166 Antworten in diesem Thema

[Hick]

"Haben Sie denn gar keinen Stolz? So zu wimmern!"

"Schau wie dein Bruder die Tür zugerichtet hat. Sein Zuhause bedeutet ihm gar nichts!"



maX

[Oskar]

Psychopathen-Familie im Endstadium... brillant gespielt.

[Oskar]

Psychopathen-Familie im Endstadium... brillant gespielt.

[Hick]

Hehe, schöne Inversion von Psycho, wie der Opa da die Treppe runtergetragen wird.

maX

[Hick]

Aha, das Gürteltier ist wieder da

[Hick]

schon wieder ein Insert in fremden Zungen. Ob das "deleted scenes" sind?

maX

[Deep Red]

"You're just a cook!"

[Oskar]

Kann es sein, dass Grampa als Vorlage für den Macker aus Hellraiser gedient hat?

Bearbeitet von Oskar, 14. September 2003, 18:19.

[Deep Red]

Es gibt nur eine Scream-Queen...

[Hick]

Ganz Texas tanzt den Chainsaw-Schritt!



maX

[Hick]

Ändä

[Oskar]

Grandios, wie Leatherface mit der Kettensäge herumfuchtelt... wirkt geradezu erleichternd auf den Zuschauer.

[Oskar]

Welcher ist eigentlich der erste Tennie-Horrorfilm? Doch nicht etwa TCM, oder?

[Deep Red]

Ich würde mal auf HALLOWEEN tippen

[Hick]

Gerade diese Schlussszene macht viel von dem Geist des Films aus, finde ich: Die Mischung aus "happy end" wegen des "final girls" und das eigentlich ja offene Ende, das so typisch für den modernen Horrorfilm ist.

In "House of 100 Corpses" findet sich diese Wendung ja schon in der Mitte: Als die Bullen und der Vater des entführten Mädchens an dem Haus anrücken und eiskalt umgebracht werden. Von da ab hört "1000 Corpses" dann auf, die 70er-Jahre-Horrorfilme zu reflektieren und liefert seine Interpretation, wohin das alles führt.

maX

[Hick]

Deep Red sagte am 14.09.2003, 19:25:

Ich würde mal auf HALLOWEEN tippen

so gesehen ja wohl "Last House on the left", wenn man die Mädels als Teenies sehen will.

maX

[Oskar]

Woran liegt es, dass vor allem in Horrorfilmen mit offenen Schlüssen vorlieb genommen wird? Damit die (An-)Spannung auch nach dem Ende nicht abflacht?

[Deep Red]

Was ist mit "Teenie-Horrorfilm" überhaupt gemeint? Ein Film für Teenies oder (und?) über das Töten von Teenies?

[takeshi]

damit man ein plausiblen grund hat, eine 2ten teil zu drehen.

[Deep Red]

takeshi sagte am 14.09.2003, 19:31:

damit man ein plausiblen grund hat, eine 2ten teil zu drehen.

Ob das bei TCM das treibende Motiv war, wage ich noch zu bezweifeln.

[Hick]

Oskar sagte am 14.09.2003, 19:28:

Woran liegt es, dass vor allem in Horrorfilmen mit offenen Schlüssen vorlieb genommen wird?  Damit die (An-)Spannung auch nach dem Ende nicht abflacht?

Ich glaube ja, dass hat zuvorderst den Grund, dass die Filme sich mehr vom kathartisch-allegorischen Horror auf den realistischen Terror verlagert haben. Das offene Ende kennzeichnet die Erzählung als noch wirklichkeitsgetreuer und fügt sich noch näher an die zentrale Behauptung "Es kann jederzeit und überall" passieren an.

Zudem darf man natürlich die ökonomischen Mechnismen des Sequelings nicht vernachlässigen. Auch die Fortsetzung hat erst mit dem modernen (Horror)Film so richtig Fuß fassen können (da gibt es ein interessantes Buch von W. Arndt im Bender-Verlag drüber). Für TCM ist das aber bestimmt noch nicht relevant.

maX

[Hick]

Deep Red sagte am 14.09.2003, 19:31:

Was ist mit "Teenie-Horrorfilm" überhaupt gemeint? Ein Film für Teenies oder (und?) über das Töten von Teenies?

Das ist ne gute Frage, auf die ich auch noch nirgends ne Antwort gefunden habe. Man muss mit (Pseudo)Genre-Bezeichnungen halt vorsichtig sein. Die können alles mögliche bedeuten.

maX

[Oskar]

Deep Red sagte am 14.09.2003, 19:31:

Was ist mit "Teenie-Horrorfilm" überhaupt gemeint? Ein Film für Teenies oder (und?) über das Töten von Teenies?

Ich habe letzteres gemeint.

Zitat

Ich glaube ja, dass hat zuvorderst den Grund, dass die Filme sich mehr vom kathartisch-symbolischen Horror auf den realistischen Terror verlagert haben. Das offene Ende kennzeichnet die Erzählung als noch wirklichkeitsgetreuer und fügt sich noch näher an die zentrale Behauptung "Es kann jederzeit und überall" passieren an.

Und warum driften Horrorfilme so häufig in surreale und phantastische Regionen (auf visueller Ebene) ab? Das kommt doch dem Wirklichkeitstreue-Anspruch nicht entgegen.

[Hick]

Damit meinst du aber nicht TCM, oder? Natürlich gibt es den Strang der fantastischen Horrorfilme auch weiterhin - und davon nicht zu wenig. aber gerade die authentischeren Terror-Filme aus der Riege Mondo/Serial Killer/Torture sind in ihren Erzählungen nur noch sehr wenig irreal. Wenn, dass meistens, wenn sie etwas aus der Perspektive des (zumeist psychopathischen) Täters zeigen.

maX

[Immo]

Kurzer Einwurf meinerseits, weil HOUSE OF 1000 CORPSES vor allem im Zusammenhang mit dem Horrorfilm der 70er gelesen wird (was seine Berechtigung hat!): Warum wird Hershell Gordon Lewis 2000 MANIACS in dem Zusammenhang nie erwähnt? Auch hinsichtilch der Rezeption von TCM vermisse ich einen Hinweis auf diesen Streifen oft.

Was das offene Ende angeht, gehe ich mit des Maxens Theorie konform.

Cheers,
Immo

[Deep Red]

Max.Renn sagte am 14.09.2003, 19:34:

da gibt es ein interessantes Buch von W. Arndt im Bender-Verlag drüber

Könntest Du mal den vollen Namen oder den Titel des Buches nennen?

[Immo]

Oskar sagte am 14.09.2003, 19:37:

Deep Red sagte am 14.09.2003, 19:31:

Was ist mit "Teenie-Horrorfilm" überhaupt gemeint? Ein Film für Teenies oder (und?) über das Töten von Teenies?

Ich habe letzteres gemeint.

Vielleicht ja sogar wirklich BLOOD FEAST von Lewis? Zudem wurde dieser Film (wie überhaupt die meisten dieser Sparte) auch in den Autokinos vor allem von Teenies/Halbstarken gekuckt. Vergleiche auch die Filme von William Castle, etc.

[Immo]

Deep Red sagte am 14.09.2003, 19:43:

Max.Renn sagte am 14.09.2003, 19:34:

da gibt es ein interessantes Buch von W. Arndt im Bender-Verlag drüber

Könntest Du mal den vollen Namen oder den Titel des Buches nennen?

Rezension von F.LM!

[Immo]

... und Shopping-Link!

[Deep Red]

Immo sagte am 14.09.2003, 19:46:

Rezension von F.LM!

Thanx!