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Die BundesFilmforenWahl: Sehenswerte Serien - Filmforen.de - Seite 2

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Die BundesFilmforenWahl: Sehenswerte Serien


360 Antworten in diesem Thema

#31 hoolio21

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Geschrieben 17. August 2011, 14:07

Also gute Schlüsse für Serien sind so ne Sache. "Two and a Half Men" hat seinen wohl verpasst. Sehr nett fand ich den von "The Sopranos".

Meine Serien?

Unter den HBO-Miniserien liebe ich "Rom", "Deadwood" und die "Sopranos" wie die besten Filme, die ich kenne. "24", "Lost" und "Walking Dead" ließen mich dagegen unberührt. Von "The Wire" fand ich das wenige, was ich gesehen habe, äußerst vielversprechend. Von "Mad Men" und "Boardwalk Empire" war ich enttäuscht. Zu künstlich und angestrengt, irgendwie. Mit "Sons of Anarchy" verbinde ich gewisse Hoffungen.

Unter den Sitcoms habe ich "Seinfeld" und "Friends" mit großem Vergnügen komplett gesehen, auf deutsch wie englisch. "Frasier" und "Two and a Half Men" sind okay, "King of Queens" und "Everybody Loves Raymond" ein noch akzeptabler Zeitvertreib. Bei den Bundys geht mir mittlerweile die Lachspur so auf den Wecker, daß ich selbst die schönen frühen Staffeln nicht mehr gucken mag. "Roseanne" ist Qualität, spricht mich aber nicht so an.

Unter den Zeichentrickserien bevorzuge ich "South Park" und "Family Guy". Die "Simpsons" waren immer schon durchwachsen und haben in jüngeren Jahren generell nachgelassen. Engelkes Synchro scheint mir ein guter Indikator, ab wann etwa (ohne daß sie was dazu könnte). Trotzdem stehen sie komplett in meinem Regal (Ehre, wem Ehre gebührt). "Family Guy" ist brutal und sexy, "American Dad" dagegen erreicht mich irgendwie gar nicht (genau wie "Futurama"). Eiskalt lässt mich die infantile Tabuverletzung von "Drawn Together" und "Happy Tree Friends". "Ren und Stimpy" und "Spongebob" beleidigen mein ästhetisches Empfinden, aber besonders erstere haben erstaunlich viele Freunde unter meinen Freunden.

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#32 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 17. August 2011, 21:10

Die Beleidigung des ästhetischen Empfindens ist natürlich ein eigener ästhetischer Wert und m.E. von großer Bedeutung. "Ren and Stimpy" und auch "Cow and Chicken" sind dabei ganz groß und gefallen mir sehr. Auch wenn ich die teilweise abstoßenden, verzerrten Darstellungen nicht allzu lange ertragen kann. "Spongebob" nutzt diese Mittel ja auch ab und zu in markanten Großaufnahmen, wo plötzlich das ganze Elend der sonst sauber gezeichneten Figuren zum Vorschein kommt. Überhaupt natürlich: "Spongebob" :love: Keine andere Zeichentrickserie würde ich an meine Kinder lassen, hätte ich welche. Da lernt man noch was über menschliche Macken. Und wo wir gerade bei Zeichentrickserien sind: "Avatar - The Last Airbender" überträgt das Projekt der epischen Fantasy-Großerzählung sehr erfolgreich in ein gezeichnetes, kindertauglichen TV-Format ohne dabei an Dramatik und Spannung zu verlieren. Sehr packend, das!

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#33 philosophus

    Elite-Axtmörder

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Geschrieben 18. August 2011, 22:03

Hier fallen ja noch Serien der BBC:

"Spooks" ("24" für Erwachsene, zumindest in den ersten drei, sehr guten Staffeln)
"Luther" (mit Idris Elba aus "The Wire") - hab eben die erste Folge gesehen und bn völlig hin und weg.

Mini-Series (je nur 1 Staffel):
"State of Play"
"The State Within"

#34 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 18. August 2011, 22:09

Wenn wir schon bei britischem Material sind, dann darf für mich nicht MISFITS fehlen, welche recht fulminant zeigt, was man aus der Prämisse der plötzlich über eine normale Welt hereinbrechenden Superkräfte machen kann. Hier wird den schwachbrüstigen HEROES der britsche Stinkefinger gezeigt. Sehr empfehlenswert.

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#35 hoolio21

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Geschrieben 18. August 2011, 22:27

England ? Da sollte "Black Adder" nicht fehlen. Und "The Avengers". Und "Father Ted". Und "Absolutely Fabulous". Überhaupt "French and Saunders". Von "Monty Pythons Flying Circus" ganz zu schweigen.

Von den neueren Sachen fand ich "IT Crowd" gut. "Skins" von den moderneren dramatischen Sachen, und "Life on Mars" als Miniserie. Hat man einen "Little Britain" gesehen, kennt man alle. Die Engländer stehen ja schwer auf "Allo Allo".

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#36 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 18. August 2011, 22:44

SPACED fehlt hier ganz, ganz eindeutig, hoolio. Neben IT CROWD für mich ein Highlight britischen Humors.

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#37 Bob

    social assassin

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Geschrieben 19. August 2011, 00:06

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 18. August 2011, 22:27:

"Skins" von den moderneren dramatischen Sachen
Ach, hoolio. :love:

Hast mich demletzt schon mit deinem Kommentar zu Larry David überraschen können. Führst du eigentlich einen Blog oder so?

#38 hoolio21

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Geschrieben 19. August 2011, 02:12

Beitrag anzeigenBob sagte am 19. August 2011, 00:06:

Führst du eigentlich einen Blog oder so?
Momentan nicht. Ende des Jahres eigene Seite am Start, dann wohl wieder was ähnliches. Blogs mag ich nicht, ein formales Problem. Wird eher so wie früher hier ein Sex-, Fußball- und Kulturtagebuch werden, periodische Essays. Dazu noch anderes Zeug von mir und Freunden.

Einstweilen können wir uns gern hier über Serien unterhalten. Oder Frankreichurlaube.

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#39 wowie

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Geschrieben 19. August 2011, 08:00

@Bob
:D


Pulver-Toast Man

Einfach nur herrlich!!!
Ren & Stimpy ist emotionaler Exzess!! Das ist leider oft nicht sehr ästhetisch ;)
lol

Hab neulich in"Für alle Fälle Fitz" reingeschaut. Echt interessant gemacht. So ruppig dreckig dick
lol

State of Play war echt gut.
Dazu fällt mir noch ein
EDGE OF DARKNESS, wurde auch gecovert mit Mel Gibson.
Find ich noch besser als State of Play.

THE IT CROWD ist einfach nur himmlisch!!!
Ich bin ein ganz großer fan von Richard Ayoade. Der Typ ist sowas von gut!!!
Gibts jede Menge geiles zeug auf youtube!!

Zu all dem noch drei Sachen, absolut geniales Zeug:
Garth Marenghis Darkplace
!!!

Black Books
!!!

und natürlich EXTRAS



btw
Das ende von Sopranos isn killer!!!
Der Song war ja auch einfach nur grandios ausgewählt.

Bearbeitet von wowie, 19. August 2011, 08:23.

http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#40 Mr. Eddy

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Geschrieben 19. August 2011, 13:34

WILD PALMS ist auch ne tolle Miniserie. Allein die Titelmusik von Ryuichi Sakamoto: :love:

Bearbeitet von Mr. Eddy, 19. August 2011, 13:35.


#41 Bob

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Geschrieben 19. August 2011, 14:27

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 19. August 2011, 02:12:

Ende des Jahres eigene Seite am Start, dann wohl wieder was ähnliches. Blogs mag ich nicht, ein formales Problem. Wird eher so wie früher hier ein Sex-, Fußball- und Kulturtagebuch werden, periodische Essays. Dazu noch anderes Zeug von mir und Freunden.
Klingt gut. Wirst du ja bestimmt hier verlinken, ansonsten könntest du mich kurz darauf hinweisen.

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 19. August 2011, 02:12:

Einstweilen können wir uns gern hier über Serien unterhalten. Oder Frankreichurlaube.
:cheers:

#42 hoolio21

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Geschrieben 19. August 2011, 17:13

Beitrag anzeigenwowie sagte am 19. August 2011, 08:00:

und natürlich EXTRAS

Wie konnte ich "Extras" vergessen. Allein die prophetische Folge mit Kate Winslet ("I told you to do a holocaust movie!"). Der wunderbare Rick Gervais.

Nachtrag zu den Amerikanern. Bei "Will & Grace" und den "Gilmore Girls" bleibe ich manchmal hängen (mag Debra Messing und v.a. Lauren Graham). Sarah Silverman sexy und manchmal auch sehr lustig, aber way to fäkal. Tina Fey auch angenehm weiblich (sorry, geht nicht anders), aber "30 Rock" will mich trotzdem nicht an den Haken kriegen. Trotz der geilen Idee, ne Sitcom über nen Sender in dem prodzierenden Sender anzusiedeln. Dafür finde ich zunehmend Gefallen an "Entourage". Apropos hinter Showbusiness-Kulissen linsen: Hat jemand "Action" mit Jay Mohr gesehen?

"Seinfeld" gebe ich mir übrigens aktuell gerade zum dritten mal (portionsweise morgens zum einschlafen), diesmal mit Audiokommentaren und Notes about nothing. So lustig wie beim ersten mal. Bin am Anfang von Staffel 8. George hat gerade seine Frau ermordet. Achtung Spoiler!

Bearbeitet von hoolio21, 19. August 2011, 17:14.

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#43 Bob

    social assassin

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Geschrieben 19. August 2011, 17:31

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 19. August 2011, 17:13:

Bin am Anfang von Staffel 8. George hat gerade seine Frau ermordet. Achtung Spoiler!
Diese Szene, wenn sie da alle im Krankenhaus stehen und George vom Tod seiner Frau erfährt...habe noch niemals einen derart fiesen TV-Moment erlebt. Auch so toll, wie es keiner von den Figuren wirklich kommentieren möchte und ratlose Pause auf Pause folgt. Und das Publikum genau ablesen kann, was sich gerade in den Köpfen der Protagonisten abspielt. Herrlich!
Ich verstehe auch deswegen gar nicht, wie empört damals die Reaktionen zum absoluten Finale ausgefallen sind. Das war einfach nur konsequent. Irgendwer hat es mal so ähnlich formuliert: 'Die Figuren, denen ihr zehn Jahre lang gefolgt seit und mit denen ihr euch identifiziert habt, sind totale Arschlöcher. Now deal with it.'

Extras habe ich mir übrigens nach dem Ansehen der Szene mit Bowie gleich mal notiert. Habe zwar schon von der Serie gehört und gelesen, aber der Ausschnitt hat mich jetzt mehr als überzeugt.

#44 Soilworker

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Geschrieben 20. August 2011, 19:17

Ich bin ja auch ein Fan von dänischen und schwedischen Serien. Echte Highlights sind:

Forbrydelsen (Dt: Kommissarin Lund, Eng: The Killing)
Ørnen: En krimi-odyssé (Dt: Der Adler - Spur des Verbrechens, Eng: The Eagle - A Crime Odyssey)


Auch empfehlenswert:

Rejseholdet (Dt/Eng: Unit One)
Livvagterne (Dt/Eng: The Protectors)


In Originalsprache mit englischen UT gibt es die alle auf DVD in Australien und teilweise in UK. Mit Ausnahme von Unit One sind auch alle in deutsch synchronisierten Fassungen auf DVD erhältlich. Von The Killing hat AMC ja kürzlich ein US-Remake gestartet, das zwar nicht an das Original heranreicht, aber doch ganz gelungen ist. Ich empfehle aber trotzdem zuerst das Original.

#45 wowie

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Geschrieben 27. August 2011, 10:16

Servus

heute mal was spaciges, teilweise b-serienhaftes ...

IjonTichy - Raumpilot

ganz nette einfälle und umsetzung.

Telerop


Hyperdrive

echt witzig teiwleise.

Und natürlich ein absoluter Klassiker
The Tripods - Die dreibeinigen Herrscher

Schade das es keine abschließende Staffel gab!
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#46 wowie

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Geschrieben 31. August 2011, 07:31

Californication (8/10)
GEILES zeug :)

In Treatment (8/10)
Sehr gute Serie über Psychologie.

Huff (7,8/10)
Noch ne Serie mit nem Psychologen
Nicht so dialoglastig wie InTreatment, bissi mehr 0815 Drama mit drin.

Und was ich noch sehr gern guck momentan ist BETTER OFF TED

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#47 wowie

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Geschrieben 10. September 2011, 09:21

Hab neulich in Spooks reingeschaut. Kann man schon guken :)
Und Rom hab ich auch mal ne chance gegeben.
PULLO PULLO PULLO
:D


Hier noch ein längst vergessener Klassiker der BBC:
Per Anhalter durch die Galaxis

Leider nur 6 Folgen

Dann fand ich noch recht gut
Pushing Daisies

Schön abgedreht, exzessive Darstellerkunst, Herz :)

und was wir ja auch noch gar nicht hatten ist
Boardwalk Empire

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#48 Soilworker

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Geschrieben 10. September 2011, 17:25

Beitrag anzeigenwowie sagte am 10. September 2011, 09:21:


Dann fand ich noch recht gut
Pushing Daisies

Schön abgedreht, exzessive Darstellerkunst, Herz :)

Oh ja, großartige Serie. Design, Kulissen, Kostüme, Ideen, einfach brillant. Ich war richtig traurig, dass die Serie nicht fortgesetzt wurde und vor allem dass es keinen richtigen Serienabschluss gab. Im Frühjahr 2011 wurde ja noch mal recht vage in den Raum gestellt, dass es noch eine Mini-Serie oder gar einen Film geben könnte. Das wäre zu begrüßen.

#49 Soilworker

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Geschrieben 10. September 2011, 17:39

Was Fringe so unterhaltsam macht, komprimiert dargestellt in einem schönen 4-Minuten-Video.
Aber Obacht: Spoiler ohne Ende.



#50 Soilworker

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Geschrieben 20. September 2011, 20:20

HUNG finde ich auch großartig. Und dies hier ist einer der besten Serien-Trailer aller Zeiten (spoilerfrei):




Und jetzt, Freunde, muss ich es zugeben. Mein guilty pleasure: NIKITA!



Hier wird zwar vorallem einem simplen McGuffin hinterher gerannt, aber das ist schon recht spannend und actionmäßig tadellos inszeniert. Und es gibt ja auch Unspektakuläreres als Maggie Q beim Vermöbeln böser Jungs zuzuschauen. :muhaha:

#51 bekay

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Geschrieben 04. Oktober 2011, 22:35

Ganz dringend will ich hier auch noch einmal die Cop-Serie SOUTHLAND empfehlen. Hier feiert das Konzept des Hyperrealismus neue Urstände. Inhaltlich geht es um die knochenharte und trockene Arbeit der Cops, die einem sehr detailiert nähergebracht wird. Visuell wird extrem mit authentifizierenden Mitteln gearbeitet (Handkamera, ausgewaschen-farblose, extrem kontrartreiche und körnige Bilder). Hab gerade die erste Satffel durch. Am Anfang hielt ich es noch für eine Procedural, aber in den letzten drei Folgen kam dann ein starker vernetzender Handlungsstrang zum Tragen. Sehr fesselnd gemacht mit toll geschriebenen Figuren, die von gleichermaßen tollen Schauspielern verhöprert werden. Außerdem rockt der Vorspann, weil er die trostlos-düstere Atmosphäre ziemlich gut auf den Punkt bringt:


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#52 wowie

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Geschrieben 17. Oktober 2011, 08:08

Ja bei ner Fortsetzung von Pushing Daisies wär ich auch dabei!!

Hab neulich der Adler beendet. War echt nett!
Am ende sind sie auch wie die fliegen gestorben, echt schade.
Auch das es dort keine Fortsetzung gab.

Spooks hab ich jetzt bis zur 4ten Staffel geguckt und ich muss sagen, der Kollege/die Kollegin hatte recht.
Es wird irgendwie schlechter.
Genau dann wenn man sich so richtig an das Trio gewöhnt und hat, sterben alle und es kommen neue uninteressantere typen.
Auch die fälle werden irgendwie komsich simpel nach dieser enorm komischen anreihung von folgen am ende der 3ten staffel.
Welche gar nicht so schlecht waren, nur sehr anders.
Aber die dialoge von Zoe waren schon immer bissi komisch.

HUNG ist klasse!!
Bin ich auch dabei. Sehr schöne verquickung von 0815 family-drama mit sexueller befreiung.

Nikita und Southland muss ich auch mal reingucken.

+++
noch zwei sehr nette Blockbusters:
LEVERAGE

funny action thief stuff
Dont miss sweet Parker ;)

und natürlich ReGenesis
http://www.youtube.c...1&v=YWtC2L3dWc4
biology-science thriller drama
seht gutes zeug.
Ich warte immer noch auf die deutsche sync der letzten beiden staffeln!!
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#53 Soilworker

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Geschrieben 18. Oktober 2011, 20:16

Leverage fand ich während der ersten Staffel noch ganz gut. Danach verflüchtigt sich der Reiz der Serie leider im routinierten Einerlei. Vor allem wird aber so überhaupt gar nicht mehr auf geringste Plausibilität geachtet.

Weitaus besser gefällt mir die Meisterdieb/Trickbetrüger/Kunstfälscher-Serie White Collar:



Das ist meiner Meinung nach ein Beispiel par excellence für zwar harmlose, aber superunterhaltsame popkulturelle Erzählkunst, wie man es eben nur von den Amerikanern kennt. Sympathische Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen, coole Inszenierung, clever zurechtgeschliffene und originelle Geschichten - und die Dialoge sind immer "spot on". Im Bereich locker-flockige Serien steht bei mir White Collar zusammen mit The Mentalist und Castle ganz oben.

#54 Soilworker

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Geschrieben 30. November 2011, 20:13

Da wollte ich mich gerade darüber beschweren, dass THE WALKING DEAD handlungstechnisch mittlerweile ganz schön dahinkriecht, und dann gehts mit so einer Hammerepisode in die Winterpause. :zunge:

#55 Johannes

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Geschrieben 01. Dezember 2011, 16:44

the walking dead kroch doch schon immer in george romeros vollgekacktem toilettenrohr. was ist denn passiert? ich möchte es in allen einzelheiten erfahren. vielleicht ist die serie ja doch noch zu was zu gebrauchen.

#56 Soilworker

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Geschrieben 01. Dezember 2011, 20:37

Dieser Höhepunkt wurde über die letzten drei, vier Episoden aufgebaut. Das wirkt nur, wenn man es sieht.

Dass die Serie vor allem von den Charakteren lebt und nicht Metzelei an Metzelei setzt, empfand ich immer als Pluspunkt. In der zweiten Staffel hat man sich nur zu lange an einem Handlungselement festgeklammert, auch wenn das mit der aktuellen Episode eben in so einen schönen Höhepunkt mündet.

#57 Johannes

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Geschrieben 02. Dezember 2011, 12:36

charaktere? ich habe zwar nur mit der ersten staffel meine zeit verschwendet, aber mir kamen die "charaktere" vor wie typisch darabontsche schablonierte uninteressante abziehbilder, von denen jeder macht, was man von ihm erwartet. ein quotenschwarzer, ein rassistischer glatzkopf, ein "ganz normaler cop", ein technisch begabter asiate mit basecap, eine dumme blonde, eine intelligente brünette, ein kleines scheißkind, ein typ der eifersüchtig ist, ein fetter, der kinder schlägt und so weiter. ich fand das in keinster weise character-driven. es ist die typische horrorfilm-gruppendynamik, wo ein paar figuren die ängste einer gesellschaft verkörpern oder so, wobei das in horrorfilmen immer noch etwas komplexer ist als in darabont-filmen.

#58 Soilworker

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Geschrieben 03. Dezember 2011, 12:04

Das ist nun mal eine klassische Geschichte einer Zombie-Apokalypse. Da müssen einfach gewisse Handlungselemente und Figuren drin vorkommen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass jeder Film unbedingt wahnsinnig originell sein muss, um gut unterhalten zu können. Ich bleibe dabei, The Walking Dead lebt in erster Linie von den Charakteren und deren Interaktion (!), und auch wenn das Klischeetypen sind, macht es Spaß, da zuzugucken. Die Serie ist das Beste, was es in den letzten Jahren an klassischem Zombiestoff zu sehen gab. Wenn ich da an die Romero-Gurken "Diary..." und "Survival..." denke, oh weh.

Rick ist übrigens kein normaler Cop, sondern Sheriff! :P

#59 Bob

    social assassin

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Geschrieben 04. Dezember 2011, 22:10

Die Figurenkonstellation ist doch nicht auf Darabonts Mist gewachsen (nur bildlich gesprochen, ich mag Darabonts Zeugs), sondern entspringt 1:1 der Comic-Vorlage von Robert Kirkman...der nun mal Fan von den Romero-Sachen, insbesondere Dawn of the Dead, ist. Der Comic ist wirklich groß angelegt und für mich der tollste Neuzugang im Zombie-Genre seit...keine Ahnung. Ewig. Die Serie haben sie für meine Begriffe leider schon mit der ersten Staffel gegen die Wand gefahren. Kirkman hatte bereits angekündigt, dass die Serie einen anderen Verlauf nehmen wird, damit die Leser des Comics nicht schon die ersten sieben Staffeln im voraus kennen. Was ich auch begrüßt habe. Mutiges, frisches Vorgehen. Allerdings hätte man sich nicht an den Herzstücken vergreifen sollen:

a) Zombies können nicht rennen (und schon gar nicht klettern)
b) keine Erklärung für den Ausbruch, um sich nicht in Sci-Fi oder Mystery zu verheddern (siehe Finale erste Staffel...LOST - argh)

Zudem sind die restlichen Änderungen auch ziemlicher Bockmist. Karl bleibt unschuldig oder der total unnötig und unglaubwürdig geschriebene Part mit den Hispanics im Krankenhaus (auch noch von Kirkman selbst geschrieben, die Folge...jesses).

Aber wenn ich den Comic nicht gelesen hätte...vielleicht hätte ich mich mit der Serie anfreunden können.

Übrigens: IMHO neuer, ganz toller Zombie-Film: http://www.imdb.com/title/tt1386925/ ...sehr erfrischend, nach Mainstream-Ware der letzten Jahre wie dem Dawn-Remake oder dem Zombieland Teenie-Film.

#60 Mr. Eddy

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Geschrieben 10. Dezember 2011, 00:28

Beitrag anzeigenBob sagte am 04. Dezember 2011, 22:10:

Übrigens: IMHO neuer, ganz toller Zombie-Film: http://www.imdb.com/title/tt1386925/ ...sehr erfrischend, nach Mainstream-Ware der letzten Jahre wie dem Dawn-Remake oder dem Zombieland Teenie-Film.
Stimmt. :)





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