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Oskars Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 7

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Oskars Filmtagebuch


488 Antworten in diesem Thema

#181 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 01:59

THE SACRIFICE / OFFRET (Andrej Tarkowski)

Was habe ich mich angestrengt, und nichts hat es genützt. Ich habe versucht, die Existenz einer plausiblen Handlung festzustellen, und als dies nicht klappte, habe ich versucht, den komplexen Gesprächen der Charaktere zu folgen, was ebenso missglückte - letzten Endes habe ich nur noch versucht, mich nicht allzu sehr zu langweilen.
Leider habe ich mich sehr gelangweilt und stehe immer noch ratlos da, was Tarkowskis finales Werk anbelangt. Vielleicht liegt es auch daran, dass mich metaphysische Diskurse grundsätzlich nicht interessieren - womöglich deshalb, weil ich nicht fähig bin, sie zu verstehen. Eins muss man dem Film aber lassen: Er ist in formaler Hinsicht schlichtweg perfekt. Man sieht, dass hier ein Könner am Werke war: Hochästhetische, dennoch wenig aufdringliche Photographie, wunderschöne Bildkompositionen, tadellose minutenlange Kamerafahrten - wie aus dem Bilderbuch. Der Rest hingegen hat mir "den Rest gegeben".

#182 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 02:16

EUROPA (Lars von Trier)

Lars von Trier ist zusammen mit Steven Spielberg ein Regisseur, den ich - natürlich aufgrund seiner Filme, nicht wegen seiner Persönlichkeit - so richtig unsympathisch finde. DANCER IN THE DARK war ja schon so ein Film, der anscheinend einzig und allein mit dem Ziel gedreht wurde, seine Zuschauer seelisch und psychisch richtig fertigzumachen. Als mir BREAKING THE WAVES sich in die gleiche Richtung zu entwickeln schien, habe ich ihn kurzerhand nach einer Stunde ausgemacht. Und nun folgte EUROPA.
Erleichterung: EUROPA ist nicht so ein unangenehmer Brocken wie die beiden vorhin genannten Filme. Er ist allerdings - das will ich mal sehr entschlossen behaupten - ein ausgeprochen schlechter und ungelenk inszenierter Film. Ich möchte dies eigentlich nicht anhand einzelner Szenen ausführen. Der ganze Film, von der ersten bis zur letzten Minute, schien mir ein riesiges Desaster zu sein. Selten habe ich eine missglücktere Schauspielerführung wie in diesem Film gesehen, man stelle sich nur Folgendes vor: In EUROPA spielt nicht nur Udo Kier mit, nein, es spielen auch Schauspieler mit, die noch künstlicher als Udo Kier agieren! Dann diese permanenten Rückprojektionen und plötzlichen Farbeinfärbungen (das meiste ist nämlich in blauschwarz) - amateurhafter und ungalanter geht es nicht mehr. Am meisten hat mich jedoch Max von Sydow als Sprecher genervt - dauernd sagt er dem Protagonisten mit sonorer, verheißungsvoller Stimme, welches Schicksal ihn gleich ereilen wird. Beispiel: "In three seconds you will be on a train. One, two, three." Schnitt - der Protagonist befindet sich in einem Zug. Was soll das? Möchte von Trier die unglaublich revolutionäre These aufstellen, der Regisseur sei der Erschaffer seines Filmes und hätte als solcher eine gottgleiche Position inne?
Wie gesagt, von Trier gehört zu meinen unliebsten Regisseuren - ich werde mir noch wegen der Pornoszene IDIOTEN anschauen, vielleicht auch DOGVILLE, dann hat sich's auch.

#183 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 02:27

DER FLUCH DER KARIBIK (Gore Verbinski)

Ich wurde in den letzten Wochen von grottenschlechten Filmen aber auch geradezu verfolgt ... zur Karibik nur so viel: Wenn dieser Hirnriss von einem Film von der Mehrzahl selbst der amibitionierteren Filmegucker als ausgesprochen "unterhaltsam" und "witzig" empfunden wird, dann kann ich nur mit Verwunderung feststellen, dass ich anscheinend einer der wenigen bin, die bei dieser glanzvollen Präsentation alles Schlechten und Niederträchtigen des hollywoodschen Filmemachens mit Kotzkrämpfen zu kämpfen hatten. Johnny Depp läuft herum wie eine von Arschweh geplagte Tunte und Keira Knightley fand ich schon in LOVE, ACTUALLY hässlich und überflüssig. Wenn sich zu diesem nervigen Duo auch noch humoristische Einlagen auf dem Niveau einer KinderKanal-Sendung gesellen und der Regisseur ein talentloser Epileptiker ist, kann man nur hoffen, einem möglichst kurzen Film beizuwohnen ... doch nein, DER FLUCH DER KARIBIK muss natürlich 143 grausame Minuten dauern.

#184 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 14:13

HOLLYWOOD ENDING (Woody Allen)

Habe ich diesen Film nicht schon einmal gesehen? Nein! Vieles deutet jedoch darauf hin. Der Film ist solchen äußerst kurzweiligen (aber eben belanglosen, und das ist nicht nur auf die Ähnlichkeit dieser Filme zueinander zurückzuführen) Filmen wie SMALL TIME CROOKS, SWEET AND LOWDOWN (gut, der ist etwas anders, aber nur, weil Allen nicht mitspielt) MIGHTY APHRODITE etc. zum Verwechseln ähnlich. Fand ich Allen in SMALL TIME CROOKS noch halbwegs amüsant, so ging mir die geistige Beschränktheit und Hysterie seiner Figur in HOLLYWOOD ENDING mächtig auf den Keks. Das Problem ist, dass er in seinen komischen Rollen nie über die Stränge schlägt, sondern bei allen Neurosen immer einigermaßen beherrscht bleibt, so dass er sich nie vollends zum Idioten macht. Dieser Umstand macht die ganze Sache doppelt ärgerlich, denn für grenzenlose Idiotie habe ich immer ein Quentchen Respekt übrig, für berechende Selbstinszenierung hingegen nur Verachtung.
Trotz aller Makel (zu denen unter anderem auch die langweilige, typisch Allensche Standbild-Stilistik gehört) ist der Film äußerst unterhaltsam. Warum, kann ich nicht so recht erklären. Hängt wohl mit Allens Genialität zusammen, von der alle immer so begeistert sprechen.

#185 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 14:18

FREEZE ME (Takashi Ishii)

Ein verkanntes Meisterwerk. Wie clever Ishii den Körper der Protagonistin benutzt, um Drama darzustellen, wurde oftmals, leider darf ich mich da nicht als Ausnahme rühmen, als "Sleaziness" fehlinterpretiert. Nächstes Mal mehr, kann mich an die mittlerweile einen Monat zurückliegende Sichtung kaum mehr erinnern.

#186 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 14:27

DOLLS (Takeshi Kitano)

Beachtlich: Bereits eine Stunde nach dem Kinobesuch leide ich unter einem Gefühl völliger geistiger Leere, an den Film kann ich mich nicht mehr erinnern, das Filmerlebniss ist "weg". Kitano hat mir in DOLLS offenbar nichts gesagt, was es wert wäre, in Gedanken zu behalten.
Die deutsche Doppel-DVD habe ich mir dennoch gekauft, schließlich will ich meine Kitano-Sammlung komplettieren. Kitano war der erste japanische Regisseur, dessen Filmen ich gesehen habe - SONATINE und GETTING ANY? schloss ich sofort ins Herz. Ersterer kommt mir mittlerweile auch etwas nichtssagend vor (oder, milder ausgedrückt: Er sagt weniger, als er vorgibt, zu sagen), GETTING ANY? hingegen erfreut sich bei mir nach wie vor außerordentlicher Beliebtheit.

#187 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 14:37

CONTE D'AUTOMNE (Eric Rohmer)

Was für ein warmer, herzensguter Film. Die Handlung überschreitet an fast keiner Stelle gewöhnliches Soap Opera-Niveau, was ihn jedoch von Soap Operas letztendlich merklich abhebt, sind seine unglaublich ausgefeilten Dialoge, die auf jegliche Effekthascherei verzichten und die Charaktere des Filmes dadurch ungemein glaubwürdig und plastisch aussehen lassen. CONTE D'AUTOMNE ist damit vergleichbar, mit guten Freunden in einem Sommergarten bei einem Gläschen guten Weines zusammenzusitzen - und wenn ich das als fanatischer Anti-Alkoholiker, leidenschaftlicher Sonnenscheinhasser und überzeugter Einzelgänger sage, dann heißt das doch was. Selbst die langen Standbildeinstellungen standen dem Filmspaß nicht im Wege, weil Rohmer natürliches Sonnenlicht auf so dezente wie angenehme Art und Weise ausnutzt und der Film dadurch blendend ausschaut. Ein äußerst befriedigender Film.

#188 Oskar

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Geschrieben 04. Mai 2004, 17:01

RAIDERS OF THE LOST ARK (Steven Spielberg)

Und es geht weiter mit dem Reigen absolut behämmerter Filme ... zu meiner Entschuldigung muss ich allerdings darauf hinweisen, dass ich eine Woche bei meinem Cousin zu Besuch war, dessen Filmgeschmack dem meinigen nur bedingt entspricht.

Zunächst einmal: John Williams. Ja, John Williams. Das ist doch der am meisten überbewertete Filmkomponist aller Zeiten. Kann es sein, dass er mittlerweile bereits 28 Mal für einen Oscar nominiert wurde? Wundert mich nicht. Abgesehen davon, dass ich seinen Score zu Raiders of the lost ark auch nicht besser finde als den Rest seiner geistigen Ausscheidungen, finde ich es - um es mal vorsichtig auszudrücken - wenig rühmlich, wie Spielberg mit dessen Score umgeht. Ich habe diesmal genau aufgepasst und mir ist aufgefallen, dass es im ganzen Film vielleicht fünf Minuten gibt, in denen auf musikalische Untermalung verzichtet wird. Hinzu kommt, dass die Musik immer außergewöhnlich laut erklingt, so dass die Dialoge stellenweise nur mit äußerster Anstrengung zu vernehmen sind.
Welche Auswirkungen hat dies nun auf meine Bewertung von Steven Spielbergs handwerklichen Fähigkeiten? Ich meine allen Ernstes, dass allein dadurch ersichtlich wird, wie begrenzt Spielberg mit seinem ohnehin nur marginal vorhandenen Talent umzugehen vermag: Anstatt durch rein visuelle Mittel Emotionen darzustellen, vertraut er (und er tut gut daran, denn die Emotionalität der William'schen Tonsprache ist von einer Wucht und Aufdringlichkeit ...) ganz auf den Score, der auf Spielbergs Intentionen perfekt abgeschnitten ist. Bei emotional intensiven Stellen ist mir aufgefallen, dass bei einem Verzicht auf die Musik die ganze emotionale Aussage der jeweiligen Sequenz nicht mehr vorhanden wäre, weil Spielberg nicht fähig ist, mit rein filmischen Mitteln auszusagen, was stattdessen Williams für ihn erledigt. Damit wäre erwiesen, dass Spielberg ein genialer Manipulator ist und John Williams sein ganz persönlicher Propagandaminister.

Vielleicht sollte man mal bei Guido Knopp anfragen, ob er nicht Interesse an der Produktion einer Serie mit dem Titel "Spielbergs Helfer" hätte. In der vordersten Reihe der Anklagebank: John Williams.

Anmerkung: Eine Deutung dieser Verleumdung ins Nazistische verbitte ich mir.

#189 Oskar

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Geschrieben 04. Mai 2004, 17:34

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM (Steven Spielberg)

Wie Raiders, nur noch exzessiver. Die sexistischen und rassistischen Tendenzen, die so mancher dem Film vorgeworfen hat, habe ich nicht ausfindig machen können... Hilfe erbeten.

#190 Oskar

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Geschrieben 15. Mai 2004, 21:59

Samstag, 15. Mai 2004

DER TOD IN VENEDIG (Luchino Visconti)

Das ist sogenanntes "großes Kino", mit all seinen Vor- und Nachteilen. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann mich ein Film das letzte Mal innerlich dermaßen verändert hat; ich fühle mich um Monate gealtert.

Meine Vorfreude auf Il Gattopardo ist mittlerweile ins Unermessliche gestiegen, hoffentlich werde ich nicht enttäuscht...

#191 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 10:22

Montag, 17. Mai 2004

MEIN ERLÖSER (Athanasios Karanikolas)

Dieser 13-minütige Kurzfilm ist so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was mich an Filmen reizt. Das Leben eines etwa 10-jährigen Chorknaben wird in streng symmetrischen, aseptischen Bildern gezeigt. Viele rätselhafte Einstellungen, keine Dialoge, (wahrscheinlich) bedeutungsschwangere Metaphern und der den künstlerischen Ambitionen des Regisseurs angemessene Selbstmord des Jungen am Schluss gaben mir den Rest. Handwerklich wirklich exzellent (vor allem, wenn man bedenkt, dass dies zu 100 % ein Studentenfilm ist, siehe hier), entpuppt sich der Film als rein intellektuelle Stilübung.

#192 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 10:35

L'AVVENTURA (Michelangelo Antonioni)

Ich gebe ja gerne zu, dass ich mit dem Film zunächst nichts anzufangen wusste. Manchmal stimmt es mich traurig, dass man ohne Vorwissen die Reputation gewisser Meisterwerke nicht nachvollziehen kann. Um einem Meisterwerk wie L'AVVENTURA huldigen zu können, nehme ich allerdings gerne gewisse Probleme in Kauf. Hinter dem narrativen Stillstand steht natürlich die Idee, die dekadente Leere und Orientierungslosigkeit der oberen Klasse, die die Hauptfiguren des Filmes besetzt, darzustellen, was ich im ersten Moment überhaupt nicht merkte. Aus allzu offensichtlichen Gründen fällt es mir schwer, die Lustlosigkeit dieser sonderbaren Menschen nachzuvollziehen. Hilfreich ist natürlich die Affäre der beiden Protagonisten: Auch wenn klar ist, dass die beiden keinesfalls sich gegenseitig, sondern ausschließlich ihr Begehren lieben, so hat mir diese Liebesgeschichte, die keine ist, geholfen, mich wenigstens halbwegs in diese mir völlig fremden Menschen hineinzuversetzen.
Sensationell fand ich die Photographie - dieses edle Silberne, das sich durch den ganzen Film zieht, ist einfach wunderschön! Darüberhinaus kommt das sogar der Thematik des Filmes entgegen, ist also nicht rein selbstzweckhaft...

#193 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 10:43

LANDSCHAFT NACH DER SCHLACHT (Andrzej Wajda)

Eine Gruppe polnischer Inhaftierter wird kurz nach Kriegsende aus einem KZ befreit, muss dort allerdings weiterhin verweilen, weil die neuen Machtinhaber sich wohl davor fürchten, diese verlorenen Gestalten in die Gesellschaft zu integrieren.

Polnisches Arthouse-Kino mit politischen Untertönen und einer äußerst sonderbaren visuellen Gestaltung, die permanent auf verwackelte Zooms und schelcht ausgeleuchtete Räume setzt, interessiert mich nun wirklich nicht. Deshalb habe ich den Film nach 50 Minuten ausgemacht. Man muss schon mehr draufhaben, wenn man aus der Not eine Tugend machen will. Ich würde sogar ganz pauschalisierend auf Wajdas Schüler Kieslowski hinweisen, der mit einem winzigen Budget eine Serie von 10 Filmen geschaffen hat, die mittlerweile zu den größten Werken der Filmgeschichte gezählt werden und denen man im Gegensatz zu LANDSCHAFT NACH DER SCHLACHT keinerlei Amateurismus anmerkt. Was ich damit sagen will, mag arg ungerecht 'rüberkommen, es ist aber mehr als eine bloße Vermutung. Ein kurzer Blick in Wajdas DIE MÄDCHEN VON WILKO bestätigte, dass ich die Filme dieses Regisseurs in Zukunft lieber umgehen sollte.

#194 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:05

BLOW-UP (Michelangelo Antonioni)

Ich bin verärgert! Eigentlich hatte ich etwas komplett anderes erwartet, und es ist meine Schuld, allein meine Schuld (sowas musste ich zuletzt bei meinen nun auch einige Jahre zurückliegenden Gottesdienstbesuchen sagen), dass mir der Film während des Schauens nur wenig zusagte. Ähnlich wie bei 2001 spürte ich auch hier bereits wenige Minuten nach Ende des Filmes, dass ich ein Meisterwerk gesehen hatte.
Nun zu den Gründen meines temporären Missgefallens: Zunächst einmal ist die Warner-DVD totaler Dreck, zumindest was den Ton anbelangt. Das ganze ist so leise abgemischt, dass ich selbst bei maximal aufgedrehten Lautsprechern die Untertitel einschalten musste, um dem Geschehen folgen zu können. Eine Frechheit! Das bei einem solchen Umstand die Atmosphäre, die der Film behutsam aufbaut, flöten geht, kann man sich denken. Dann wäre da der Thriller-Aspekt: Ich hatte erwartet, einen mehr oder weniger konventionellen, aber trotzdem unverkennbar Antonion'schen Krimi vor mir zu haben. Die Geschichte, die der Film erzählt, ist ja - und das verbindet ihn sehr stark mit L'avventura - ziemlich frustrierend, insofern ist er (wenn man das nach zwei gesehenen Antonioni-Filmen überhaupt sagen kann) schon ziemlich Antonioni-typisch. Wieder einmal wird das "Verschwinden des Verschwundenen" auf allen Ebenen ausformuliert. Anstatt mich darauf einzulassen, wartete ich die ganze Zeit auf heiße Thrillerware und wurde herbe enttäuscht.
Ein kleiner Trost für mich: Bislang waren fast alle Filme, die ich zu meinen Lieblingen zähle, beim ersten Mal anstrengende und frustrierende Filmerlebnisse. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Blow-up irgendwann einmal zu meinen Lieblingen zählen wird. Ich muss mich noch ein bisschen über den Film informieren und mir den Audikommentar anhören, dann wird das schon klappen.

#195 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:15

AGUIRRE, DER ZORN GOTTES (Werner Herzog)

Mit Werner Herzog werde ich bis auf den tollen NOSFERATU irgendwie nicht richtig warm. Aguirre ist da keine Ausnahme, obwohl ich den Film "objektiv gesehen" für ganz hervorragend halte. Es ist bloß so, dass die meiner Meinung nach nicht genug überwältigende visuelle Kraft des Filmes den beinahe vollständigen Verzicht auf eine konrekte Erzählrichtung nicht wirklich rechtfertigt. Vielleicht muss ich einfach versuchen, mich dem rohen, stellenweise etwas willkürlich wirkenden Stil des Filmes hinzugeben. Eine zweite Chance wird AGUIRRE von mir auf jeden Fall erhalten.

Was an Kinski so doll sein soll, habe ich auch diesmal nicht nachvollziehen können.

#196 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:20

COBRA VERDE (Werner Herzog)

Schöne Bilder und ein Erzählstil, der mir überhaupt nicht zusagt - so würde ich meine Meinung zu diesem Film kurz umschreiben. Diese enigmatische Bildersprache fand ich stellenweise doch recht rätselhaft. Was machen denn die Eingeborenen plötzlich am Strand mit diesen weißen Dingern?

#197 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:25

FITZCARRALDO (Werner Herzog)

Schrecklich öder Film, der in seiner Zeigefreudigkeit auf die redundant ausgedehnte Darstellung uninteressanter Tätigkeiten vertraut. Kinski ist als Schauspieler in meinen Augen nicht mal mehr mittelprächtig.

#198 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:38

GRAVEYARD OF HONOUR (Kinji Fukasaku)

Was Fukasakus Yakuza-Filme aus den 60ern und 70ern anbelangt, so bekomme ich langsam den Eindruck, dass sich die Filme sehr stark ähneln (getreu dem Motto "Hat man einen gesehen, so hat man alle gesehen"). Es ist aber natürlich immer wieder ein Erlebnis, in Fukasaku-ville einzukehren: Hoffnungslos moralisch und ethisch depravierte Anti-Helden, die gegen eine nicht minder verachtenswerte Gruppe von Gangstern (die nicht selten zum eigenen Lager gehören) ankämpfen, eine größtenteils verwackelte Kameraführung, die mit einer ähnlich aggressiven Wucht das Geschehen einfängt, die die häufig barbarischen Aktionen der Yakuza-Gangster auszeichnet, und der obligatorische Tod des Protagonisten am Schluss, den ich im Wissen um Fukasakus hochpolitische und sozialkritische Intentionen als Regisseur schon fast als moralisches Eingreifen des Schöpfers werten würde.

Miike hat in seinem Remake einige Szenen übernommen, ansonsten sind die beiden Filme recht unterschiedlich. Miikes Version hat mich allerdings viel mehr berührt; die Motivation des Protagonisten schien mir da plausibler und gekonnter dargestellt, außerdem ist der Film trotz der vergleichweise ruhigen Kamera eine viel einschneidendere und emotionalere Erfahrung.

#199 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:59

JAPAN ORGANISED CRIME BOSS (Kinji Fukasaku)

Dürfte der älteste Fukasaku-Film sein, den ich bislang gesehen habe. Obwohl ich den mir aus seinen späteren Filmen bekannten brachialen Stil vermisst habe, würde ich Japan Organised Crime Boss als einen durch und durch runden und interessanten Yakuza-Film bezeichnen. Fukasaku reduziert den Einsatz stilisierender Effekte auf ein Minimum; ich würde allerdings behaupten, dass ein Suzuki mit diesem ruhigeren Ansatz besser umgegangen wäre und aus dem vorgegebenen Material "Wichtigeres" geschaffen hätte (ich beziehe mich in dieser Annahme auf den einzigen mir bekannten Suzuki-Film, TOKYO DRIFTER).

#200 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 12:21

COPS VS THUGS (Kinji Fukasaku)

Die Erinnerung an den Film verblasst.

#201 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 12:38

DAS 1. EVANGELIUM - MATTHÄUS (Pier Paolo Pasolini)

Von einem Künstler dieses Schlages habe ich mir mehr erhofft. Wenn man einen Film über Jesus dreht, läuft man immer Gefahr, der Naivität dieser Figur zu verfallen. Unter eben diesem Umstand leidet Pasolinis Jesusfilm. Was aber auch daran liegen dürfte, dass sein Film - im Gegensatz z.B. zu Scorseses Meisterwerk - auf einem Bibeltext basiert und Pasolini, so nehme ich an, vieles, was Jesus laut Matthäus-Evangelium gesagt haben soll, 1:1 übernommen hat. So nervt der Film durch all diese vermeintlich tiefgründigen Weisheiten, die mich seit meinem 13. Lebensjahr einfach nur noch zum Schmunzeln bringen. Der sozialrevolutionäre Charakter Jesu, der in vielen Besprechungen gelobt wird, ist meines Erachtens nur ungenügend herausgearbeitet worden. Stattdessen übt sich Jesus in verbaler Redundanz und die Tonspur provoziert durch die Vermengung unterschiedlichster Musikstile. Na toll.

#202 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 12:41

WHALE RIDER (Niki Caro)

#203 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 12:46

LADY SNOWBLOOD (Toshiya Fujita)

Das grottige, schrecklich unscharfe und viel zu dunkle Bild, dessen destruktive Wirkung von dem ausgeleuchteten Raum nur noch verstärkt wurde, hat mir jeden Spass, der bei besseren Bedingungen möglich gewesen wäre, genommen. Wahrscheinlich ein sehr schöner Film. Wahrscheinlich.

#204 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 12:57

BLIZNA (Krzysztof Kieslowski)

Kieslowskis erster Langspielfilm aus dem Jahre 1975 ist kein Film für "Außenstehende". Wer den Kommunismus in Polen nicht eigens erlebt hat, wird den ganz Film über nur die Stirn runzeln. Zu dieser Gruppe von Zuschauern zähle ich mich. Das Problem ist, dass Kieslowskis entschieden zu stark an dem staubtrocken dokumentarischen Stil festhält, der seine vorherigen (übrigens allesamt dokumentarischen) Produktionen ausgemacht hat, so dass sich der unwissende Teil des Publikums nur langweilen kann. Andererseits bemerkenswert, wie sich Kieslowski innerhalb kürzester Zeit zu einem hochgradig poetischen Sensualisten entwickelt hat.

#205 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 13:25

LOVE ACTUALLY (Richard Curtis)

"Oh, mein Gott! Ein Film, der vom Regisseur solcher Machwerke wie Bridget Jones sowie Four weddings and a funeral gedreht wurde, kann nur eine Tortur für jeden mündigen Rezipienten darstellen!" dachte ich mir, als mein Onkel die gesamte Familie zu einem entspannenden (im negativen Wortsinne, also = langweiligen) Filmabend einlud. Und ich sollte Recht behalten: LOVE ACTUALLY ist unpersönlichste Einheitsware, obwohl der Film natürlich vorgibt, in seiner persönliche Gefühle behandelnden Thematik unter die Oberfläche derselben zu gelangen. Wie der Film schon anfängt: Ein Sprecher aus dem Off erzählt in unzähligen Umschreibungen von der Bedeutsamkeit der Liebe, unserer Freunde und des Weihnachtsfestes als Fest der Liebe. Abschließend weist er doch tatsächlich - und das gehört eindeutig nicht zum komödiantischen Teil des Filmes - darauf hin, dass am 11. Septemeber 2001 seines Wissens in den Handygesprächen der in den Twin Towers Gefangenen keine Worte des Hasses, sondern - richtig! - nur Worte der Liebe fielen. *würgkotzschleimvorlauterkitscherbrech* Es folgen ungefähr 254 Erzählstränge, von denen einige zeitweise sogar durch Niveausteigerungspotanzial angenehm auffallen - doch am Ende verliert sich der Film natürlich in einer bombastischen alle Dämme brechenden Liebesbotschaft, indem der Schluss alle Charaktere, die selbstverständlich allesamt in LIEBE schwelgen, auf einem Flughafen zusammenführt. Inwiefern Curtis in all diesen großen Flugzeugen, die - wir erinnern uns an den Anfang des Filmes - am 11. September 2001 unzähligen Menschenleben ein grausames Ende bereiteten, ein Symbol der Liebe sieht, bleibt unklar. Vielleicht sollte ich solche hinterfragenden Überlegungen gar nicht erst anstellen, sondern mich der ach so warmherzigen Liebesbotschaft hingeben. Ja, das wäre sicherlich die angemessenere Vorgehensweise!

(PS. Solange die permanent tumb dreinschauende Keira Knightley als Eyecandy präsentiert wird, werde ich an meinem kritischen Blick leider festhalten müssen!)

#206 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 14:19

VISITOR Q (Takashi Miike)

#207 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 21:42

Dienstag, 18. Mai 2004

LUDWIG (Luchino Visconti)

1. Teil

#208 Oskar

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Geschrieben 20. Mai 2004, 10:05

Mittwoch, 19. Mai 2004

LUDWIG (Luchino Visconti)

2. Teil

Großartig, die Rede am Schluss, die Ludwig zu denken gibt!

#209 Oskar

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Geschrieben 25. Mai 2004, 13:44

LUDWIG (Luchino Visconti)

20. Mai: 3. Teil
23. Mai: 4. und 5. Teil


Filme, die das Leben einer berühmten Persönlichkeit nachzuzeichnen versuchen, haben es besonders schwer, von mir wohlwollend aufgenommen zu werden. Die begrenzte Laufzeit eines herkömmlichen Spielfilmes bringt den Nachteil mit sich, nur einen vergleichsweise kleinen und dadurch gewissermaßen verfälschenden Ausschnitt eines Lebens auf die Leinwand bringen zu können. Man muss schon das, sich aus diesem Umstand ergebende, nur bedingt authentische Wesen sogenannter Biopics akzeptieren, um sich einem ungetrübten Filmgenuss hingeben zu können.

Viscontis LUDWIG nimmt sich - zumindest in der integralen Version - ganze 4 Stunden und 7 Minuten Zeit, um die trübselige Tristesse des Lebens seines Protagonisten aufzuzeigen. Bemerkenswert, wie Visconti der so ärgerlichen wie überflüssigen Konvention, einen biographischen Film mit dem größtmöglichen Maß an Aktion / Handlung auszufüllen, entsagt. Vielmehr wirkt der Film wie ein monumentales Stimmungsbild, welches versucht, mittels langwieriger Dialoge und vieler für die Aktionseffizienz eigentlich redundanter Handlungsstränge ein subtileres, gewissermaßen ehrlicheres Porträt Ludwig II. zu zeichnen, als es der gewöhnliche Biopic je vermocht hätte. Nur selten sehen wir Ludwig außerhalb seines Schlosses - wenn, dann nur in dunklen, meist verschneiten Vorgärten, deren Grenzen Ludwig nur selten übertritt. Die nur sporadisch auftretenden Sequenzen, die einer Handlung im herkömmlichen Sinne zugerechnet werden können, konzentrieren sich vornehmlich auf politische Aktionen und werden größtenteils durch Dialoge vorangetrieben. Bei politischen Entscheidungen ist der Zuschauer jedoch nie wirklich dabei - wir sehen nur, wie Ludwig sich zu der ein oder anderen Idee äußert und bleiben bei deren Durchführung außen vor, genauso wie Ludwig, der zunehmend jegliche politische Verantwortung verleugnet und seine finanziellen Mittel allein für die Umsetzung seiner künstlerischen Ideale aufspart. Richard Wagner, der die unendliche Gunst Ludwigs genießt, nutzt dessen Naivität schamlos aus und treibt den unbeholfenen König, der anstatt sich um sein Volk zu kümmern auch noch unbewohnte Schlößer errichten lässt, in den Ruin.

Visconti verzichtet auf die in derartigen Filmen übliche Zeigefreudigkeit, die sich an oppulenten Gebäuden und Kostümen ergötzt, und entscheidet sich für eine Ästhetik, die dem vermeintlich Oppulentem eine trostlose, hoffnungslose Note verleiht. Oft filmt die Kamera das Geschehen aus Positionen, die selbst große, weite Räume in ihrer eingenden Begrenzung von Lebensraum einzufangen vermögen; dieser Eindruck wird durch den extrem überladenen, maßlog kitschigen Dekor nur noch verstärkt. Die überflüssige Luxuriösität der Räumlichkeiten macht aus Ludwig einen Gefangenen, der seinen eigenen vier Wändern nicht entfliehen kann, seine homoerotischen Neigungen nicht ausleben darf und von korrupten Untertanen missbraucht wird. Letztendlich kann ihn sein frustrierender Lebensstil nur in die geistige Umnachtung treiben.

Mit LUDWIG hat Luchino Visconti ein in seinem Genre wohl einzigartiges Werk geschaffen.

#210 Oskar

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Geschrieben 26. Mai 2004, 09:12

IVANS KINDHEIT (Andrej Tarkowski)

Den habe ich vor ca. einem Monat gesehen, hat mich völlig unbeeindruckt zurückgelassen. An die letzte halbe Stunde kann ich mich gar nicht mehr erinnern.





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