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Meine geliebten 80er - Filmforen.de - Seite 43

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Meine geliebten 80er


1295 Antworten in diesem Thema

#1261 enjoy

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Geschrieben 27. Juli 2008, 18:03

Irezumi | Japan 1966 | Yasuzo Masumura
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Ein weiterer Masumura, der mir zu gefallen weiß. Ähnlich wie bei BLIND BEAST hat mich die Story von DIE TÄTOWIERUNG von Anfang an in ihren Bann gezogen (auch wenn ich mit Tattoos wirklich nichts anfangen kann :P). Durch die kurze Laufzeit wird keinerlei Leerlauf zugelassen und die Story entfaltet sich bestens in den wenigen Plätzen, in der sie spielt. Dadurch wird das Ganze zu einem intensiven Filmerlebnis, das nur zu empfehlen ist. Ich hab es zwar vor einem Jahr schon geschrieben, aber demnächst sollte mal RED ANGEL dran sein, sowie GIANTS & TOYS.

Bearbeitet von enjoy, 27. Juli 2008, 18:04.

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#1262 enjoy

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Geschrieben 29. Juli 2008, 15:17

Blood Relatives | Frankreich/Kanada 1978 | Claude Chabrol
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Geglücktes Auswärtsspiel für den Franzosen. Ein sehr spannend inszenierter Film über die Aufklärung eines Mordes. In Rückblenden wird das Motiv des Täters versucht zu erklären. Chabrols Konzept ist zwar nicht neu, aber dennoch durch die Art und Weise, wie er es anwendet, höchst effektiv. Leider haut das am Ende nicht mehr hin, zumindest für mich nicht. Die dicke Überraschung ist nicht wirklich groß, sondern eher ernüchternd, was von BLUTSVERWANDTE unterm Strich aber ganz und garnicht behauptet werden kann. Für Chabrol-Fans sowieso ein Muss. Und allen anderen kann er auch empfohlen werden. ;)

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#1263 enjoy

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Geschrieben 04. August 2008, 17:11

Phenomena | Italien 1985 | Dario Argento
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Dario Argento macht es mir nicht leicht. Ein sehr starker Anfang hat die Hoffnung auf einen Durchbruch mit dem Regisseur geschaffen, die aber nach und nach wieder verschwand. Zufriedenstellend ist die Geschichte nicht wirklich. Dafür sind die Bilder, die Kamerafahrten und die Optik im Allgemeinen toll. Die Musik von Iron Maiden und Motörhead ist auch mal eine andere Untermalung für das Schlafwandeln oder die Telefonaktion. Aber das macht den Film weder besser noch schlechter.

Wie also schon bereits im letzten Beitrag geschrieben, ist das schon wieder ein Film, der mich leider nicht vollends überzeugen kann, sondern höchstens leicht überdurchschnittlich ist. Man kann mir wenigstens nicht sagen, dass ich es schon aufgegeben hätte! Denn der nächste Versuch wird entweder mit DEEP RED oder 4 FLIES ON A GREY VELVET erfolgen. Mal schauen - wenn das wieder nichts Besonderes wird, dann sollte mir aber so langsam klar sein, dass ich es mit dem Regisseur erstmal sein lassen sollte.

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#1264 enjoy

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Geschrieben 04. August 2008, 18:40

Critical Condition | USA 1987 | Michael Apted
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Nun gut, es gibt Filme, die nicht mehr so gut funktionieren wie früher. CRITICAL CONDITION ist so einer, wie ich es leider kürzlich erst feststellen musste. Gibt zwar schon einige nette Szenen, als Gesamtes sehe ich mir dann aber doch lieber die vielen anderen 80er-Komödien an, die auch heute noch herrlich amüsant sind. Wobei man es wohl auch nicht verschweigen muss, dass dieser Film zu Pryors schlechteren gehört. Dazu wird das Potential der Geschichte nicht vollständig ausgenutzt, sondern mit belanglosen Kleinigkeiten "zugemüllt". Dadurch entsehen sogar Längen - in dem ohnehin recht kurzen Film.

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#1265 enjoy

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Geschrieben 20. August 2008, 16:13

[Rec] | Spanien 2007 | Jaume Balagueró & Paco Plaza
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Schade, dass ich mir diesen Film nicht auf der großen Leinwand angesehen habe. Wäre sicherlich um einiges stimmiger gewesen. Aber auch so hat mich [REC] in einer dunklen Sommernacht überzeugen können. Speziell die letzten Minuten sind schon ziemlich gruselig und durch die doch sehr kurze Laufzeit ist das ein höchst kurzweiliges Vergnügen. Die Wackelkamera hat mich erstaunlicherweise nicht genervt wie es z.B. bei anderen Filmen aus den letzten Jahren der Fall war. Vielleicht sollte ich mich aus diesem Grund, also der positiven Überraschung, doch mal an DIARY OF THE DEAD heranwagen. Den habe ich z.B. wegen dieser Optik bis dato gemieden. Das ändert sich möglicherweise demnächst. Mal sehn. ;)

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#1266 enjoy

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Geschrieben 20. August 2008, 16:19

The Bourne Ultimatum | USA 2007 | Paul Greengrass
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Nichts Neues im Bourne-Universum. Zwar nicht ganz so schlimm wie der dritte SPIDER-MAN aber dennoch sehr spannungsarm. Den Verfolgungsjagden kann ich nicht mehr viel abgewinnen. Besondere Dinge habe ich nicht gesehen. Alles ziemlich uninspiriert und ähnlich wie beim Comichelden ist das "Konzept" dann doch ausgelutscht. Bei beiden Trilogien sind die ersten Teile eindeutig die besten Filme. Ich finde es ja beachtlich, dass ich mit meiner Meinung beim dritten Bourne-Film ziemlich alleine dastehe. Keine Ahnung, wieso der überall so hochgelobt wird. :P

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#1267 enjoy

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Geschrieben 20. August 2008, 16:23

Ratatouille | USA 2007 | Brad Bird
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Auch hier kann ich die allgemeine Begeisterung nicht ganz nachvollziehen. Mir hat es die Story um die Ratte nicht so ganz angetan, wie ich es mir erhofft habe. Ich ziehe dann doch lieber THE INCREDIBLES vor und bleibe beim Menschen. Weit entfernt ist RATATOUILLE von einem schlechten Film, aber von Pixar darf ich dann ja doch etwas mehr erwarten.

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#1268 enjoy

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Geschrieben 20. August 2008, 16:28

Villain | GB 1971 | Michael Tuchner
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DIE ALLES ZUR SAU MACHEN habe ich in viel besserer Erinnerung gehabt. Hat die Zeit wohl nicht überstanden oder ich hab den falschen Tag erwischt. Jedenfalls hat mich die Story erst zur Hälfte gepackt und es war dann doch nicht mehr die böse Überraschung, wie es am Anfang schien. Ich denke, dass es wohl bessere britische Filme aus den 70ern gibt, muss aber trotz meiner etwas enttäuschenden Wiedersichtung jedem mal einen Blick empfehlen, der diese Richtung von Filmen mag.

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#1269 enjoy

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Geschrieben 20. August 2008, 16:34

Pretty Poison | USA 1968 | Noel Black
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Auch lange nicht mehr gesehen, aber Anthony Perkins ist mal wieder sehr bewundernswert und PRETTY POISON ist genau so, wie ich ihn damals schon gemocht habe - witzige
und erschreckende Szenen sind nahe beieinander und wie sagt man so schön - die Mischung machts. Und hier ist sie bestens und fertig ist ein wunderbarer Thriller. Darüber hinaus ist der Film auch bei mehrmaligen Sichtungen immer noch spannend und überzeugend zugleich und das Alter merkt man dem Film nicht wirklich an. :)

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#1270 enjoy

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Geschrieben 23. August 2008, 16:22

California Split | USA 1974 | Robert Altman
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Ein Film über zwei Zocker, die es nie aufgeben können zu spielen. So einfach die Story auch ist, so interessant sind die beiden Charaktere, die den Film dominieren. In dem Film selbst wird gar nicht so viel von der Zockerei gezeigt. So lesen sich zwar die Zusammenfassungen und die Cover sehen auch danach aus, aber Altman ist eher an den Hauptfiguren interessiert, die dadurch nicht oberflächlich in Erscheinung treten. Das Ende setzt dann auch nochmal eins drauf. Eine mehr als runde Sache, was bei dem Regisseur allerdings auch keine allzu große Überraschung ist. ;)

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#1271 enjoy

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Geschrieben 23. August 2008, 16:34

Nackt über Leichen | Italien 1969 | Lucio Fulci
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Ich kann eher mit den Krimis von Fulci etwas anfangen als mit seinen Horrorfilmchen. Das beweisen nun einmal mehr die letzten beiden Filme, die ich von ihm gesehen habe. Darunter eben auch PERVERSION STORY (eng. Titel), der mal optisch wieder auf ganz hohem Niveau spielt. Die Story ist etwas Hitchcock-mäßig, das stört aber nicht weiter, da Fulci mit seinem eigenen Stil den Film doch ganz anders aussehen lässt. Bis zum Ende lässt Fulci natürlich alles offen und die meisten sind dann überrascht, wer doch der Killer ist. Mehr solcher Filme sind durchaus willkommen. :)

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#1272 enjoy

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Geschrieben 23. August 2008, 16:41

New York Ripper | Italien 1982 | Lucio Fulci
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Der zweite Versucht mit dem NEW YORK RIPPER hat leider nicht geklappt. Finde diesen Fulci immer noch nicht mehr als nur durchschnittlich. Die Story ist weder spannend noch interessant und alles andere ist eben auch nicht wirklich der Rede wert. Ist zwar durchaus ansehbar, aber etwas Besonderes bietet der Film, zumindest für mich, nicht. Dann doch lieber einen anderen Film einwerfen!

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#1273 enjoy

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Geschrieben 23. August 2008, 16:47

Murder Rock | Italien 1984 | Lucio Fulci
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Dieser Film hingegen bietet dann wieder mal etwas Anderes, nämlich eine Gruppe voller Tänzerinnen, die nach und nach von einer unbekannten Person ermordet wird. Aufgrund der deutschen Synchro gibts einen Hauch Trash gratis dazu, was dem Film aber sogar etwas mehr Reiz gibt. Ist auf jeden Fall um einiges besser als der RIPPER, aber auch nicht so überzeugend wie der zuletzt gesehene PERVERSION STORY. Diese Filme zu vergleichen ist aber sowieso nicht ganz einfach, daher belass ich es einfach mal bei einem: Zwei, drei, vier... :P

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#1274 enjoy

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Geschrieben 11. November 2008, 14:51

Quantum of Solace | GB/USA 2008 | Marc Forster
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Nach dem üblen DIE ANOTHER DAY und dem enttäuschenden CASINO ROYALE, werde ich also mit QUANTUM OF SOLACE weiter gequält. Was ich mir in meinem letzten Absatz im CR-Eintrag erhofft habe, ist leider nicht eingetroffen. Die Nebendarsteller agieren m.E. im neuen Bond eher noch schlechter. Mit Judi Dench als M bin ich zwar noch nie warm geworden, doch in QOS ist sogar bei ihr die Luft raus. Und das will schon was heißen.

Ich erwarte ja sowieso keine Bondfilme á la Connery/Moore/..., aber selbst als "normaler" Actionfilm ist QOS schlecht. Spannung ist fehl am Platz, der Titelsong hat zwar gute Ansätze, ist letztlich aber dennoch grauenvoll. Die Opening Credits sind zumindest durchaus ansehbar, was man auch vom Bondgirl behaupten kann, die darüber hinaus aber auch nichts weiter als heiße Luft ist. Letzteres möchte ich aber gar nicht als fundamentalen Kritikpunkt darlegen, denn auch in vielen älteren Teilen der Filmreihe gab es das gleiche "Problem". Und so sind es nicht die Kleinigkeiten (die es bei einigen anderen alten Bonds auch gibt und mich da eben nicht sonderlich stören), die mir den Film versauen, sondern die öde Inszenierung, mit der ich schon beim BOURNE ULTIMATUM nichts anfangen konnte.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. :))

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#1275 enjoy

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Geschrieben 12. Januar 2009, 18:28

Filmjahr 2008 im Kino und auf DVD

Top:
-

Sehr gut:
No Country for Old Men
The Dark Knight

Gut:
Rambo
The Warlords

Mittelmaß-Gut:
I am Legend
Juno - DVD
[REC] - DVD
Donkey Punch
The Oxford Murders

Mittelmaß:
Iron Man
Indiana Jones 4
Harold & Kumar escape from Guantanamo Bay - DVD
Martyrs

Schlecht:
Married Life
Quantum of Solace

Die Reihenfolge der Filme versteht sich chronologisch.

--

Wenn ich mir die Liste aus dem letzten Jahr so ansehe, bestätigt sich mein Gedanke, dass das Filmjahr 2008 ziemlich mager ausgefallen ist (zumindest bis jetzt :P). Nicht nur dies, auch mein Filmtagebuch habe ich nur sehr unregelmäßig aktualisiert. Ich versuche es wieder etwas zu beleben... ;)

Bearbeitet von enjoy, 12. Januar 2009, 18:29.

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#1276 enjoy

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Geschrieben 13. Januar 2009, 20:12

Zwei Asse trumpfen auf | Italien 1981 | Sergio Corbucci
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Da kommt man aus dem schönen und warmen Süden zurück in die kalte Heimatstadt und holt sich prompt eine dicke Erkältung. So war es mal wieder höchste Zeit das Inselabenteuer der "Zwei" einzulegen und gleich mal in schönen Erinnerungen zu schwelgen. Dazu dann noch ein paar dolle Sprüche und Kloppereien obendrauf und ein bisschen 'Movin 'Cruisin und fertig ist ein weiteres Element der Spencer/Hill-Geschichte, das sich nahtlos an die anderen Streifen setzt. Wobei die Sprüchequote hier noch relativ gering ist, setzt sich die einsame Insel von dem immer gleichen Miami oder den anderen nicht unbedingt außergewöhnlichen Spielorten halt recht gut ab und macht den Film letztlich doch etwas besonders. Mir hat auch schon immer die Insel besser gefallen als der Urwald aus dem HIMMELHUNDE-Film. :P

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#1277 enjoy

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Geschrieben 13. Januar 2009, 20:12

Ghostbusters II | USA 1989 | Harold Ramis
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"Suck in the guts, guys, we're the Ghostbusters."

Eine gelungene Fortsetzung, die gekonnt die Charaktere des ersten Teils wieder zusammenbringt. Wieso bei den Ghostbusters übrigens noch keine dritte Fortsetzung o.Ä. geplant ist, finde ich ja schon ziemlich überraschend. Wie lange wird diese Filmreihe wohl noch in den 80ern beendet sein? Rick Moranis ist ja auch nicht mehr sehr aktiv im Filmgeschäft. Allein wegen ihm wärs doch schon wert die Figuren wieder auferstehen zu lassen. Doch was würde aus Murrays Figur Venkman werden? Noch mehr Sprüche?? Wird wohl etwas schwer. :D

Aber es muss ja nicht alles dem Aktivierungswahn verfallen. ;)

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#1278 enjoy

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Geschrieben 14. Januar 2009, 19:22

Burn After Reading | USA 2008 | Joel & Ethan Coen
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Uah, nach dem tollen NO COUNTRY FOR OLD MEN kommt nun diese angepriesene lockere und schwarze Komödie, wonach es im Trailer auch aussah. Aber was dabei dann letztlich herausspringt, ist nichts dolles. Der Film kann zwar mit ein paar Szenen ganz gut punkten - u.a. das erste Telefonat mit Cox - ist aber im Großen und Ganzen enttäuschend schwach. Die Story ist zwar erwartungsgemäß lasch, aber dazu kommt, dass die Charaktere einfach nicht genügend Esprit mit sich bringen. Das kenne ich aus den anderen Coens dann doch etwas anders. Schauspielerisch hat mich bei den Hauptfiguren eigentlich nur das gekonnte Overacting von Brad Pitt überzeugen können, alle anderen bleiben da schon recht blass. Schade, ein weitere Sichtung schließe ich auch erstmal aus. Dann doch lieber die 90er Coens erneut ansehen...

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#1279 enjoy

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Geschrieben 15. Januar 2009, 13:19

Righteous Kill | USA 2008 | Jon Avnet
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Robert De Niro und Al Pacino haben es nach all den Jahren dann endlich doch noch in einen Film geschafft, in dem sie nicht nur in ein paar Szenen gemeinsam zu sehen sind, sondern sogar als Cop-Duo zusammenarbeiten. Leider kommt RIGHTEOUS KILL gefühlte 30 Jahre zu spät. Die Story ist leider so gar nicht innovativ und das Ende für den Genrekenner viel zu früh vorhersehbar. Retten können das darüber hinaus öde inszenierte Drehbuch die beiden Hauptdarsteller leider auch nur bedingt. Aber durch die beiden ist der Film letztlich kein Totalausfall (ist halt doch etwas Besonderes die beiden so oft gemeinsam zu sehen), wobei es wirklich verdammt schade ist, dass gewisse Leute diese Angelegenheit dermaßen verhunzen dürfen.

Das Ende erinnert extrem an HEAT - nur scheint es mir fast parodienhaft gespielt zu sein. Ich hab diese Szenen nicht so recht ernst nehmen können. Schande über mich oder war es gar Absicht? So oder so, die Charaktere sind sowieso flach wie nichts. Da hilft auch kein De Niro oder Pacino - und das sage ich, der jahrelang fast nur Filme der beiden gesehen hat ohne viel anderes dabei beachtet zu haben! :D

Es ist vorbei, die beiden haben abgedankt. Lasst sie in Ruhe. Das sind Gedanken, die so bei dem Film aufkommen. Aber es ist ja gar nicht so lang her, da hat einer von beiden mit THE GOOD SHEPHERD etwas recht Ordentliches auf die Leinwand gezaubert. Es geht also auch anders. Und auf WHAT JUST HAPPENED freu ich mich auch schon. Die Hoffnung stirbt ja immerhin zuletzt - hey, das habe ich doch letztens erst geschrieben! :P

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#1280 enjoy

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Geschrieben 16. Januar 2009, 17:08

Kung Fu Panda | USA 2008 | Mark Osborne & John Stevenson
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Die Flut der Animationsfilme scheint weiterhin nicht aufzuhören. Da muss selektiert werden. Der Trailer von KUNG FU PANDA hat mich beim ersten Sehen überzeugt. Leider ist der Film doch nichts dolles. Der Story um den Panda, der zufälligerweise zum "Dragon Warrior" auserwählt wurde, mangelt es an Innovation und Spannung. Diese beiden Elemente sind auch so nicht zu erwarten, aber leider bietet das ganze Geschehen auch nicht wirklich mehr. Ganz wenige Szenen, die zum Schmunzeln bewegen und mir haben auch ein paar Anspielungen auf Martial Arts Filme gefehlt. Das hätte dem Film sicherlich gut getan. Aber so bleibt es eine 08/15 Geschichte, die zwar gewohnt toll animiert ist, jedoch weder besonders herausragend, noch lustig oder gar interessant ist. Schade.

Seit einiger Zeit stehen hier noch ICE AGE 2 und FLUSHED AWAY herum. WALL-E interessiert mich eigentlich überhaupt nicht, die hohen Wertungen schrecken mich auch eher ab. Mal schaun.

Bearbeitet von enjoy, 16. Januar 2009, 17:09.

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#1281 enjoy

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Geschrieben 16. Januar 2009, 17:09

In Bruges | GB 2008 | Martin McDonagh
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Der Film ist letztes Jahr völlig an mir vorbei gegangen. Nach der Sichtung denke ich mir auch, dass es zurecht so war. Die Story von IN BRUGES hat eine Ausgangslage, die in viele verschiedene Genres abdriften kann. Das ist eigentlich toll - wenn es denn funktionieren würde. Der Regisseur will mir doch etwas zu viel, was dann letztlich in einigen vereinzelt guten Szenen Spaß macht, aber im Großen und Ganzen wie beim kürzlich gesehenen BURN AFTER READING nicht zufriedenstellt. Mir ist das Ganze auch ein wenig zu sehr auf "alternativ" getrimmt. Dadurch wirkt der Film zu selbstverliebt, was IN BRUGES nicht besonders sympathisch wirken lässt.

Bearbeitet von enjoy, 16. Januar 2009, 17:13.

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Geschrieben 20. Januar 2009, 00:38

Mad Max | Australien 1979 | George Miller
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Den ersten Teil fand ich nie besonders toll, so hat es MAD MAX bei mir nie zu einem "Kultfilm" geschafft. Denn das ganze Gefährt kommt nur schwer in Fahrt und zieht sich doch etwas in den dramaturgisch schlecht inszenierten Szenen. Wenns dann losgeht, ist es wenigstens schön anzusehen und entschädigt für Rest. Naaaja.


Mad Max 2 | Australien 1981 | George Miller
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Im Mittelteil sieht es da schon ganz anders aus. Hier ist auch die Story um einiges "interessanter" und der Film an sich ist auch um einiges flotter und kurzweiliger als der Vorteil. Gegen Ende krachts dann auch nochmal richtig, was MAD MAX 2 zu einem runden Vergnügen abrundet.


Mad Max Beyond Thunderdome | Australien 1985 | George Miller
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SO schlecht habe ich den wirklich nicht in Erinnerung. Der Anfang ist ja schon mit das Beste am ganzen Film, inkl. dem Titellied. Ansonsten gehts nur noch bergab mit den ganzen Kindern und den daraus resultierenden extrem uninteressanten Szenen. Selbst wenn es zum Schluss dann noch relativ kurz zur Sache geht, kann auch das nicht mehr den Film retten. Denn sogar das hat beim Vorgänger mehr Spaß gemacht.

Bearbeitet von enjoy, 20. Januar 2009, 00:40.

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#1283 enjoy

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Geschrieben 25. Januar 2009, 23:50

Slumdog Millionaire | GB/USA 2008 | Danny Boyle & Loveleen Tandan
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SLUMDOG MILLIONÄR ist einer der relativ vielen Filme, die letztes Jahr mit einem extremen Hype verbunden waren und das auch noch sind, wenn man sich so umliest. Danny Boyle schien mir nie so als ein Kandidat für einen Topfilm, da ich auch nur drei Filme von ihm kenne (TRAINSPOTTING, THE BEACH und 28 DAYS LATER) - diesen mal ausgeschlossen - die alle nicht so besonders "meisterhaft" sind. (;)) Da war ich doch sehr gespannt! Um mal die einzigen, wirklich positiven Aspekte des Films vorwegzunehmen: Der Film sieht hervorragend aus, die Kameraeinstellungen erinnern mich noch immer an die von Christopher Doyle in den Wong Kar Wai-Filmen. Wenn zu den Bildern dann die Musik des Soundtracks einsetzt, dann wirds richtig schön - vor allem auf einer großen Leinwand. :)

Leider ist das auch schon alles, denn die Story um Jamal kann sich in so gut wie keinem Punkt wirklich besonders hervorheben. Sie ist sehr einfach gehalten und bietet allein dadurch für 120 Minuten einfach zu wenig Stoff. Die Charaktere bleiben dazu dann leider auch noch sehr oberflächlich. Mit vielen Rückblenden wird einerseits die Kindheit Jamals erzählt und dabei werden gleichzeitig die Antworten auf die Fragen des Millionenspiels geliefert. Ganz nett die Erzählsweise, aber auch diese lässt nicht über die schwache Geschichte hinwegsehen, die nie so wirklich Interesse erzeugt, was dann letztlich das Hauptproblem von SLUMDOG MILLIONÄR ist.

Das alles hat mich übrigens sehr an CITY OF GOD erinnert, wobei es da besser funktioniert.

Nach dem Film hatte ich aber immerhin einen Ohrwurm. Und wenn die ersten Namen der End-Credits im Bild erscheinen, da konnt ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Das ist doch auch was...

Bearbeitet von enjoy, 25. Januar 2009, 23:51.

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#1284 enjoy

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Geschrieben 26. Januar 2009, 00:10

Club Paradise | USA 1986 | Harold Ramis
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Ich habe es mir leider schon gedacht - der Film war vor zig Jahren schon schlecht und ist es noch immer. Die Szenen, die ein wenig unterhalten, machen einen kleinen Bruchteil des Films aus und sind daher nicht der Rede wert. Das karibische Flair ist wenigstens vorhanden und wird durch ein paar zur Stimmung passende Lieder unterstützt. Das wars dann auch schon, die Geschichte um die bösen Großen ist die gleiche wie bei BANANA JOE. Nur werden da die Probleme anders und unterhaltender gelöst. :D

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#1285 enjoy

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Geschrieben 26. Januar 2009, 20:43

American Gangster | USA 2007 | Ridley Scott
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Der Film hat eine für das Genre passende lange Filmlänge, die in der extended version über 160 Minuten geht. Ich muss Scott zugute halten, dass der Film selbst in der Fassung ziemlich kurzweilig ist. Und das obwohl ich mit den ganzen Charakteren nicht wirklich etwas anfangen konnte. Im Hintergrund schimmern dann halt doch die Figuren aus meinen Lieblingsfilmen des Genres. Da kann Mr. Washington und der Crowe so gar nicht mithalten. Mir schien die Schauspielerei der Beiden dazu ziemlich herzlos, was aber auch an den standardisierten Figuren liegt. Das gleiche Problem hatte ich vor kurzem mit RIGHTEOUS KILL. Aber der Film ist im Gegensatz immerhin toll in Szene gesetzt, was bei dem Regisseur aber auch nicht überrascht. Neue Beiträge in diesem Genre haben es aber auch schwer, zumindest bei mir. Ich bin hier wohl zu verwöhnt. ;)

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#1286 enjoy

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Geschrieben 08. März 2009, 17:26

Transsiberian | GB 2008 | Brad Anderson
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Ohje. Ganz übel! So ein Film verdient erstmal gar keine 40-minütige Einführung. Und was danach kommt ist auch nicht gerade spannend, sondern höchst langweilig. Die Zugfahrt ist fürn Arsch, da schau ich mir lieber die paar Zugszenen aus THE DARJEELING LIMITED an. Denn viele der entscheidenden Szenen spielen gar nicht im Zug! Ganz toll... Es grenzt an ein Wunder, dass ich den Film nicht vorzeit beendet hab. Im Nachhinein wäre es wohl die bessere Entscheidung gewesen, ich hab mich nämlich viel zu sehr über den Film aufgeregt. ;)

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#1287 enjoy

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Geschrieben 16. März 2009, 20:27

Taken | Frankreich 2008 | Pierre Morel
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Den relativ vielen Lobgesängen schließe ich mich zwar nicht an, finde jedoch auch, dass TAKEN ein Actionfilm der alten Schule und zumindest in der Hinsicht der Gewaltinzsenierung recht überzeugend ist. Leider geht es von Anfang an dennoch nicht so schnell zur Sache, wie ich es von solch einem Film erwarte. Die dünne und vorhersehbare Story benötigt nämlich keinen allzulangen Vorlauf und die Charaktere erhalten dadurch auch nicht grad viel mehr Tiefe. Der Film strotzt nur so von Klischees und diese kommen ab und zu in so einer extremen Art vor, dass sie fast ironisch wirken. Speziell die letzte Szene setzt dem gesamten Ende einfach die Krone auf. Das macht aber letztlich auch nicht viel aus. Ein Film für Zwischendurch und mehr nicht.

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#1288 enjoy

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Geschrieben 22. März 2009, 16:00

What Just Happened | USA 2008 | Barry Levinson
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Schon wieder so eine grausame Ernüchterung... nichts Neues in Hollywood. Ich schau mir da lieber nochmal THE PLAYER oder WAG THE DOG an. Die sind wenigstens interessant.

:nocomment:

Grilled | USA 2006 | Jason Ensler
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Als ich vor ein paar Jahren erfahren hab, dass ein Film mit Kevin James und Ray Romano in Planung ist, habe ich mich auf eine dolle Komödie gefreut. GRILLED ist dann aus mir nun verständlichen Gründen in Vergessenheit geraten. Die Story ist nicht nur dermaßen öde, sondern darüber hinaus gibt es nichtmal eine einzige lustige Stelle im Film. Nichtmal die Chance zum Schmunzeln hat man mir gegeben. Ich versteh es nicht, denn selbst die gegenseitigen Gastaufritte der beiden in ihren TV-Sitcoms sind weitaus besser.

Bearbeitet von enjoy, 22. März 2009, 16:02.

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#1289 enjoy

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Geschrieben 19. April 2009, 18:03

O Diabo a Quatro | Brasilien 2004 | Alice de Andrade
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Eine Geschichte über ein paar Personen, die ziemlich unterschiedlich sind und dennoch irgendetwas miteinander zu tun haben. Originell ist das Fundament des Films zwar nicht, wie aber mit dem Stoff umgegangen wird, das bringt frischen Wind auf den Bildschirm, auch mit dem Ort, an dem der Film spielt, die Copacabana. Ich denke, wenn der Film an der Küste Kaliforniens spielen würde; der Film wäre nicht der Rede wert. Rio in Filmen finde ich jedoch sowieso immer ziemlich schön. Sei es in GRAND SLAM oder MOONRAKER. Die Tatsache, dass die Stadt nicht so oft in Filmen vorkommt, ist natürlich positiv für O DIABO A QUATRO. Ich möchte diesen Film aber auch nicht nur auf den Schauspielplatz degradieren. Denn hinter der Fassade sind im Film Charaktere zu finden, die weder völlig überzeichnet noch klischeebeladen sind. Es kam schon recht menschlich daher. Und das ist ein großer Pluspunkt. Ein bisschen kürzer hätte der Film aber schon sein können, denn die Laufzeit wird dem Umfang des Inhalts dann doch nicht so ganz gerecht.

Für den Film spricht auch, dass ich diesen eigentlich schon im Januar gesehen hab, er aber doch noch gar nicht vergessen ist. Ich musste doch ein wenig drüber schreiben. :)

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#1290 enjoy

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Geschrieben 04. Mai 2009, 22:42

L'instinct de mort | Frankreich/Kanada 2008 | Jean-François Richet
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Mal wieder so ein Film, der auf dicke Hose macht, letztlich aber nicht viel zu bieten hat. Genau bei letzterem Aspekt liegt aber der Punkt. Der Film zeigt eigentlich viele verschiedene Dinge aus dem Leben des Hauptdarstellers. Da wäre z.B. die einprägsame Vergangenheit, ein paar Romanzen, ein paar Überfalle werden gezeigt. Und dann gibt es noch Szenen im Hochsicherheitsgefängnis, ganz á la PAPILLON. All diese Dinge scheinen mir jedoch so lieblos umgesetzt. Das hat mich an die unzählbaren 0815-Biographien erinnert. Auch an BLOW habe ich des öfteren gedacht. Viel zu aufgeblasen das Ganze. Und dass das alles aus Frankreich kommt, das finde ich schon etwas seltsam. Ansonsten stehen die ja eher für Feinkost und keinen billigen Mist.

Und der "deutsche" Titel: PUBLIC ENEMY NO. 1 - MORDINSTINKT. Ein aktueller Beweis dafür, dass es weiterhin beknackte Übersetzungen gibt.

Dass vor dem Abspann dann noch der Trailer zum zweiten Teil gezeigt wird... :nocomment:

Bearbeitet von enjoy, 04. Mai 2009, 22:45.

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