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Meine geliebten 80er - Filmforen.de - Seite 22

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Meine geliebten 80er


1295 Antworten in diesem Thema

#631 enjoy

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Geschrieben 05. Februar 2006, 23:13

Strangers on a Train | USA 1951 | Alfred Hitchcock
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Auf diesen Film habe ich mich sehr gefreut, denn der Inhalt hat sich sehr interessant gelesen und die zahlreichen positiven Kritiken und der Platz in der Top100 der IMDB haben ihr übriges dazu getan.
Allerdings fand ich den Film erschreckend langweilig, auch wenn die Inszenierung ziemlich gut war. Trotzdem konnte keiner der Schauspieler (außer Robert Walker) mich überzeugen und wenn dann am Ende die Tennisschläger ausgepackt werden und ich mir das "hölzerne" Spiel ansehen muss , dann war's das für mich.

Wieder mal ein Hitchcock-Film, der mich nicht begeistern konnte. So langsam kommt es mir vor, dass der gute Mann doch mehrere Filme gemacht hat, die mir nicht gefallen.
Aber es gibt ja immer noch 'ne handvoll Filme, die mir bis jetzt unbekannt sind.

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#632 enjoy

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Geschrieben 08. Februar 2006, 19:14

Collateral | USA 2004 | Michael Mann

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#633 enjoy

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Geschrieben 11. Februar 2006, 16:07

Female Yakuza Tale | Japan 1973 | Teruo Ishii
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Von Teruo Ishii kenne ich bereits den dritten Teil der Street Fighter Trilogie, den ich zwar nicht überragend, aber dennoch sehenswert fand.
Was FEMALE YAKUZA TALE von SEX & FURY unterscheidet, wären die wesentlich wenigeren optischen Spielereien, der etwas bessere "funkigere" Score, mehr Nackedeien und mehr Gewalt.
Dadurch wird der Film nicht schlechter und auch nicht besser.

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#634 enjoy

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Geschrieben 11. Februar 2006, 16:15

School of the Holy Beast | Japan 1974 | Norifumi Suzuki
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Ein Priester, der wie Jesus aussieht, mit den Nonnen wilde private Messen abhält und nicht bemerkt, dass seine eigene Tochter ins Kloster eintritt.
Kämpfende, sich gegenseitig peitschende und lustvolle Nonnen, die im Kloster heimlich Würstchen essen und das Jesusbild anpissen - und davon hat der Film noch viel mehr zu bieten!

:lol:

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#635 enjoy

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Geschrieben 12. Februar 2006, 19:50

The Mission | USA 1986 | Roland Joffé
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Jeremy Irons und Robert De Niro missionieren in den Urwäldern Südamerikas. Die beiden Missionare haben nicht nur eine enge Beziehung zu den Ureinwohnern, sondern wollen ihr Gebiet auch gegen die machtgeilen spanischen und portugiesischen Mächte verteidigen, damit alles schön friedlich bleibt.

Die Naturaufnahmen sind traumhaft schön von Chris Mendes aufgenommen worden und sind mit toller Musik von Ennio Morricone untermalt.
Die beiden Leistungen von den Hauptdarstellern tun ihr übriges hinzu und setzen dem doch etwas anderen Film (vom Inhalt her) das Krönchen auf.

Endlich konnte ich den Film auf einer brillanten DVD-Umsetzung sehen (UK Special Edition). Die lausige deutsche DVD sollte man sich nicht besorgen.

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#636 enjoy

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Geschrieben 13. Februar 2006, 18:37

Mystery Train | USA 1989 | Jim Jarmusch
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Far From Yokohama
Ein japanisches Touristenpaar verschlägt es nach Memphis. Die Frau will natürlich unbedingt das "Sun Studio" ansehen, wo u.a. King Elvis seine Platten aufgenommen hat.
In der Episode passiert nicht viel, die Dialoge sind leicht, ein paar Lacher sind drin, die Atmosphäre ist sehr ruhig und die Zeit vergeht nicht wirklich schnell.

The Ghost
Eine italienische Frau aus Rom, die den Sarg ihres verstorbenen Ehemannes nach Amerika transportiert, die leicht manipulierbar scheint (wohl noch der gewisse Schock) und sich in dem gleichen Hotel, wie die beiden Japaner, mit einer anderen Frau, die sich grade von ihrem Freund getrennt hat, ein Zimmer teilt.
In der zweiten Episode passiert schon etwas mehr und lustig wäre da eigentlich nur die tolle Geschichte, die um den Kamm von Elvis geht.
Ihre neue "Freundin", die die ganze Zeit rumredet, ist eher nervig, denn humorvoll.

Lost in Space
In der Episode gibt es sogar ziemlich viel Handlung im vergleich zu den ersten beiden. Besagter Freund der Zimmerkollegin der Italienerin, hat eine Knarre und spielt ein bisschen damit rum.
Was danach folgt, ist zwar amüsant, aber nur im Ansatz witzig.

Insgesamt ist es etwas schwer diesen Film zu beurteilen, aber etwas blass und öde erscheint er dennoch.
Und was ganz schlimm ist: Nicht grad einer der Filme, die ich mir öfter ansehen würde (das ist bei NIGHT ON EARTH nicht der Fall).

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#637 enjoy

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Geschrieben 14. Februar 2006, 22:15

Born to Fight | Thailand 2004 | Panna Rittikrai
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Ich hätte ja nicht gedacht, dass es so weit kommen würde, dass ich die Schauspielleistung von ONG-BAK loben muss, aber da ich keinen anderen "Thai-Actioner" kenne, muss der halt als Vergleich her.
Ich bin mal so nett und nenne keine Schauspieler, die schlecht gespielt haben (thailändische Namen sind mir ehrlich gesagt zu schwer), aber Tony Jaa war in OB 'ne coole Sau und der Typ aus BORN TO FIGHT hat keinerlei Ausstrahlung. Da helfen auch die Martial-Arts Künste nicht viel.

In BORN TO FIGHT geht es um ein Dorf, worin die Bewohner als Geiseln genommen werden. Die Geiselnehmer wollen eine Person hohen Ranges gegen die Geiseln eintauschen.
Das lassen sich die Dorfbewohner natürlich nicht gefallen, unter ihnen jener Hauptdarsteller, der das Kommando hat (der den Aufruf gegen die "Terroristen" gestartet hat).
Die Story ähnelt der von ONG-BAK: Ziemlich einfach gehalten und das übliche Trara für einen Actionfilm. Nur ist die Inszenierung, mit dem modernen, rockig, agressiven und immer gleich tönenden Musikklängen, furchtbar. In den ersten 45 Minuten passiert gar nichts (außer in den ersten 5 Minuten) - leeres Geschwafel etc. - dann gibt es in der letzten Hälfte nur noch Action, die zwar an einigen Stellen wirklich toll aussieht (Explosionen sind spitze), aber das Overacting ALLER Schauspieler dämpft das Filmerlebnis erheblich.
Um das als Trash zu bezeichnen, steckt da viel zu viel Geld drin und die Tatsache, dass sich der Film selbst zu ernst nimmt (was man an dem Overacting der Schauspieler u.a. sieht), tut ihr übriges hinzu.

Ärgern tu ich mich über so einen doofen Film eh nicht, das nehme ich lieber mit Humor. :)

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#638 enjoy

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Geschrieben 16. Februar 2006, 18:44

I Confess | USA 1953 | Alfred Hitchcock
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Diese Ausgangsposition find ich ziemlich genial: Ein Priester wird des Mordes beschuldigt, da nachts ein Mann, in einem Priestergewand (den Tatort verlassend), gesehen wurde. Nun beichtet der falsche Priester dem richtigen seine Tat und gebunden an das Beichtgeheimnis, darf der Priester (Montgomery Clift) nichts der Polizei erzählen, obwohl er selbst beschuldigt wird.

Auch wenn ab und zu kleinere Hänger drin sind, wurde der Film spannend in Szene gesetzt, toll inszeniert und mit der Gerichtsverhandlung am Ende abwechslungsreich gestaltet. Hauptdarsteller Clift spielt zwar gut, hätte aber die Dramaturgie der Person noch besser rüberbringen können/sollen. Anne Baxter spielt ebenfalls toll und Karl Malden hat mir in der Inspektorrolle am Besten gefallen, da er mich etwas an Bernard Blier aus einigen Louis de Funès Filmen erinnert (in dem Blier ebenfalls mehrmals einen Inspektor gespielt hat).

Abschließend bleibt zu sagen, dass ich den Film etwas schlechter in Erinnerung habe, demnach positiv überrascht wurde, was nach den letzten Hitchcockerfahrungen aber auch nötig war.

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#639 enjoy

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Geschrieben 17. Februar 2006, 17:27

Analyze This | USA 1999 | Harold Ramis
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Robert De Niro und Billy Crystal ergänzen sich wunderbar miteinander. Vor allem Crystal dreht gen Ende hin ziemlich auf und zeigt sein ganzes Komikertalent.
Mal sehen, ob ich mir mal wieder den zweiten Teil ansehen werde. War damals nämlich ziemlich enttäuscht von dem Film, da auch Teil 1 toll endet.

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#640 enjoy

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Geschrieben 18. Februar 2006, 15:13

Un chien andalou | Frankreich 1929 | Luis Buñuel
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#641 enjoy

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Geschrieben 19. Februar 2006, 22:29

Straw Dogs | GB 1971 | Sam Peckinpah
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Man merkt schon am Anfang in der Bar, in der Dustin Hoffman seine amerikanischen Zigaretten kauft, dass es im späteren Filmverlauf zwischen den Dorfeinwohnern und dem Amerikaner (Hoffman) Differenzen geben wird.
Der Film besteht eigentlich nur aus zwei Teilen - einer sehr langen Einführung und einem sehr langen "Ende". Beides ist meiner Ansicht nach etwas zu lang geraten. Dadurch wird der Film zwar nicht langweilig, aber das Tempo ist ziemlich langsam, was ich so nicht erwartet hatte (zum ersten Mal gesehen).

Dustin Hoffman spielt gewohnt gut und zeigts allen.

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#642 enjoy

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Geschrieben 19. Februar 2006, 22:38

Jules et Jim | Frankreich 1962 | François Truffaut
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Was als ein hervorragendes Freundschaftsdrama anfängt, verliert mit der Zeit (nach dem ersten Viertel etwa) immer mehr an Charme und Tempo.
Obwohl der Film technisch und auch inhaltlich einiges bieten kann, so herrschte eine gewisse Langeweile. Etwas komisch ist das schon, denn auch der Inszenierung kann ich nichts negatives abgewinnen. Natürlich sind die letzten 3/4 des Filmes nicht unterirdisch o.Ä. , aber was so gut angefangen hat, hätte auch besser fortgeführt werden können.

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#643 enjoy

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Geschrieben 19. Februar 2006, 22:51

La peau douce | Frankreich 1964 | François Truffaut
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Pierre Lachenay (Jean Desailly), der nach ca. einem dutzend Jahre Ehe eine Frau names Nicole (Françoise Dorléac) bei einem Berufsaufenthalt in Portugal kennenlernt und fortan mit ihr ausgeht und dabei seine Ehefrau Franca (Nelly Benedetti) betrügt, hat nicht wirklich etwas Neues zu bieten.
Die dafür etwas ungewöhnliche Inszenierung dieses Liebesdramas, hebt den Film aus diesem Genre etwas ab und der Inhalt wirkt dadurch etwas interessanter. Der "suspense-bringende" Score an manchen Stellen erinnert einen sofort an Hitchcock, der solche Scores in seinen Filmen auch öfter angewandt hat.
Das Ende erwartet man nicht so und lässt einen etwas schockiert zurück.

Der Film hat schon viel mehr Spaß gemacht als JULES ET JIM, war aber dennoch etwas zu lange - aber Truffaut lässt sich halt gerne etwas mehr Zeit.

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#644 enjoy

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Geschrieben 19. Februar 2006, 23:21

Coffee & Cigarettes | USA 2003 | Jim Jarmusch
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Strange to meet you
Gefiel mir nicht so sehr, denn von Benigni bin ich besseres gewohnt und die sonstigen Gesprächsthemen waren nicht so interessant.
Hier werden Kaffee und Zigaretten übrigens als gutes Mahl gesehen

Twins
Das war mit die beste Episode, da auch Steve Buscemi als Kellner mitspielt und dadurch das gewisse Etwas einbringt. Die Geschichte um den bösen Zwillingsbruder von Elvis, die er den Zwillingen am Tisch erzählt, ist grandios und wenn die beiden schwarzen Geschwister dem Theorienverschwörer erzählen, dass Elvis die Musik von den Schwarzen geklaut hat, dann war irgendwie klar, dass diese Episode nur noch schwer zu toppen war.
Hier lehrt Buscemi den Zwillingen, dass Kaffee und Zigaretten kein gutes Mahl ist.

Somewhere in California
Die beiden Hauptdarsteller haben ihr Rauchkonsum eingestellt und belohnen dies in der Episode durch eine Zigarette - das war auch das einzig interessante an der Episode.

Those things’ll kill ya
Joseph Rigano, der Mann mit der etwas heiseren Stimme habe ich vor kurzem erst in ANALYZE THIS gesehen und war froh wieder die etwas andere Stimme hören zu können.

Renée
"Do you want more coffee?" - Der Kellner war mir sofort sympathisch. :D

No Problem
Gesehen und nichts sonderlich positives/negatives feststellen können.

Cousins
Cate Blanchett im Doppelpack macht Spaß.

Jack shows Meg his Telsa Coil
Die mit Abstand schlechteste und uninteressanteste Episode, was vor allem auch an den Darstellern lag.

Cousin?
Diese Episode hat ein paar sehr witzige Stellen, dauert im Vergleich zu den anderen aber etwas zu lange, wodurch sich dann die ganzen Dialoge wiederholen. Genial aber wie Alfred meint, dass sie den gleichen Ururururgroßonkel hatten und deswegen Cousins seien (oder so). :D

Delirium
RZA und GZA vom bösen WU-TANG CLAN und der kaffeesüchtige Bill Murray, der seinen Kaffe direkt aus der Kanne drückt. :lol:

Champagne
Zum Ausklang gabs dann mal wieder etwas langsameres - mir hätte es besser gefallen, wenn DELIRIUM o.Ä. das Ende wäre, was auch besser zum End-Credit Song passte.


Insgesamt hat mir der Film ziemlich gut gefallen, obwohl manche Episoden nicht grade für mehrere Sichtungen gemacht sind - aber dafür sind diese ja nicht allzu lang, so dass man gut davon absehen kann.

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#645 enjoy

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Geschrieben 25. Februar 2006, 15:28

Tetsuo - The Iron Man - Im Techno-Business werden viele Drogen konsumiert.

Und dann 2x im Kino gewesen

Lord of War - Hat mir gefallen, auch wenn ich etwas leicht enttäuscht gewesen bin.

Syriana - Konnte der Handlung kaum folgen. :zzz: :nocomment:

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Geschrieben 26. Februar 2006, 15:31

Last Boy Scout | USA 1991 | Tony Scott
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"This is the nineties. You don't just go around punching people. You have to say something cool first.""

Unpoliert, dreckig, cool -> John McCla...äh Bruce Willis ist wieder zurück und er spielt wieder einen "abgefuckten" Loser, der sich durch die Gegend ballert und ein paar lässige Sprüche ablässt.
Sowas gibt's heute nicht mehr.

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#647 enjoy

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Geschrieben 26. Februar 2006, 15:37

Cobra | USA 1986 | George P. Cosmatos
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Der Anfang mit der Aufklärung den Gewalttatsstatistiken in den USA, gesprochen von Stallone machen Freude auf mehr und gleich danach geht's auch schon ordentlich zur Sache. In der ersten Hälfte macht das auch ab und zu noch Spaß, aber dann fängt der Film an uninteressant zu werden. Die Sprüche lassen nach, die Story gerät außer Kontrolle und nach dem genialen Einstieg im Supermarkt, kam mir der restliche Film etwas schlecht vor.

In der richtigen Stimmung kann man sich den Film auf jeden Fall ansehen und wird sicherlich seinen Spaß daran finden.

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#648 enjoy

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Geschrieben 27. Februar 2006, 13:24

Master of Death | Hong Kong 1978 | Lo Wei
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"Da seid ihr ja endlich! Ward ihr Tee trinken oder was?"
"Halts Maul"

Durch die trashige Synchro hat der Film einen äußerst hohen Trashfaktor, was wiederum viel Spaß macht. Dennoch bin ich es von Jackie Chan ungewohnt, dass er in solch trashigen Filmen mitspielt.
Man muss die richtige Laune für solch einen Film haben, denn dann macht er auch Spaß. :)

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#649 enjoy

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Geschrieben 28. Februar 2006, 22:06

Les deux anglaises et le continent | Frankreich 1971 | François Truffaut
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Nach der schlechten ersten Hälfte, hatte ich gar keine Lust mehr den Film fortzusetzen. Das habe ich auch nicht getan, denn was sollte noch besser werden? Die nicht vorhandene Atmosphäre, die extrem große Langweile, die lahmen Charaktere, die von den Schauspielern genauso lahm dargestellt werden, die lahme Story, die schlechte Inszenierung... das alles kann doch gar nicht auf einen Schlag besser werden! Deswegen habe ich es auch gleich gelassen.

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#650 enjoy

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Geschrieben 28. Februar 2006, 22:22

Le dernier Métro | Frankreich 1980 | François Truffaut
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Mit französischen Filmen, die im zweiten Weltkrieg spielen, habe ich bis jetzt eine gute Hand gehabt. Sei es UN TAXI POUR TOBRUK oder LA GRANDE VADROUILLE, sie können die gewisse Besatzungsatmosphäre gut rüberbringen (bei ...TOBRUK ist das zwar nicht die Thematik aber das war ja auch nur ein Beispiel). Wir kriegen nichts vom Krieg mit, warum auch? Wir brauchen doch keine Action, die uns gezeigt wird. Die Bedrohung, die die deutschen Soldaten, die das Theater besuchen, ausstrahlen, genügt schon als "Actionersatz".

Zwar geht es hier wieder mal um eine Liebesgeschichte, wie fast immer bei Truffaut, aber in einem etwas anderen Hintergrund (es dreht sich nicht alles um diese Liebesbeziehung). Das Theater am Montmarte in Paris gehörte einem Juden, Lucas Steiner (Heinz Bennent), der eigentlich aus der Besatzungszone flüchten sollte, aber dies nicht mehr schaffen kann und somit im Keller des Theaters lebt. Seine Frau, Marion Steiner (Catherine Deneuve), toll gespielt, übernimmt die Leitung und nur sie weiß von dem Kelleraufenthalt des Mannes Bescheid.

Der werte Herr, der natürlich ein Theaterliebling ist, kann sein Stück vom Keller "nur" hören, die Proben etc. führt er aber indirekt mit, indem er Anweisungen an seine Frau gibt. Was hat der Mann sonst im fensterlosen Keller zu tun? Die "gleichen Lügen", die er tagtäglich in den Zeitungen liest oder die Kreuzworträtsel, bei der auf jede Frage als Lösung "Jude" rauskommt, langweilen ihn.

Auch wenn der Film mit seinen zwei Stunden nicht gerade kurz ist, so bleibt er dennoch als ziemlich kurzweilig in Erinnerung, was grade bei diesem Genre oft schwer fällt (auch bei anderen Truffauts).

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Geschrieben 28. Februar 2006, 22:30

La femme d'à côté | Frankreich 1981 | François Truffaut
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Und nach der letzten Metro, ging es weiter mit einem guten Truffaut. Der Film erzählt von einer kleinen Familie, die in einem ebenso kleinen Dorf wohnt. Ein neues Ehepaar zieht ein, nichts Schlimmes, aber die Frau, Mathilde Bauchard (Fanny Ardand), die einzieht, ist die alte Geliebte des Mannes Bernard Coudray (Gérard Depardieu). Da kommen natürlich wieder Gefühle auf! Und nicht nur positive! ;)

Die Laufzeit war mal wieder etwas kürzer, das hat dem Film auch gut getan, denn somit beinhaltet er keine Leerläufe und ist ebenso kurzweilig wie die letzte Metro. :)

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Geschrieben 02. März 2006, 16:42

Police Story | Hong Kong 1985 | Jackie Chan
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Den sollte eigentlich jeder kennen, der Jackie Chan Filme mag, denn dieser bietet wahrlich alles, was einen "Chuckie" so ausmacht. Jede Menge Action, toll choreographierte Stunts (die Lichterkettenszene ist dann sozusagen die Krönung) und etwas Humor (der in dem Film aber dennoch eher im Hintergrund steht).
Einer der Vorgesetzten Ka-Kuis (Jackie Chan) ist der erst vor kurzem verstorbene Bill Tung, auch als Onkel Bill bekannt. Dieser gibt dem Film durch seine Gesichtszüge auch den gewissen humoristischen Anteil und bleibt dadurch wichtiger Bestandteil der Police Story-Trilogie.

Hat jede Menge toller Stunts, wie man auch in den Outtakes sehen kann. Natürlich alle echt. Und von den tollen Stunts wurden viele öfter in anderen US-Filmen kopiert, letztes Mal in BAD BOYS 2.

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Geschrieben 02. März 2006, 16:53

Police Story 2 | Hong Kong 1988 | Jackie Chan
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Teil 2 fängt mit den besten Stunts aus Teil 1 an und wird auch von der Story her ohne große Zeitsprünge fortgesetzt.
Die Story ist etwas schlechter als in Teil 1, dafür gibt es wieder jede Menge toller Stunts. Der Showdown mit dem Taubstummen ist kultig.
Bill Tung und Maggie Cheung gibt es auch wieder zu sehen - und es macht Freude, denn die beiden gehören einfach dazu! :D

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#654 enjoy

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Geschrieben 02. März 2006, 17:04

Police Story 3 | Hong Kong 1992 | Jackie Chan
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Jackie Chan darf auch mal Rambo spielen!
Im dritten und offiziell letzten Teil, gibt es auch vermehrt Waffeneinsatz und diese ist á la Rambo II/III und hat es qualitativ mindestens genauso in sich.
Bill Tung gibt hier die Mutter Ka-Kuis (Chan) ab, ganz nett anzusehen. :D
Die Story ist dann ganz anders als in den ersten beiden Teilen. Ka-Kui verschlägt es nach China, Malaysia, etc.
Tropische Situationskomik gibt es am Pool vom Hotel, bei dem Ka-Kui seine Freundin May (Maggie Cheung) sieht, obwohl er grad auf seiner Mission ist.
Teil 3 ist jedenfalls der witzigste Teil, auch wenn ich lieber Kämpfe ohne Waffen in Jackie Chan Filme sehen will (macht irgendwie mehr Spaß und gibt mehr "Möglichkeiten") - deswegen gefällt mir Teil 1+2 etwas besser.

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Geschrieben 05. März 2006, 21:13

Wheels on Meals | Hong Kong 1984 | Sammo Hung
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Detektiv Moby (Sammo Hung) soll die Tochter Sylvia (Lola Forner) eines Millionäres aufsuchen. Allerdings ist er nicht der einzige, der sie sucht, sondern es gibt da noch die anderen bösen Jungs, die nur auf das Geld aussind und sie deshalb suchen. Sylvia erhält Schutz von den beiden Imbissbesitzern Thomas (Jackie Chan) und David (Yuen Biao). Die beiden versuchen am Ende dann gemeinsam mit Moby das "Schloss" des Obergangsters zu infiltrieren.

Hier eines der Beispiele, dass man im HK-Kino regional ungebunden ist, da der ganze Spaß in Barcelona spielt.
Zwar gibt es mehrere Actioneinlagen, diese sind jedoch ziemlich unspektakulär, da der Humor doch etwas mehr im Vordergrund steht. Deswegen gibt es auch am Ende nicht die üblichen Outtakes, in denen man sieht, wo sich die Leute mal wieder was gebrochen haben, sondern ganz normale Credits, untermalt von der Musik von Jackie Chan.

Gastauftritte u.a von Richard Ng, Ma Wu und John Sham, die alles verrückte Leute in der Klinik spielen. :D

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#656 enjoy

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Geschrieben 05. März 2006, 21:25

My Lucky Stars | Hong Kong 1985 | Sammo Hung
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Die Agenten Muscles (Jackie Chan) und Ricky (Yuen Biao) sollen in Tokyo einen Bande schnappen, die millionenschwere Diamanten gestohlen haben. Dummerweise wird Ricky entführt. Deswegen rückt Verstärkung aus Hong Kong an...
Und diese tolle Verstärkung ist das Herzstück des Films: Sammo Hung, Richard Ng, Eric Tsang, Charlie Chin und Shui-Fan Fung. Die große Gruppe ist wieder vereint! :D

Ist ganz klar eine Komödie, in der nur am Ende etwas gekämpft wird (und auch hier gibt es wieder nicht so atemberaubende Stunts, so dass es am Ende wieder keine Outtakes gibt).
Wer auf den etwas niveaulosen Humor steht, kommt an diesem Film nicht drumherum, denn es ist einfach nur witzig anzusehen, wie die notgeilen fünf Männer die eine Frau, die mit ihnen reist (als Sekretärin des Auftraggebers), ins Bett kriegen wollen. :D

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Geschrieben 05. März 2006, 21:35

Pickup on South Street | USA 1953 | Samuel Fuller
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Die unglaubwürdige Liebesbeziehung der beiden Hauptprotagonisten hat den Film runtergezogen, so dass ich am Ende doch etwas enttäuscht war. Technisch gibt es zwar nichts zu bemängeln, aber inhaltlich ist eben nicht alles top.

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#658 enjoy

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Geschrieben 07. März 2006, 15:15

Dodgeball: A True Underdog Story | USA 2004 | Rawson Marshall Thurber
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Wieder mal ein Film aus der "Alberner Film"-Schublade.
Auch wenn ich Vince Vaughn, der hier den Good Guy spielt, unsympathisch finde, kann ich ihn hier aushalten (kann gut sein, dass da die Synchro aus BE COOL sein Erscheinen verdorben hat).
Aber der wichtigere ist hier eh Ben Stiller, der den Bad Guy abgibt und stets in seinem Traingsanzug (inklusive aufpumpbaren Schritt), komischer Frisur und seinem großen, schwarzen Aufpasser rumläuft. Dabei verzieht er köstliche Gestiken, wie man das eben auch aus anderen Filmen mit ihm kennt.
Gastauftritte von David Hasselhoff und "Fuckin' Chuck Norris" runden das ganze ab, wodurch der Film sich selbst nicht zu ernst nimmt. Auch wenn der Humor natürlich ziemlich niveaulos bleibt, hab ich mich jedenfalls köstlich amüsiert und von dieser Sorte Filmkomödie kann ruhig mehr aus der Traumfabrik kommen. :D

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#659 enjoy

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Geschrieben 07. März 2006, 15:24

The Punisher | USA 2004 | Jonathan Hensleigh
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Eine doch eher ernste Comicverfilmung (was aber auch mit der Story völlig konform geht) mit der ein oder anderen Portion Humor.
Es passiert nicht wirklich viel und ich war am Ende dann doch etwas enttäuscht. Eine simple Rachestory ohne große Spielereien, optische Finessen oder sonstige Dinge, die mir sonst aufgefallen sind.
Was ich dennoch lobenswert finde ist die "authentische" Action ohne viel CGI-Zeugs - sieht man ja auch nicht alle Tage (vor allem in Comicverfilmungen).
Was mir den Film aber ziemlich interessant gemacht hat, war die Originalstimme von dem Punisher (Tom Jane), die mich sofort an die Originalstimme von Sylvester Stallone erinnert hat. Fand ich persönlich ziemlich witzig, wenn man sich so die beiden Charaktere ansieht. :D

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Geschrieben 07. März 2006, 15:28

Muxmäuschenstill | Deutschland 2004 | Marcus Mittermeier
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Was macht Mux eigentlich heute?
Er ist Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. :D

Zum Film:
Ging völlig nach hinten los - unsympathische Schauspieler/Charaktere -> uninteressant -> Pseudo (Kunst)Doku-Stil -> langweilig

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