Der Filmforen-CineClub präsentiert:
The Happening
Beginn der Vorstellung:
Donnerstag, 06.04.2011 um 20:30 Uhr
Ausgefallen wegen zu geringer Nachfrage!
Vorbesprechung und anschließende Diskussion bitte in diesem Thread!
The Happening
#3
Geschrieben 06. April 2011, 18:33
#5
Geschrieben 06. April 2011, 18:40
#7
Geschrieben 06. April 2011, 19:00
#9
Geschrieben 06. April 2011, 19:29
#11
Geschrieben 06. April 2011, 20:26
Bearbeitet von Bastro, 06. April 2011, 20:26.
#13
Geschrieben 08. April 2011, 13:02
#15
Geschrieben 10. April 2011, 12:28
#16
Geschrieben 10. April 2011, 16:28
Bob sagte am 10. April 2011, 12:28:
#17
Geschrieben 10. April 2011, 18:49
#18
Geschrieben 10. April 2011, 19:18
Bastro sagte am 10. April 2011, 18:49:
...kann ich eine ernst gemeinte Frage nach dem Grund für's ultimativ doof befinden fast schon nicht mehr für bare Münze nehmen.
#19
Geschrieben 10. April 2011, 20:15
Da fallen mir zwei Dinge spontan zu ein: Die Auflösung dieser Szene in den Humor ist ja ein comic relief. Innerhalb des Konzepts des Bedrohungsszenarios macht es mE durchaus Sinn, sich mit einer Pflanze zu unterhalten. (Klar, wenn man über den Ausschnitt "Mark W talks to a tree" schreibt, dann kann man ja nicht anders, als das bekloppt halten.) Denn wer spricht schon zu Pflanzen? (Jede zweite Figur aus Miyazaki-Filmen btw, und das mit gutem Grund. )
Und was ich, zum zweiten, auch nicht verstehe: worin besteht die "Naivität" dieser Öko-Katastrophe?
#20
Geschrieben 10. April 2011, 21:16
Bastro sagte am 10. April 2011, 20:15:
Bastro sagte am 10. April 2011, 20:15:
Bastro sagte am 10. April 2011, 20:15:
#21
#22
Geschrieben 11. April 2011, 13:43
#23
Geschrieben 11. April 2011, 19:24
Die Frage ist ja, wann und auf welche Weise der Film bei seinen Kritikern sein abstraktes Sinn-Potential verloren hat. Aus welchen Gründen trauen sie ihm nicht zu, eben gerade kein authentischer Katastrophenfilm zu sein? An welchen Merkmalen im Film ließe sich dies festmachen? Da könnte eine gemeinsame Sichtung vielleicht erhellend wirken.
Zitat
Auch das könnte man bei einem Cineclub noch einmal genauer überprüfen.
#24
Geschrieben 11. April 2011, 22:15
#25
Geschrieben 11. April 2011, 22:29
Pluto sagte am 11. April 2011, 22:15:
Könnte aber auch vom Grundrechtsdogmatik-Pauken kommen, dem ich mich gerade gezwungenermaßen unterziehe. Da bekommt man den Eindruck, jeder menschliche Konflikt ließe sich in einem gerechten Interessenausgleich auflösen.
#26
Geschrieben 12. April 2011, 13:53
Bastro sagte am 11. April 2011, 09:34:
Bastro sagte am 11. April 2011, 09:34:
#27
Geschrieben 12. April 2011, 14:57
I like you. Gib den Glauben an das Gute im Menschen nicht auf.
@The Happening:
Es gibt einige Anzeichen im Film, die darauf hindeuten, dass er nicht als gängiger Katastrophenhorrorfilm konzipiert ist. Shyamalan folgte auch in vorherigen Filmen einer milde dekonstruktivistischen Linie, die er immer noch so gut mit narrativer Logik und Geschlossenheit verknüpfen konnte, dass das Publikum nicht allzu verwirrt über Doppelungsstrategien stolperte. THE HAPPENING kann man, vor allem nach seinem Flop LADY IN THE WATER, als etwas mies gelaunte, sorglose und auch eitle Abrechnung mit Zuschauererwartungen lesen. Der Film ist m.E. aber weit weniger meta, als manch einer es gern hätte. Über weite Strecken finde ich ihn einfach nicht gekonnt brüchig, sondern halbgar, etwas dümmlich und - besonders als Absage an Genrekonventionen gelesen - verkrampft. Weder als selbstkluger noch gewöhnlicher Thriller überzeugend, sondern irgendwie peinlich.
PS: Eine Pflanzenszene, wie die hier beschriebene, kann man natürlich durchaus in einem Film bringen. Sie fügt sich dem vermeintlichen Konzept von THE HAPPENING - changierend zwischen zur Schau gestellter Mystik und betontem Unernst - auch logisch. Lustig fand ich sie trotzdem nicht, eher prätentiös.
#28
#29
Geschrieben 15. April 2011, 12:15
Pluto sagte am 12. April 2011, 14:57:
Meine Kritik an der Kritik von THE HAPPENING kann übrigens dich nicht treffen, Pluto. Du kannst wenigstens eingestehen, dass der Film nicht als authentischer Genre-Film daherkommt. Wiederum lastest du ihm an, dass er die Last der Entscheidung darüber, was er nun eigentlich sei, dem Zuschauer überlässt. Seine Unentschiedenheit zwischen Kunstfilm und Katastrophen-Blockbuster ist "nicht gekonnt brüchig". Das ist eine Aussage, die ich vollends nachvollziehen kann. Auch wenn ich sie nicht unbedingt teile.
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