Meine geliebten 80er
#241
Geschrieben 14. Januar 2005, 23:10
Bond Filme:
01. For Your Eyes Only 9/10
02. Goldfinger 9/10
03. The Living Daylights 8,5/10
04. From Russia With Love 8/10
05. Dr. No 8/10
06. On her Majesty's Secret Service 8/10
07. You Only Live Twice 7,5/10
08. The Spy Who Loved Me 7/10
09. Live and Let Die 7/10
10. Octopussy 7/10
11. The World is not Enough 7/10
12. The Man with the Golden Gun 6,5/10
13. Moonraker 6,5/10
14. Goldeneye 6,5/10
15. Thunderball 6/10
16. Diamonds are Forever 6/10
17. A View To A Kill 5/10
18. Tomorrow Never Dies 4/10
19. Licence To Kill 3/10
20. Die Another Day 3/10
Bond Darsteller:
1. Sean Connery - Bond, James Bond
2. Roger Moore - er macht am meisten Spaß!
3. Timothy Dalton - konnte nur in einem Film überzeugen
4. Pierce Brosnan - Passt gut in die Rolle (auch wenn er mir nicht ganz sympathisch ist)
5. George Lazenby - Tja, er wollte nur einmal spielen.
Bond Girls
1. Ursula Andress (Dr. No)
2. Tanya Roberts (A View To A Kill)
3. Carole Bouquet (From Your Eyes Only)
4. Barbara Bach (The Spy Who Loved Me)
5. Daniela Bianchi (From Russia With Love)
Bond Girls (böse)
1. Famke Janssen (Goldeneye)
2. Sophie Marceau (The World Is Not Enough)
Top Songs:
01. Shirley Bassey - Goldfinger (Goldfinger)
02. Lois Armstrong - We Have All The Time In The World (On her Majesty's Secret Service)
03. Paul McCartney & The Wings - To Live And Let Die (Live And Let Die)
04. Duran Duran - A View To A Kill (A View To A Kill)
05. Lulu - The Man With The Golden Gun (The Man With The Golden Gun)
06. A-HA - The Living Daylights (The Living Daylights)
07. Tom Jones - Thunderball (Thunderball)
08. Tina Turner - Goldeneye (Goldeneye)
09. Garbage - The World Is Not Enough (The World Is Not Enough)
10. Gladys Knight - Licence To Kill (Licence To Kill)
Bösewichte:
1. Gert Fröbe (Goldfinger)
2. Curd Jürgens (The Spy Who Loved Me)
Außer Konkurrenz:
Richard Kiel als "Beißer"
Gesamtfazit:
Es gab Nebenrollen, die man einfach nicht ersetzen konnte. Das waren zum Einen der Filmcharakter M (Bernard Lee), sowie Miss Monepenny (Lois Maxwell) und zu guter letzt der ehrenwerte Q (Desmond Llewelyn). Alle anderen, die diese Rollen übernahmen konnten den jeweiligen Vorgänger bei bestem Willen nicht standhalten
Tja, was kann ich noch großes über die Filmserie sagen? Es war auf jeden Fall eine gute Ehrfahrung die Filme mal chronologisch anzusehen und zu bewerten, wie alles eigentlich an Klasse verloren hat. Vom Agentenfilm, wurds zur Actionkomödie, bis zu letzt ein CGI-Filmchen rauskam.
Ich bin mir ganz sicher, dass ich mir bald wieder 'nen Bond ansehen werde. Muss mir nämlich mal die Moore Bond's auf DVD kaufen, da ich den nicht mehr auf der Synchro hören kann!
Ich hoffe ihr ward auch zufrieden mit meinen Einträgen (auch wenn fast nur Howie reingeschrieben hat ).
Bond will return...
#242
Geschrieben 15. Januar 2005, 16:04
Mein erster Kurosawafilm war dieser hier! Alles spitzenmäßig, vor allem aus historischer Seite. Die Darsteller können sehr gut ihre Leistungen rüberbringen, die Synchro hingegen war nicht so toll, da man die Sprecher von den Hollywoodschauspielern gewohnt ist, trotzdem war es erträglich. Leider war aber etwas zu lang, denn die langen Dialoge, die man zu Hören bekam, waren nicht alle sehr spannend, so kriegt der Film "nur" eine
7/10
P.S. Werde mir demnächst dann noch "Ran", "Red Beard" und "Dreams" angucken.
#243
Geschrieben 15. Januar 2005, 16:12
Im September oder Oktober letzten Jahres im TV gesehen, damals aber die UltraCut Version. Jetzt guck ich ihn mir auf DVD an, ungeschnitten im Original und es hat einen Heidenspaß gemacht! Die Fortsetzun "Mission Adler" (mein Lieblings-JackieChan-Film) ist zwar etwas besser, was Humor und Action angeht (vor allem Humor), aber dieser ist auch super! Dazu noch diese geile 80er Musik...
Also, wer kein Problem hat Filme OmeU zu gucken und Jackie Chan mag, sollte sich die DVD bei cd-wow für 5 €uros gönnen - ihr macht garantiert nichts falsch
8,5/10
#244
Geschrieben 16. Januar 2005, 01:29
Der perfekte Spielfilm von Meisterregisseur Alfred Hitchcock.
Es ist erstaunlich, was man für einen genialen Film mit so wenig Budget erstellen kann! Anthony Perkins als Norman Bates ist einer der verrücktesten Filmfiguren, die mir je begegnet sind. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Minute spannend und reißt mich bei jedem Sehen immer wieder vom Hocker. Dadurch, dass der Film in schwarz/weiß gedreht wurde, kommt noch eine gewisse Atmosphäre rüber, die einem eiskalt den Rücken runterläuft.
Perfektion wird hier ganz groß geschrieben!
10/10
#245
Geschrieben 16. Januar 2005, 12:43
Ein Sequel, das dem Original von der Spannung her fast genauso packt, ist dieses hier. Der Film versucht nicht, wie ein Remake, gar eine Kopie des ersten Teils zu wirken. Er versucht die Geschichte logisch weiter zu erzählen.
Nach 22 Jahren in der Klapse, kehrt Norman Bates wieder zurück ins alte Haus, laut dem Psychologen ist er geheilt (doch ich verstehe einfach nicht, wieso der Psychologe ihn in das Haus lässt, er muss doch wissen, dass da wieder die Erinnerungen hochkommen). Doch seine Mutter versucht ihn mal wieder zu terrorisieren. Und da liegt die Stärke in dem Film - Man ist sich nie ganz sicher, was hier eigentlich vorsich geht, ist er nun verrückt oder nicht? Hab den Film länger nicht gesehen, deswegen wusste ich auch garnicht mehr so ganz, was auf mich zukommt.
Ich hatte eine Szene aber ganz besonders beängstigend in Erinnerung, das war die Szene wo Mary Loomis (Meg Tilly) durch das Wandloch guckt und man ein anderes Auge sieht. Es hat mich aber wieder geschockt, zum Glück hatte ich grad kein Glas oder so in der Hand, da mal wieder alles zusammengezuckt ist bei mir.
Der Score von Jerry Goldsmith ist auch wunderbar und wenn Norman Bates am Klavier die Beethovenstücke spielt, kommt eine richtig düstere Atmosphäre auf...
8,5/10
#246
Geschrieben 16. Januar 2005, 16:40
Nach dem Ende von Teil 2, musste eine Fortsetzung her. Diesmal griff Anthony Perkins selbst zur Regie. Die Anfangsszenen mit der Nonne macht Hoffnung auf eine gute Fortsetzung der Reihe. Leider ist dies nicht so. Die Klasse der beiden Vorgänger wird nicht mehr ganz erreicht. Aber das wird dadurch wett gemacht, indem Jeff Fahey Bates Mutter klaut und ein Gefecht mit ihm um sie startet. Das ist eigentlich schon eine Parodie.
Ich als Fan der Reihe, kann meinen Spaß finden, allerdings sollte man sich nicht zu viel versprechen, da es eigentlich keine neuen Ideen mehr gibt und eher ein durchschnittlicher Slasher ist.
7/10
#247
Geschrieben 16. Januar 2005, 19:25
In diesem Film erfahren wir von Norman Bates Kindheit. Der jugendliche Norman Bates (Henry Thomas) ist uns aus E.T. bekannt. Worum geht's in diesem Film? Ja, eine gute Frage: Norman Bates hat ein "normales" Leben. Er soll das Abendessen vorbereiten, bevor seine Frau von der Arbeit zurückkommt. Währenddessen hört er im Radio eine Sendung über Söhne, die ihre Mütter töten. Er muss natürlich anrufen
Er erzählt also die ganze Geschichte von vorn, wir sehen seine ersten Morde, u.a auch den Mord der Mutter und deren Freund - das macht eigentlich alles Spaß anzusehen, obwohl es wirklich garnichts mehr mit dem Original zu tun hat. Trotzdem bleibt's bis zum Ende spannend, da Norman Bates im Radio sagt, dass er seine Frau umbringen will, die schwanger ist. Er hat Angst, dass seine Schizophrenie weitervererbt wird - ziemlich abstruser Gedanke. Aber wir wissen ja, dass er nicht der normalste ist.
Wäre Anthony Perkins ein Jahr nach dem Film nicht gestorben wäre, gäb's sicherlich noch ein Psycho V, wo wir seinen Sohn dann weitermorden sehen...
6/10
#248
Geschrieben 16. Januar 2005, 22:57
Die 3 Episoden "Krähen", "Fujiyama in Rot" und "Dorf der Wassermühlen" haben mir besonders gut gefallen. Die Episoden "Der Schneesturm" und "Der Tunnel" hingegen garnicht. Martin Scorsese's Gastauftritt als Van Gogh war hab ich als ziemlich gelungen empfunden! Die anderen Episoden waren mittelmäßig.
Das "tanzende Begräbnis" am Ende hat dem Film dann doch noch zu einer guten Bewertung geholfen.
Wie gesagt, ich bleibe an Kurosawa dran, freue mich schon sehr auf "Ran".
8/10
#249
Geschrieben 17. Januar 2005, 17:05
Den Film hab ich im Mai 04 mal für 5 Euro bei amazon mitbestellt. Einer der ersten Filme von Brian De Palma und Robert De Niro. Das hat Interesse in mir geweckt! Zwar stand Kultkomödie auf dem Cover, aber ich hab das nicht geglaubt, da man mit so einem Spruch immer Leute locken kann. Der erste Film, der in den USA das "X" Rated bekam.
Brian de Palma setzt öfter eine Handkamera ein, es gibt manchmal Szenen ohne Schnitt (die gehen bis zu 6-7 Minuten). Da merkt man schon die Klasse eines De Niro und natürlich eines De Palma
Der Film hat keinen wirklichen Plot. Es geht um 3 Freunde, der eine versucht den Kennedy-Mord aufzuklären, der andere hat immer wieder neue Dates und De Niro spielt eine Art Spanner. Es gibt auch öfter mal Szenen, wo es einiges zu lachen gibt!
Das Sequel "Hi,Mom!" werde ich mir demnächst auch mal zulegen.
8/10
#250
Geschrieben 18. Januar 2005, 00:12
Der Film lief bei uns im größten Saal (350 Plätze) und es waren ganze 9 Personen drin (inkl. mir + Begleitung)
Meine Erwartungen bestanden darin, eine klischeevolle und lustige Abenteuerkomödie zu sehen. Diese wurden teils übertroffen, denn es gab wirklich einige lustige Szenen in dem Film. Die Moralpredigt am Ende war aber etwas zu aufgesetzt, trotzdem einfach ein Film, der gute Laune rüberbringt!
Die Witze sind nicht allzu flach, was Sexualität antrifft, ein älteres Ehepaar (ca. 60) hat sogar bei den Stellen gelacht...
7/10
#251
Geschrieben 18. Januar 2005, 18:39
"Afrikanische Vampire machen sich nichts aus chinesischen Frauen."
Dies ist mein absoluter Lieblingsfilm von und mit Jackie Chan. Der kann glatt mit einer 80er Komödie wie Midnight Run mithalten (obwohl man die beiden Filme natürlich garnicht vergleichen kann). Zudem kommt ja noch die atemberaubende Action, die vor allem, wenn Jackie Chan Regie führt, besonders exzellent ausgeführt wird. Der ganze Kampf im Windkanal am Ende ist die perfekte Mischung zwischen Humor und Action.
Sprüche wie "Das ist Adolf" sind die absoluten Knüller und bringen mich immer wieder zum Lachen.
Diese Tanzzeremonie am Ende, wo die Afrikaner eigentlich ihre Krieger zusammenrufen ist auch so eine Szene, die einen immer wieder zum Lachen bringt.
Dieser Film hat die komplette Punktzahl 100%ig verdient!
10/10
#252
Geschrieben 19. Januar 2005, 14:34
Einer der Zombie-Klassiker schlechthin. "Dawn of the Dead" konnte ich nicht viel abgewinnen, aber den hier mag ich eigentlich, obwohl gesagt werden muss, dass ich den gelobten Argento-Cut nicht kenne.
"Woodoo" bietet herrliche Inselatmosphäre, dazu noch einige heftige Splattereffekte und ein paar nackte Frauen, die wohl der "Locker" für den Film sein sollen Ich fand die Splattereffekte übrigens eindeutig besser, als bei seinem amerikanischer "Vorgänger" Dawn of the Dead.
Den Film kann man sich immer wieder ansehen und seinen Spaß hat man auch.
8/10
#253
Geschrieben 20. Januar 2005, 17:29
"Rambo" ist ein Begriff, den sehr viele Menschen als gnadenlos und extrem agressiv benutzen. Ich habe das Wort "Rambo" sogar mal von einem Pfarrer gehört, der dies in seiner Predigt benutzte ( ), aber gäbe es Teil 2+3 nicht, wäre dieser Begriff wohl nicht so bekannt.
Mal zum Film, es ist einfach die hervorragende Action-Show der 80er Jahre, es ist eins der besten Actionfilme, da er noch "echt" aussieht und richtig gute Atmosphäre bietet. Sly hat regelrecht einen Privatkrieg, den er nach Herzenslust austoben kann.
Bei der Motorradjagd lechze ich immer nach mehr...
Sly in seinem wohl besten Film!
9/10
#254
Geschrieben 21. Januar 2005, 15:09
Einer der ersten Renny Harlin Filme. Zuvor kannte ich "Die Hard 2" und "Cliffhanger". Die waren beide ordentlich brutal. Prison hingegen ist noch brutaler.
Um mal kurz die Story zusammenzufassen: Katherine Walker (Chelsea Field) will ein humanes Gefängnis errichten, der Governour will jedoch ein altes, herabgelassen Gefängnis zur Aufbewahrung der Häftlinge benutzen. Dies setzt er auch durch. Nach ca. 40 Minuten des Films, die eigentlich garnicht so brutal waren und eher an einen "normalen" Knastfilm erinnerten, brechen 2 Häftlinge die Mauer zur alten Hinrichtungskabine aus. Was folgte ist eine dämonische Macht, die sehr tödlich ist!
Ich habe so eine Mystik überhaupt nicht erwartet und deswegen war ich etwas enttäuscht. Zum Ende hin wurde es mit der Gewalt reichlich übertrieben, aber zu schlimm war es nie.
Ich werde beim nächsten Mal mit einer anderen Einstellung an diesen Film rangehen
6/10
#255
Geschrieben 21. Januar 2005, 23:27
So lustig hatte ich den auch wieder nicht in Erinnerung, wie beim jetztigen Sehen.
Die Schauspieler können allesamt überzeugen, vor allem John Cleese und Kevin Kline. Jamie Lee Curtis beweist in diesem Film auch, dass sie was drauf hat.
Ich würd hier jetzt am liebsten die ganzen Szenen aufschreiben, wo ich einen Lachanfall gekriegt habe, lass es aber lieber, denn sonst wäre der Eintrag zu lange. Aber die beste Szenen sind in der Villa des Anwalts, wo sich dann John Cleese, Kevin Kline und Jamie Lee Curtis mit dem Humor gegenseitig übertrumpfen.
Eine herrliche Komödie, die den Ruf der 80er hochhält!
9/10
#256
Geschrieben 21. Januar 2005, 23:34
Was ein Drecksfilm! Selbst als Trash konnte mich das nicht überzeugen, da das wohl ernst sein sollte? Was war dann den diese Vergewaltigungsszene??? Meine Güte, so einen schlechten Film hab ich länger nicht mehr gesehen. Die 2 Schauspielerinnen sind vielleiht ganz süß, mehr aber auch nicht, denn rein vom Schauspielerrischen her, konnte mich da garnichts überzeugen. Hätte das Anschauen wenigstens Spaß gemacht...
2/10
#257
Geschrieben 22. Januar 2005, 14:14
"Wana fuck?" "Yeah."
Das letzte mal im April 04 gesehen. Seit dem Tage immer wieder den wunderbaren Soundtrack gehört. Ich habe mich mit den Liedern schon auf die nächste Sichtung eingestellt und es musste wieder soweit sein, also habe ich die DVD in den Player getan.
Das war die richtige Entscheidung!
Dieser Film wird mit jeder Sichtung besser, nicht so wie bei Pulp Fiction. Nein, hier gibt es mehr Tiefgang, hier sind die Dialoge etwas "erwachsener". Der Cast ist mal wieder perfekt. Pam Grier, die Ikone des schwarzen Kinos der 70er Jahre, Robert Forster, der einen Kautionstypen spielt und keine Lust mehr auf seinen Job hat, Robert De Niro als Ex-Häftling, der nicht immer ganz bei der Sache ist, Bridget Fonda, als dauerbekifftes Weib, dass für Samuel L. Jackson arbeitet, der noch viel cooler als bei Pulp Fiction ist.
Der Soundtrack zum Film ist bei mir jetzt zweifellos zum besten der Tarantino-Filme geworden. Allein schon der Anfang mit "Across 110th Street" und das Ende mit dem gleichen Lied, dass dann Pam Grier dann selbst auch noch mitspricht, weckt Emotionen in mir. Oder die Fahrt zum "Money Exchange" mit den verschiedenen Liedern, das ist alles einfach nur schön. Da kommt richtige Atmosphäre auf!
Viele meinen, der Film wäre eine langweilige Tortur, die langweilige Dialoge besitzt. Diese Leute kann ich vielleicht verstehen. Aber wenn man mit der Erwartung eines Pulp Fiction an den Film geht, wundert mich die Enttäuschung nicht so sehr.
Schluss mit der Lobeshymne, beim nächsten Mal gibt's mehr!
10/10
hier nochmal meine kleinen Tarantino-Hitlisten:
Filme:
1. Jackie Brown
2. Pulp Fiction
3. Kill Bill Vol. 1
4. Reservoir Dogs
5. Kill Bill Vol. 2
Soundtrack's:
1. Jackie Brown
2. Kill Bill Vol. 1
3. Pulp Fiction
4. Kill Bill Vol. 2
5. Reservoir Dogs
#258
Geschrieben 22. Januar 2005, 21:23
Ich habe das Buch von Elmore Leonard gelesen und finde, dass Tarantino es sehr gut umgesetzt hat. Er hat eine Szene rausgelassen, die im Buch als Actionszene beschrieben wurde. Hätte er das im Film übernommen, wäre es zu sehr Pulp Fictionhaft gewesen. Also, eine sehr gute Buchverfilmung und es steht ja extra: written & directed for the screen...
Weiter gehts:
2046 | Hong Kong 2004 | Regie: Wong Kar-Wai | Kino | deutsch
Komme gerade aus dem Kino und muss sagen: Ich habe genau das erwartet, was ich gesehen habe, sodass ich nicht enttäuscht wurde.
Was ich als allererstes sagen muss, sind die Kostüme, die mir sehr gefallen haben. Hier kommt richtiger 60er HK-Flair auf!
Tony Leung und Zhang Ziyi spielen klasse, die Musik ist genauso genial wie bei "Chungking Express" oder "In the Mood for Love". Die Bilder sind auch gewaltig, sollte man auf einer großen Leinwand gesehen haben! Es gab dazu noch mal ein fettes Produktplacement von LG.
Der Kinosaal war circa 2/3 gefüllt und es war wirklich absolut leise. So wie wenn man eine DVD alleine anguckt. Hat mich positiv überrascht
Was das mit der 2046 zu tun hat, kann ich glaub ich erst nach mehrmaligem Sehen richtig interpretieren können.
Die Synchro war für einen asiatischen Film garnicht mal so übel!
Wer WKW Filme mag, wird auch diesen mögen.
8/10
#259
Geschrieben 23. Januar 2005, 19:29
Martin Scorsese beweist mal wieder, dass er handwerklich großes vollbringen kann. Seinen letzten Film Gangs of New York fand ich zwar ganz gut, aber auch nicht so berauschend. The Aviator, wieder mit Leonardo DiCaprio, der übrigens Howard Hughes ziemlich gut spielt, fand ich auch ganz gut. Ich hatte auch kein Problem mit der Lauflänge von 170 Minuten, nein, es war eher der etwas "langweilige" Charakter von Hughes. Denn sein Hygieneproblem fand ich jetzt nicht wirklich sonderlich beeindruckend, auch darstellerisch von DiCaprio nicht ganz glaubhaft rübergebracht.
Aber die Optik des Filmes ist mal wieder superb! Ich denke da nur an die beiden Abstürze und überhaupt die ganzen Flieger.
Die Darsteller konnten auch glänzen, der ganze Cast war auch ziemlich beeindruckend (Alec Baldwin, Cate Blanchett, Kate Beckinsale, Willem Dafoe usw.).
Die Musik wies zu gefallen, da mir dieses "Blues-Gesülze" sehr gefällt. Zum Schluss hin, muss ich aber sagen, dass das ein Film ist, den man sich nicht sehr oft ansehen kann.
Der "Meisterregisseur" ist zwar nicht schlecht geworden, aber seine Filme sind nicht mehr so beeindruckend wie z.B. GoodFellas oder Casino.
7/10
#260
Geschrieben 24. Januar 2005, 23:03
Wie man es von Scott gewohnt ist, werden hier einem wieder schnelle Schnitte mit passender Musik vor die Augen geführt. Robert De Niro spielt mal wieder super, wie man es von ihm gewohnt ist. Wesley Snipes kann sich aber auch durchaus sehen lassen. Sein Manager und die Radiofrau sind etwas klischeehaft, macht aber Spaß anzusehen.
Insgesamt ein unterbewerter Film vom hervorragenden Scott mit 2 Top Darstellern!
8/10
#261
Geschrieben 25. Januar 2005, 18:11
enjoy sagte am 13.01.2005, 14:47:
DER Trash Film schlechthin. Allein schon der Titel ist übelstes Produktplacement. Harley Davidson (Mickey Rourke) fährt natürlich immer 'ne Harley. Mit seiner Fastglatze sieht er so aus wie Bruce Willis. The Marlboro Man (Don Johnson) hat immer ne Kippe im Mund, raucht die aber nie (zu cool ). Er fährt allerdings keine Harley, sondern eine Kawasaki, die natürlich übelst schrott ist
Zur Story: Die beiden treffen sich zufällig nach ein paar Jahren in ihrer Kneipe, die ihren Freunden gehört. Dort hören sie, dass der Pachtvertrag in ein paar Tagen ausläuft und der Besitzer (der "Alte Mann" genannt) nicht genug Geld hat, um den Vertrag zu verlängern. Also machen sich Harley, Marlboro und die restliche "Clique" der Kneipe auf einen Geldtransporter zu überfallen. Leider rauben sie den falschen aus, denn sie haben statt Geld eine Droge erhalten. Natürlich wird die Ware vermisst und 5 Auftragskiller versuchen die Ware von den Amateurräubern wieder zu holen. Diese 5 sind sowas von obercool: Lange schwarze und schussichere Mäntel, gegelte schwarze Haare, gehen schnell, rennen aber nicht (wie bei den Zombies) -> der typische Klischeekiller (einer davon ist übrigens Daniel Baldwin).
Der Film macht einfach nur Spaß und man kann ihn sich immer wieder ansehen.
Das ist Trash, wie ich ihn mir wünsche
10/10 (Trashpunkten)
Diesmal auf DVD und im O-Ton. Die Sprüche kommen jetzt noch besser rüber z.B. "Guns are to be shot, Harley, not thrown."
Und wenn Tom Sizemore anfängt japanisch zu sprechen, kann ich mich auch nicht mehr vor Lachen halten
Schon einen Film dieses Jahr 2x geguckt
#262
Geschrieben 27. Januar 2005, 21:34
Viele meinen, dass sie mit Sean Penn am Ende Mitleid hätten. Ich kann das nicht nachvollziehen, denn man weiß ja, dass er schuldig ist. Und dafür muss er bestraft werden! Natürlich gehen jetzt die Meinungen über Todesstrafe weit auseinander, aber nur weil er am Ende losheult (was man dem Schauspieler nicht abnimmt, aber sowas muss wirklich von Herzen kommen und das kann ich mir durchaus im echten Fall vorstellen) empfinde ich kein Mitleid. Dazu hat aber die wirklich schlimme Synchro noch dazugeholfen.
Der Film ist ansonsten ganz in Ordnung und da es zum Thema nicht wirklich viele Filme gibt, bleibt der schon fast außer Konkurrenz.
#263
Geschrieben 28. Januar 2005, 23:02
Gene Hackman spielt Sam Cayhall, der in der Kindheit mit dem Rassismus aufgewachsen ist. Er hat die Verantwortung an einem Bombenattentat, wo zwei junge Mädchen starben. Dafür muss er sterben, durch die Todesstrafe. Sein Enkel, ein junger Anwalt, versucht seine Unschuld zu beweisen, aber er ist ja schuldig.
Hackman spielt wie man es von ihm kennt ziemlich gut, den zuvor gesehen "Dead Man Walking" mit dem Todeskandidaten Sean Penn fand ich aber etwas verzweifelter. Der Anwalt Chris O'Donnell hat eigentlich eine 08/15 Anwaltsrolle. Man sieht ihn verschiedene Puzzlestücke zusammen führen.
"The Chamber" war die erste Buchverfilmung eines John Grisham Romanes. Kann mir gut vorstellen, dass das Buch doch um einiges besser ist, obwohl es eigentlich ziemlich vorhersehbar ist. Was vielleicht noch mehr in den Film hätte kommen sollen, wäre mehr über diesen "Ku-Klux-Klan" -> (Die haben sogar eine Homepage, checkt mal folgenden Link aus HIER Krass, was es heut noch so alles gibt
6,5/10
#264
Geschrieben 30. Januar 2005, 01:08
Wer es noch nicht bemerkt hat - ja, in letzter Zeit guck ich vermehrt Gefängnisfilme, vor allem mit dem Thema Todesstrafe verbunden und nein das ist eher Zufall als denn geplant
The Green Mile überzeugt auf ganzer Linie, das einzige was mich etwas stört, ist dieses Fantasy-Zeug. Die Schauspieler, vor allem die "Bösen" wie Sam Rockwell und Doug Hutchinsons hasst man schon beim ersten Augenblick. Tom Hanks spielt wie gewohnt einfach klasse und wenn man ihm mit seinem kleinen Problem zusieht, kriegt man richtig Mitleid.
Trotz seiner 180 Minuten, wird der Film niemals langweilig, enthält keine Längen, ist verdammt kurzweilig für einen Film mit so einem Thema, ja vielleicht wird das Thema garnicht zu ernst genommen? Die Szenen auf dem Elektrostuhl sind für eine FSK 12 Freigabe übrigens ziemlich hart, vor allem, als Del drauf sitzt - da zuck ich immer zusammen
8,5/10
#265
Geschrieben 31. Januar 2005, 17:56
Fantomas, der Mann, der die Welt beherrschen wird!
Der geplante Star dieses Filmes sollte Jean Marais werden, der in der Doppelrolle als Journalist und Fantomas glänzte. Louis de Funès sollte nur den Jagenden spielen. Das war im ersten Film auch so, aber man merkte schon, dass es eher zur Komödie schwankte. Sei es die Zusammenstellung des Phantombildes, wo Louis mal wieder ausflippt, weil das Phantombild ihm ähnelt oder der kaputte Vergaser, der ihn aufweckt.
Nach dem guten, ersten Teil, musste natürlich ein Sequel folgen, dass auch etwas besser war, da der Produzent/Regisseur in die richtige Kerbe geschlagen haben, nämlich noch mehr Komik einzubringen... und da gibt es reichlich von im zweiten Teil!!
8/10
#266
Geschrieben 01. Februar 2005, 19:21
Teil 1 hatte diese gewisse "Klasse", diese fehlt völlig in Teil 2. Hier wird Rambo zur Killermaschine und tötet alles, was sich ihm in den Weg stellt.
Genau das, was man sich von einem B-Action-Film aus den 80ern erwartet...
Bitte Hirn aus und genießen!!!!
#267
Geschrieben 03. Februar 2005, 14:54
"iuiuiuiuiuiuiu"
Manchmal waren diese Laute zu übertrieben, aber es war verdammt lustig. Der Dialog mit dem "iuiuiuiu" und dem "hrrrr" war die Spitze!!
Manchmal waren mir die Witze zu blöd, aber die meisten haben mich zum Lachen gebracht. Ich freu mich auf das Sequel
Jeder, der sich auch nur ansatzweise mit einigen alten HK-MartialArts-Streifen der 70er auskennt, Parodien mag und auf etwas übertriebenen Humor steht, sollte sich den mal ansehen!
8/10
#268
Geschrieben 04. Februar 2005, 21:15
Ich habe gestern gemerkt, dass ich diesen Film zu oft gucke, der nutzt sich zu sehr ab, wenn man den 2x im Jahr ansieht. Aber dafür kann man den Soundtrack das ganze Jahr lang über hören, der wird nie langweilig.
George Clooney spielt ziemlich cool, manchmal vielleicht etwas zu übertrieben, aber das Schlimme ist, dass er diese Coolness in all seinen späteren Filmen verwendet (das gehört jetzt nicht zum Film, muss aber gesagt werden). Quentin Tarantino hat mir in Pulp Fiction besser gefallen, Harvey Keitel hat mir auch in PF besser gefallen. Aber das liegt wohl eher an den Rollen, die sie dort haben. Die beiden Kinder spielen gut und nerven nicht
Salma Hayek ist sehr schön anzusehen...
8/10
#269
Geschrieben 05. Februar 2005, 15:02
Bei der 3. Sichtung nicht mehr wirklich spannend, da man schon weiß, wie es ausgeht. Macht aber trotzdem noch Spaß. Robin Williams kommt als Böser sogar ziemlich glaubhaft rüber. Al Pacino spielt mal wieder hervorragend, man leidet richtig mit, wenn man ihm seinen Schlafmangel ansieht... aber da hab ich mir gestern zum ersten Mal die Frage gestellt, warum er einfach keine Schlaftablette genommen hat?
Ich würde zugern mal das Original sehen..
8/10
#270
Geschrieben 05. Februar 2005, 22:14
"Zip it, Oddjob"
Nach Howie's Lobeshymnen wollte ich mir endlich mal selbst ein Bild von dem Film schaffen. Meine Erwartungen waren nach Hogle's Eintrag (NULL PUNKTE!!!) etwas gedämpft, aber ich hab ihn mir trotzdem mal ausgeliehen - und hab's nicht bereut!
Die beiden Mädels sind süß, aber wenn sie versuchen ernsthaft zu schauspielen, wirds etwas blöd. Das war mir aber eh egal, denn ich wurde eigentlich ziemlich gut unterhalten. Zwar gab's immer wieder "Witze", über die ich nicht mal schmunzeln konnte, aber es wurde in einem TeenieFilm eine John Woo Anspielung gemacht!! Wo gibts denn sowas?
Aber ehrlich, sie wären niemals so berühmt geworden, wenn sie keine Zwillinge wären und nicht in den gleichen Filmen mitgemacht hätten. Ob wir sie noch in ein paar Filmen zusammen sehen werden? Ich hoffs!
Fazit: Alle, die die Olsens mögen -> ausleihen!
6/10
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