Oskars Filmtagebuch
#391
Geschrieben 13. Oktober 2004, 00:14
Polanski hat sich für diese schamlos exploitative Altherrenfantasie bis an sein Lebensende zu schämen, keine Frage. Und doch würde ich diesen Film keinesfalls als vollständig misslungen bezeichnen. Die Rahmenhandlung ist einfach an sich zu reizend, als dass selbst eine schlechte Regieleistung ihr Potenzial zunichte machen könnte. Auch die Tatsache, dass Polanski dieses dünne Lüftchen von einem Drehbuch zu einem fast zweieinhalb-stündigen Möchtegern-Epos ausdehnt, empfinde ich eher als amüsant denn ärgerlich. Verwundernswert sind allerdings die offenkundigen, um nicht zu sagen: amateurhaften Fehler beim Casting: Dass Emanuelle Seigner keine außergewöhnlich talentierte Schauspielerin ist, bedarf wohl keiner eingehenderen Begründung. Warum Polanski sie aber als umwerfend attraktive und atemberaubende Schönheit zeichnet, ist mir angesichts ihres deutlich sichtbaren Fettpolsters an Armen und Bauch schleierhaft. Peter Coyote sieht wie ein drogenabhängiger Pornodarsteller aus und hat mich einfach nur angewidert. Über Kristin Scott Thomas möchte ich nicht allzu viele Worter verlieren, wahrscheinlich reicht der Hinweis darauf, dass sie eine meiner Albtraumfrauen ist. Und zu guter Letzt setzt sich Hugh Grant als blass bis uninteressanter und vorgeblich prüder, aber letztendlich vollkommen notgeiler Vorzeige-Brite dem Spott preis. Spotten muss ich leider auch über Vangelis' Score, der außer dem wunderschön geheimnisvollen Hauptthema nur Streichergedudel auf Pornofilm-Niveau zu bieten hat.
Am Ende bleibt noch die Frage: Wie geht Oscars Geschichte aus?
#392
Geschrieben 13. Oktober 2004, 00:27
Der ist doch gar nicht so schlecht, wie alle immer behaupten... Teilweise sehr spannendes und faszinierendes Thriller-Filmchen ohne Willen zur Originalität. Nur am Ende sind mir künstlerische Unzulänglichkeiten aufgefallen. Anscheinend hat Polanski sein Sharon-Tate-Trauma noch immer nicht verarbeiten können und rächt sich im letzten Viertel auf seine Weise an den Anhängern satanistischer Glaubenskonzepte: Er macht sich über sie lustig, indem er sie als dämliche Witzfiguren zeichnet. Viel stärker wäre gewesen, sich am Realismusanspruch von "Rosemarie's Baby" zu orientieren: Dort wirken die Satanisten gerade deshalb so gefährlich, weil sie dem Zuschauer zunächst als vollkommen vernünftige, geradezu vernunftbetonte Menschen vorgestellt werden. Schmunzeln musste ich an der Stelle, wo Johny Depp mit Emanuelle Seigner rummacht und das im Hintergrund brennende Schloss die gesamte Szene zu einer einzigen Farce degradiert. Überaus pathetisch und letztendlich nichtssagend ist mal wieder Wojciech Kilars Score; in Polen wurden aber schon immer mediokre Pfuscher zu großen Könnern hochgejubelt.
An drei Stellen ist mir übrigens aufgefallen, wie Emanuelle Seigner "herunterzuschweben" scheint. Kann das jemand verifizieren?
#393
Geschrieben 13. Oktober 2004, 00:29
Sieht so aus, als ob Spielberg ihn gedreht hätte. Ganz schlechter Film!
#394
Geschrieben 13. Oktober 2004, 07:34
Hauptdarsteller- und Themenwahl ließen auf totalen Schrott schließen, doch schafft es Paul Schrader meisterlich, eine angenehme Balance zwischen schmierigem Sleaze und Autorenfilm zu wahren. Die Genrekonventionen werden routiniert abgespult und erfahren durch unerwartete Kniffe eine Aufwertung. Gorgio Moroders Musik hat mir mal wieder wahnsinnig gut gefallen. Genau nach meinem Geschmack, was der Mann so in den 80ern abgeliefert hat.
#395
Geschrieben 13. Oktober 2004, 08:19
Mein erster Hudson/Day-Film. Ich hatte eine verklemmt prüde Liebeskomödie mit ganz ganz sachtem erotischen Subtext erwartet. Geradezu schockiert wurde ich jedoch von den stellenweise ziemlich unmissverständlichen Anspielungen und der sexuellen Aggressivität, die uns hier Rock Hudson als Mittel zum Erfolg zeigt. Filmisch einwandfrei, großartige Schauspieler - insgesamt ein sehr rundes Komödienvergnügen.
#396
Geschrieben 13. Oktober 2004, 08:21
Aaaahhhhhhhhhhh!
#397
Geschrieben 13. Oktober 2004, 08:31
Eines der schönsten Filmerlebnisse meines Lebens. Und das liegt wohlgemerkt nicht nur am Film selbst, sondern auch an den äußeren Umständen. Die Sichtung liegt mittlerweile zwei Monate zurück. Es ist Hochsommer. Ein heißer Sonntagnachmittag. Gegen 17.00 Uhr lege ich mich auf meinem Sofa hin und führe den PC samt Monitor ganz nah heran. "Misfits - nicht gesellschaftsfähig" von John Huston läuft. Ich bin von der dem Film innewohnenden Ruhe und Balance begeistert. Immer wieder schließe ich, von dem arbeitsamen Tag ermüdet, kurz die Augen. Meine Schläfrigkeit passt sich dem nur marginal stattfindenden Filmhandlung an. Nach einer Stunde beschließe ich, immer noch begeistert von dem Film, auf die Stopptaste zu drücken (hierzu muss ich noch nicht einmal aufstehen) und ein Nickerchen einzulegen. Sofort schlafe ich ein und wache nach genau einer Stunde wieder auf. Immer noch benommen, schaue ich die zweite Hälfte des Filmes zu Ende und bin mir anschließend dessen sicher, dass ich diesen Tag nie vergessen werde.
#398
Geschrieben 13. Oktober 2004, 09:36
KIDS hat bei mir einfach nur Ekel provoziert, doch BULLY ist wie ein Stich ins Herz. Jugendliche Gewalt und Sexualität kommen hier stark ästhetisiert daher, was den Film und seine Auseinandersetzung mit der Problematik nur noch ambivalenter und auseinandersetzungswürdiger macht. Im direkten Vergleich fällt auf, dass KIDS dokumentarischer, eben roher und dreckiger wirkt. Ob das damit zusammenhängt, dass in KIDS klassentechnisch das Schicksal eines gänzlich anderen Milieus, nämlich das der sozial Benachteiligten, gezeichnet wird? Wahrscheinlich.
Zurück zu BULLY: Selten überzeugt mich ein Film von den ersten Minuten an. Dieser Film ist so ein seltener Fall. Von den ersten Einstellungen an (der erste Hiphop-Song trägt bereits die gesamte Atmosphäre des Filmes, den Zynismus und die aggressive Lässigkeit der Figuren in sich) bin ich vom Geschehen fasziniert, angewidert, in den Bann gezogen. Was danach geschieht, ist so gnadenlos sozialrealistisch inszeniert, dass ich bei der großen Katharsis, dem Mord an Bobby, zusammenzucke. Das ist zweifelsohne einer der grausamsten Szenen, die ich je gesehen habe und die Grenze zwischen Realität und Film scheint in diesem Moment für mich aufgehoben.
#399
Geschrieben 16. Oktober 2004, 18:41
Pasolini eben: Nicht gerade leicht nachvollziehbar, aber immer interessant und einen unbeugsamen Gestaltungswillen transportierend.
#400
Geschrieben 25. Oktober 2004, 08:33
Boah, wie anspruchsvoll. Ist das bloß ein ungerechtfertigtes Vorurteil von mir oder ist diese Art von aufdringlich kunstvollem Käse ein typisches Produkt der deutschen Filmlandschaft? Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, von einem der großen deutschen Nachkriegsregisseure (also Herzog, Fassbinder, Wenders etc.) auch nur ein unterhaltsames Werk gesehen zu haben...
#401
Geschrieben 25. Oktober 2004, 08:35
Immer wieder ein Erlebnis, auch beim nunmehr 5. (?) Mal.
#402
Geschrieben 25. Oktober 2004, 18:16
Im Großen und Ganzen narrativ inkohärenter und unplausibler, geradezu absurder Horrorfilm. Der Regisseur gibt mir insgeheim recht, indem er den Film überraschend abbrechen lässt, obwohl sämtliche Geheimnisse und Rätsel, die die ominöse Massenselbstmordwelle umgibt, gar nicht aufgelöst wurden, ja deren Auflösung noch nicht einmal angedeutet wurde. Es ist ja bisweilen ganz reizvoll, in einem Mystery-Horror/Thriller viele Bälle hochzuwerfen, nur um am Ende wenige oder gar keinen wieder aufzufangen. Lynch z.B. beherrscht diese Kunst wunderbar. Man wird ohne etwas Handfestes aus dem Kino entlassen, fühlt sich aber dennoch erfüllt, vielleicht ist die Erfüllung sogar größer, als wenn man über sämtliche Geschehnisse aufgeklärt würde. Bei SUICIDE CIRCLE wird dies jedoch zu einem großen Problem, da schnell ersichtlich wird, dass der Verzicht auf eine Erklärung der Ereignisse (gleich ob realistischer oder phantastischer Natur) auf das doch recht offensichtliche Unvermögen des Regisseurs/Drehbuchautors zurückzuführen ist. Man könnte auch sagen, dass der Film sein Publikum verarscht, und diese Verarschung zu allem Überdruss auch noch reichlich selbstzweckhaft daherkommt.
Vollkommen schwachsinnig auch der verfrühte Tod der einzigen Figur, mit der man sich zu diesem Zeitpunkt als Zuschauer identifizeren konnte. Gäbe es dafür wenigstens einen adäquaten Ersatz, könnte man darüber hinwegsehen. Aber nein - das, was diesbezüglich aufzubauen versucht wird, scheitert kläglich.
Trotz der Tatsache, dass es sich bei SUICIDE CIRCLE um einen *hüstel* so richtig schlechten Film handelt, habe ich mich prächtig amüsiert (die sauöden Sequenzen im Krankenhaus ausgenommen). Das liegt daran, dass ich Szenen sah, die wahrscheinlich einzigartig in der Filmgeschichte sind (ich glaube nicht, dass ich mich mit dieser Vermutung zu weit aus dem Fenster lehne). Ich spiele natürlich auf die Massenselbstmorde an, die durchaus witzig inszeniert sind. Aufgrund des schlechten Drehbuchs fällt es schwer, die Filmcharaktere ernst zu nehmen und mit ihnen zu leiden. Deshalb kann man da ungestraft seine pervese Lüste ausleben (falls diese einigermaßen ausgeprägt sind), zumal diese Szenen so unverhohlen sensationslüsternd inszeniert sind und durch eine schamlos kontrastiv fröhliche Musikuntermalung negativ auffalen. Äußerst zynisch, das Ganze, aber ich mag ja so was.
#403
Geschrieben 27. Oktober 2004, 10:34
Annehmbare Musical-Komödie mit forciert glücklicher Schlusswendung. Marilyn Monroe sieht hier leider etwas unappetitlich aus.
#404
Geschrieben 27. Oktober 2004, 11:39
Nachdem ich nun die gesamte Trilogie hinter mich gebracht habe, belasse ich es bei der lapidaren Feststellung, dass Matsumura ein talentfreier Zyniker ist.
#405
Geschrieben 27. Oktober 2004, 17:59
Routiniert abgespult und frei von unangenehmen Überraschungen. Warum Bigus Luna nun diesen Film drehen musste, will mir allerdings nicht einleuchten. Irgendwie war mir das alles so was von egal...
#406
Geschrieben 27. Oktober 2004, 18:14
Intellektuell sicherlich ein Leichtgewicht, aber wenn ein (Animations-!)Film es schafft, auf einem einzigen Schauplatz zwei Stunden lang gewitzt zu unterhalten und bildsprachlich zu keinem Zeitpunkt in dröge Monotonie zu verfallen - ja, dann kann man wohl von einem Meisterwerk allererster Güte sprechen. Es ist übrigens unverkennbar ein Werk von Miyazaki, doch ist hier seine Handschrift noch nicht so stark ausgeprägt wie in seinen späteren Geniestreichen. Dies würde ich allerdings gar nicht auf die Tatsache zurückführen, dass es sich um seinen Debütfilm handelt. Vielmehr glaube ich, dass Miyazaki sich bewusst Grenzen in der Charakterzeichnung der Hauptfiguren gesetzt hat, da die Serie LUPIN zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine ca. 10-jährige Erfolgsgesichte im japanischen Fernsehen zurückblicken konnte und er den mit der Figur wohlvertrauten Zuschauern keine allzugroßen Modifizierungen der altbekannten Charaktereigenschaften der Hauptfiguren hätte zumuten können. Daher merkt man einigen plot twists schon die dahinterstehende Mechanik an.
#407
Geschrieben 27. Oktober 2004, 18:29
Die Handlung hätte auch komplett andere Umstände vertragen können. Die Entscheid, daraus einen in Vietnam spielenden Kriegsfilm zu machen, ist ja so was von reißerisch und kann die den gesamten Film über regierende emotionale Beliebigkeit nicht verbergen. Das ist eigentlich gar kein "richtiger" Kriegsfilm - zumindest im Wortsinne nicht, da kein ernstzunehmender Diskurs über den Krieg stattfindet. Dass Soldaten in Kriegen unschuldige Frauen ungerechterweise vergewaltigen und töten, ist eine triviale Erkenntnis; umso peinlicher, wie die Vergewaltigung der Vietnamesin durch die vier Filmsoldaten zum alles bestimmenden Moment des Filmes aufgebauscht wird, nur um am Schluss den Zuschauer mit einem kathartischen Sieg der Gerechtigkeit zu entlassen. Sonst hat der Film - insbesondere in Hinblick auf seine Kriegsthematik - erschreckend wenig zu bieten. Visuell ziemlich öde, bieten wenigstens die gestelzten und fürchterlich klischeehaften Dialoge zahlreiche Gelegenheiten zum Schmunzeln. Aber es ist ein unbefriedigendes Schmunzeln; nämlich eines, das auf die geistige Überlegenheit des Zuschauers über die Filmemacher zurückzuführen ist. Denn eigentlich mag man's ja genau andersrum.
#408
Geschrieben 27. Oktober 2004, 18:39
Die Handlung ist derart ziellos und konfus gestaltet, dass es fast schon schade ist um die vielen brillanten Bildkompositionen. Leider hat Toyoda es sich nun mal viel zu einfach gemacht: Ein paar J-Rock-Songs als Musikuntermalung, einige auf Originalität getrimmte Mordszenen - ansonsten wird man mit einer Beliebigkeit konfrontiert, die die 85 Minuten schnell zu einem qualvoll langsam voranschreitenden Filmerlebnis werden lässt. Eine lobende Erwähnung hat auf jeden Fall Ruyhei Matsuda verdient, der hier den Protagonisten verkörpert und vielen als schwuler Lustknabe aus Nagisa Oshimas GOHATTO bekannt sein dürfte. In beiden Filmen beweist er seine derzeitige Stellung als Ausnahmeschauspieler Japans. Ich meine, dass Tadanobu Asano sich warm anziehen muss.
#409
Geschrieben 27. Oktober 2004, 20:35
Spricht mich nicht an. Schönes Schlussbild jedoch.
#410
Geschrieben 29. Oktober 2004, 19:07
Deutlich interessanter in Szene gesetzt als LE CRIME DE M. LANGE, aber meine Welt ist das nach wie vor nicht. Die handwerkliche Könnerschaft, mit der der Film inszeniert wurde, sieht man ihm zwar in jeder Szene an, aber gleichzeitig ist alles irgendwie so spröde und emotional restriktiert. Den Musikscore muss ich allerdings vorbehaltlos loben. Damals stand noch der Ehrgeiz dahinter, es den anerkannten Komponisten "seriöser" Musik gleichzutun.
#412
Geschrieben 02. November 2004, 00:10
So edel und dennoch plastisch sehen nur wenige Filme der letzten Jahre aus. Vielleicht liegt es gerade daran, dass mir die Figuren diesmal seltsam fremd und unnahbar erschienen. Vor 2 Jahren war ich noch begeistert. Und ganz plausibel ist es nicht, dass offenbar fast alle Samurai in dem Film schwul sind...
#413
Geschrieben 02. November 2004, 00:19
Solide Leistung aller Beteiligten (nur Oliviers nicht näher definierbarer ausländischer Akzent stört ungemein). Marilyn Monroe verliebt sich wie so oft in den nächstbesten Mann, weshalb ich persönlich Probleme hatte, die Liebe, die sie für Olivier hegt, ernst zu nehmen. Gefreut habe ich mich über Richard Addinsells Beteiligung. Vor ungefähr 10 Jahren habe ich sein ziemlich schmalziges "Warschauer Konzert" rauf und runter gehört. Umso überraschender, dass ich heute auf einmal von seiner filmkompositorischen Tätigkeit erfahre.
#414
Geschrieben 02. November 2004, 00:27
In seiner Erfüllung afro-amerikanischer Kulturklischees auf Nummer sicher gehende Hip-Hop-Komödie mit Dr. Dre (annehmbar), Snoop Dogg (wie immer großartig) und - in einer witzigen Nebenrolle - Eminem. Der Film ist ziemlich schlecht (was soll man sich auch Großartiges von einem Regisseur namens "D.J.Pooh" erhoffen?), aber ich liebe den Humor der Schwarzen über alles. Mir hat ja sogar NATIONAL SECURITY gefallen. Etwas selbstgefällig der Entscheid, Dr. Dre und Snoop Dogg in einer Szene ihre eigene Musik hören zu lassen.
#415
Geschrieben 02. November 2004, 00:30
Netter Nebeneffekt: Der erste Film von Hawks, der mich durch und durch überzeugen konnte.
Aber die Hauptsache: Lauren Bacall sieht in ihrer Debütrolle einfach atemberaubend aus. Bei ihrem ersten Szenenauftritt hat mein Herz wie wild zu klopfen angefangen. Und bis zum Schluss konnte ich die Augen von ihr nicht abwenden.
#416
Geschrieben 02. November 2004, 00:35
Wenn es um die Fähigkeit der sozialrealistischen Darstellung geht, kenne ich niemanden, der Douglas Sirk das Wasser reichen kann.
#417
Geschrieben 02. November 2004, 01:54
Godard macht sich mal wieder ganz schön wichtig... und lächerlich.
#418
Geschrieben 02. November 2004, 02:01
Schade, dass man dem Film sein niedriges Budget ansieht... sonst habe ich nämlich nichts an ihm auszusetzen. Die "4 cents"-Szene werde ich so schnell nicht vergessen. Sogar der vielgescholtene Titelsong hat mir gefallen, auch wenn er natürlich katastrophal gesungen ist.
#419
Geschrieben 02. November 2004, 13:13
Auf 166 qualvoll langsame Minuten ausgedehnter Trivialitätenmatsch. Kein Wunder, dass sich dafür hierzulande keine Sau interessiert hat.
Ein BBC-Reviewer schreibt:
Zitat
Stimmt so.
#420
Geschrieben 04. November 2004, 03:01
Wunderbarer, in sich stimmiger Gangster-Film, dessen Kohärenz nur von der reißerischen Musik beeinträchtigt wird.
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