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Oskars Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 13

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Oskars Filmtagebuch


488 Antworten in diesem Thema

#361 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 17:57

GET WELL SOON (Justin McCarthy)

Vincent Gallo ist mein neuer Lieblingsschauspieler. (hier eine beliebige Lobeshymne einfuegen) Courteney Cox ist und bleibt fuer mich die Friends-"Monica" und hat mich zu keinem Zeitpunkt vom Gegenteil ueberzeugen koennen. Der Film an sich ist sehr amuesant und wohltuend kammerspielartig inszeniert.

#362 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:01

THE TRUMAN SHOW (Peter Weir)

Also, wenn das Medienkritik sein soll, moechte ich kotzen. Aber so eindeutig ist das ja nicht codiert, deshalb sitze ich vorerst weiterhing ganz ruhig auf meinem Stuhl. Aber auch so ist THE TRUMAN SHOW in meinen Augen nichts weiter als ein schlechtes Terry-Gilliam-Imitat. Wenigstens habe ich mal wieder ein paar Blicke auf die goettliche Natascha McElhone werfen koennen.

#363 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:10

RESIDENT EVIL (Paul W.S. Anderson)

Ist mir ein Raetsel, warum der Film als Gurke gilt. Dabei ist RESIDENT EVIL doch der bisher wohl einzige Film, der seinem Computerspiel-Vorbild gerecht wird. Konsequenterweise ist an Handlung fast nichts vorhanden und die Dialoge sind so redundant wie die Handlung selbst. Man kann die sterile und aspetische Atmosphaere durchaus bemaengeln, in diesem Fall ignoriert man aber die Tatsache, dass es noch nicht moeglich ist, in fotorealistischer Grafik zu programmieren und Video- und Computerspiele atmosphaerisch daher immer hoechst artifiziell wirken. Und Milla Jovovich ist eine Actionheldin, an der ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

#364 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:13

HART'S WAR (Gregory Hoblit)

Konventionelles Kriegs-/Justizdrama.

#365 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:30

THE HOURS (Stephen Daldry)

Als der Abspann zu laufen begann, verspuerte ich fuer kurze Zeit die Lust, ein paar Frauen zu verpruegeln. Was hier an absolut bescheuertem und nervtoetenden Gelaber auf die Zuschauer (und in diesem Fall leider Zuhoerer) losgelassen wird, ueberschreitet bereits nach 10 Minuten die Schmerzgrenze. Ueberhaupt der Anfang: Was soll denn diese ach so kunstvolle Montage mit den Vasen? Das kann ja jeder Idiot mit dem Windows Movie Maker machen. Nur wird er dafuer dann wahrscheinlich keine Oscar-Nominierungen ernten, sondern eher als amateuerhafter Manierist blossgestellt. Nicht so bei Stephen Daldrys Machwerk, welches mit Kidman, Moore sowie Streep in den Hauptrollen zudem auch noch mit total aufgesetztem Overacting abnervt. Wofuer hat die Kidman eigentlich den Oscar erhalten? Weil sie sich ne Kartoffelnase aufgesetzt hat? Also echt, ueber so manchem Mist koennte ich mich totaergern. Auch ueber die Leute, die in THE HOURS dann einen ambitionierten Kunstfilm sehen, weil es da keine Explosionen gibt und dass Abstellen von drei Vasen zusammenmontiert wird.

#366 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:39

ARMAGEDDON (Michael Bay)

Wenn es ein Regisseur schafft, mir diesen Unsinn als glaubwuerdig zu verkaufen, dann muss er ein grosser Koenner sein. Und das ist Michael Bay zweifelsfrei - und ARMAGEDDON ist nun Grund genug, ihn in die Riege meiner Lieblingsregisseure aufzunehmen. Weshalb ich die (zweiten) Bad Boys nun doch lieber mag: Der Schnittrythmus in ARMAGEDDON ist leider zu monoton ausgefallen - 140 Minuten lang jeweils ca. eine Sekunde lange Einstellungen, das ist dann doch etwas einfallslos.

#367 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:46

HOT SHOTS

Schade. Ich mag ja eigentlich solche niveaulosen Trash-Komoedien, aber nachdem die ersten 20 Minuten lediglich ein paar Gaehner bei mir bewirkt hatten, habe ich mich dann einer sinnstiftenderen Taetigkeit zugewendet.

#368 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 18:52

SHREK 2 (Andrew Adamson, Kelly Asbury)

Ich persoenlich kann ueber solche unsubtilen Parodien nicht mehr lachen. Bin wohl etwas narzisstisch veranlagt: Die Parodien sind ja sowohl im zweiten als auch im ersten Teil von SHREK so angelegt, dass jeder sie verstehen kann. Und ich moechte halt nicht jeder sein.

#369 Oskar

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Geschrieben 07. September 2004, 19:01

GOOD MORNING VIETNAM (Barry Levinson)

Ich weiss nicht, ob mir der Film gefallen hat oder nicht. Robin Williams Gequassel war aber eindeutig ueberzeichnet, so sympathisch mir der Kerl auch ist. Ansonsten halt ein typischer Williams-Film, in dem unser Gutmensch par excellance einen rechtschaffenen Rebellen mimt und so bei der ganzen Familie fuer good feelings sorgt.

#370 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 11:51

INDEPENDENCE DAY (Roland Emmerich)

Nach einem anstrengenden Tag voller Arbeit ist der Film sogar ansehbar. Wie oft haben eigentlich Robert Loggia und Bill Pullman zusammen in einem Film gespielt? Mir fallen ganz spontan drei Filme ein, in denen dies der Fall ist.

#371 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 12:24

THE STING (George Roy Hill)

... gilt als Meisterwerk des Unterhaltungskinos, was ich nach der vorgestrigen Sichtung überhaupt nicht nachvollziehen kann. Bei der Bewertung eines Filmes, der visuell rein gar nichts zu bieten hat (ich war sogar im Glauben, es handele sich um ein Werk der frühen 60er, dabei ist der Film 1973 entstanden!), ist es meiner Meinung nach legitim, die Handlung desselben als wichtigste Komponente des Bewertungsmaßstabes aufzufassen. Und die ist meinen Erwartungen an einen sogennanten "Unterhaltungsfilm" diametral entgegengesetzt: Sie kommt nur schwer in die Gänge, und sobald die rund 40-minütige Exposition geendet hat, ist man von der Banalität des Haupthandlungsstranges enttäuscht. Hätte man diesen durch gewitzte Dialoge und ein frischeres Tempo retten können, so herrscht dank Hills wenig engagiert wirkender Regie leider ganz schön viel Leerlauf und die vermeintlichen, durch Robert Redfort ausgelösten Irritationen entpuppen sich am Ende als aufgesetzte und selbstzweckhafte Manipulationsstrategie, prägnanter ausgedrückt: Hills Dialog mit dem Publikum ist in seinem Ausblenden von wichtigen Informationen äußerst fragwürdig.

Davon abgesehen ist mir die Atmosphäre des Filmes zuwider, die sich mit oberflächlichsten Mitteln anbiedern möchte (im Gegensatz dazu stehen die bereits erwähnten surprise-Elemente, deren Motivation seit Hitchcocks suspense nur als niederträchtig bezeichnet werden kann). Es fängt bereits mit der musikalischen Untermalung an, die sich größtenteils auf den berühmten Ragtime von Scott Joplin beschränkt, der ohne jeglichen Sinn für die Möglichkeiten der dramaturgischen Akzentsetzung durch Filmmusik erklingt und offenbar nur dazu dienen soll, dem Publikum eine Melodie zum Mitpfeifen zu servieren - und hört mit dem spießig-unspektakulären Humor auf, der wiederum als Pointe von Informationen unterschlagenden Szenen konzipiert ist. Dazu gesellen sich zwei Schauspieler, die mir noch nie gefallen haben- Robert Redford, der stets liebliche Milchbubi, der sich hier in seiner extravaganten Kleidung reichlich cool vorkommt, sowie Paul Newman, der wie immer mit seinem leblos und permanent erstarrten Gesicht um die Meisterschaft im Understatement zu kämpfen scheint - und fertig ist der Oscar-prämierte Klassiker.

#372 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 12:32

K-PAX (Ian Softley)

Die Handlung (Psychiater betreut Mann, der sich für einen Außerirdischen hält) schien mir im ersten Moment etwas albern, aber atmosphärisch ist K-Pax einfach ein Wunderding. Perfekt für schläfrige Abende geeignet, strahlt der der Film eine innere Ruhe aus, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Geschmeidige Schnitttechniken und eine zugleich futuristische und warme Visualisierung, das ist genau nach meinem Geschmack. Das Ende hat mich dann leider enttäuscht, da hätte ich mir - ganz platt ausgedrückt - mehr Emotionen gewünscht.

#373 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 13:03

MAVERICK (Richard Donner)

Massentaugliche Unterhaltung, mit einer individuellen Note versehen (ja! Donner-Filme haben meiner Meinung nach etwas ganz eigenes). Schade nur, dass das Ende mit Überraschungen geradezu überfrachtet ist.

#374 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 13:35

HERO (Zhang Yimou)

Warum lasse ich mich immer wieder überreden und schaue mir chinesische Filme an, obwohl ich bisher mit keinem der von mir Gesehenen etwas anfangen konnte (Bruce Lee ausgenommen)? Zu allem Überdruss musste ich auch noch meinem Onkel zustimmen, der diesen Blödsinn mit vorwurfsvollem Blick quittierte und sich nach 30 Minuten wichtigeren Dingen zuwendete; üblich ist, dass wir bei Filmen einander entgegengesetzter Meinungen sind.

HERO vereint fast alles, was ich am China/HK-Kino nicht ausstehen kann. Ich weiß gar nicht, wo ich mit der Aufzählung soll. Vielleicht bei den Bildern, die ich so schön gar nicht fand. Es werden halt auf gnadenlos manieristische Weise unwichtige Details als ästhetische Sensation signifiziert, wie z.B. Blut- und Wasser-Tropfen (von letzteren gab's aber auch wirklich genug). Und wann immer Emotionen heraufbeschwört werden sollen, flüchtet sich der Regisseur in Zeitlupeaufnahmen (die Problem kennt man ja z.B. von Woo), unterlegt von lächerlich kitschiger Streichermusik. Kann es sein, dass das gesamte letzte Drittel nur aus Zeitlupeaufnahmen besteht? Dass der Film dadurch schleppend und fürchterlich monoton wirkt, brauche ich wohl nicht noch zu unterstreichen. Dann wäre in der Liste der Unerträglichkeiten noch der überbordende Pathos zu nennen, der den Film stellenweise zur Farce macht. Womöglich ist das tatsächlich nur auf meine ernsthaften Probleme mit der chinesischen Kultur zurückzuführen, aber manches in dem Film ist doch gar zu albern... Vielleicht sollte ich jetzt lieber aufhören, weil es bei mir doch sowieso immer aufs Gleiche hinausläuft. Festgehalten sei bloß, dass ich HERO für himmelschreiende Scheiße halte.

#375 Oskar

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Geschrieben 22. September 2004, 15:52

BLAZING SADDLES (Mel Brooks)

Autoreflexive Westernparodie, die sowohl als Hommage als auch als bitterböse Farce auf das ehemals beliebteste Filmgenre interpretiert werden kann. Wahrscheinlich ist der Film aber beides.

Thumbs up!

#376 Oskar

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Geschrieben 24. September 2004, 09:02

LE JOURNAL D'UNE FEMME DE CHAMBRE (Luis Buñuel)

Ich freue mich diesen Film gesehen zu haben und finde ihn sehr, sehr schön.

#377 Oskar

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Geschrieben 24. September 2004, 09:06

LAS EDADES DE LULÚ (J.J. Bigas Luna)

Banaler Fickfilm im Arthouse-Gewand.

#378 Oskar

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Geschrieben 24. September 2004, 09:17

HOUSE OF 1000 CORPSES (Rob Zombie)

Experimentierfreudig und dennoch alles andere als selbstzweckhaft oder gar prätentiös wirkend, das gefällt mir. Ganz nett, der Film. Doch seine angebliche Großartigkeit hat sich mir nicht erschließen können. Die Gründe hierfür sehe ich in dem Umstand, dass mir die Geschichte des Horrorfilm nur unzureichend bekannt ist (es fällt ja auf, dass hier im Forum vor allem die Horror-/Trash-Experten in dem Film ein Meisterwerk sehen).

#379 Oskar

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Geschrieben 24. September 2004, 09:25

EVERYONE SAYS I LOVE YOU (Woody Allen)

Spießige Musical-Einlagen wechseln sich mit unzähligen Handlungssträngen ab. Schnell entsteht ein unüberschaubares Chaos. Wenn diese Unordnung doch wenigstens einigermaßen homogen wirken würde... aber nein, Woody Allen muss sämtliche möglichen Figurenkonstellationen durchgehen und gleich drei Hauptschauplätze etablieren. In 96 Minuten passt das alles natürlich nicht 'rein.

#380 Oskar

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Geschrieben 24. September 2004, 09:36

BUFFALO '66 (Vincent Gallo)

Ich habe mich bis zum Ende äußerst schwer getan, aber nach den (übrigens simplen wie hochästhetischen - wie macht der Gallo das eigentlich?) End Credits wurde ich mir nach und nach der Tatsache bewusst, dass ich soeben einen der besten Filme des Jahres gesehen hatte. Einen analytischeren Zugang spare ich mir für die nächste Sichtung auf, denn in dem Film steckt trotz seiner glatten Oberfläche so viel Tiefe, dass ich das meiste, was mir während der Sichtung aufgefallen ist, wieder vergessen habe. Saugeiler Song übrigens, der da am Ende im Stripclub erklingt. Ich glaube, ich muss mich mal wieder mit meiner allererstern Jugendliebe - YES - eingehend beschäftigen.

#381 Oskar

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Geschrieben 27. September 2004, 17:48

BANANAS (Woody Allen)

Während der ersten 30 Minuten musste ich einige Male laut auflachen, aber das war's auch schon. Einige etwas penetrante Chaplin-Zitate lassen die künstlerische Unreife des Regisseurs immer wieder aufscheinen und die (viel zu zahlreichen) musikunterlegten Szenen sind stinklangweilig. Fazit: Als Komiker hat's Allen einfach drauf, dass er aber das Zeug zum Regisseur hat - davon konnte er mich auch mit diesem Film nicht überzeugen.

Ach, bevor ich's vergesse: Gut, dass Allen dann später von der politischen Satire gelassen hat (oder habe ich etwas übersehen?).

#382 Oskar

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Geschrieben 29. September 2004, 12:21

UNE FEMME EST UNE FEMME (Jean-Luc Godard)

Mann, ist das mal wieder zwanghaft auf Originalität getrimmt. Und nichts langweilt mich so sehr wie kalkulierter Regelbruch. Konsequenterweise habe ich mich dann irgendwann ganz meinen Nudeln zugewandt und vom Teller nicht mehr aufgeblickt.

#383 Oskar

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Geschrieben 07. Oktober 2004, 10:08

DO THE RIGHT THING (Spike Lee)

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#384 Oskar

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Geschrieben 10. Oktober 2004, 18:14

GHOST IN THE SHELL: INNOCENCE (Mamoru Oshii)

Die nächste Oshii-Schlaftablette: hochprätentiöse Philosophie-Diskurse, eingebettet in nett anzuschauende, jedoch recht leblose Zeichnungen. Der Soundtrack ist gut gelungen.

Nach 40 Minuten abgebrochen.

#385 Oskar

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Geschrieben 10. Oktober 2004, 18:26

THE GODFATHER PART II (F.F.Coppola)

Beeindruckt hat mich mal wieder, wie intim und persönlich dieser als gigantisches Epos angelegte Film stellenweise ist. Zum ersten Mal war ich jedoch leider nur nett angetan und nicht begeistert. Als problematisch empfand ich diesmal die etwas willkürlich wirkende Erzählstruktur, die um jeden Preis zwei weit auseinanderliegende Kapitel zusammenflechten will und dabei vieles riskiert. So konnte ich mich nicht so recht mit Michael Corleone identifizieren, da die langen Unterbrechungen durch den Nebenhandlungsstrang jede Form von Empathie unmöglich machen. Die zahlreichen zeitlosen Momente versöhnen jedoch.

#386 Oskar

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Geschrieben 10. Oktober 2004, 18:34

SEX IS COMEDY (Catherine Breillat)

Komödie um unerwünscht auftretende Probleme auf dem Set beim Dreh einer Sex-Szene. Lakonisch und mit Blick für menschliche Kapriolen inszeniert.

#387 Oskar

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Geschrieben 10. Oktober 2004, 18:40

LE PETIT SOLDAT (Jean-Luc Godard)

Experimenteller Thriller, der sich um narrative Nachvollziehbarkeit wenig schert und mittels grobkörniger Bilder, dokumentarisch-verwackelter Aufnahmen und gedämpfter Sound-Kulisse eine sonderbare, um nicht zu sagen: diffuse Atmosphäre zu kreieren versucht. Langweilig, aber dank Anna Karina durchaus ansehbar.

#388 Oskar

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Geschrieben 11. Oktober 2004, 11:20

NEW YORK STORIES

"Life Lessons" (Martin Scorsese)

Wunderbar. Innerhalb von 40 Minuten vermag Scorsese mehr auszudrücken als so mancher Regisseur in einem 3-stündigen Drama. Und dieser berühmte Song (dessen Titel und Interpret mir entfallen sind), den Scorsese ungefähr 10 x laufen lässt, nutzt sich einfach nicht ab. Diesbezüglich kann man fast schon von Kubrikschen Qualitäten sprechen.

"Life without Zoe" (Francis Ford Coppola)

Dieser peinliche Mist stammt von dem Francis Ford Coppola? Soll das ein schlechter Witz sein?

"Oedipus Wrecks" (Woody Allen)

Habe ähnliche Probleme mit meiner Mutter und finde Allens Idee interessant und witzig. Leider scheitert er hier (wie auch in "The Purple Rose of Cairo") an seinem Unvermögen, phantastische Elemente plausibel ins Filmgeschehen zu integrieren.

#389 Oskar

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Geschrieben 12. Oktober 2004, 23:45

BRUCE ALMIGHTY

Ein dummes, christliches Machwerk.

#390 Oskar

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Geschrieben 12. Oktober 2004, 23:55

DECONSTRUCTING HARRY (Woody Allen)

Allen versucht hier, mittels gewagterer Schnitttechniken und zahlreicher Flüche seine verstaubte Filmgrammatik und -stilistik zu modernisieren. Die Idee, mit scheinbar willkürlich gesetzten Jump-Cuts das Fragmentarische und Zerstückelte, von Harry häufig selektiv Wahrgenommene auch dezidiert filmisch auszudrücken, hat mir gut gefallen. Die Flüche blieben mir bis zum Ende fremd, auch wenn sie die selbst für Allens Verhältnisse extrem ausgeprägten Neurosen und Ängste der Charaktere wirksam unterstrichen. Ein okayer Film.





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