The Prestige von Christopher Nolan


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Das wird mal wieder ein ziemlich langweiliger Eintrag, denn ich MUSS mich den Lobgesängen auf diesen Film anschließen!
Ich habe "The Prestige" Gestern gesehen und Heute gleich nochmal. Bei der zweiten Sichtung wurde mir noch mal mit aller Klarheit deutlich wie brilliant, intelligent und genial dieser Film ist.
Er leistet sich keinerlei Schwächen und es war ein richtige Freude den sofort ein zweites mal zu sehen. Gestern hatte ich noch ein paar Probleme mit diesem kleinen Sci-Fi Element aber im Nachhinein konnte ich das akzeptieren und es ist eh nicht wirklich wichtig für das Gesamtergebnis!


Also ich bin wirklich begeistert :love: ....

#443 Sabotage

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Geschrieben 16. Mai 2007, 11:45

Children Of Men von Alfonso Cuarón


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Nun also endlich die zweite Sichtung. Es hat sich das bestätigt was ich mir schon gedacht hatte, der Film gefällt mir besser als bei der ersten Sichtung. Da ich nun wusste was auf mich zukommt konnte ich endlich diese dumme Erwartungshaltung über Bord werfen und den Film so sehen wie er ist.

Ja, jetzt gibt es leider nur ein Problem! "Children Of Men" kann mich einfach nicht richitg packen und 100% begeistern, ich kann nicht genau sagen woran es liegt und vielleicht ändert sich das mit der Zeit auch nochmal ABER im Moment sieht es eben so aus.

Ich schätze die vielen Qualitäten des Films und ich bin froh das er so ist wie er ist aber das alles reicht dennoch nicht um mich vollends zu begeistern. Soll vorkommen.

#444 Sabotage

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Geschrieben 17. Mai 2007, 09:10

The Taebaek Mountains von Im Kwon-taek


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Hier mal grob die Story:

Two months after the Syngman Rhee government was established in South Korea in August 15, 1948, backed by the United Sates, a leftist uprising in Yeosu and Suncheon, Jeollanam-do, breaks out in October 1948 amid a deepening conflict between rightist and leftist parties and organizations. Riding on the coattails of the uprising, a leftist band, led by Yeom Sang-jin, occupies the little town Beolgyo and persecutes "reactionaries." But as the uprising forces weaken, the leftist band retreats to Mt. Jogyesan. Regaining control of the town, police and other rightist forces crack down on leftist sympathizers and their families. Yeom Sang-gu, brother of the leftist leader Sang-jin, is leading the search for communists apparently out of animosity against Sang-jin. He rapes the wife of a communist partisan Gang Dong-sik and does many other objectionable things. Meanwhile, Jeong Ha-seop, a ranking official of South Korea's communist party, smuggles himself into the house of the shaman Sohwa. While attending on Jeong, Sohwa falls in love with him. Gim Beom-wu, a nationalist teacher, criticizes both right and left, but is branded as a "commie" and suffers. Against Yeom Sang-jin's group, who "liberate" Yureo, Sim Jae-mo, the leader of the punitive forces, and Gim Beom-wu realize the state of the nation and begin a reasonable and moderate policy, but are opposed by the landowners. In the end, Sim Jae-mo succeeds in recapturing Yureo, but is transferred. Gim Beom-wu has a pang of sorrow seeing the people sacrificed by the madness of ideology and can sense the coming war. In winter of 1949, Yeom Sang-jin's partisans are destroyed by the military and the police's winter suppression operations. He suffers from the huger and frustration, and hears the news that the war has broken out.



Viel will ich eigentlich nicht sagen. Ein extrem guter Film mal wieder der einem gleich einige Sachen in "Save The Green Planet" noch sympathischer macht :D.

Wer sich für den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea interssiert sollte sich "The Taebaek Mountains" auf jeden Fall ansehen aber sonst ist das sicherlich kein Fehler, denn er funktioniert auch ohne Probleme so.

Trotzdem, mit etwas mehr Wissen über die Vorgeschichte usw. wäre der Film sicherlich noch ein Stück besser verständlich(rein geschichtlich gesehen). Wiegesagt, das sollte einer Sichtung aber nicht im Wege stehen.


ps:

Hab mir mal den Eintrag von axe "geklaut", hoffe er hat nichts dagegen. :D
Er beschreibt das Ganze ziemlich gut!

"Facettenreiches Antikriegsepos das anhand vieler Einzelschicksale die Sinnlosigkeit und vor allem das Leiden der Zivilbevölkerung während des Koreakrieges nachzeichnet. Sehr beeindruckend fand ich die Neutralität mit der der Film zu Werke geht, nicht einen Moment hatte man den Eindruck das man eine Seite in einem besseren Licht darstellen wollte, beide Seiten werden als gleichermaßen grausam in ihren Handlungen dargestellt. Die Handlung beschränkt sich größtenteils auf einen Ort und das die Machtverhältnisse dort hin- und herwechseln erscheint erst fast ein wenig unfreiwillig komisch, aber entspricht ja den Tatsachen. Meist etwas zu schnell auftauchende Texteinblendungen informieren dann noch über die Eckdaten des Konfliktes, die meiste Zeit aber steht wie gesagt das Schicksal und das Leider der Bevölkerung im Vordergrund. Auf jeden Fall ein ehrlicher, interessanter und auch wichtiger Film der anregt sich ein wenig mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Vorwerfen könnte man dem Film eventuell das er zu undramatisch und nüchtern ist, dennoch war er erstaunlicherweise über die doch recht stolze Laufzeit hinweg in keinster Weise langweilig oder langatmig."

#445 Sabotage

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Geschrieben 17. Mai 2007, 14:46

The Machinist von Brad Anderson


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Wow, das ist echt die Atmosphäre aus der Alptraüme gemacht sind! Dazu noch dieser Christian Bale, das hat Wirkung.
Von der Stimmung her ist "The Machinist" wirklich ein Volltreffer und auch ziemlich spannend.

So sehr mich das Ganze auch beeindruckt hat muss ich doch sagen das da jetzt von der Handlung nicht so viel geht. Gut, ich weiß nicht was man erwarten soll aber die Auflösung z.B. fand ich jetzt nicht besonders toll. Irgendwie hat der Film auch einiges das mich an ähnlich angelegte Filme erinnert hat und deshalb bleibt auch die völlige Begeisterung aus.

Der Trip ist trotzdem ziemlich genial umgesetzt und unterhält bis zum Schluss. "The Machinist" ist jedoch kein Film den ich jetzt öfter sehen müsste.

#446 Sabotage

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Geschrieben 18. Mai 2007, 10:59

Festival von Im Kwon-taek


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"Festival" ist der bisher schwächste Film den ich von Im Kwon-taek gesehen habe, das liegt aber auch nur daran das die Vorgänger allesamt ziemlich genial waren.

In "Festival" begleitet man einen Schrifsteller und seine Familie zur Beerdingung seiner Mutter. Dort trifft sich die ganze Familie und auch ziemlich viele andere Leute nehmen an der Zeremonie teil.Alte "Wunden" innerhalb der Familie brechen wieder auf und auch sonst ist das ein ziemlich buntes treiben bei dieser Zeremonie. Dazu bekommt man auch noch einen guten Einblick in koreanische Bestattungsrituale, wie sie aber (in dieser Form) wohl nur noch auf dem Land vollzogen werden.

Der Film wird nie langweilig, ist immer interessant und hat mir sehr gut gefallen. Wiegesagt, nicht so genial und herausragend wie seine Vorgänger aber für mich immer noch besser und vor allem interessanter als ein Großteil anderer Korea-Produktionen.

#447 Sabotage

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Geschrieben 19. Mai 2007, 14:21

First Love: The Litter On The Breeze von Eric Kot


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Was für ein tolles Projekt!"First Love" ist weitherin einer meiner Lieblingsfilme :love:.
Am besten kann man den Film wohl als Wong Kar-wai auf Drogen bezeichnen, wobei der ihn auch witzigerweise produziert hat.

Regiesseur Eric Kot hat einfach mal verschiedene Geschichten ausprobiert und versucht erst gar nicht hier einen auf normal zu machen.
Aus dem Off hört man auch plötzlich immer wieder witzige, mehr oder weniger sinvolle Kommentare zum Geschehen oder auch einfach nur anderes das dem Reigesseur irgendwie einfällt :D. Zwischendurch gibts dann auch immer wieder Unterbrechungen in denen Eric Kot einige Sachen erzählt und uns das Gesehene auf genauso witzige Art etwas näher bringt.

Das hört sich schon verrückt an, ist es auch aber bei all der Verrückheit strahlt "First Love" doch immer sehr viel Wärme aus. Es gibt viele geniale und wunderschöne Momente in denen auch deutlich wird wie sehr Wong Kar-wai Filme eigentlich von Christopher Doyles Arbeit Leben. Würde man z.B die Geschichte mit Garbage Man (sehr genial, Takeshi Kaneshiro) und der Schlafwanderlin (Lee wei-wei) ein wenig ummodellieren wäre das doch glatt eine neue Episode in der Reihe "Chungking Express" und "Fallen Angels".
Also Christopher Doyle zieht hier echt nochmal alle Register und seine Arbeit gefällt mir hier fast besser als bei den beiden größeren Filmen.

Ich glaube Eric Kot wollte Wong Kar-wai auch teilweise ein wenig auf die Schippe nehmen:D, aber auf die best mögliche Art :love:.
Der Film ist vielleicht gerade für die Leute interessant denen Wongs Filme zwar visuell gefallen aber mit dem Rest nicht allzu viel anfangen können.

Ach ja, erwähnen muss ich auch noch den fabelhaften Soundtrack!


Joa, dieser Eintrag ist nicht besonders gut und kann den Film auch nur schlecht beschreiben oder den Leuten näher bringen. Es wird immer von Geheimtipps geredet, das hier ist einer.

Und was für einer :love:....

#448 Sabotage

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Geschrieben 22. Mai 2007, 15:55

Badlands von Terrence Malick


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Ui, das ist ne schwierige Angelegenheit und ich weiß echt nicht was ich viel über diesen Film sagen könnte.
Ich hatte ja sowas ähnliches erwartet aber "Badlands" war dann doch wieder anders :D.

Toll sind natürlich wie immer die Landschaftsaufnahmen und die Bildgewalt, das ist man ja von Malick gewohnt und auch das er nicht wie andere Filmemacher vorgeht.Das Ganze ist auch wieder einmal sehr poetisch.

Also, das wird wohl heut nix besonderes. Das ist auch so ein Film der größtenteils über Gefühle läuft und mir gefällt im Prinzip was ich gesehen habe aber so ganz begeistern konnte mich "Badlands" jetzt nicht, war mir im Endeffekt ein wenig zu egal.

Trotzdem ist "Badlands" ohne Zweifel ein besonderer und sehr interessanter Film aber irgendwie hats diesmal nicht ganz gelangt.

#449 Sabotage

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Geschrieben 23. Mai 2007, 20:29

The Big Lebowski von Joel Coen

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Sehr sympathischer Streifen, den Dude mochte ich sehr aber noch besser hat mir John Goodman in seiner Rolle gefallen :D.
Für viele Leute ist "The Big Lebowski" ne Offenbarung. Hab nix dagegen! Ich persönlich find ihn einfach nur ziemlich gut! Daran ist sicher auch nichts falsch :D.

#450 Sabotage

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Geschrieben 28. Mai 2007, 17:34

True Romance von Tony Scott


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Nachdem ich den Film vor ein paar Tagen zum ersten Mal gesehen habe fand ich den als oberflächlichen "Spass-" Film voller Attrkationen durchaus in Ordnung.
Aber selbst da war ich nicht unbedingt übermäßig begeistert, da der Film nicht besonders viel in mir ausgelöst hat.
Die Romanze hat schon mal garnicht funktioniert, war zwar ganz nett aber wirklich interessiert haben mich die beiden nicht.

So, gestern hab ich ihn dann wieder mit nem Kumpel angeschaut und sah meinen Eindruck bestätigt. Wenn man die Attraktionen erst mal kennt wird der Film sogar noch ein wenig uninteressanter. Trotzdem, gewisse Schauwerte und Qualitäten will ich dem Film nicht absprechen.

Es gibt z.B. ein paar wirklich geniale Szenen, bei denen vor allem jene mit Christopher Walken und Dennis Hopper herausticht! Also diese Szene MUSS man einfach gesehen haben, die bringt einem wirklich zum Strahlen!!
Auch das "Aufeinandertreffen" von Patricia Arquette und James Gandolfini ist ziemlich eindrucksvoll, vor allem wegen der Intensität.
Joa, Christian Slater gegen den Zuhälter war dann auch noch ganz nett und vielleicht noch das Finale.

Also wiegesagt,(bis auf die paar Szenen) ganz nett wenn auch nicht übermäßig gut.

Ich finde auch das Tarantino bei Tony Scott scheinbar etwas zu viel zu sagen hatte, dessen Einfluss ist meiner Meinung nacht etwas zu stark, hat mir irgendwie nicht so gefallen.

Naja was solls...

ps: Mir ist schon klar warum gerade diese Musik verwendet wurde aber ich finde zu "Badlands" passt sie weitaus besser.


Avalon von Mamoru Oshii


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Hier also das nächste Kunstwerk von Oshii :D....
Also optisch ist Avalon ganz einfach genial, selbes kann man ohne Zweifel auch über die Musik von Kenji Kawai sagen!!! Hier wird einfach eine geniale Stimmung erzeugt, die nahezu einzigartig ist. Das kann man übrigens auch vom Film behaupten, was aber nichts heißen muss!

Inhaltich ist das alles jetzt wieder so ne Sache, ich fands ehrlicht gesagt faszinierend. Man kann sich schon einige Gedanken über den Inhalt machen, auch wenn der Film wirklich nicht so intelligent ist wie er sein möchte.
Jedenfalls ist mir durchaus bewusst das man das Ganze Geschwafel und die Story ansich auch für ziemlichen Quark halten kann, kann ich sehr gut verstehen.
(folgendes Review ist diesbezüglich ganz interessant -> KILCK)

Ich mag "Avalon" auch eher wegen seiner genialen Atmosphäre.

Ja, wie immer bei Mamoru Oshii ist auch dieser Film sehr stark Geschmackssache und wird die Lager spalten :D.

Mir hats gefallen, auch wenn das nie so ganz meine Art von Film sein wird.





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