#1
Geschrieben 26. September 2011, 12:47
#2
Geschrieben 26. September 2011, 13:01
#3
Geschrieben 26. September 2011, 13:18
#4
Geschrieben 26. September 2011, 14:03
#5
Geschrieben 26. September 2011, 14:19
Er braucht "How I Met Your Mother" also nicht, schätze ich mal. Leider. Sein Vertrag für die Serie endet 2013. Mal sehen, ob er ihn erneuert. Wetten würde ich persönlich darauf nicht unbedingt.
#6
Geschrieben 26. September 2011, 14:27
#7
Geschrieben 26. September 2011, 19:33
(...)
"I think after eight years, I'll feel like I honorably did my commitment. It's funny -- it's the greatest problem in the world to have. Jeez, I'm the luckiest guy in the world. But when your idol is Peter Sellers, playing one character for eight years isn't what you're trying to do."
(...)
"I don't really feel like I have that much more to offer with this character. Maybe if we got divorced or something, but that's not gonna happen," he added. "It's gonna be some iteration of, like, my TV wife opens the fridge, and she's like, "What happened to the birthday cake?" And I walk in with a little frosting here [points to corner of mouth] like, "What birthday cake?"
(...)
http://www.gq.com/en...e?currentPage=3
#8
Geschrieben 26. September 2011, 20:28
#9
Geschrieben 26. September 2011, 20:53
Jedenfalls finde ich den Erzählstil der Serie mit all den Binnenerzählungen, wilden Zeitsprüngen und Abbiegungen in ihrer Verschwurbeltheit bisweilen sehr raffiniert und vor allem zum Brüllen komisch, lan.
Das sind in meinen Augen übrigens keine Identitätslosen sondern sondern Suchende. Dafür mögen sie gesellschaftlichen Idealvorstellungen zufolge ja eigentlich zu alt sein, aber das macht sie wiederrum sympathisch. Von Comichaftigkeit sehe ich nicht viel sondern ich sehe dass sich die einzelnen Figuren im Laufe der Serie entwickeln (zumindest Lily und ganz besonders Marshall, während die Anderen sich wirklich etwas im Kreis drehen, man aber merkt dass sie um Erfahrungen reicher werden) und sogar ein oberflächlich wirkender Typ wie Stinson manchmal tiefe menschliche Sehnsüchte durchblicken lässt.
#10
Geschrieben 26. September 2011, 21:09
#11
Geschrieben 26. September 2011, 21:15
#14
Geschrieben 26. September 2011, 21:33
bekay sagte am 26. September 2011, 21:28:
Ich habe lediglich meine Meinung und einen gut gemeinten Tipp geäußert. Kein Grund eingeschnappt zu sein. Und ich finde nicht alle Synchros beschissen, sondern in besonderem Maße die von HIMYM. Es gibt sogar zahlreiche Filme und Serien, wo ich die Synchros mehr als gelungen finde.
#15
Geschrieben 26. September 2011, 21:43
#16
Geschrieben 26. September 2011, 22:54
1. die Synchronstimmen furchtbar gewählt sind. Marshall hört sich grenzdebil an, Barney hört sich eingebildet und arrogant an ohne dieses Spitzbübische und Charmante vom Original, Lilly und Robin hören sich immer leicht hysterisch und beschissen intoniert an und bei Ted weiß ich nicht, was mich an der Stimme stört, sie passt einfach nicht zur Person.
und
2. viele Dialoge nicht die originellen Einfälle überliefern können, wie es bei Komödien oder Sitcoms zwar oft der Fall ist, hier aber noch stärker auffällt, da bei HIMYM besonders mit der englischen Sprache gespielt wird.
Das ändert aber nichts an dem Punkt der von Dir angesprochenen Abstraktheit, ein Problem welches ich halt nicht mit HIMYM habe. Bei mir würde die Serie nur aus oben erläutertem Grund gar nicht so weit kommen, dass ich mich mit der Geschichte oder viel mehr dem Erzählten auseinander setzen würde, da ich vorher furchtbar enerviert abgebrochen hätte.
#18
Geschrieben 27. September 2011, 06:04
#19
#20
Geschrieben 27. September 2011, 18:27
___
Gerade die dritte Episode der neuen Staffel geschaut: ein tolles Bsp. für das, was mich stört. Die "Klaus"-Diskussion war goldig, die nachfolgenden emotionalen Momente komplett aus der Luft gegriffen (oder nur dann glaubwürdig, wenn Ted als jemand verstanden werden muss, der in Liebesdingen absolut unerwachsen ist, was wiederum die Frage aufwirft, warum ich an so jemandes romantischen Abenteuern 7 Staffeln lang Interesse aufbringen sollte) - und dann kommt mit der Abschiedsrede und den letzten Sekunden genau das ebenfalls erwähnte Element der gruppeninternen Beziehungen noch mehr ins Spiel, als das die letzten Folgen eh schon der Fall war.
Bearbeitet von Hagen, 27. September 2011, 18:58.
#21
Geschrieben 28. September 2011, 00:05
Lan, erstmal gab es keine Klaus-Diskussion sondern Klaus kam in drei nicht aufeinander folgenden Sätzen vor. Des weiteren finde ich persönlich es gut dass die Verflossene dem Ted die Augen geöffnet hat, was zwischen ihm, Robin und Barney awesome Stinson vor sich geht. Von außen betrachtet kann man das ja locker als "unerwachsen" bezeichnen, aber menschlich betrachtet passt es wie Faust aufs Auge dass Ted das nicht gerallt hat. Meiner Meinung nach ist das figurenpsychologisch schlüssig ..und ja: emotional. Wengleich ich nach wie vor der Meinung bin dass die Serie im Moment nicht so emotional ist wie sie sein könnte. Aber in diesem Punkt liegen wir beide halt meilenweit auseinander. Wie heißt es so schön: Zwei Schwänze, zwei Meinungen.
text nicht korrekturgelesen
#22
Geschrieben 28. September 2011, 17:55
Bearbeitet von bekay, 28. September 2011, 18:10.
Keksgängerische Ambitionen
#23
Geschrieben 12. November 2012, 09:17
an actor, sry dont remember the name, the one with blue eyes if im right, did a really good job.
#24
Geschrieben 31. Mai 2013, 10:24
Wird auch langsam Zeit - denn der ausgiebigst überbenutzte Cliffhanger wurde leider ab Staffel 6 zur Schlinge, mit der sich die Serie selbst stranguliert.
("Jetzt warten Sie mal schnell". Meinte ein schweizer Geschäftskontakt immer telefonisch, wenn die Kacke dampfte und die Kunden uns telefonisch mit selbiger bewarfen. Ronin finde ich übrigens gerade deshalb so gut, weil der MacGuffin unaufgelöst bleibt.)
Hätten die Macher nicht die - durchaus konstant guten - Einschaltquoten bzw. die daraus resultierende Never Ending Story als zentrales Qualitätsmerkmal betrachtet, sondern es eher sportlich mit dem Abtritt kurz nach dem Zenit gehalten, so könnte man von einer rundum gelungenen, legendären, einmaligen Ausnahmeserie sprechen. Sogar die enorme Nähe zum Meilenstein "Friends" hat man ja ohne allzu lautes Murren verzeihen können.
So aber stellt sich für mich im aufgeblasenen, verwässerten Serienverlauf ein deutlicher Verlust an allem, was ich an HIMYM lange sehr geschätzt hatte, ein.
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Ich hoffe inständig, dass zumindest der Abschluss krönend wird. Denn in der Gesamtansicht und Rückbetrachtung bleibt noch immer so viel, dass ein würdiges Ende manche Unannehmlichkeit überwiegt.
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