Meine geliebten 80er
#421
Geschrieben 19. Juni 2005, 00:07
Last Man Standing :
Beverly Hills Cop 2 : Diesmal hat Tony Scott die Sache in die Hand genommen und die Action sieht schon etwas besser aus - was mir aber noch besser als beim ersten Teil gefällt, ist, dass das Trio vom Anfang bis zum Ende zusammen ist - und die Playboy-Party ist eh nur noch
#422
Geschrieben 25. Juni 2005, 23:25
Passenger 57
Beverly Hills Cop III
The Devils Advocate: Diabolisch gut!
#423
Geschrieben 26. Juni 2005, 22:12
After the Sunset | USA 2004 | Regie: Brett Ratner | VerleihDVD-Warner | OV
Von Brett Ratner kannte ich nur die beiden RushHour Filme, die ich durchaus als amüsant empfand.
Meine Erwartungen an "After the Sunset" waren nicht sonderlich hoch, immerhin sollte es ja eine lockere Sonntagnachmittag Unterhaltung werden, doch der Film kam nie richtig in die Gänge - es gab einige witzige Szenen, doch weiß ich bisjetzt nicht, was der Film eigentlich sein wollte. Für eine Komödie waren viel zu wenig gewollte humorvolle Einlagen hineingesetzt - wenn ich jetzt etwas von Actionkomödie lese, kann ich nur den Kopf schütteln, kann mich nicht wirklich an etwas actionreiches erinnern.
Was mir allerdings in Erinnerung blieb war die Hochglanzkaribikoptik, die war nett anzusehen und wenn da noch eine Hayek durchs Bild wandert, dann erst recht. Das war übrigens der erste Film, den ich gesehen habe, wo sie eine etwas bedeutungsvollere Rolle gespielt hat (in Desperado, FDTD, Four Rooms gabs ja nicht wirklich viel von ihrem Schauspielerischem zu sehen). Leider hat Hayek mich nicht ganz überzeugen können, ihre Leistung ist höchstens als solide einzustufen, da wirkt der doch alternde Brosnan sogar besser. Don Cheadle gabs auch noch zu sehen, hat mich auch nicht wirklich überzeugen können.
Was allerdings auch etwas positiv in Erinnerung blieb war doch der sehr "sonnige" Soundtrack, der gute Laune erstellt - einen deplatzierten Song gab es aber dennoch: Das war "California Dreamin' " - dieser Song kann nur mit einem Film in Verbindung gebracht werden...
"After the Sunset" ist höchstens durchschnittliche Unterhaltung, die aber durch die zurzeitige Hitze ein paar Pluspunkte ergattern kann.
#424
Geschrieben 30. Juni 2005, 18:25
Das war der erste Woody Allen Film, den ich mir vollständig angesehen habe. Ich bin überrascht, wie "echt" er doch wirkt. Es macht Spaß Allen und Keaton in ihren Rollen aufblühen zu sehen, wie sie in ihren Rollen eine Achterbahnfahrt der Emotionen durchmachen, zusammen Spaß haben, die Dialoge, die so "ehrlich" sind. Alles Punkte, die es nicht allzu oft in Tragik(liebes)komödien gibt. Dadurch kann der Film bei mir punkten.
Die Atmosphäre in "Annie Hall" ist geprägt vom New Yorker Flair der 70er Jahre - alles ziemlich typisch, wie man es aus diversen anderen Filmen, die in dem Jahrzent in der Weltmetropole spielen, kennt.
Demnächst steht dann mal "Manhattan" an, auf den ich mich sichtlich freue.
#425
Geschrieben 03. Juli 2005, 15:43
Lang ist's her, als ich den letzten Asterixfilm gesehen habe/Comic gelesen habe, da war die Freude heute groß mal wieder Asterix & Obelix in Aktion zu sehen. "Asterix in Rom" war immer mein Lieblingsfilm der Asterixreihe, da die 12 Aufgaben, die die beiden zu bewältigen haben, abwechslungsreich, kurzweilig, von toller Musik untermalt und einfach nur spaßig sind.
Die spaßigste Aufgabe ist da immer noch die Mission im Irrenhaus einen Passierschein "A 38" zu kriegen, hier wird die Bürokratie mächtig auf die Hiebe genommen!
Was soll man sonst noch zu so einer Kindheitserinnerung sagen? Sie macht immer noch Spaß!
#426
Geschrieben 03. Juli 2005, 21:22
Nachdem ich vor ein paar Monaten von "Exit Wounds" doch angenehm überrascht war, wie herrlich doch mal eine Seagalunterhaltung sein kann, war ich vom "Glimmer Man" doch etwas enttäuscht. Alles, was der Film hier bot, war nichts besonderes - angefangen von den mäßigen Actionszenen, bishin zu der doch ziemlich lahmen Story. Vielleicht war es auch einfach letzteres, die den Film doch fast schon zu ernst machte, ich denke da liegt der Hauptgrund. Was ich von einem Segalfilm erwarte ist nivaulose Unterhaltung, ohne allzuhohen Ansprüche und nicht so ein mystischer Thriller!
Mal abgesehen davon, konnten wenigstens ein paar Sprüche bei mir ein müdes Lächeln herbeizaubern. Der schwarze Filmkumpel von Seagal, Keenen Ivory Wayans hat sein übriges beigetragen, den Film etwas spaßiger zu machen.
Was lerne ich aus dem Film?
1. Seagal kennt nicht "Casablanca"
2. Wenn ein "laufender" TV umkippt, sollte man lieber die Feuerwehr rufen!
Achja: Seagalfilme unbedingt im O-Ton sehen!!! Denn sonst geht so einiges an der Genialität dieses Schauspielers verloren!
#427
Geschrieben 05. Juli 2005, 19:53
"Was geht denn hier ab?" dachte ich nach ca. 10 Minuten Lauflänge des Films. Der Trailer war nichtssagend, meine Erwartungen waren gemäß dessen nicht hoch, aber ich habe mich auf den Film gefreut, da ich diese Katastrophenatmosphären mag. Nicht anders bei "War of the Worlds", es herrschte eine geniale Atmosphäre, ziemlich düster für einen Spielberg ().
Schauspielerisch kann der Film auch einiges an Stars bieten, die da wären wie z.B. Tom Cruise, der auch nach dem gelungenen "Collateral" überzeugen konnte, Dakota Fanning, die mal wieder super spielt und eine tolle Leistung abgibt und somit endgültig für mich bewiesen hat, dass die eine Menge Talent besitzt und hoffentlich nicht nur ein Kinderstar bleibt, einen unterforderten Tim Robbins, dessen Charakter ich eigentlich ziemlich fade fand und überhaupt die ganzen Szenen im Keller waren etwas langgezogen, einen Morgan Freeman, von dem man zwar nur seine Stimme hörte, aber auch diese war toll!
Anbei gesagt, der Freeman ist ja in letzter Zeit ziemlich aktiv, hat viele größere Nebenrollen usw. - freut mich!
Spielberg zeigt uns ein Effektfeuerwerk, das Spaß macht (nicht so wie z.B. in Ep. III), tolle Schauspieler, tolle Atmosphäre, ABER dies war auch schon alles, denn von der Story möchte er uns nicht viel erklären oder besser gesagt fast garnichts.
Ich muss den Film dennoch empfehlen, auf einer großen Leinwand mit bombastischen Sound wird man in eine andere Welt hineinkatapultiert und das auch schon ziemlich früh, denn schon gleich am Anfang geht's ziemlich zur Sache.
Spielberg konnte mich mal wieder etwas zufriedenstellen, nur das Ende war mal wieder...
#428
Geschrieben 06. Juli 2005, 17:14
Zugegebenermaßen finde ich allein schon den Filmtitel "Tony Takitani" ziemlich cool, man könnte meinen, das wäre der nächste Kitanostreifen, allerdings verbirgt sich hinter dem Titel etwas ganz anderes, nämlich ein 75minütiges Drama, das vor Ruhe nur so strotzt. Wäre wenigstens die Story etwas spannender oder einfach nur etwas mehr, denn nur Ruhe ist ja auch irgendwie langweilig.
Was bleibt beim Film hängen? Ichikawa's Kameramann macht eigenartige Einstellungen, die zwar am Anfang noch positiv hängenbleiben, gen Ende dann aber zunehmend auf den Nerv gehen. Die Klavierbegleitung war toll. Ansonsten waren die 75 Minuten dennoch ziemlich schnell um, was nicht heißen soll, dass der Film kurzweilig war... die Synchro war für einen asiatischen Film dann mal garnicht so schlecht, habe aber keinen Bedarf den Film ein zweites Mal zu sehen, auch wenn es die OV wäre.
#429
Geschrieben 07. Juli 2005, 19:21
Was waren meine Erwartungen hoch bei den doch extrem positiven Kritiken, die ich gelesen habe. Und wieder dachte ich, wie z.B. bei "The Interpreter", ich wäre am Anfang im falschen Film, die erste Minute, wo der Jung da in den Graben (oder so ähnlich) fällt, sah für mich wie eine Filmvorschau für den nächsten Potterfilm aus. Anbei sollte mal erwähnt werden, dass ich mich vor einem Kinobesuch oder überhaupt vor einer Filmsichtung fast garnicht mit dem Inhalt befasse oder mich darüber informiere.
Dadurch war ich dann mal wieder positiv überrascht, Morgan Freeman zu sehen, etwas negativ war der nervende Liam Neeson, der mich schon in "Kingdom of Heaven" störte.
Was soll ich zum Film selbst sagen? Kein oberflächliges Mainstreamfilmchen, so habe ich es natürlich auch nicht nach den Kritiken erwartet, schön düster war es, die Action fand ich unspektakulär (außer dieses geniale Batmobil "I gotta get one of those" ), etwas zu lang, auch wenn es doch kurzweilig war, ABER das Problem ist, dass ich normalerweise, wenn mich ein Film "begeistert" ein Verlangen nach einer zweiten Sichtung habe... dies ist hier nicht der Fall.
So bleibt mein Fazit etwas unschlüssig, aber etwas enttäuscht bin ich schon.
#430
Geschrieben 09. Juli 2005, 15:35
Mein zweitmeistgesehenster Film nach "Les aventures de Rabbi Jacob" und so langsam aber sicher, gefällt mir dieser fast schon mehr als meine Nr. 1. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich diesen Film hier nun doch nicht so oft in den letzten Jahren gesehen habe wie den Rabbi. Erstaunlicherweise habe ich bei der neusten Sichtung von "L'aile ou la cuisse" so einige Hintergrunddetails entdecken können. Zwar sind die für die Hauptstory garnicht wichtig, aber irgendwie doch schön anzusehen. Welche das sind, lass ich jetzt einfach mal aus, habe da keine große Lust noch irgendwelche Einzelheiten zu erklären, die eh keinen interessieren würden.
Bei "L'aile ou la cuisse" kriege ich immer wieder Hunger, aber zeitgleich verdirbt er mir auch etwas den Hunger, da er halt ein paar unschöne Methoden zur Salatherstellung (z.B.) zeigt, die natürlich völlig übertrieben sind, aber einen doch zum Nachdenken anregen, mit was für chemischen Mitteln wir uns heute ernähren dank Fertigprodukte & co. Mit der französischen Originalfassung habe ich auch nicht mehr viel Probleme, wie bei der ersten oder zweiten Sichtung der letzten Jahre, da in der dt. Synchro ziemlich viel dazugedichtet wurde, was zwar witzig war, aber irgendwie doch etwas verfälscht. Da wird halt die Mimik bzw. Gestik von de Funès durch einen lockeren Spruch ersetzt, man darf entscheiden, was man hier besser empfindet, mir fehlen die Sprüche nicht mehr, aber ich kenne sie eh auswendig, also rede ich da fast schon mit...
"L'aile ou la cuisse" war übrigens sein erster Film nach seinem ersten Herzinfarkt, so sieht man den kleinen Franzosen auch nicht wirklich viel herumhampeln, sondern der ganze Film ist eher ruhig angelegt.
Um mal zu seinem Filmsohn Coluche zu kommen: Dieser spielt auch toll, leider verstarb er ja ziemlich jung bei einem Motorradunfall, ich denke, der hätte noch in einigen witzigen Filmen mitgewirkt.
Und da gäbe es noch Ann Zacharias, die das Filmgeschehen etwas versüßt.
#432
Geschrieben 11. Juli 2005, 15:19
Da dachte ich vorerst, dass ich "Ni vu, ni connu" nicht kenne, was sich aber nach ca. 20 Minuten als falsch herauswies. Den Film kannte ich doch schon ziemlich gut, nur blieb mir der Anfang bis zur ersten OV-Sichtung (gestern) verwährt.
Leider war der Beginn des Filmes eh ziemlich träge und kam nicht richtig in Fahrt. Letzteres kommt der Film auch erst nach ca. 30 Minuten, wo dann die große Angelmeisterschaft beginnt, wo natürlich der liebe Louis jeden Fisch absahnt...
Ich bin positiv überrascht worden, dass ich doch noch über ein paar Szenen lachen kann, das habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet, denn ich dacht ja zuvor, dass ich den Film nicht kenne - und wenn man einen Louisfilm sieht, den man zuvor nicht in der Kindheit kennengelernt hat, so wirds schwer, über diesen lachen zu können. Ein Beispiel wäre da zum Beispiel "Wenn Louis eine Reise tut" (ich lass das jetzt mal kurz mit den Originaltiteln ), der auch in der Box enthalten ist. Diesen habe ich vor 2 Jahren das erste Mal gesehen und konnte nicht wirklich über diese Albernheiten lachen. Ich bin wirklich gespannt wie denn die nächste Sichtung wird, das werdet ihr demnächst wohl erfahren.
Um zu "Ni vu, ni connu" nochmal zu kommen: Der Film kommt wie gesagt erst zum zweiten Drittel in Fahrt, dann wird die Geschwindigkeit aber gehalten und man wird prächtig von einem noch jungen Louis unterhalten.
#435
Geschrieben 13. Juli 2005, 20:40
enjoy the Muppet Show... + andere
Muppets from Space | USA 1999 | Regie: Tim Hill | dt. VHS-Columbia | deutsch
Man könnte sagen, dass ich in letzter Zeit ziemlich viele Kinderfilme sehe - ist sogar richtig so, aber es macht Spaß die Filme mal wieder zu sehen...
Den neusten Muppetsfilm kannte ich allerdings noch nicht, so hatte ich garkeine richtige Erwartungen. Zu meiner positiven Überraschung, musste ich feststellen, dass der Film einfach nur cool war. Habe noch keinen Film gesehen, indem so viel "funky music" gespielt wird. Dazu gibts dann noch mehrere Lacher und der Kinderfilm ist perfekt.
The Muppets take Manhattan | USA 1984 | Regie: Frank Oz | dt. VHS-Columbia | deutsch
Den konnte ich damals schon nicht allzu sehr leiden... der fürchterliche Gesang nervt einfach und die Story ist auch nich grad das Gelbe vom Ei. Natürlich gibt's hier auch ein paar Lacher, aber der Gesang schreckt ab.
Astérix et la surprise de César | Frankreich 1985 | Regie: Paul Brizzi & Gaëtan Brizzi | TV | deutsch
Die Animationen wurden besser, die Synchro schlechter. Der Film hier war einer der langweiligeren und schlechteren (von der Story her) der Asterixreihe.
Das war's jetzt erstmal zunächst mit den Kinderfilmen, aber wenn mal wieder ein Asterix läuft, wird der geguckt.
#436
Geschrieben 16. Juli 2005, 14:02
Immer wieder ein sehr interessanter Thriller über Themen wie Gewissen, Macht, Skrupellosigkeit usw. mit einem wie immer sehr überzeugendem Michael Douglas und einem Charlie Sheen, der hier auch eine solide Leistung vollbracht hat.
Die 80er Atmosphäre trägt natürlich ihr Übriges dazu bei, v.a. der Soundtrack weist zu gefallen. Daryl Hannah darf man natürlich auch nicht vergessen (was das optische angeht).
#437
Geschrieben 17. Juli 2005, 22:39
Ich hoff mal, dass unser lieber Howie niemals solche Schüler "unterrichten" muss.
Der Film selbst ist einfach nur obertrashig, aber irgendwie auch etwas kultig und Michael J. Fox als Milchbubi ist auch ganz "lustig" anzusehen.
#438
Geschrieben 18. Juli 2005, 20:43
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, aber ich beginne mal mit dem Anfang des Filmes, der mit einem mehr oder weniger spannenden Krimi startet. Wir sehen Harrison Ford als einen Kriminalkomissar, der einen Mordfall aufklären muss. Der einzige Zeuge ist ein kleiner Junge, der mit seiner Mutter auf der Durchreise war, er stammt von den Amish ab...
die Geschichte geht weiter, dass John Book (Ford) dann Zuflucht bei den Amish sucht. Zwei Kulturen treffen aufeinander, die einen, die von der Technik zu begeistern sind und die anderen, die es lieber altmodisch haben wollen.
Für mich war der Film leider nichts neues und neue Dinge habe ich über die Amish auch nicht gelernt. Wo ich den Peter Weir aber mal loben muss, ist, dass er ein kitschloses Ende geschaffen hat, das hat den Film wenigstens einen etwas positiven Nachgeschmack gegeben, wobei ich aber trotzdem etwas enttäuscht bin.
P.S.
Mal 30 Minuten in Underworld reingeguckt, was ein Dreck, aber der Sound geht ab!
#439
Geschrieben 22. Juli 2005, 17:16
Das war er, der bislang schlechteste Film im Kinojahr 2005. Diesen Status hat er der schlechten CGI-Action, die vollkommen überladen ist, zu verdanken. Aber wäre es nur das, würde es ja noch annehmbar sein - aber leider ist der Film einfach nur langweilig, die Story ist selbst in "True Lies" besser, da gucke ich lieber den Arnie.
#440
Geschrieben 24. Juli 2005, 16:51
Starsky & Hutch | USA 2004 | Regie: Todd Philipps | dt. DVD-BV | OV
Und auch beim dritten Mal kann mich das Darstellerduo Stiller und Wilson prächtig unterhalten. Es gibt nicht viele (Action)komödien aus Hollywood (aus den letzten paar Jahren), die so gut zünden können.
Was mich aber etwas aufregt ist dieser Vince Vaughn, das ist zur Zeit so einer meiner Hassschauspieler Hollywoods. Nicht nur, dass er mir höchst unsympathisch daherkommt, nein irgendwie passt alles an ihm irgendwie nicht und diese Stimme ist zum Weglaufen!
Was soll ich von Juliette Lewis halten? Einfach nur schade, dass sie in so einer nuttigen Rolle spielt. Die hat auf jeden Fall Talent um etwas besseres zu ergattern, aber das ist ja ihr Problem.
Ansonsten wie gehabt, tolle Unterhaltung, viele Lacher, nette Action, zum Entspannen.
Pulp Fiction | USA 1994 | Regie: Quentin Tarantino | dt. DVD-BMG | OV
Große Texte braucht man zu dem Film wohl nicht zu verfassen, deswegen sag ich mal so was mir bei der 6. Sichtung gefallen und nicht mehr gefallen hat.
Fangen wir mal mit dem positiven an: Die Szenen zwischen Travolta und Jackson kann ich zwar schon mitreden, aber trotzdem machen einige Stellen immer noch etwas Spaß. Die Szenen zwischen Thurman und Travolta waren bei der neusten Sichtung sehr gut, die hat mich am meisten überzeugt, allein schon von der tollen Atmosphäre und dem tollen Score.
Die Szenen rund um Bruce Willis konnten mich aber nicht mehr so überzeugen (das war allerdings schon bei den letzten Sichtungen so). Aber dieses Mal war die Taxifahrt wirklich sehr "ätzend" und die darauffolgenden Szenen inkl. dem Wutausbruch und der anschließenden Uhrsuche waren auch nicht mehr so unterhaltsam.
Zum Schluss hin gesehen, steht der Film bei mir also eher auf dem absteigenden Ast, aber ich bin trotzdem nicht abgeneigt von dem Film, aber die volle Punktzahl hat er nicht mehr (falls es einen interessiert ).
Nati con la camicia (Zwei bärenstarke Typen) | Italien/USA 1982 | Regie: Enzo Barboni | dt. DVD-EMS | deutsch
Das ist er, mein Lieblingsfilm vom Schlägerduo Spencer/Hill. Hier passt einfach alles.
Ok, nicht fast alles. Denn den ganzen Film lang ist es helligster Tag, das ist irgendwie immer etwas "komisch".
Aber ansonsten einfach nur gut!
#442
Geschrieben 26. Juli 2005, 17:03
Solch einen Film kann ich eigentlich nur in eine Schublade stecken: Der ist so scheiße, dass der wieder geil ist.
Der Film ist ziemlich billig produziert worden, meilenweit entfernt von der "Qualität" von Braindead z.B. , aber das wird durch die Atmosphäre und dem sympathischen Amateurlook wieder wett gemacht. Die Musikuntermalung gibt dem Film dann noch den Schuss 80er Dröhnung, so dass für mich ein kleines sympathisches Funsplatterfilmchen rauskommt, dass ich mir immer wieder gerne ansehe.
#443
Geschrieben 26. Juli 2005, 17:14
25.07.04 - Das erste Mal gesehen, begeistert.
26.07.04 - Das zweite Mal gesehen, noch mehr begeistert.
06.12.04 - Das dritte Mal gesehen, immer noch begeistert.
25.07.05 - Das vierte Mal gesehen, noch begeisterter und angesprochener...
#444
Geschrieben 27. Juli 2005, 10:10
Es gibt für alles (leider) ein erstes Mal. Jetzt habe ich also denn ziemlich hochgelobten Mysterythriller von Shyamalan gesehen und bin ziemlich enttäuscht, denn gepackt hat mich der Film nicht so sehr wie ich mir das vorgestellt habe.
Nach Signs also ein weiterer Langweiler.
#445
Geschrieben 28. Juli 2005, 16:51
Hab mir den Film nur zugelegt, da dieser in Scorses Top10 der 90er auftaucht und bei Harvey Keitel kriegt man ja auch meist was positives geboten.
"Bad Lieutenant" ist extrem harter Tobak, konnte auch nicht immer hinsehen, denn es gibt schon so einige üble Szenen, die aber auch wiederum dazugehören.
Harvey Keitel's Leistung als korrupter Polizist ist enorm, keiner hätte die Rolle besser spielen können, bzw. ich könnte mir keinen anderen vorstellen, der so einen heruntergekommenen "Freund und Helfer" so realistisch darstellen würde.
Die Atmosphäre ist pessimistisch, hoffnunglos, regt zum Nachdenken an und zeigt die Schattenseiten des Lebens. Abel Ferrara schuf mit diesem Film wirklich etwas Großes und ich kann verstehen, dass so ein Film in Marty's in Top10 der 90er landet.
Auch wenn der Film wie gesagt sehr gut, war er aber nur schwer verdaulich und ich war froh, als es vorüber war, da man so etwas erstmal verarbeiten muss.
#446
Geschrieben 29. Juli 2005, 18:19
"Bin Jip" ist zweifellos eines der besten Liebesgeschichten, die ich je gesehen habe. Hier wird nicht viel geredet, eigentlich garnicht, sondern durch bloße Bildgewalt schafft es Ki-Duk Kim (mal wieder) den Zuschauer zu verzaubern, zu fesseln und einfach nur staunen zu lassen, wie man hier so tolle ausgearbeitete Charaktere zu bieten bekommt.
Was mir nach dem Film aufgefallen ist, dass wir den Film über meist beim jungen Mann (Jae Hee) sind, über ihn aber garnicht viel erfahren, aber über die Frau (Lee Seung-Yeon) viel mehr wissen.
Über Ki-Duk Kim kann ich nur staunen, hat viel Talent, nur durch Bilder zu sprechen, bin schon auf seinen nächsten gespannt.
#447
Geschrieben 30. Juli 2005, 08:19
Ein Film, der das amerikanische Rechtssystem kritisiert, mit John Travolta in der Hauptrolle, der als chancenloser Rechtsanwalt Gerechtigkeit für einige Familien, die ihre Kinder durch verunreinigtes Trinkwasser verloren haben, schaffen will.
Doch es ist ein hoffnungsloser Fall, das weiß er von Anfang an - und er weiß auch, dass die Familien nicht auf Geld aus sind...
Ehrlicher und spannender Justizthriller mit einem super aufgelegten Travolta, einem tollen Ende, guter Musik und gut besetzten Nebendarstellern.
Völlig erwartungslos habe ich mir diesen Film angesehen und wurde positiv überrascht - schade, dass der Film kaum bekannt ist.
P.S. Gibts überall für 5 €!
#448
Geschrieben 31. Juli 2005, 13:18
Eine asiatische Produktion, gespickt mit US-Schauspielern, spielt in Afrika und Europa - wenn das mal keine internationale Produktion ist! Im Mittelpunkt steht mal natürlich wieder die Unterhaltungsbombe Jackie Chan, der hier mal wieder die Stunts und die Regie selbst übernahm und natürlich der Hauptdarsteller ist.
Die afrikanische Location ist auf jeden Fall mal etwas Neues, da es diese nicht oft in Filmen gibt, vor allem nicht in irgendwelchen chinesischen Actionfilmen, die zudem natürlich mal wieder mit einer großen Portion Humor versehrt wurde.
Was will man(n) also mehr? Jackie Chan Filme gucke ich einfach gerne, immer höchst sympathisch, äußerst witzig und bieten innovative Stunts mit den verschiedensten Gegenständen - nice!
#449
Geschrieben 31. Juli 2005, 21:57
Stephen Chow spielt einen Schauspieler, der nicht mehr als immer Statistenrollen kriegt und Chancen auf die Hauptrolle meist vergeigt. Durchaus witzig, aber auch öfter ziemlich ernst, ein kleiner Gastauftritt von Jackie Chan, ansonsten hat der Film im letzten Drittel etwas geschwächelt im Gegensatz zu den ersten 2/3.
Trotzdem super Film mit ein paar kultigen Szenen!
#450
Geschrieben 01. August 2005, 16:30
Chow Yun-Fat kannt ich vor dieser Sichtung nur aus HK-Filmen, speziell natürlich die von John Woo gedrehten.
So war die erste Überraschung erstmal, dass er eine ziemlich gute Aussprache hat, besser als die von Jackie Chan - . Mit den westlichen Schauspielern kommt er gut aus, passt auch gut in den Film, da die Handlung ja meist in Chinatown spielt.
Um zum Film selbst mal zu kommen: Holla, was ein fetter Actionthriller! Natürlich gibts hier und dort ein paar Mängel, aber das macht die überraschend positiv ausgefallenen guten Actionszenen, die zum Glück nicht so cgi-haft sind, wieder wett.
Mark Wahlberg, der weiße Partner von Chow, spielt solide. Aber sympathisch war mir der Typ eh nie.
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