
Zu meiner Person:
Mein Ansatz scheint ein wenig different zu sein, denn:
Ich höre Filme!
gemäß dem Motto
"Das Ohr sieht mehr, als das Auge hört."
Das ganze ist Teil eines Forschungsprojektes namens Science Digtion, der Wissenschaft des Rare Groove Diggens. Diggen heißt graben und vor allem auch verstehen (engl. to dig = graben und engl. to dig = verstehen, checken, kapieren).
Ausgegraben werden rare Grooves aus der Holy Zeit (Days Of Glory), der Zeit von ca. 1962 bis 1982/83, in welcher viele Künstler nah an der Öffnung des Dritten Auges bzw. des Dritten Ohrs dran waren oder es zuweilen auch tatsächlich geöffnet hatten, der Zeit, wo auf der künstlerischen Ebene die Psyche stärker war als das Ego.
Dabei spielt es keine Rolle, WIE diese Öffnung zustande kam. Es geht aussleazlich ums Resultat bzw. ums Produkt. Diese Produkte nennen sich Sure Shots.
Viele dieser Grooves findet man vor allem in sog. Motion Digtures, das sind Motion Pictures, die diggenswürdig sind, also Filme mit Groovegehalt.
Die Musikrichtung, die diesen Groovegehalt besitzt, heißt Crime Funk. Die Produktionsart ist dusty. Crime Funk ist Funk Musik, die für bewegte Bilder produziert wurde und welcher deswegen ad natura zgT eine kompaktere Dynamik innewohnt als herkömmlicher, kommerzieller Album Studio Funk & Soul Musik.
Letztlich geht es um die Symbiose von Bild und Ton, wobei der Hauptakzent auf den Ton gesetzt wird. Dabei soll primär erforscht werden, warum eine gewisse Rhythmus-Struktur oder Melodie-Struktur DOPE ist und eine andere nicht. DOPE ist eine Rhythmus- oder Melodie-Struktur, wenn sie fähig ist, die Öffnung des Dritten Auges bzw. Dritten Ohrs (Epiphyse) zu fördern.
Es handelt sich also um Sound-Archäologie der inhaltlichen Sorte.
http://www.science-digtion.de/
