Meine geliebten 80er
#181
Geschrieben 11. Dezember 2004, 23:08
Den neusten Blockbuster aus HK darf ich mir natürlich keineswegs entgehen lassen...
Jackie Chan's neuster Film ist unerwartet ernst geraten. Keine blöden Sprüche, wie wir sie von ihm kennen sondern qualitativ hohe Schauspielkunst zeigt er uns hier. Natürlich gibt's auch Actionszenen, diese sind aber nicht im Vordergrund wie in anderen Filmen von ihm. Auch gibt er keinen einzigen witzigen Spruch von sich. Spätestens jetzt muss man gestehen, dass dieser Mensch nicht nur ein billiger Stuntman ist, der ein paar Sprüche drauf hat. Nein, er muss sich sowieso jetzt auch mal von einer anderen Seite zeigen, er wird alt und bald kann er halt in keinen Actionfilme mehr mitspielen. Da muss er halt ernstere und ruhigere Rollen spielen und bereitet sich hiermit dafür vor.
Aber in den Kämpfen merkt man eigentlich noch nichts, dass er älter wird. Er ist noch richtig frisch und kann auf jeden Fall Rush Hour 3 usw. drehen - ich freu mich drauf!
Der Film hat eine Lauflänge von 2 Stunden und wird nie richtig langweilig. Manchmal ist die Story aber etwas dämlich, deswegen gibt's "nur"
8,5/10
#182
Geschrieben 12. Dezember 2004, 22:13
Ein typischer Disney-Film.Tim Allen lässt uns den Glauben an den Weihnachstmann wieder etwas höher bringen.
Eine 08/15 Story, dafür aber wie von Disney gewohnt pure Familienunterhaltung.
Judge Reinhold, den ich ja aus "Beverly Hills Cop" kenne, hat hier auch eine Nebenrolle und spielt diese auch gut - irgendwie ein sympathischer Kerl.
Trotzdem bleibt es unter'm Strich ein eher schwächerer Weihnachtsfilm.
6,5/10
#183
Geschrieben 13. Dezember 2004, 14:04
Eine Geschichte über einen Mann, der nicht sehr wohlhabend ist, aber sein Traumauto dem Volk veröffentlichen will. Diese Geschichte ist wahr.
Am Ende sieht man dann noch mal 20 Minuten Gerichtsszenen, die voller Klischees sind. Die Geschworenen halten den Angeklagten (Jeff Bridges, der sehr zum Over-Acting neigt) für unschuldig und der Richter lacht - wtf?
Ansonsten ganz netter Vormittagsfilm.
5/10
#184
Geschrieben 13. Dezember 2004, 16:58
Eigentlich kann ich nicht viel mit Fantasy anfangen, doch der Film hat mich 2 Stunden ganz gut unterhalten. War aber nichts wirklich herrausragendes. Das Ende ist auch schön, nur würde ich die Beerdigung weglassen - so bleibt noch mehr Kitsch im Film.
7/10
#185
Geschrieben 13. Dezember 2004, 22:57
Pixar wird erwachsen!
Die unglaubliche Flexibiltät der Charaktere hat mir am meisten gefallen. Man merkt, dass man an den einzelnen Figuren mit viel Liebe gearbeitet hat.
Der Film hat keine Längen, ist Pixar-ungewohnt sehr actionlastig, jedoch kommt der Humor nicht zu kurz! Viele Witze, die kleine Kinder wohl nicht verstehen...
Das Kino war zur Hälfte gefüllt. Außer ein paar "supercoolen" 12-13 jährigen Teenagern hat sich das restliche Publikum sehr gut amüsiert. Und die meisten blieben auch noch beim Abspann sitzen..... so lob ich mir das
8,5/10
#186
Geschrieben 18. Dezember 2004, 17:05
Die Hühner auf der Farm wollen vor ihrem beanstehenden Tod flüchten - die Besitzerin will aus ihnen Hühnerpastete machen. Zahllose Fluchtversuche schlagen fehl - da kommt der fliegende Hahn Rocky zur richtigen Zeit. Er hat eine Bruchlandung auf der Farm absolviert, der Zirkus sucht ihn, doch er versteckt sich bei den Hühnern unter der Bedingung, dass er ihnen das Fliegen beibringt.
Die Trainingseinlagen für das Fliegen sind extrem lustig und gut inszeniert. Die Knetanimationen á la "Wallace & Gromit" geben ihr Übriges dazu.
Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber trotzdem bleibt es spannend durch gewisse Wendungen in der Story.
Nach dem Film hatte ich erstmal kein Hunger auf Hühnchen
7/10
#187
Geschrieben 18. Dezember 2004, 17:29
Die Blütezeit von Arnold Schwarzenegger waren ohne Zweifel die 80er Jahre. Aus diesem Jahrzent stammen auch (meiner Meinung nach) die besten Actionfilme, vor allem halt wegen Arnie.
Dieser Film allerdings ist qualitativ etwas schlechter als die anderen wie z.B. "Predator" oder "Terminator". Der Film spielt in der Zukunft (2017)und das Volk wird von den Medien regiert.
Der Film bietet B-Action, C-Sprüche und Arnie parodiert seine Rolle des Terminators eigentlich selbst.
Die Locations in der Running Man Show ähneln "Terminator" doch sehr.
Ein schwacher Arnie!
6/10
#188
Geschrieben 18. Dezember 2004, 17:46
Neben "Le Grand Vadrouille" wohl die beste Komödie über den 2. Weltkrieg. Obwohl letzter eher nur Komödie ist, wird hier auch auf Action und Kriegsatmosphäre gesetzt.
Zwei Superstars gibt es hier zu bestaunen, die wirklich hervorragend spielen. Das ist zu einem Donald Sutherland, der mit seinen positven Energie-Sprüchen einen dermaßen zum Lachen bringt, vor allem, da er auch noch die gewohnte Synchronstimme von Robert De Niro hat, wirkt das alles noch viel lustiger.
Und zum anderen ist dies Clint Eastwood, der mal wieder eher den ernsten und coolen spielt.
Es gibt unzählige US-Filme über den 2. Weltkrieg. Die meisten sind alle ziemlich gleich und mittelmäßig und haben auch alle die gleiche Story. Bei diesem Film ist das nur bedingt der Fall. Es geht um eine kleine Gruppe von amerikanischen Soldaten, die eine deutsche Bank ausrauben wollen, die 16 Millionen $ in Goldbarren besitzen soll. Kelly ( Clint Eastwood) hat einen Plan ausgeheckt und muss Big Joe (Telly Savalas), den Anführer der Gruppe dazu überreden mitzumachen. Natürlich hat es die Gruppe geschafft und so machen sie sich auf den Weg. Von dem Banküberfall sieht man eigentlich fast garnichts - es geht eher um den Weg zur Bank, der nur so von überraschende Momenten und humoristischen Einlagen strotzt.
Leider beinhaltet der Film einige Längen, man könnte ihn ohne Probleme 10 Minuten runterkürzen (Laufzeit beträgt ca. 100 Minuten).
Dennoch habe ich einen sehr guten US-Film über den 2. Weltkrieg zu sehen bekommen.
8,5/10
#189
Geschrieben 18. Dezember 2004, 18:01
Ein Film, der sehr oft kopiert und zitiert wurde.
Die Charakter der Raumschiff-Crew sind exzellent ausgearbeitet worden. Am besten hat mir Yaphet Kotto gefallen, der eher den Draufgänger spielt. Für einen Sci-Fi-Horror Film ist die Atmosphäre extrem ruhig. Der Film braucht auch ein wenig Zeit um in Fahrt zu kommen. Auf jeden Fall gefällt mir die Atmosphäre sehr und das Alien sieht für das Filmalter auch ziemlich "gut" aus.
8,5/10
#190
Geschrieben 18. Dezember 2004, 18:20
Schon erstaunlich, wie James Cameron seine Filmszenen in manch späteren Filmen wiederholt:
1. Keiner glaubt, was Sigourney Weaver sagt und sie soll zum Psychiater gehen. Gibts bei "Terminator 2" nochmal alles.
2. Dieses Mädchen ist völlig deplatziert im Film. Der Film wäre schon fertig, aber nein, da muss man noch die Rettungsaktion von ca. 10 Minuten sich geben lassen, die den Film nur noch in die Länge ziehen. Dieses gibts später nochmal in "True Lies" zu sehen. Da war es zwar ein wenig anders (Kind wurde entführt), aber dadurch wurde der Film auch in die Länge gezogen.
Der Film ist ein typisches Sequel: Doppelt so viel Besatzungsmitglieder, doppelt so größere Waffen, dadurch natürlich doppelt so viel Action, was sehr an der Qualität leidet und dazu eine dämliche Story. Die Besatzungsmitglieder haben die gleichen Charaktereigenschaften vom ersten Film, nur wurden sie schlechter gespielt.
7/10
#191
Geschrieben 18. Dezember 2004, 18:28
Die Alien-Saga musste natürlich fortgeführt werden. Jungregisseur David Fincher war an der Reihe, von dem wir manch guten Film kennen "Se7en".
Das Mädchen aus Teil 2 gibt es nicht mehr, kann ja nichts schiefgehen - doch!
Zwar ist die Atmosphäre ziemlich gut, doch irgendwie ist der Film ziemlich langweilig. Die Schauspieler, die die Gefangenen und Aufseher spielen sind alle nicht wirklich die große Offenbarung. Das Ende ist dann wieder etwas besser - die Alien-Saga scheint ihr Ende zu erreichen! Also keinen vierten Teil mit noch einem Remake des ersten.
Zwischendurch bin ich mal 10 Minuten eingepennt, habe aber nichts verpasst.
6/10
#192
Geschrieben 18. Dezember 2004, 18:38
Ein vierter Teil war ja auch nur eine Frage der Zeit, man kann eben immer wieder Geld dadurch schöpfen.
Den vierten Teil hat zum ersten Mal ein weniger erfolgreicher Regisseur gedreht.
Naja, mit "Alien 3" sollte eigentlich Schluss sein, doch Sigourney Weaver wird geklont. Sie ist die Alienmutter und unterstützt mal wieder ein paar Söldner, die von den Viechern wegrennen. Die Darsteller konnten mich schon um Einiges mehr überzeugen, als aus Teil 2 und 3.
Die Szene mit dem Alien am Schluss fand ich ganz ehrlich gesagt ziemlich traurig, hatte wirklich Mitleid mit dem niedlichen Viech. Ganz grober Filmfehler: Das Alien wird ja durch das Fenster gesaugt, natürlich gibts keinen Druck mehr wenn es draußen ist - aber dieses Problem gibts ja bei fast jedem Film, der in einem Flugzeug spielt, doch hier ist es ein wenig krass.
Abschließend zu den vier Alienfilmen kann ich eigentlich sagen, dass man es bei einem Film hätte belassen können. Dennoch können die anderen Teile auch noch unterhalten, haben aber längst nicht die Klasse des Films von Ridley Scott.
7/10
#193
Geschrieben 18. Dezember 2004, 18:45
Jack Nicholson fährt auf einer einsamen Landstraße einen Wolf an. Er hält an, steigt aus und will ihn auf die Straßenseite legen. Dabei beißt der Wolf ihn und das Tier haut ab. Nach diesem Unfall sind die 5 Sinne des Autofahrers besser ausgeprägt und er kann z.B. Gespräche meilenweit entfernt hören.
Seine Frau erwischt er mit einen Arbeitskollegen im Bett. Er wird seit dem Biss bei Vollmond dann immer ein Werwolf und tötet seine Frau.
In dieser Nacht war er mit einer anderen Frau im Bett, die er kurz zuvor kennengerlent hat - Michelle Pfeifer - soviel erstmal zur Story.
Der Film bietet gute Unterhaltung, weist allerdings einige Längen auf (Laufzeit 120 Minuten). Das Ende ist ziemlich gut.
7/10
#194
Geschrieben 19. Dezember 2004, 17:11
Guy Ritchie konnte mich bereits mit "Lock, Stock and Two Smoking Barrels" überzeugen. Da "Snatch" von der Art genauso sein soll, habe ich natürlich hohe Erwartungen an diesen Film gestellt. Ich wurde dadurch leider etwas enttäuscht. Die meisten Witze zündeten nicht, die Gespräche waren auch nicht besser als bei seinem letzten Film.
Die Optik und die Musik wies allerdings zu gefallen. Besonders die schnellen Schnitte von z.B. Avi's Reise sah sehr schön aus.
7/10
#195
Geschrieben 19. Dezember 2004, 22:32
Neben "Midnight Run" der beste Roadmovie, den ich kenne.
John Candy und Steve Martin spielen erste Sahne, der Humor bleibt die ganze zeit bei höchster Qualität konstant. Die Kunst des Regisseurs besteht darin, dass man mit den beiden Charakteren mitfühlen kann. So bleibt das Ende auch nicht wirklich kitschig, man könnte sogar eine Träne fließen lassen, wenn man das Standbild von John Candy am Schluss sieht.
10/10
Jetzt mal eine Frage zum Inhalt (enthält SPOILER!!):
Ein Kumpel von mir behauptet, dass Del (John Candy) erst am Bahnhof (nachdem Neil wegfährt) erfährt, dass seine Frau tot ist.
Ich behaupte aber, dass Del schon die ganze Zeit weiß, dass seine Frau tot ist und nur so tut, dass sie noch lebt.
Wer von uns hat recht?
#196
Geschrieben 21. Dezember 2004, 17:43
Es geht um einen japanischen Immigranten, der durch billige Jobs in New York gerade noch so seinen Hunger stillen kann. Er und seine zwei Freunde (ein Japaner und ein Amerikaner) haben gerade ihren anderen Freund verloren, der zu viele Drogen konsumiert hat. Also müssen sie seine Leiche irgendwie wegschaffen, da sie in einer Wohnung wohnen, bei der sie seit 3 Monaten keine Miete mehr bezahlt haben. Außerdem haben sie noch der Nachbarin geholfen, indem sie die Mafia vertrieben haben, die sie immer wieder vergewaltigt haben. Die Mafia ist denen 3 also auf den Fersen...
Was folgt ist eine echt lustige Komödie, die kluge Ideen besitzt, manchmal aber durch amateurhaftes Schauspielen etwas an der "Glaubhaftigkeit" verliert.
Trotzdem macht der Film ca. 80 Minuten viel Spaß und ist leider sehr unbekannt.
8/10
#197
Geschrieben 21. Dezember 2004, 22:29
Am Anfang wirkt es eher wie ein Psychothriller, dass leider mit einigen Längen gesetzt wurde, doch nach und nach wird es eher ein Kriminalfilm.
Sean Penn spielt klasse, aber dass sowas in diesen Jahren oscarreif ist, ist schon komisch. Tim Robbins spielt ebenfalls klasse, diesem gönne ich auch den Oscar für die beste Nebenrolle - obwohl es eigentlich eine größere Nebenrolle ist. Der ist übrigens ziemlich alt geworden !
Tja, wird der Film beim zweiten Sehen besser oder schlechter? Spannend war es auf jeden Fall beim ersten mal.
8/10
#198
Geschrieben 22. Dezember 2004, 19:24
Jedes Jahr wieder gucke ich diesen Film. Was mir dabei noch nie aufgefallen ist, dass Komödienass John Hughes der Drehbuchautor und Produzent bei diesem Film war!
Der Typ wird mir auch immer sympathischer
Der Gastauftritt von John Candy war wie gewohnt saulustig, vor allem im <Polka, Polka, Polka> - Truck. Da wirds einem ganz warm ums Herz!
Die beiden Ganoven Joe Pesci und Daniel Stern spielen auch tadellos, wie man es von den beiden kennt. Letzter passt hundertprozentig in die Dummkopfrolle rein.
Hab jetzt richtig Hunger auf eine Käsepizza!
8/10
#199
Geschrieben 23. Dezember 2004, 14:18
Wie auch beim ersten Teil ist der Drehbuchautor und Produzent wieder John Hughes. Der zweite Teil bietet eigentlich viel mehr zum Lachen als der erste. Allein schon bei den ganzen Szenen mit den Deppentrio aus dem Hotel kann ich mich nicht mehr vor Lachen halten. Am Besten ist die Szene, wo Kevin (Macaulay Culkin) das Video abspielt und die Hotelangestellten sich auf den Boden legen und "Ich liebe dich" sagen müssen - einfach nur herrlich!
Der große negative Bestandteil des Films ist die Taubenfrau, da war mir der "Moralapostel" vom ersten Film doch wesentlich sympathischer. Die "Schlacht" war auch qualitativ etwas schlechter als im ersten Film - aber, das ist mir sowieso egal
Ein Sequel, dass dem ersten Teil in nichts nachsteht!
8/10
#200
Geschrieben 23. Dezember 2004, 21:39
1988 - Ein neuer Actionheld ist geboren - Bruce Willis im Kampf gegen 12 Terroristen auf einem begrenzten Terrain. Er ist im Hochhaus gefangen, mit Intelligenz muss er sie aussschalten, doch auch die Action darf nicht fehlen!
Der Film ist perfekt, nur ist die Vorgeschichte etwas zäh. Wer einen reinen Actionfilm erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein - es geht zwar zur Sache, aber nicht so quantitativ wie bei manch anderen Filmen, sondern eher qualitativ.
Der Film sollte eigentlich auch nicht dafür herhalten, weihnachtliche Atmosphäre rüberzubringen, da man meistens nur im Gebäude bleibt und der Film im "warmen" L.A. spielt.
Fazit: "Yippie ka-yeah, Motherfucker!"
9/10
#201
Geschrieben 24. Dezember 2004, 00:32
Bruce Willis ist zurück - und wie! Mit einer fetten Spezialeinheit gestärkt muss er mal wieder ein paar böse Leute bekämpfen, dieses Mal aber nicht im Hochhaus, sondern auf einem Flughafen - wo auch noch 15.000 unschuldige Passagiere sind, die nichts erfahren sollen.
Dennis Franz, der den Captain Lorenzo spielt, erinnert mit seiner Rolle sehr stark an die des Ronny Cox, der den Bogomil bei "Beverly Hills Cop" spielt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Regisseur Renny Harlin diesen Charakter "geklaut" hat. Ist aber garnicht so schlimm, da es genauso viel Spaß macht wie bei BHC.
Bruce Willis Zitat im Film, kann man auch gut als Inhaltsangabe nehmen: "Die selbe Scheiße passiert dem selben Mann zum zweiten Mal."
Auch mal wieder ein Sequel, dass dem Vorgänger in nichts nachsteht!
9/10
#202
Geschrieben 25. Dezember 2004, 18:11
James Stewart absolviert hier eine schauspielerische Glanzleistung!
Wunderschön inszenierter Weihnachtsfilm, der eigentlich eher im letzten Viertel des Filmes richtig weihnachtlich wird. Zwar ist das Ende übertrieben, aber das haben Weihnachtsfilme nunmal so ansich.
Einige Längen gibt es auch noch, dass dazu führt, dass der Film nicht die volle Punktzahl erreicht. Nach dem Film fragt man sich, was denn aus der Welt ohne sich gewesen wäre. Tja, ich weiß es nicht!
9/10
#203
Geschrieben 25. Dezember 2004, 22:37
Es ist schon erstaunlich, wie die Synchro an manchen Stellen vom Inhalt abweicht.
Dennoch macht er in der Synchro etwas mehr Spaß, da sich die Stimme von Chevy Chase viel lustiger anhört. Hat jemand ein Foto von dem Sprecher parat?
Der Weihnachtsfilm, der am meisten Spaß macht -> Das Dachbodenszenario ist unschlagbar!
9,5/10
#204
Geschrieben 26. Dezember 2004, 20:23
Also, ich verstehe die Leute nicht bei der IMDB. Bei fast 3000 Votes, hat der film knapp 5/10. Dennoch hab ich mir den Film blind gekauft - 3 Gründe:
1. Robert De Niro
2. 4 alternative Enden, bei Verleih-DVDs ist ja oft kein Bonus dabei
3. die hohe Verleihgebühr
Meine Erwartungen waren trotzdem sehr tief gehalten. Dementsprechend wurd ich sehr positiv überrascht, als ich diesen Film sah! De Niro spielt einen Klon-Doktor, was er natürlich wieder PERFEKT umsetzt und spannend bleibt der Film bis zum Schluss.
So spannend, dass ich mir gleich danach alle 4 alternativen Enden angesehen habe. Aber eigentlich hab ich sie mir angesehn, da mir das eigentliche Ende garnicht gefallen hat. So auch dem Regisseur, dem das erste alternative Ende viel besser gefiel - mir auch!
7/10
#205
Geschrieben 26. Dezember 2004, 23:12
Beim 3. Sehen braucht er doch etwas Zeit um in Fahrt zu kommen, dafür hatte ich nach rund 30 Minuten mal wieder richtig viel Spaß! Ich denke eher, dass ich am Anfang gar keinen richtigen Bock auf den Film hatte, zumal er in der Synchro ein wenig besser wirkte. Bleibt in der Animations-Top 5!
8/10
#206
Geschrieben 27. Dezember 2004, 22:34
Was für ein Film!! Ich bin immer noch hin und weg, wie lustig und actionreich dieser Film war. Shanghigh-Noon fand ich eher Mittelmaß, aber dieses Sequel hier ist um Längen besser.
Jackie Chan und Owen Wilson spielen einfach nur klasse. Letzterer lässt die Sprüche ab und läuft den Frauen hinterher und Jackie unterhält uns mit Action.
Am Besten ist die Szene auf der Kutsche, wo Owen Wilson versucht Jackie's Schwester Fann Wong anzubaggern - Jackie guckt sehr blöd... einfach herrlich!
Das ist mit Abstand Jackie's bester US-Film - noch besser als Rush Hour!
9/10
#207
Geschrieben 28. Dezember 2004, 01:36
Denzel Washington ist zwar cool, aber Will Smith ist noch cooler!
Die ersten 45 Minuten des 140 minutenlangen Filmes werden für die Vorgeschichte "verschwendet". Man hätte das drastisch kürzen können!
Dennoch bietet Tony Scott effektreiche Bilder aus Mexiko City. Da wäre zu einem die Szenen aus dem Nachtclub hervorzuheben. Michael Mann hatte da aber eine etas bessere Disco-Atmosphäre in "Collateral".
Einige Logik"löcher" gab es dann aber auch. Z. B. müsste doch die Mutter des entführten Kindes sofort stürmisch auf den versagenden Leibwächter losgehen, nachdem er sich blicken ließ! Aber sie hatten ein ganz nettes Gespräch nach dem "Tod" der Tochter
Ich denke der Regisseur hat hier zu viel von der Atmosphäre aus "Traffic" abgeguckt. Jetzt würde ich gerne mal das Original sehen.
7/10
#208
Geschrieben 28. Dezember 2004, 19:28
Die Bilder und die dazugehörige Musik schwanken zwischen miserabel/langweilig und sehr gut. Die letzten 20 Minuten haben es mir dann doch sehr angetan. Beim 2. Sehen wirds hoffentlich etwas besser!
7/10
#209
Geschrieben 28. Dezember 2004, 21:49
Das ist er also, der Klassiker untern den Zombie-Filmen!
Ich finde den Film etwas besser als "Dawn of the Dead", aber davon kenn ich nur den Kino-Cut, der Argento-Cut soll ja ziemlich besser sein - muss ich mir auch nochmal zu Gemüte führen! Außerdem sehen die Zombies etwas echter aus, ich bin mir sicher, dass das daran liegt, dass der Film in s/w gedreht worden ist. Bei DotD sieht diese grüne Farbe einfach nur unnatürlich aus. Beim 3. Teil "Day of the Dead" sah das schon viel besser aus. So ein großer Fan von Zombie/Horrorfilmen bin ich aber sowieso nicht.
8/10
#210
Geschrieben 29. Dezember 2004, 17:12
"Yippie ki-yae Motherfucker" sagt Bruce Willis laut den UT's! Das ist der Spruch der Die Hard Trilogie.
Teil 3 ist anders als die vorherigen 2. Bei diesem Teil ist es ein unbegrenztes Terrain. Teil 1+2 waren feste Standorte.
Die Eröffnugsexplosion ist sehr schön, das Lied dazu auch!
Mit Samuel L. Jackson hat sich ein perfektes Duo gebildet. Die beiden hatten ja auch schon 1 Jahr zuvor ihren kleine Auseinandersetzung in "Pulp Fiction".
Ein würdigendes Ende der Trilogie!
8/10
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