Meine geliebten 80er
#121
Geschrieben 07. Oktober 2004, 20:47
Ein ziemlich lahmer Streifen aus heutiger Sicht, der durchnittliche 08/15 Dialoge bietet. Bin ja mal auf das Remake gespannt (kenne ich nur halb)!
5/10
#122
Geschrieben 08. Oktober 2004, 19:34
Einer der schwärzesten Komödien, die ich kenne! Christian Slater setzt immer eins drauf, wenn man denkt, dass es nicht derber geht. Ab dem Mord der Prostituierten wächst der Gewaltgrad proportional mit dem schwarzen Humor. Eine absolute Topbesetzung ist Daniel Stern, den wir auch aus "Home Alone" kennen. Er spielt hier die Moralapostel, was man durchaus verstehen kann.
Das Ende fand ich dann aber zu viel des Guten. Ich meine, wo Cameron Diaz da rumschreit
7/10
#123
Geschrieben 08. Oktober 2004, 21:09
Ich wusste garnicht, dass die DVD nur die dt. Tonspur beinhaltet. O-ton sollte doch wirklich von einem Label, dass sich Universal nennt, Hauptsache sein
Naja, der Film war ganz gut, aber der Detektiv und die Schwester des Ermordeten waren mir ja sowas von unsympathisch. Auch wenn das Ende kein richtiges Happy End ist, war ich doch traurig, dass die süße Oberbossin des Bordells starb.
7/10
#124
Geschrieben 08. Oktober 2004, 22:49
Das war mein erster Film, den ich auf schwedisch gesehen habe und muss sagen, dass es durchaus anzuhören war
Der Film ist vielleicht kein Kultfilm, wie ihn manche beschreiben (jeder definiert Kult ja anders), aber er hat durchaus Potential und kann dieses auch glanzvoll umsetzen mit 2 guten Hauptdarstellern und 2 netten Damen. Das Ende ist zwar natürlich kitschig, aber das habe ich auch nicht anders erwartet.
So bleibt ein durchaus sehr unterhaltsamer Film, der aber leider sehr oft falsche Musikeinlagen aufweist. Das ist das einzige Manko an diesem Film.
8/10
#125
Geschrieben 09. Oktober 2004, 16:02
Eins vorweg: Hab mir den nur angesehn, weil Robert De Niro mitspielt. Ansonsten hat mich diese ganze Story im Vorherein schon garnicht interessiert. Im Film war es leider nicht anders.
Sollte ein Mix aus Action, Thriller und Drama werden, wobei bei allen Punkten Schwächen aufzuweisen waren. Die Action gabs nur in Bezug mit Bränden zu sehen (ok, hat man nicht anders erwartet), aber das sah mir alles zu billig aus. Eine richtige Thriller-Atmosphäre gabs auch nicht, da es eindeutig zu viele Längen gab. Das dramatische war auch nicht sehr überzeugend, da die beiden Hauptdarsteller Kurt Russel (den mocht ich noch nie) und William Baldwin keinen einzigen Sympathiepunkt weckten.
Einzig und allein Robert De Niro hat es mal wieder geschafft vollends zu überzeugen, was ich auch erwartet habe!
Einige humoristische Einlagen gabs auch noch, die sogar ganz witzig waren (die Puppe, die beim Brand gerettet wird).
5/10
#126
Geschrieben 09. Oktober 2004, 19:46
Eine sehr dramatische Familienchronik, die im kommunistischen China der 40er,50er und 60er Jahre spielt.
Es gibt öfter Kritik am Sozialismus, was auch an das Verbot des Films in China erklärt.
Allerdings dauerts am Anfang etwas bis der Funke überspringt. Aber wie sich der Film so entwickelt ist wirklich toll! Die Hauptdarsteller spielen auch sehr gut und sind sympathisch. Die Synchro ist für einen asiatischen Film auch ganz gut gelungen.
Nicht viel zu sagen -> Ansehen!
9/10
#127
Geschrieben 09. Oktober 2004, 23:18
Ganz klares Meisterwerk, was De Palma hier hingelegt hat.
Sammelt natürlich Pluspunkte, da er in den 80ern spielt und richtig geile Pop/Rock Musik aufweist!
Diese eine Disco-Szene, wo es den Anschlag auf Pacino gibt erinnert mich irgendwie etwas an die Disco-Szene von Collateral. Wer die beiden Filme kennt, weiß ja vielleicht was ich meine oder?
"Say Good Bye to the Bad Guy!"
10/10
#128
Geschrieben 10. Oktober 2004, 17:33
Ein Meisterwerk in seiner Klasse!
2 perfekte Schauspieler (Robin Williams und Robert De Niro) spielen erste Sahne. Aber vor allem Robert De Niro sticht hier besonders heraus. Er spielt den Patienten so echt, dass man glauben könnte, man würde einen wirklich betroffenen zeigen. Er erhielt (für mich selbstervständlich) eine Oscar-Nominierung dafür, aber hat sie leider nicht erhalten (für mich nicht selbstverständlich).
Immer wenn ich diesen Film sehe, denk ich immer daran, wie gut es uns eigentlich geht.
Wenn Robert De Niro versucht einen Spaziergang zu machen, die Wachleute ihn aber daran hindern, kamen mir die Tränen (war auch bei vorherigen Sichtungen so).
Perfekt!
10/10
#129
Geschrieben 10. Oktober 2004, 20:09
3 junge Leute wollen eine Bank ausrauben. Aber es geht so einiges schief.
Die Wächter, die den Safe öffnen sollten tricksen einen der Räuber aus und und sperren sich selbst hinein.
Das Geld ist futsch.
Die Bankangestellten und die Kunden werden als Geiseln genommen doch nach einigen Momenten meint einer der Bösen, dass sie doch alle zusammenhalten könnten. Alle sind einverstanden und sie nennen sich die Space Travelers. Dieser Name stammt von einem Anime (weiß jetzt nicht, ob es den wirklich gibt) und jeder der Charaktere aus dieser Serie wird einem der Angestellen, Kunden oder halt den Bösen zugeteilt.
Was folgt ist ein Mix aus Komödie und etwas Drama. Der Film ist gute Popcorn Unterhaltung, allerdings dauert er viel zu lange und weist einige sehr nervige Längen auf. Wäre der Film ca. 20 Minuten kürzer (Laufzeit 126 min), wäre er durchaus kurzweiliger.
7/10
#130
Geschrieben 14. Oktober 2004, 17:46
Trifft absolut nicht meinen Geschmack von Humor!
Mehr kann ich jetzt garnicht dazu sagen außer dass ich jetzt ganz genau weiß, dass ich mit Python rein garnichts anfangen kann. Brian mochte ich auch schon nicht!
3/10
#131
Geschrieben 16. Oktober 2004, 01:08
Jet Li spielt einen Bodyguard, der von einem reichen Mann beauftragt wird auf seine Freundin für 2 Wochen aufzupassen, denn sie ist die letzte Zeugin bei einem Gerichtsfall, die noch nicht ermordet wurde. Er als Chinese muss nach HongKong um seinen Auftrag zu erfüllen. Ihm helfen noch zwei andere HK-Polizisten. Einer davon ist sehr dick (eher untypisch für Asiaten) und ziemlich witzig!
Ein typischer HK Film, der zwar keine herausragende Story aufweist, dadurch aber zu unterhalten weiß. Humor und Action gibts genüge, aber einige fette Filmpatzer (das Gas am Ende) gibts auch.
7/10
#132
Geschrieben 16. Oktober 2004, 22:14
Da die Amis den Film um ca. 25 Minuten gegebüber der HK-Version geschnitten haben, hab ich mir den heut im TV eigentlich nur angesehen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Überaus positiver Eindruck und die HK-DVD kann ins Haus kommen!
Ziemlich "komische" Location für einen HK-Film: Istanbul. Trotzdem sehr witzig und unterhaltsam.
7/10
#133
Geschrieben 17. Oktober 2004, 16:50
Grace Jones -
Tanya Roberts -
Duran Duran hat einen klasse Lied für den Film geschaffen. Leider war auf der VHS-Kassette der gesamte Vorspann nicht enthalten. Kann mir mal jemand sagen, was da passiert ist? Habs vergessen.
Der Film war wirklich eine Stuntmen-Parade. Sogar ein Kindergartenkind kann ja wohl sehen, dass da Roger Moore fast garnichts mehr gemacht hat. Wie die beiden Bilder am Anfang deutlich zeigen, sind zwei Frauen im Film öfter zusehen. Grace Jones, die Komplizin des Bösen Christopher Walken, der sehr gut spielt und Tanya Roberts, das Bond-Girl, das wirklich sehr hübsch ist!
Der Film hat keinen besonderen Höhepunkt, sondern ist immer sehr durchschnittlich, wenn nicht sogar schlechter. Das Finale auf der Brücke ist viel zu übertrieben unrealistisch und deswegen auch für mich sehr unspektakulär. Zum Glück war dies der letzte Bond mit Roger Moore!
5/10
#134
Geschrieben 17. Oktober 2004, 19:11
Da er von den meisten immer 'ne 10/10 bekommt und ich ihn noch nicht kannte, nahm ich mir die DVD letzte Woche beim Saturn für 8,99 € mit. Meine Erwartungen waren natürlich riesig!
Aber was hab ich denn da für einen Film gesehen? Irgendwie fand ich den Film richtig langweilig, keinen Meter spannend und Kane war mir auch noch höchst unsympathisch.
Das hat jetzt aber nichts damit am Hut, dass ich alte Filme nicht mag oder so! Im Gegenteil, ich liebe alte s/w Filme. Aber der hier hat mir garnicht zugesagt.
Natürlich war er nicht schlecht, aber nichts Besonderes.
6/10
#135
Geschrieben 17. Oktober 2004, 23:59
Super Popcorn-Filmchen, der aber ein Problem aufweist.
Der Film wechselt ruckzuckartig vom einen Genre ins Andere. Da hat man grade noch die schöne Actionkomödie gesehen, dann kommen danach Tränen und eine kleine Liebesgeschichte ist auch noch drin. Trotzdem ist der meiste Teil des Film einfach nur Fun-Action und dies funktioniert tadellos.
8/10
#136
Geschrieben 18. Oktober 2004, 01:55
Ja wie, hab ich was verpasst? Ice Cube's und Cuba Gooding Jr.'s erste Schauspielversuche haben mich überzeugt! Und das obwohl ich die beiden in fast jedem anderen Film garnicht ausstehen kann!
Es ist ein guter Film über das schwarze Ghetto und verharmlost die Sachen nicht so wie die meisten heut zu Tage produzierenden Filme über dieses Thema.
Genau daran liegt es nämlich, dass mir dieser Film gefällt. Obwohl ich nicht sehr viel mit dem ganzen HipHop Kram anfangen kann, hat es mich an diesem Film überhaupt nicht gestört.
Schade, dass Ice Cube und Cuba Gooding Jr. danach in so viele Gurkenfilmen mitgespielt haben (und auch selber "gurkig" geschauspielert haben).
8/10
#137
Geschrieben 18. Oktober 2004, 23:06
Hab Schlimmes erwartet, da die meisten gemeint haben, dass sie sehr enttäuscht aus dem Kino gegangen sind.
Aus diesem Grund hab ich nicht sehr viel erwartet.
Ich habe mir eine Spielberg/Hanks Komödie à la "Catch me if you can" vorgestellt und diese habe ich auch gesehen.
Eigentlich ist das ein typischer Film, den man nicht in der Synchro gucken sollte. Allerdings hab ich mich doch überreden lassen rein zu gehen und war duchraus überrascht.
Das liegt aber auch am hervorragenden Synchronsprecher von Hanks. Natürlich kann man eine Originalstimme nicht 100%ig rüberbringen, aber er versuchts wenigstens.
Es gibt ein paar große Brüller (wo das ganze Kino laut gelacht hat) und sehr viele kleine Grinser/Lacher.
Catherine Zeta-Jones tanzt mit ihrer Leistung nicht wirklich aus der Reihe, sondern spielt "08/15".
Jetzt aber mal etwas Kritik:
Wenn der Typ 9 Monate lang auf dem Flughagen gewartet hat, um nach New York zu gehen und er es am Ende dann auch schafft - wieso geht er nur zum Jazz-Club, holt sich das Autogramm und will danach wieder nach Hause?
Er hat doch auf dem Flughafen schon von "Big Apple" usw. geredet, war doch also klar, dass er die Stadt besichtigen will.
Das Ende mit dem Club fand ich sowieso überflüssig. Man sollte einfach das Taxi wegfahren sehen und dann weiß man ja schon, was passiert.
Und das Over-Acting vom Sicherheitschef am Ende, wo er sieht, dass Tom Hanks den Flughafen verlässt, war auch völlig deplatziert.
Ich denke es wird so wie bei "Catch me if you can" sein, dass ich ihn im Kino lustig fand, beim 2. Sehen noch halb über die Witze gelacht habe und beim 3. Sehen "Langweilig" sage.
7/10
P.S. Richtig fettes Produkt-Placement von Burger King, echt!
#138
Geschrieben 19. Oktober 2004, 13:56
Ein Freundschaftsdrama vom HK-Meister John Woo, dass es ziemlich in sich hat!
Vor allem die zweite Hälfte bietet viele wunderschöne Shoot-Outs in Saigon.
Die Synchro ist ziemlich gut für einen asiatischen Film!
8,5/10
#139
Geschrieben 19. Oktober 2004, 22:35
Der Film ist temporeich, unterhält gut, aber etwas zu kurz.
Habe nämlich auf das Covertext geguckt und da stand Laufzeit: 113 Minuten.
Na toll, da hab ich nach der 3. Episode überlegt, was denn jetzt noch kommen könnte?
Ja, es war der Abspann! Super Kameraarbeit und die Musik leistet auch Einiges!
Aber, was mir auch sehr komisch vorkam, war, dass die Stadt doch wirklich wie ausgestorben war. Am Ende auf der riesigen Kreuzung - kein Auto, kein Fußgänger - doch, das Auto sah man aus dem Moritz Bleibtreu ausstieg, das war aber auch das Einzige. Trotzdem bleibt der Film natürlich sehr ansehenswert.
Dass der in der Top 100 bei der IMDB ist, verwundert mich aber schon etwas.
8/10
#140
Geschrieben 20. Oktober 2004, 17:06
Meine persönliche Nr. 1. Kein Film, (den ich kenne), kann diesem hier nur annähernd das Wasser reichen. Klar gibt's noch viele andere sehr gute Filme, aber diese spielen in einer anderen Liga.
Ich war sogar in Paris bei den unzähligen Originalschauplätzen und konnte es kaum glauben, wie schön es doch war! Habe mir damals auch die französische VHS gekauft, ich wusste damals leider nicht, dass die Franzosen einen anderen Code hatte, so konnte ich den immer nur schwarz/weiß sehen.
Heute habe ich den mal wieder auf deutsch geguckt und muss sagen, dass die Synchro wirklich hervorragend ist!
Aber mal zum Film:
Louis de Funès ist einfach nur weltklasse. In einem Interview gab er zu, dass er mit dem Regisseur Gérard Oury 3 Monate lang die ganzen Gags kreeirt hat. Über 1000 Gags gesamt sollen in diesem Film sein. Ich kann nicht zählen, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe, aber ich finde immer einige neue Witze, die ich vorher nicht sah/hörte. Ich lache aber auch noch bei den alten Witzen!
Die Gestik und Mimik von Funès ist perfekt, die von den anderen Schauspielern ist wirklich auch sehr gut! Vor allem auch die von Renzo Montagnani, der Farez, den Bösen spielt.
Dazu kommt dann auch noch diese ganze Pariser-Atmosphäre in den 70ern Jahren, die ich ohne hin auch sehr gern mag! In keinem anderen Louis de Funès Film wird sie so schön gezeigt. Die Szenen auf dem Flughafen Orly toppen noch mal alles. Schon allein die Japaner, die Funès fotografieren, wenn er mit dem "Fragile" Schild, sitzend auf einem Koffer, das Fließband runterfährt, wo eigentlich die Koffer der genannten Japaner herauskommen sollten!
Alles in allem der beste Film, den ich kenne, dazu der beste Louis Film, der auch den Rassismus kritisiert. Übrigens war es auch sein Lieblingsfilm!
Edit: Oh, ich sehe gerade, dass der auch als bester ausländischer Film bei den Golden Globes nominiert wurde!
10/10
#141
Geschrieben 21. Oktober 2004, 00:17
Was soll man dazu sagen? Typischer HK Jackie Chan Streifen aus den 80ern, der aber in Barcelona spielt. Mal 'ne nette Abwechslung statt dem üblichen HK.
Action und Humor war natürlich auch nicht Mangelware!
8/10
#142
Geschrieben 21. Oktober 2004, 21:42
John Glen, der bei allen 80er Bonds Regie geführt hat, bringt zum zweiten Mal einen sehr guten Bond auf die Leinwand!
Timothy Dalton, der neue Bond, soll an alles mal wieder etwas ernster drangehen - und das gelingt ihm auch! Er lässt natürlich auch Sprüche ab, diese fallen aber nicht wie bei Roger Moore wie Blätter (im Herbst) von Bäumen.
Die neue Miss Moneypenny Caroline Bliss ist ja nicht wirklich ein wichtiger Charakter, aber danach wurde ja öfter die Rolle gewechselt. Deswegen gibts für mich auch nur eine "wirkliche" Miss Moneypenny, Lois Maxwell
Das Bond-Girl Maryam d'Abo ist natürlich kein Model, aber auf jeden Fall sehenswert!
Die 80er Version von Felix Leiter, gespielt von John Terry ist ziemlich überflüssig. So gerne ich den Charakter mag, vor allem in "Goldfinger", so ist er hier vollkommen fehlgegriffen.
Der kriegsfanatische Bösewicht Joe Don Baker war ein ziemlicher Fehlgriff! Er ist nicht annähernd so angsteinflößend wie Grace Jones, die wir ja aus "A View to a Kill" kennen.
Andreas Wisniewski konnte mich dafür als Prügelgegner überzeugen im Endkampf gegen Bond. Aber auch seine Art ist einfach typisch 80er ( wie er da mit seinen Kopfhörern die Milch verteilt ) und das mag ich ja auch sehr!
Das Tittellied gesungen von A-ha hat auch den 80er Flair. Leider wirds in den Pre-Credits etwas zu schnell gespielt, deswegen ist es auch generell einfach "zu schnell" für ein Bond-Song. Trotzdem mag ich es.
Was mir an diesem Fim gefällt ist vor allem die erste Hälfte des Films. Die zweite Hälfte in Afghanistan zieht sich etwas in die Länge, vor allem nach dem Gefängnisausbruch.
Der letzte wirklich gute Bond!
8,5/10
#143
Geschrieben 22. Oktober 2004, 19:19
Von vielen als einen der schlechteren Louis de Funès Filmen empfunden. Doch ich mag ihn, denn es ist ja zur Hälfte ein Musikfilm. Letzteres mag ich zwar nicht wirklich, aber wenn die Musik gut ist - und in diesem Film ist das der Fall - dann guck ich mir sowas sehr gerne an.
Aber der Film bietet natürlich nicht nur Musik, sondern auch Humor, zwar nicht sehr viel im Vergleich zu anderen Funès Filmen, dafür aber hochqualitativen!
Vor allem der vorgetäuschte Anruf ist einfach nur weltklasse, einer der witzigsten Funès Witze meiner Meinung nach.
Da ja auch gesungen wird, sollte man den Film vor allem mal auf französisch sehen, denn da hört sich das doch einfach professioneller an als in der Synchro. Leider ist die deutsche DVD geschnitten. Dass die bekannte deutsche Fassung gegenüber der französischen geschnitten ist, war ja klar. Aber, dass die den zusätzlich auch noch auf der DVD schneiden... *grrr*
Trotzdem leider meine einzige Möglichkeit den Film im Original zu sehen. Die frz. DVD muss aber her, schleunigst!
8/10
#144
Geschrieben 23. Oktober 2004, 11:52
Jeder spricht von einem riesigen Staraufgebot. Tja, also ich seh das etwas anders. Außer Michael Douglas spielen meiner Meinung nach nur Mainstream-Stars mit. Benicio del Toro, Catherine Zeta-Jones und Dennis Quaid sind für mich einfach nur 08/15 Schauspieler, die viel zu "cool" wirken, vor allem Benicio del Toro. Warum der einen Oscar für seine Rolle gekriegt hat, ist mir unverständlich, aber auf diese blöde Filmpreisverleihung sollte man sowieso keinen Wert legen.
Der Film geht um Drogen, verschiedene Handlungsstränge werden uns präsentiert. Ich konnte keinem von denen irgendwie was abgewinnen. Der mexikanische Strang hat mich atmosphärisch teilweise sehr stark an "The Way of the Gun" erinnert, wo komischerweise auch Benicio del Toro mitgespielt hat. Sorry, ich kann diesen Typen einfach nicht leiden, der ist mir viel zu aufgesetzt. Deswegen find ich 1/3 des Filmes schonmal nicht gut.
Den Teil mit Michael Douglas fand ich am Besten, wahrscheinlich lag es daran, dass er nicht so ein überzogenes Overacting hingelegt hat, wie andere bereits besprochene. Das Ende dieses Strangs ist natürlich Happy End, tri tra tralala, aber naja.
Den Teil mit Catherine Zeta-Jones fand ich solala. Nichts besonderes, aber auch nicht wirklich schlecht.
Im Fazit gesehen zeigt der Film nichts Neues über Drogen & Co und ich muss ihn mir auch kein zweites Mal ansehen.
Zum Schluss muss ich aber auch noch sagen, dass die 140 Minuten wirklich schnell vorübergingen, was ich nicht wirklich erwartet habe.
6/10
#145
Geschrieben 23. Oktober 2004, 17:13
Der Film legt höchsten Wert auf Optik. Zhang Yimou zeigt uns tolle Kampfszenen, wunderbare Musikuntermalung und die Hauptdarsteller spielen alle probemlos. Die Atmosphäre im Wald ist atemberaubend und die schönen Bilder, die wir präsentiert bekommen kann man einfach nicht beschreiben. Dann kommt noch so ca. 30 Minuten vor Ende des Films eine Dreiecksliebesgeschichte hinzu, die man etwas hätte kürzen können. Das Ende ist dadurch halt etwas langgezogen.
Trotzdem bleibt der Film gute Unterhaltung mit audiovisuellem Glanz!
8/10
#146
Geschrieben 23. Oktober 2004, 20:41
Der Film beschreibt die Freundschaft von 4 männlichen Personen und fängt in den 70er Jahren an, wo sie alle zur Grundschule gehen. In diesem Zeitstrang passiert nicht wirklich viel. Uns werden die Charaktere kurz vorgestellt und wir sehen einige Dinge, die sie gemeinsam unternehmen, wie z.B. die ersten Pornos im TV zu sehen.
In den 80er Jahren sind sie dann schon etwas älter und man erfährt, dass 2 der 4 Freunde Gangster ihre Probleme gerne mit Gewalt lösen. Will jetzt auch nicht mehr viel zur Story schreiben...
Eigentlich ist die Thematik Freundschaft schon sehr oft in Filmen behandelt worden, meist in Mafiafilmen.
Doch dieses Drama ist ziemlich realistisch, denn von Anfang an will man wissen, was weiter passiert, was diese unzerstörbare Freundschaft doch zerstören kann.
Die ersten ca. 45 Minuten waren extrem gut, dann wurde das Tempo enorm runtergefahren, einige langgezogene Szenen gezeigt, aber die letzte halbe Stunde war dann wieder richtig gut.
Ein sehr schönes Drama, was man sich nicht entgehen lassen sollte!
8,5/10
#147
Geschrieben 24. Oktober 2004, 16:19
Schade, dass Timothy Dalton nur 2 Bonds gemacht hat. Einer davon "The Living Daylights" einfach nur herrlich, der zweite "Licence To Kill" einfach nur schlecht.
Der Film fängt schon sehr blöd an. Wir sehen Felix Leiter mit 007 noch mal schnell eine Mission zu Ende führen, obwohl Leiter eigentlich auf seiner Hochzeit sein müsste. Er kommt auch dort an. Statt einer schönen Hochzeitsnacht mit seiner Frau wird er bewusstlos von irgendwelchen Drogenhändlern entführt und seine Frau umgebracht.
007 muss also Rache ausüben - er müsste eigentlich einem anderen Auftrag nachgehen, aber er tut dies nicht. Er kündigt bei M, dieser will seine Waffe haben, doch Bond schlägt ihm erstmal ins Gesicht und flieht
Was danach kommt ist ein ziemlich langweiliger untypischer Bondfilm.
Benicio del Toro hat sein Schauspielerdebüt, indem er einen Handlanger von Sanchez ( Robert Davi ) spielt. Letzterer ist der Bösewicht, spielt aber ziemlich schlecht.
Del Toro mocht ich schon in diesem Film nicht, ist für mich einer der unsympathischsten Schauspieler, die ich kenne.
Warum sich James Bond am Ende nicht für die schönere Frau entscheidet, bleibt mir auch fraghaft. So ist dieses Bond-Girl der Tiefpunkt der ganzen Reihe. Hätte er die andere genommen, gäbs vielleicht einen Pluspunkt.
Einige positive Sachen aber noch hervorgehoben: Der Song ist wirklich gut! Er hat natürlich keine Klasse mehr wie die das z.B. von "Goldfinger", aber für die neue Popkultur ist er ziemlich gut.
Der Höhepunkt des Films sind die Szenen mit Professor Joe Butcher, gespielt von Wayne Newton.
Den Typen schließt man einfach gleich ins Herz und wenn er so ein "Gott segne Sie" ausspricht, kann ich einfach nicht mehr vor lachen.
Der Film bleibt für mich der Tiefpunkt der ganzen Bond-Reihe. Vielleicht wars auch "Tomorrow Never Dies", weiß nicht, lang nicht mehr gesehen.
4/10
#148
Geschrieben 24. Oktober 2004, 21:30
Es geht um einen Jungen mit Namen Jan ( Tino Mewes ), der seine erste Liebe entdeckt.
Wäre ja nichts Besonderes, wenn er doch nicht diesen tödlichen Virus hätte - AIDS. Seiner Freundin Nina ( Sophie Rogall ), sagt er dies erst nach den ersten Knutschereien. Das Mädchen ist natürlich entsetzt und geht erstmal weg.
Wie es sich einem Film nunmal gehört, will sie ihn doch wiedersehen und geht zur Wohnung des Jungen...
Für mich ein typischer deutscher Film, den man sich unter der Woche auf Pro7 ansieht. Es ist zwar keine Komödie, aber für ein Drama sind die jungen Schauspieler einfach zu fröhlich, deswegen passt das irgendwie nicht.
Das Ende ist dermaßen doof, da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Ich weiß ja nicht, was ein Mensch mit dieser Krankheit denken soll, wenn er das sieht.
Ich lass extra mal den Abspann laufen, doch nach ca. 1 Minute hört das Lied auf... und der Abspann geht weiter... und es kommt kein neues Lied.... sehr amateurhaft!!
5/10
#149
Geschrieben 25. Oktober 2004, 12:19
Wollte mir immer schonmal die DVD kaufen, denn man hörte ja viel positives über den Film. Der Film kam gestern im TV und da hab ich ihn mir einfach mal angesehen, somit musste ich keinen Blindkauf wagen.
Ich kenne zwei dänische Filme ("Nightwatch" und "In China...." ) und finde beide sehr gut. Deswegen hab ich halt auch Einiges von diesem Film hier erwartet.
Aber ich war leider enttäuscht. Die schauspielerischen Qualitäten vom ersten Italienischlehrer beim Schlaganfall waren ziemlich miserabel. Darüber kann ich ja noch hinwegsehen, aber der zweite Italienischlehrer hat ja auch noch richtig schlecht gespielt, vielleicht hat die wirklich schlechte Synchro auch noch eins draufgesetzt. Die Friseuse, die mit ihm ja zusammenwar, hat ganz gut gespielt. Als der Lehrer über ihre Mutter lästert, diese das hört und sagt "Verschwinde aus meinem Leben" war ich ja ziemlich verwundert. Hat nämlich garnicht zum Film gepasst! Doch wie es diese blöden Klischees so wollen, kommen die beiden aus irgendeinem Grund in Italien wieder zusammen.
Ihre Schwester spielt solide, der Pfarrer auch.
Wenn man über all dies hinwegsieht, bleibt der Film eigentlich ganz nett, auch wenn ich kein Potential für ein zweites Sehen drin finde.
6,5/10
#150
Geschrieben 25. Oktober 2004, 17:42
Ich denk mal, das große Problem an diesem Film hier ist, dass der Zuschauer hier nach kurzer Zeit weiß, dass Bourne ( Matt Damon ) ein Killer ist. Doch er und Maria ( Franka Potente ) müssen das im Film erst herausfinden. Dadurch ist das Ende, wo herauskommt, dass er ein CIA-Killer ist, nicht sehr überraschend.
Die Action kommt auch nicht zu kurz. Die Autoverfolgungsjagd in Paris ist erste Sahne und lässt einige Bonds alt aussehen.
Die schauspielerischen Qualitäten der beiden Hauptdarsteller ist gut, nichts herrausragendes, doch sowas erwartet man hier auch nicht.
Ein guter Mix aus ruhigen Momenten und Actioneinlagen, macht den Film ziemlich gut für einen Hollywood-Blockbuster.
Freue mich ja schon auf die Fortsetzung heut im Kino
7,5/10
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