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I'm so tired of being admired all the time... - Filmforen.de - Seite 8

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I'm so tired of being admired all the time...


521 Antworten in diesem Thema

#211 Bjoern

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Geschrieben 09. Dezember 2004, 14:10

Nuns on the run
(Nonnen auf der Flucht)

Großbritannien 1990, Regie: Jonathan Lynn; Darsteller: Eric Idle, Robbie Coltrane, Camille Coduri
DVD

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Wertung: 3 von 10!


Eigentlich habe ich mir von „Nuns on the run“ gute Unterhaltung erhofft, aber die bekam ich nicht. Es gibt zwar einige gute Stellen, vor allem wenn der Film mit kleinen Spitzen gegen die katholische Kirche aufwartet, und die beiden Hauptdarsteller reißen im O-Ton den ein oder anderen gelungenen Spruch, aber das ist zu wenig. Größtenteils sind die Gags nämlich abgedroschen, vorhersehbar und richtig lachen konnte ich nur selten. Bisher der schlechte Film von „Handmade Films“, den ich gesehen habe.

#212 Bjoern

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Geschrieben 12. Dezember 2004, 12:06

Knockaround Guys
(Knockaround Guys)

USA 2001, Regie: Brian Koppelman / David Levien; Darsteller: Barry Pepper, Vin Diesel, John Malkovich
DVD

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Wertung: 4 von 10!


Ein guter Film mit Vin Diesel? Ein Ding der Unmöglichkeit. Naja, immerhin gibt es ja „Saving Private Ryan“, den ich im Gegensatz zu vielen Leuten recht gerne sehe (ich weiß US-Patriotismus pur), aber „Knockaround Guys“ ist leider kein zweiter guter Film mit Vin Diesel, trotz hochkarätiger Besetzung und einer guten Grundidee. Viel dafür kann Vin Diesel selbst nicht, auch wenn er wieder mal unter Beweise stellt, dass er nicht schauspielern kann (Großaufnahme seines Gesichts nachdem er einen Gangster erschossen hat, er will besonders cool schauen, es wirkt einfach nur bescheuert und komisch). Die Story bietet kaum überraschendes, einige Dialoge sind strunzdämlich bis peinlich und auch sonst plätschert der vorhersehbare Film nur so vor sich hin. Malkovich und Hopper sind in ihren Rollen völlig verschenkt und da hilft es auch nix mehr, dass Barry Pepper in der Hauptrolle überzeugt.

#213 Bjoern

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Geschrieben 12. Dezember 2004, 12:13

A Private Function
(Magere Zeiten - Der Film mit dem Schwein)

Großbritannien 1984, Regie: Malcolm Mowbray; Darsteller: Michael Palin, Maggie Smith, Pete Postlethwaite
DVD

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Wertung: 5 von 10!


Wenn nur der lahme Beginn nicht wäre? Es dauert ja ewig bis der Film mal an Fahrt gewinnt. Viel zu lang werden die ganzen Personen und die Zusammenhänge vorgestellt, sowie der Hintergrund deutlich gemacht. Danach wird der Film deutlich lustiger, ein bisschen Klamauk und viel britischer Humor, dazu richtig gute Darsteller (allen voran Maggie Smith und Michael Palin). Gegen Ende sehr gut, die ersten 45 Minuten habe ich nur mit großer Mühe überstanden.

#214 Bjoern

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Geschrieben 13. Dezember 2004, 12:50

Confidence
(Confidence)

USA / Kanada / Deutschland 2003, Regie: James Foley; Darsteller: Edward Burns, Rachel Weisz, Dustin Hoffman
DVD

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Wertung: 6 von 10!


Endlich mal wieder ein Gaunerfilmchen, dass mir Spaß bereitet hat und mich am Ende überraschen konnte. Richtig neues wird zwar nicht erzählt, aber das ist in diesem Genre auch schwer. Der Film kann aber mit einer wunderbaren Besetzung aufwarten. Paul Giamatti ist brillant wie immer, Dustin Hoffman als leicht psychopathischer Gangsterboss hervorragend gegen seine üblichen Rollen besetzt, bei Andy Garcia musste ich drei mal hinschauen, bis ich ihn erkannt habe, Luis Guzman und Donal „Keine Gnade für Dad“ Logue geben ein gutes Copduo ab usw. Nur ein großen Nachteil hat der Film: Das ständige Gelaber von Edward Burns Charakter aus dem Off ging mir vor allem in der ersten Hälfte des Films tierisch auf die Nerven.

#215 Bjoern

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Geschrieben 16. Dezember 2004, 12:18

Cadillac Man
(Cadillac Man)

USA 1990, Regie: Roger Donaldson; Darsteller: Robin Williams, Tim Robbins, Pamela Reed
DVD

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Wertung: 6 von 10!


Beginnt ein bisschen arg überdreht und nervt in der ersten halben Stunden teilweise auch tierisch dieser Film. Nur ein sehr gut aufgelegter Robin Williams konnte mich dabei halten, aber nach einer halben Stunden wird der Film deutlich besser. Ab der Geiselnahme macht er Spaß, cool vor allem die kleinen Zwischenszenen mit den Scharfschützen und dem TV-Team auf dem Dach oder vor allem den Polizisten im China-Restaurant. Das Ende ist dann zwar etwas zu stark Happy-End, aber insgesamt ein ganz ansehnlicher Film.

#216 Bjoern

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Geschrieben 17. Dezember 2004, 21:17

2046
(2046)

Hongkong 2004, Regie: Wong Kar-Wai; Darsteller: Tony Leung Chiu-wai, Zhang Ziyi, Faye Wong
DVD (HK-DVD

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Wertung: 8 von 10!


Es hat zwei Mal Ansehen für diesen Film gebraucht. So eindrucksvoll sich diese wunderbare Komposition von Bildern und Musik sich bei mir niedergeschlagen hat, so ratlos ließen mich auch Teile der Geschichte zurück. Ich habe wirklich ein zweites Ansehen gebraucht, um alles einordnen zu können (nicht, dass ich was nicht verstanden hätte, es war eine andere Art von Einordnen). Im Rückblick bleibt, dass es eine guter Schachzug von Wong Kar-Wai ist den Zukunftsteil des Films auf ein minimales zu beschränken und schlussendlich doch einen Film zu spielen, der einen wieder zurück in die sechziger Jahre führt. Unglaublich romantisch und melancholisch ist das gezeigte geworden mit Tony Leung und Zhang Ziyi in Bestform. Schade, dass der Auftritt von Maggie Cheung nur so kurz geworden ist. Absolut sehenswert!

#217 Bjoern

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Geschrieben 18. Dezember 2004, 10:04

Stille Nacht - Heilige Nacht
(Stille Nacht - Heilige Nacht)

Deutschland 1999, Regie: Thomas Stiller; Darsteller: Christian Berkel, Barbara Auer, Birol Ünel
TV (WDR)

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Wertung: 6 von 10!


In der Fernsehzeitung entdeckt und hat sich ganz gut angehört. Nach ca. 5 Minuten habe ich aber gemerkt, dass ich den Film schon kenne. Da ich aber nur den groben Handlungsverlauf kannte und nicht mehr wusste, wie er ausging bin ich drangeblieben. Ein größtenteils sehr gelungener Psychothriller, der seine Brisanz vor allem aus den Konflikten innerhalb beider Gruppen (Geiseln, Entführer) zieht. Die Kameraführung fällt hier und da negativ auf, zudem bleiben im Rückblick ein paar Dinge merkwürdig, oder besser gesagt unglaubwürdig und nicht ganz nachvollziehbar.

#218 Bjoern

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Geschrieben 20. Dezember 2004, 12:27

Insomnia
(Insomnia - Schlaflos)

USA 2002, Regie: Christopher Nolan; Darsteller: Al Pacino, Robin Williams, Hilary Swank
DVD

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Wertung: 8 von 10!


Kann durchaus mit dem Original mithalten trotz oder auch wegen der kleinen Änderungen. Könnte im direkten Duell jetzt nicht einmal einen Sieger bestimmen. Vor allem Robin Williams überzeugt mal wieder, hatte für mich sowieso schon immer neben seinem Clownsimage einen kleinen Hang zum Psycho und ich habe mich gewundert, warum es so lange gedauert hat, bis er auch in diese Richtung besetzt wurde.

#219 Bjoern

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Geschrieben 20. Dezember 2004, 12:35

Donnie Darko
(Donnie Darko)

USA 2001, Regie: Richard Kelly; Darsteller: Jake Gyllenhaal, Jena Malone, Frank
DVD

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Wertung: 10 von 10!



Da es immer noch Leute gibt, die diesen feinen Film nicht kennen, muss er hin und wieder mal vorgeführt werden. Lief sehr gut: Mir hat er - war ja nicht anders zu erwarten - wieder einmal hervorragend gefallen, aber auch meine Freundin fand ihn super. Dazu ist mir was aufgefallen, was ich bei allen bisherigen Sichtungen übersehen habe. Das sich Franks und Donnies Vater kannten und vor allem alles rund um Franks Vater, was ein paar Sachen noch einmal klarer macht. Wie konnte ich das bisher nur übersehen.... Untermauert zudem die Interpretation, die mir besser gefällt (meine Freundin hat übrigens auch diese angeführt) und nicht die „offizielle“ von Kelly, finde ich zumindest, aber das finden viele sicher anders. Genug Gesabbel -> Großartiger Film, immer noch und immer wieder!

P.S.: Damit dürfte der Spitzenreiter in meiner Vielglotzer Top 10 - Liste für diesen Monat schon feststehen... Wobei ich habe schon ewig nicht mehr Happiness geschaut...

#220 Bjoern

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Geschrieben 20. Dezember 2004, 15:20

8 femmes
(8 Frauen)

Frankreich 2002, Regie: Francois Ozon; Darsteller: Catherine Deneuve, Emmanuelle Béart, Ludivine Sagnier
TV (Sat. 1)

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Wertung: 7 von 10!


Dank meiner Abneigung gegen Musicals war ich ja lange recht skeptisch bezüglich dieses Films von Ozon, aber nun als er Sonntag Abend auf Sat.1 lief, musste ich ihn mir doch mal anschauen. Das Positive dazu vorneweg: Die Songs stören fast kaum, manche sind sogar richtig gut. Gleich mal aber auch was negatives. Warum keine Untertiteln bei den Liedern (oder ist das nur eine Dummheit von Sat. 1 gewesen? - was ich mir sogar vorstellen könnte)? So musste meine Freundin mir sagen, was genau in den Liedern besungen wird (meine zwei Jahre Schulfranzösisch, die nun auch schon fast zehn Jahre zurück liegen, halfen mir da nicht viel).

Die Story ist gut, wendungsreich und bitterböse, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder einen Verdacht hatte, welcher der Auflösung sehr nahe kam. Der letzte Funke will nicht ganz überspringen, ein paar Dialoge fand ich auch eher mäßig. Ein Wort noch zur Synchronisation: Da hat man sich ja mindestens zwei gehörige Griffe ins Klo geleistet bei der Sprecher-Besetzung (richtig gut aber Frau Elsner). Hätte nicht sein müssen, dass mit prominenten deutschen Schauspielerinnen zu machen, man hätte lieber die Originalsprecherinnen der Damen genommen. Kann durchaus sein, dass der Film im O-Ton noch ein Pünktchen mehr bekommen würde.

Wird mal Zeit für ne kurze Ozon-Rangliste:

1. Les amants criminels
2. Sous le sable
3. Swimming Pool
4. 8 femmes
5. Sitcom

Gouttes d'eau sur pierres brûlantes und 5x2 sowie die ganzen Kurzfilme fehlen mir leider noch :(

#221 Bjoern

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Geschrieben 22. Dezember 2004, 11:57

The Internecine Project
(Der schwarze Panther)

Großbritannien / Deutschland 1974, Regie: Ken Hughes; Darsteller: James Coburn, Lee Grant, Christiane Krüger
DVD

Eingefügtes Bild


Wertung: 7 von 10!


Ein sehenswerter Thriller um einen Mann (Coburn in einer eher ungewöhnlichen Rolle), der sich in einer Nacht vier Mitwissern entledigen will, dabei aber verhindern muss, dass man bei den Toten eine Verbindung untereinander entdeckt oder noch schlimmer eine Verbindung zu ihm. Also gibt er jedem von ihnen den Auftrag einen der anderen zu töten. Das sorgt für Spannung pur, vor allem bei der Frage, ob sein minutiös ausgeklügelter Zeitplan klappt. Das Ende bietet dann noch eine schöne perfide Wendung und einzig allein aus dem Nebenplot mit der neugierigen Journalistin und Ex-Liebschaft der Hauptfigur hätte man noch eine ganze Menge mehr herausholen können.

#222 Bjoern

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Geschrieben 22. Dezember 2004, 12:04

5 Fingers
(Der Fall Cicero)

USA 1952, Regie: Joseph L. Mankiewicz; Darsteller: James Mason, Danielle Darrieux, Michael Rennie
DVD

Eingefügtes Bild


Wertung: 9 von 10!


Hervorragender Agententhriller, wenn man zudem bedenkt, dass das ganze auf wahren Tatsachen beruht. Hochspannend und sehr gut besetzt, dazu mit wunderbaren Spitzen gegen die Nazis im Allgemeinen oder einzelne hochrangige Nazi-Funktionäre. Hat mir sehr gut gefallen und kann ich nur weiterempfehlen.

Habe jetzt schon 6 Filme aus der Klassiker-Reihe von McOne gesehen und alle haben mir gut gefallen. Hoffe das geht so weiter, denn die nächsten drei liegen schon zur Sichtung im neuen Jahr bereit...

#223 Bjoern

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Geschrieben 22. Dezember 2004, 14:06

The Dancer Upstairs
(Der Obrist und die Tänzerin)

Spanien / USA 2002, Regie: John Malkovich; Darsteller: Javier Bardem, Juan Diego Botto, Laura Morante
DVD (Zeitschrift: Widescreen)

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Wertung: 7 von 10!


Stimmungsvoller Politthriller, sehr spannend und hervorragend geschauspielert. Die Liebesgeschichte fand ich in der Größe, welche sie im Drehbuch bekam nicht ganz glücklich gelöst, auch störten mich hin und wieder Kleinigkeiten bei der Inszenierung.

Schön war es für mich der kürzlich noch durch das Land gereist ist, dass man einige angesprochene Orte kannte. Beinähe hätte ich mir sogar einen Alpaca-Pulli gekauft, der dem, den der (wow, was für eine Konstruktion) Hauptdarsteller in einer Szene trägt, sehr ähnlich ist. Ich habe mich dann aber doch für eine andere Farbe entschieden und zudem „no con animales“ (Insiderscherz, den nur meine Freundin versteht). Sind aber toll diese Pullis, kann ich nur weiterempfehlen.

Um aber nicht ganz abseits zu geraten, noch einmal einen kurzen Schwenk zurück zum Film bzw. zur DVD aus der Zeitschrift Widescreen: Sehr blöd, dass die Untertiteln bei den Gesprächen in Kechua nicht von alleine kamen. Waren zwar nur eine Handvoll, aber da dort hin und wieder was wichtiges gesagt wurde, musste man die immer manuell anschalten.

#224 Bjoern

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Geschrieben 29. Dezember 2004, 15:14

Born on the Fourth of July
(Geboren am 4. Juli)

USA 1989, Regie: Oliver Stone; Darsteller: Tom Cruise, Willem Dafoe, Oliver Stone
DVD

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Wertung: 8 von 10!


Lange nicht mehr gesehen und nun endlich mal wieder. Sicher einer der ungewöhnlichsten Antikriegsfilme, da er ähnlich wie z.B. auch „The deer hunter“ mit fast keinen Kriegsszenen auskommt, sondern mehr die Wiederintegration des Vietnamveteranen in die Gesellschaft und dessen Wandelung zum Aktivisten gegen den Krieg zum Thema hat. Dabei gibt es einige starke Szenen, am meisten treffen mich jedes Mal die beiden 4. Juli-Paraden gerade in ihrem Zusammenspiel. Ein Tom Cruise, so stark wie selten und viele Kurzauftritte bekannter Namen in Nebenrollen tragen auch zum Gelingen des Films bei, dessen einzige Schwäche imho ist, dass er manchmal nicht ganz „rund“ wirkt. Glaube aber kaum, dass ein anderer Regisseur als Stone, der sichtlich einige Einflüsse seiner eigenen Vietnamzeit und Jugend eingebracht hat, die Biographe von Kovac so gut hätte verfilmen können...

#225 Bjoern

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Geschrieben 29. Dezember 2004, 15:26

De Zaak Alzheimer
(Totgemacht - The Alzheimer Case)

Belgien / Niederlande 2003, Regie: Erik van Looy; Darsteller: Jan Decleir, Koen De Bouw, Werner De Smedt
DVD

Eingefügtes Bild


Wertung: 8 von 10!


Zwar erst im Oktober gesehen, aber den belgischen Oscarbeitrag kann man durchaus noch einmal sehen. Komischerweise ist mir beim zweiten Ansehen stärker aufgefallen als beim ersten Mal, dass es doch recht schwer ist am Anfang in den Film hineinzukommen und die ganzen Leute und ihre Beziehungen untereinander verbinden zu können. Trotzdem gibt es spannende Unterhaltung, mit Jan Decleir einen klasse Hauptdarsteller und der Film ist eindeutig sehenswert.

Werde mir - wenn ich mal die Gelegenheit habe - eins der Bücher des Autors auch dieser Vorlage kaufen. Dessen Krimis sollen ja a) sehr gut und B) recht kontrovers sein (so dass sich noch kein Regisseur vor van Looy an die Verfilmungen getraut hat). Gerade zum Hintergrund des Kommissars wird einiges erwähnt, was bestimmt in einem anderen Buch stattfindet...

#226 Bjoern

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Geschrieben 30. Dezember 2004, 09:57

Love Actually
(Tatsächlich ...Liebe)

Großbritannien 2003, Regie: Richard Curtis; Darsteller: Hugh Grant, Bill Nighy, Emma Thompson
DVD

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Wertung: 8 von 10!



Am ersten Weihnachtsfeiertag stand bei mir der neue ultimative Weihnachtsfilm auf dem Programm und „Tatsächlich Liebe“ hat mich nicht enttäuscht. Zwar extrem kitschig, aber sehr schöner, da sehr unterhaltsamer Kitsch. In der ersten halben Stunde fand ich es nur etwas schwer richtig in den Film reinzufinden und es wäre wohl kein Fehler gewesen, wenn man 1-2 Episoden weggelassen hätte für etwas mehr Aufmerksamkeit bei einer anderen...

Gegen Ende wird der Film immer hochklassiger, die letzte halbe Stunde ist einfach perfekt, so wie romantisches und unterhaltsames Kino aussehen muss. Kann ich weiterempfehlen und hat durchaus Steigerungsmöglichkeiten beim nächsten Sehen...

Lieblingsepisoden: Liam Neeson und sein Sohn, Colin Firth und die portugiesische Haushälterin sowie natürlich die mit Bill Nighy...

#227 Bjoern

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Geschrieben 30. Dezember 2004, 18:53

Per un pugno di dollari
(Für eine Handvoll Dollar)

Deutschland / Spanien / Italien 1964, Regie: Sergio Leone; Darsteller: Clint Eastwood, Marianne Koch, John Wels
DVD (RC 1)

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Wertung: 8 von 10!


Kann zwar nicht mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ und vor allem „Zwei glorreiche Halunken“ mithalten, aber der Auftakt von Leones Dollar-Trilogie ist trotzdem sehr stark und immer wieder sehenswert. Vor allem der Showdown ist genial gefilmt und Clint Eastwood überzeugt natürlich in der Hauptrolle.

#228 Bjoern

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Geschrieben 30. Dezember 2004, 18:57

The Fugitive
(Auf der Flucht)

USA 1993, Regie: Andrew Davis; Darsteller: Harrison Ford, Tommy Lee Jones, Sela Ward
TV (ZDF)

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Wertung: 8 von 10!


Habe ich schon unzählige Male gesehen, da ich ihn früher auf VHS besessen habe. Ist trotz einiger Schwächen und zu starker Überzeichnung der Charaktere aber immer wieder sehenswert und hat auch meiner Freundin gefallen, die ihn unverständlicherweise noch nie gesehen hat

#229 Bjoern

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 13:57

Lara Croft: Tomb Raider
(Lara Croft: Tomb Raider)

Deutschland / Großbritannien / USA 2001, Regie: Simon West; Darsteller: Angelina Jolie, Jon Voight, Daniel Craig
TV (ZDF)

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Wertung: 1 von 10!


Da „Tomb Raider“ im werbefreien Free-TV kam, dachte ich mir, dass ich mir den doch einmal wenigstens anschauen sollte. Meine Erwartungen waren extrem niedrig, aber wenigstens ein bisschen hirnfreie Action wollte ich geboten bekommen. Aber was ich dann sah, war schlimmer als ich es mir je hätte vorstellen können. Schon die ersten zwei Szenen waren so lächerlich, dass ich dachte, es kann nur noch aufwärts gehen. Falsch gedacht, denn der Film reiht Sinnlosigkeiten und schlecht gemachte Actionszenen aneinander. Mich am Zusehen hielt zum einen das (vergebliche) Warten auf eine gute Szene und zum anderen der lächerliche Umgang mit Lara Crofts bzw. Angelina Jolies Brüsten, der wenigstens für das ein oder andere Schmunzeln sorgte. Entweder sind die Brüste nämlich extrem schlecht am Computer vergrößert (bisweilen sehen sie sogar eckig aus) oder man versucht zwanghaft Frau Jolie so zu zeigen, dass man die Brüste nicht sehen kann. Beides ist mir unzählige Male störend aufgefallen, ohne dass ich zu Beginn drauf geachtet habe (das habe ich dann erst ab der Hälfte als es mein einziger Sinn bei diesem Film war). Eigentlich versuche ich ja bei jedem Film noch etwas positives abzugewinnen und vergebe ganz ungern die niedrigste mögliche Wertung (bei über 1000 bewerteten Filmen in der imdb habe ich dies bis dato 23 Mal getan), aber hier gab es ja wirklich gar nichts positives zu entdecken. Ich hätte mir nie ausmahlen können, dass extrem niedrige Erwartungen so unterboten werden können. Gehört für mich zu den schlechtesten Filmen, die ich gesehen habe...

Aus dem Stoff der Videospielvorlage hätte man eigentlich deutlich mehr herausholen können. So eine Art weiblicher Indiana Jones mit einer stärkeren Gewichtung auf der Action hätte ich interessanter gefunden als diesen Jump’n’run-Film...

#230 Bjoern

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 14:03

U.S. Marshals
(Auf der Jagd)

USA 1998, Regie: Stuart Baird; Darsteller: Tommy Lee Jones, Wesley Snipes, Robert Downey Jr.
TV (ZDF)

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Wertung: 7 von 10!


Wenigstens hat sich das Warten gelohnt, denn „Auf der Jagd“ (ausnahmsweise ist der deutsche Titel mal besser als der Originaltitel) ist wider Erwarten kein dummer, nach dem Erfolg des Vorgängers nachgeschobenes Filmchen, sondern bietet kurzweilige, spannende und actionreiche Unterhaltung. Tommy Lee Jones ist zwar nicht mehr ganz so stark wie im Vorgänger und sein Team verliert durch die stärkere Gewichtung auf die einzelnen Charaktere etwas an seinem Charme, aber das schadet kaum.

#231 Bjoern

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 14:12

Per qualche dollaro in più
(Für ein paar Dollar mehr)

Deutschland / Spanien / Italien 1966, Regie: Sergio Leone; Darsteller: Clint Eastwood, Lee van Cleef, Gian Maria Volonté
DVD (RC 1)

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Wertung: 9 von 10!


Eine Steigerung gegenüber dem schon guten Vorgänger. Mit Lee van Cleef einen zweiten Hauptcharakter einzubauen erweist sich als Glücksgriff. Zudem ist Leones Inszenierung noch besser als beim Vorgänger, schon deutlich öfter erhöht er die Spannung allein mit seiner Bildauswahl. Auch der wiederum von Gian Maria Volonté gespielte Bösewicht ist hervorragend und ich muss mir nun endlich die so hervorragende Gold Edition des dritten Teils, die ich bisher nur einmal ausgeliehen hatte, holen oder eines der ausländischen Pendants.

#232 Bjoern

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 14:18

The Philadelphia Story
(Die Nacht vor der Hochzeit)

USA 1940, Regie: George Cukor; Darsteller: Cary Grant, Katherine Hepburn, James Stewart
VHS (TV-Aufn.)

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Wertung: 4 von 10!


Beim Kramen durch alte TV-Aufnahmen, die ich noch sehen muss (der Stapel geht bis unter die Decke meiner kleinen Wohnung), fiel mir dieser Klassiker in die Hände, den ich ja schon lange sehen wollte. Der konnte einfach nur richtig gut, allein schon wegen der Darsteller. Der Film begann auch recht vergnüglich, doch baut dann leider immer mehr ab, zieht sich im Mittelteil endlos und nur hin und wieder blitzt der erwartete Humor durch. Große Enttäuschung und der erste Film mit James Stewart oder Cary Grant, die ich beide unglaublich gerne sehe, an den ich mich bewusst erinnere und der mir nicht gefallen hat.

#233 Bjoern

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Geschrieben 02. Januar 2005, 10:49

Femme Fatale
(Femme Fatale)

Frankreich 2002, Regie: Brian de Palma; Darsteller: Rebecca Romijn-Stamos, Antonio Banderas, Peter Coyote
DVD

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Wertung: 4 von 10!


Man was hätte das für ein sauguter Film werden können. Die Story um den Diebstahl und das Untertauchen für sieben Jahre mit anschließendem „Zwangs“-Wiederauftauchen ist nicht schlecht, dazu stellt De Palma seine formalen Fähigkeiten teilweise mal wieder eindrucksvoll unter Beweis. Nur mit dem Splitscreen übertreibt er es hier und da etwas. Aber was soll der ganze Schotter mit dem präkognitiven Traum? Das führt am Ende zwar zu einer ganz netten Spielerei in Richtung wie unterschiedliches Handeln in einem Moment der Vergangenheit die komplette Zukunft verändern kann, ist aber sonst trotz der klaren Andeutung in diese Richtung einfach Zuschauerverarsche, wie ich fand. Dazu ist der Film leider - vor allem im Mittelteil - etwas zu behäbig inszeniert und wird immer wieder langweilig. Einige Ungereimtheiten tragen dann zum leider schlechten Gesamtbild bei...

#234 Bjoern

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Geschrieben 04. Januar 2005, 11:50

Where the Sidewalk Ends
(Faustrecht der Großstadt)

USA 1950, Regie: Otto Preminger; Darsteller: Dana Andrews, Gene Tierney, Karl Malden
DVD

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Wertung: 7 von 10!


Atmosphärisch sehr starker „Film noir“, hervorragend besetzt, mit einer gelungenen Story und exzellenter Kameraarbeit. Einzige kleinere Enttäuschung das Finale, in dem einige Personen zu naiv handeln und das ruhig etwas spektakulärer oder dramatischer hätte sein können. Auf jeden Fall aber sehenswert und ich will endlich mal „Laura“ sehen.

Danach wollte ich eigentlich noch „Rififi“ im TV sehen, aber ich war zu müde und habe es nicht mal mehr geschafft vom Bett aus den Video zu programmieren...

#235 Bjoern

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Geschrieben 04. Januar 2005, 11:59

Se7en
(Sieben)

USA 1995, Regie: David Fincher; Darsteller: Brad Pitt, Morgan Freeman, John Doe
DVD

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Wertung: 10 von 10!


Da ich seit einiger Zeit die hervorragende Platinum Edition von Sieben mein eigen nennen darf, habe ich im letzten Monat immer wieder Zeit damit verbracht, nach und nach ein paar der interessanten Extras mir genau anzuschauen. Nun stand zum Abschluss gestern der Film auf dem Programm, der mich mal wieder nachhaltig beeindruckt hat. Es sind nicht nur die Story und die Darsteller, sondern vor allem die Atmosphäre des Films, ausgelöst durch die immer passenden Kameraeinstellungen und Schnitte an der richtigen Stelle und der treffenden Musikuntermalung. Streitet sich bei mir in meiner eigenen Fincher-Rangliste wohl für immer mit Fight Club um die Spitzenposition.

#236 Bjoern

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Geschrieben 05. Januar 2005, 15:30

The Godfather
(Der Pate)

USA 1972, Regie: Francis Ford Coppola; Darsteller: Al Pacino, Marlon Brando, James Caan
DVD

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Wertung: 10 von 10!


So nachdem ich mir vor einiger Zeit die Box geholt habe, musste ich die drei Filme endlich mal wieder sehen. Angefangen natürlich mit Teil 1. Was soll man sagen, auch für mich gehört dieser Film zu den besten Filmen aller Zeiten und ich würde ihn gerne öfter sehen, wenn er nur nicht so verdammt lange wäre ;) Marlon Brando und Al Pacino agieren einfach hervorragend in der zu jederzeit spannenden Geschichte, bei der man auch kaum was hätte weg kürzen können (wenn es denn sein müsste, dann vielleicht 1-2 Minuten bei Michaels Aufenthalt in Italien). Am nachhaltigsten in meinem Gedächtnis bleibt aber jedes Mal trotz der zahlreichen großartigen Szenen von und mit Pacino sowie Brando, der letzte Blick von Diane Keaton mit dem sie realisiert, dass ihr Mann nun endgültig in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist und mit welchem der Film hervorragend abschließt.

#237 Bjoern

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Geschrieben 05. Januar 2005, 23:05

The Godfather: Part II
(Der Pate II)

USA 1974, Regie: Francis Ford Coppola; Darsteller: Al Pacino, Robert De Niro, Robert Duvall
DVD

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Wertung: 10 von 10!


Es gibt Sequels, die sind noch besser als die guten Vorgänger. Der zweite Teil der Pate-Trilogie gehört für mich ganz klar dazu. Erreicht der erste bei mir nur knapp die Höchstwertung, erklimmt sie der zweite Teil mit Leichtigkeit. Zwei großartige Epen in einem Film, aus denen man auch zwei gute Filme hätte machen können, die aber sicher nicht so gut wären, wie dieser eine. Den die Schnitte und die Wechsel zwischen dem Aufstieg von Vito und den Kampf um den Machterhalt von Michael sind immer perfekt.

Einziger Schwachpunkt: Diane Keaton bleibt extrem blass, weil ihre Rolle leider sehr zusammengestutzt wurde. Da hätte man sicher noch intensiver drauf eingehen können, aber die Schicksale der Frauen finden in den Pate-Filmen ja sowieso nur ganz am äußeren Rand statt (Ausnahme: Teil 3).

#238 Bjoern

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Geschrieben 06. Januar 2005, 10:51

The Godfather: Part III
(Der Pate III)

USA 1990, Regie: Francis Ford Coppola; Darsteller: Al Pacino, Andy Garcia, Diane Keaton
DVD

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Wertung: 8 von 10!


Der Schnitt ist beim dritten Teil wie bei den beiden Vorgängern wieder einsame Spitze. Als Beispiel sei nur der Opernbesuch am Ende genannt, mit den eingeschnittenen Szenen u.a. aus dem Vatikan. Dazu dann noch der daran anschließende tragische Schluss, inszenatorisch einfach aller erste Sahne. Das kann durchaus mit den Vorgängern mithalten, aber es gibt andere Schwächen. Das Sofia Coppola schauspielerisch nur mäßig begabt ist, ist gerade noch so zu verzeihen (wobei man sich trotzdem fragen muss, warum wenn mal stärker auf ein Frauenschicksal eingegangen wird, man nicht einen professionelleren Ersatz für Winona Ryder gesucht hat), schon weniger, dass sie imho nicht gerade hübsch anzuschauen ist. Störender ist die im Mittelteil doch etwas wirr geratene Geschichte. Zudem fehlt Robert Duvall an allen Ecken und Enden. Trotzdem immer noch besser als das meiste, was man zu sehen bekommt.

#239 Bjoern

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Geschrieben 06. Januar 2005, 13:49

Stranded: Náufragos
(Náufragos - Gestrandet)

Spanien 2002, Regie: Luna; Darsteller: Vincent Gallo, Maria de Medeiros, Joaquim de Almeida
DVD

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Wertung: 2 von 10!


Ich bekam den Film empfohlen, warum würde ich jetzt gerne wissen. Was für ein Schrott! Die Dialoge wurden wohl von grenzdebilen Kindergartenkindern geschrieben, wobei die deutsche Synchronisation gleich noch mal nen Tacken fürchterlicher ist, als der englische O-Ton (auch nicht gerade alltäglich bei einem spanischen Film). Der Film ist zudem unendlich langweilig, da man es geschickt versteht, alle Ansätze für Spannung oder einen guten Film gleich wieder zu zerstören. Was der Sauerstoff reicht, nicht für uns alle 5, sondern nur für 2. O.k., kein Problem, dann müssen halt drei in den sauren Apfel beißen. O.k., ihr drei sterbt. Wow, cool, habe ich halt Pech gehabt, diskutieren lohnt sich eh nicht, warums gerade mich getroffen hat, also lass und mal dem Tod entgegenlaufen und noch ein paar Alien-Leichen auf dem Mars zu suchen. Aber auch für die anderen zwei reicht dann der Sauerstoff nicht, aber macht nix, dann nutzen wir die letzten Minuten halten noch für einen guten Fick. Was, die dumme Frau mimt die Spielverderberin und will wirklich noch herausfinden, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, zu überleben statt mit einem guten Orgasmus zu sterben? Gibt’s doch nicht... Genau so was bekommt man in diesem fürchterlichen Film geboten...

Schotter pur, ach ne die Kameraarbeit ist phasenweise sehr gut, dafür gibt’s nen zweiten Punkt.

#240 Bjoern

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Geschrieben 06. Januar 2005, 18:16

Jin-Rô
(Jin-Roh)

Japan 1998, Regie: Hiroyuki Okiura; Darsteller: , ,
TV (ARTE)

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Wertung: 6 von 10!


Ich bin mehr der Fan von Filmen mit richtigen Schauspielern, so wäre Jin-Roh vielleicht noch einen Tick besser gewesen (obwohl es ja auch eine Realverfilmung geben soll). Zeichnerisch überzeugt er aber auf jeden Fall, vor allem in den (ganz schön bluttriefenden) Actionszenen. Die Handlung hat auch viel Potential, ist mir aber vor allem im Mittelteil bisweilen etwas zu wirr und sich ziehend geworden.





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