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Mach mal ne Liste (und streite darüber) - Filmforen.de

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Mach mal ne Liste (und streite darüber)


274 Antworten in diesem Thema

#1 hoolio21

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Geschrieben 07. August 2012, 18:29

Ein Thread für Filmlisten (und TV, von mir aus).

Ganz zwanglos, jede Art von, nicht notwendigerweise nur "Die besten Filme der 70er", sondern etwa auch "Die fünf meistüberschätzten Regisseure aller Zeiten", "Die zehn albernsten Raumschiffe", oder "Die hundert lustigsten Vergewaltigungen in Konzentrationslagerfilmen". So was in der Art. Ohne wissenschaftlichen Anspruch. Jeder soviel, wie er will.

Ich fang mal mit irgendwas völlig wahllosem an.


hoolio's 10 favorite spanking scenes

1. McLintock - the Duke knows best
2. The Happy Valley - the toughest, most beautiful
3. Love Camp 7 - onscreen, dicke Dinger, das echte Programm
4. Verführung auf der Schulbank - germany's finest
5. Blue Hawaii - der King kann's
6. Love Crimes - Sean Young finally gets it
7. Special Train for Hitler - auch echt, und es tut schier nicht enden
8. Die Wurzeln des Himmels - offscreen auf Platz 8 !
9. Secretary - Spader kann's nicht, aber die gute Botschaft kommt an
10. A Chinese Torture Chamber Story - kaput Lotusblüte


Die Sonderpreise der TV-Jury gehen an Elisabeth Volkmann in "Klimbim", Mary-Louise Parker in "Weeds" und Lois Griffin in "Family Guy"

3 of the worst

1. "Eine dunkle Begierde" - Und will man's überhaupt sehen.
2. "Wenn Katelbach kommt" - Polanski ist der Spanking-Regisseur, aber hier mußte er versagen.
3. "Bloodsucking Freaks" - Was wal denn das ?

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#2 Der Außenseiter

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Geschrieben 07. August 2012, 19:46

Immer dieser Top-Ten-Wahn. Ich mach ma ne Liste von Filmen oder TV-Sendungen, die mich als Kind (also bis 12) geängstigt haben.

ALIEN - DAS UNHEIMLICHE WESEN AUS EINER FREMDEN WELT

THE FOG - NEBEL DES GRAUENS (wochenlange Alpträume)

AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST

FRANKENSTEIN (1931)

DAS MÄDCHEN AM ENDE DER STRASSE (wochenlange Alpträume)

IM TODESTAL DER WÖLFE

MISSING IN ACTION II - DIE RÜCKKEHR

und irgendeine Krimisendung im Vorabendprogramm der ARD, Anfang der 80er, wo in einer Episode eine Frau unter Wahnvorstellungen leidet und immer ein paar schwebender Augen in der Dunkelheit sieht.

DER NEW YORK RIPPER (eigentlich mehr Ekel als Angst)

DRACULA (1958 und 1979)

GOODNIGHT - DIE NACHT ALS KNECHT BLUTBRECHT KAM

DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS

DAS OMEN

DAMIEN - OMEN II

irgendein Fledermaus-Horror aus den 70ern, auf dessen Name ich jetzt nicht komme

und vermutlich noch gut 100 weitere.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#3 Der Außenseiter

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Geschrieben 07. August 2012, 19:54

Filme, die mich geprägt haben bis zu meinem 12. Lebensjahr.

Alle Carpenter, die bis dahin gedreht waren.

Alle Leones.

Alle Filme von und mit Stallone, die bis dahin gedreht waren.

Alle Filme mit Arnie.

MIAMI VICE (Serie wohlgemerkt)

DALLAS

DER DENVER-CLAN

FALCON CREST

SIMON & SIMON

EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE

DAS A-TEAM

KNIGHT RIDER

AIRWOLF

DIE 2

EINSATZ IN MANHATTAN

KRIEG DER STERNE

ZARDOZ

die meiste Filme der Hammer-Studios

Unmengen an Filmen aus Fernost

alle Fernsehserien, die ich sah,

was für ein Blödsinn. Bis dahin hat mich einfach alles geprägt, beeinflusst und geformt, was ich gesehen habe. Und das tut es noch. Vielleicht nicht mehr mit ganz so tiefen Abdrücken, aber doch..

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#4 hoolio21

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Geschrieben 07. August 2012, 20:34

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 07. August 2012, 19:46:

Immer dieser Top-Ten-Wahn.
Ja, halt dagegen.

Zitat

DAS MÄDCHEN AM ENDE DER STRASSE (wochenlange Alpträume)
Der hat mich mit 13 oder so im Kino erwischt. Immer noch früh genug.

Zitat

DER NEW YORK RIPPER (eigentlich mehr Ekel als Angst)
Irgendwann schreibe ich irgendwo über meine Sichtung von "Scanners" und "New York Ripper" im Jahr 1982 mit nem Asi-Kumpel und dessen allenfalls neunjährigen Bruder. Das dürfte dich dann auf nostalgische Weise kitzeln. So wie mich das folgende.

Zitat

GOODNIGHT - DIE NACHT ALS KNECHT BLUTBRECHT KAM
Danke für trippy Erinnerung. Vor allem an den Titel.

Zitat

irgendein Fledermaus-Horror aus den 70ern, auf dessen Name ich jetzt nicht komme
Mit David Warner?

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#5 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. August 2012, 09:08

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 07. August 2012, 20:34:

Hey, genau der. :cheers:

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#6 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. August 2012, 16:13

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 07. August 2012, 19:46:

und irgendeine Krimisendung im Vorabendprogramm der ARD, Anfang der 80er, wo in einer Episode eine Frau unter Wahnvorstellungen leidet und immer ein paar schwebender Augen in der Dunkelheit sieht.
Wie ich bei meinen Recherchen festgestellt habe, handelt es sich dabei um eine Folge der Serie UNHEIMLICHE GESCHICHTEN, die vom HR produziert wurde und Anfang der 1980er im Regionalprogramm der ARD lief. War damals bei mir der NDR. Die Episode heißt bezeichnenderweise "Zwei Augen im Dunkeln" und hat offensichtlich ganze Legionen von kleinen Zuschauern damals geängstigt.

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#7 hoolio21

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Geschrieben 08. August 2012, 18:41

Meine 12 Lieblingszombies

1. Dawn of the Dead (der von 78 im Argento-Cut)
2. Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies
3. Die Rückkehr der Zombies
4. Shaun of the Dead
5. Return of the Living Dead
6. Night of the Living Dead (meine alte kolorierte vhs-fassung der 3. Generation; sieht krankest aus)
7. Braindead
8. Day of the Dead
9. Dawn of the Dead (2004)
10. Resident Evil
11. Rec
12. Zombies unter Kannibalen

und eure ?

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#8 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. August 2012, 19:15

1. DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN (1968), ZOMBIE (1978, jeder Cut), ZOMBIE II - DAS LETZTE KAPITEL (1985)

2. WOODOO - DIE SCHRECKENSINSEL DER ZOMBIES

3. GROSSANGRIFF DER ZOMBIES

4. EIN ZOMBIE HING AM GLOCKENSEIL

5. DIE GEISTERSTADT DER ZOMBIES

6. DAS LEICHENHAUS DER LEBENDEN TOTEN

7. DIE RÜCKKEHR DER ZOMBIES

8. ZOMBIE III

9. DAS BÖSE IST WIEDER DA

10. ZOMBIES UNTER KANNIBALEN

11. LAND OF THE DEAD

12. BRAINDEAD

13. VERDAMMT, DIE ZOMBIES KOMMEN

14. DELLAMORTE DELLAMORE

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#9 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. August 2012, 19:23

O.K., da hier wohl sonst keiner streiten will...

HOOLIO

WIESO VON ZOMBIE NUR DEN ARGENTO-CUT UND WIESO DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN NICHT IN S/W UND WIESO ZOMBIE II - DAS LETZTE KAPITEL SO WEIT UNTEN UND ÜBERHAUPT!!!! :motz: :frenzy:

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#10 hoolio21

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Geschrieben 08. August 2012, 20:12

Das mit dem Streiten war kein Befehl. :D

Bin wohl in fortgeschrittenem Alter zunehmend Romero-kritisch geworden. Als "Day of the Dead" raus kam, war ich 22 und fand ihn hervorragend. In den letzten zwanzig Jahren jedoch habe ich kein sonderliches Bedürfnis mehr verspürt, den wiederzusehen. Reizt mich nicht, jedenfalls momentan. Da gucke ich lieber "Virus" von Mattei an, oder deinen Drittplatzierten, der gewiß seine Momente hat (und einen tollen Cipriani-Soundtrack).

Die neueren Romeros haben mich durchweg kalt gelassen, obwohl ich sie mir alle im Kino angesehen habe (Presse), mit Ecki und Gaschler und anderen Romero-Freunden der ersten Stunde. Die waren auch nicht begeistert.

"Night of the Living Dead" ist ein Kunstwerk und einer der bedeutendsten Horrorfilme des 20. Jahrhunderts und müßte eigentlich auf Platz 1 stehen, wenn, ja wenn es nicht bloß um meine Lieblingszombies ginge. Da ziehe ich diese krasse Farbfassung vor (die seeehr gespenstisch wirkt). Das Original werde ich mir bei Gelegenheit aber auch wieder angucken.

"Dawn of the Dead" ist ganz allgemein einer meiner Lieblingsfilme. Im Argento-Cut. Die Originalversion sah ich das erste mal um 1986 rum und war veritabel enttäuscht. Ecki und ich hatten extra einen amerikanischen Monitor (schwer wie Blei) ins Olympische Dorf geschleppt, um die aus Amerika georderten NTSC-Tapes betrachten zu können. Es gab "Return of the Living Dead", "Evil Dead" und "Dawn of the Dead". In der Hauptsache fehlte mir wohl der Goblin-Soundtrack zu den ganzen guten Szenen. Romeros Orchester-Score empfand ich dagegen als monoton und stillos. Auch haben mir die mehr-Szenen nicht gefehlt. Im Gegenteil fand ich sie zuweilen albern und kontraproduktiv, wie etwa diesen vom Rotorblatt halbierten Kopf an der Tankstelle.

Was die Fulcis anbeftrifft, so sträubt sich etwas in mir, "Geisterstadt" und besonders "Glockenseil" als Zombiefilme zu betrachten. Das kommt mir so aufgesetzt vor, dieses Element. Wie wenn er erst kurz vorher mit einem (guten) Zombiefilm Geld gemacht hätte, und nun in die anderen schnell auch noch etwas ähnliches reinoperiert hätte. Und wieso ist dann "Haus an der Friedhofsmauer" kein Zombiefilm?

Aber versteh mich nicht falsch: Ich liebe "Geisterhaus". "Glockenseil" fand ich bei einer Sichtung vor wenigen Jahren nicht mehr ganz so dolle, der kam mir vor wie aus zwei Filmen zusammen gesetzt. Dafür hat mich "Man Eater" bei einer erst kurz zurück liegenden Sichtung sehr beeindruckt, auch handwerklich. Aber der ist ja wohl kein Zombiefilm.

"Dellamorte" und "Manchester Morgue" habe ich schlicht vergessen ( :blush:), die wären sonst auch noch vor "Day of the Dead" gelandet.

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#11 Der Außenseiter

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Geschrieben 08. August 2012, 20:35

Geht mir mit "Glockenseil" und "Geisterstadt" auch so. Hab das auch mehr so runtergeschrieben. "Friedhofsmauer" müsste dann auch rein, aber die Reihenfolge stimmt eh nicht. Außer bei den drei Romeros, aber die betrachte ich auch nicht nur aus Nostalgie sondern auch aus poststrukturalistischer Sicht. Romero ist für mich nicht Gott, weil er Zombies inszeniert hat, sondern weil er ein hervorragender Regisseur eines authentisch-amerikanischen Pragmatismus ist und wie's scheint so viel in seine ersten drei Untoten-Filme hineincodiert hat, wie Goethe in den "Faust". :)

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#12 Howie Munson

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Geschrieben 09. August 2012, 10:58

Geiler Thread - bin ja Listenfanfetischist. :)

Anlässlich meiner letzten Bronsonsichtung: Top und Worst Five Beards in movies!

TOP 5

1. Kurt Russell in THE THING - Ein Film der ohne Bärte nicht funktioniert. Einmal weils eben ein maskuliner Film durch und durch ist und außerdem wirken die Kerle so auch fast eins mit dem Biest. Darüber hinaus sind Bärte bei Polarfimen obligatorisch!

2. Bud Spencer in... immer - Spencer ohn Bart?! Geht nicht. Mit Bart geht alles!!! :love:

3. Tom Cruise in COLLATERAL - Macht ihn gleich sympathischer. Auch die Gräue.

4. William Petersen - in MANHUNTER - Coolness :love:

tie:

5. Charles Bronson - in... immer ab 1970 ?! - Weil er den Schnäuzer als Markenzeichen trägt und Trendsetter war: Reynolds, Selleck und Co. ahmten nach.

5. Chuck Norris - in immer ab 1980 ?! - Weil er den Vollbart als Markenzeichen trägt und das als einziger Actionstar der 80er. Norris ohne Bart ist unvorstellbar. Er sieht ohne ihn gleich deutlich weniger maskulin aus. Der Bart also als effektives Rollenasseccoir.


FLOP 5

1. Steven Seagal in HARD TO KILL - Ich finde Seagal ja super - ehrlich, aber der sowas von offensichtlich falsche Shuman Fu-Bart im Spital ist ein Brüller.

2. Jos Luhukay in... echt - ganz oder gar nicht!!!

3. Die Transe in PROFONDO ROSSO - Lippenstift und Bärtchen... nee, da hört die Toleranz auf...

4. Dan Hedaya in ALIEN RESURRECTION - weil er den Bart auf den Schultern trägt, kein schöner Anblick. Er ist das wahre ALIEN in dem Film!

5. Glenn Close in HOOK - Frauen und Bärte... bitte nicht.

#13 Settembrini

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Geschrieben 09. August 2012, 12:12

Fein, ein Listen-Thread, eine willkommene Spielwiese also für einen bekennenden Listen-Fetischisten wie mich (schließlich habe ich ja eine eigene Listenrubrik im Filmtagebuch). Da ich den Thread aber gerade eben erst entdeckt habe, fällt mir spontan noch nichts ein, aber ich werde demnächst mal was beisteuern. Und vielleicht auch sonst mal was schreiben, wenn ich irgendwann auch mal wieder einen Film sehe (was in den letzten fünf Wochen tatsächlich nicht der Fall war). Also: da kommt noch was!

#14 hoolio21

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Geschrieben 09. August 2012, 14:54

hoolios gute bärte

1. Tom Selleck - der definitive Schnauz. Zu allen, die Schnauzer hassen (viele), sage ich immer. Ihr Menschen der Welt, seht auf diesen MANN.

2. Maurizio Merli - Italiens Antwort auf Harry Calahan und Horst Schimanski, totaler Liebling von mir, undenkbar ohne Pornobalken.

3. Bud Spencer - Natürlich. Das Vertrauen der Kindheit, die Eisenpranke auf deinem Dach. Muß bärtig sein, will keiner ohne.

4. Toni Marroni - Tomas Milian! Italiens Antwort auf "Serpico". Die Strickmütze. Undenkbar ohne gestrickten Vollbart.

5. Peppone - Gino Cervi! Väterchen Stalin. Auch gut als Porthos. Italiener vertragen sich gut mit Bart.

6. Oliver Reed - Athos. Schwer ohne Bart vorstellbar, obwohl er oft genug ohne auftrat. Sagt schon alles.

7. Charles Bronson - Nicht ohne seinen Schnauzer

8. Clints Zehntagebart als Mann ohne Name wird von mir bis zum heutigen Tag regelmäßig in Ehren gehalten. Best: High Plains Drifter. Shoot the barber.

9. Bill Moseley in "The Devil's Rejects" - Die doppelseitige Grunge-Matte trägt keiner so würdevoll wie Otis Firefly.

10. Johnny Depp in "Fluch der Karibik" - Na bitte, es geht doch auch für die Mädchen.


drei (weitere gute) außer der Reihe

1. Rock Hudson (und Tony Randall) in "Ein Pyjama für zwei" - Optische Beatnikwerdung als Vorbote der kommenden Revolution (1961!)

2. Perry King in "Die Klasse von 1984" - Kein Lehrer ohne Bart. So wie Perry sah damals jeder zweite deutsche Lehrer aus. Auch deshalb so glaubwürdig. Ich wollte wie Fallon aussehen (aber ach).

3. "New Kids" - Danke, Gott, für die absolute Härte (Oberlippenbärte!). Auf meine alten Tage.

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#15 Howie Munson

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Geschrieben 09. August 2012, 15:05

Tomas Milian... ja, absolut! Hatte ich völlig vergessen. Auch wenn Milian sogar glattrasiert dreckig-stoppelig aussieht: der Bart gibt seiner Schmierigkeit den letzten Rest. :love:

#16 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. August 2012, 15:11

Der größte Schnauzer der Filmgeschichte ist natürlich jener...

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dann kommt jener...

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jener...

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jener...

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jener...

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jener...
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natürlich besser als Merli, dieses lächerliche Abziehbild eines Franco Nero :otto:


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uuhhh und der nicht zu vergessen


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na gut, Merli darf auch rein

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und außer Konkurrenz

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#17 hoolio21

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Geschrieben 09. August 2012, 17:15

Danke für Merli, Außie. Mag den Kerl wirklich. Klar, ein Abziehbild von Nero. Aber das waren damals viele. Und irgendwie hat Merli zumindest Mitte und Ende der 70er dann auch die besseren Filme gemacht. Aus meiner unmaßgeblichen Perspektive, jedenfalls. Bin leider auch kein sonderlicher "Keoma"-Fan. Obwohl ich den mit 13 im Kino sah. Der ist mir zu dick aufgetragen. Gibt es da nicht auch so einen Römerkrimi, wo Milian und Merli die Klingen kreuzen? Wo Milian einem fünfzigprozentig eingegipsten Gaunerkumpan im Krankenhaus lustige Sterbehilfe leistet? Wie hieß der noch mal.

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#18 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. August 2012, 17:22

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 09. August 2012, 17:15:

Danke für Merli, Außie. Mag den Kerl wirklich.
Ach, ich doch auch. :cheers:

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 09. August 2012, 17:15:

Und irgendwie hat Merli zumindest Mitte und Ende der 70er dann auch die besseren Filme gemacht.
Zumindest die besseren Actionflics.

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 09. August 2012, 17:15:

Bin leider auch kein sonderlicher "Keoma"-Fan. Obwohl ich den mit 13 im Kino sah. Der ist mir zu dick aufgetragen.
Kann ich verstehen. Bei mir pendelt das immer zwischen Begeisterung und Fremdscham-Kitsch. Es sind nun mal Italiener und die lieben DIE OPER!!!

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 09. August 2012, 17:15:

Gibt es da nicht auch so einen Römerkrimi, wo Milian und Merli die Klingen kreuzen?

Da gibt's gleich zwei. DIE VIPER und DIE GEWALT BIN ICH. In DIE GEWALT BIN ICH haben sie allerdings keine gemeinsame Szene, weil sie sich, oh Wunder, nicht ausstehen konnten. Mit der Sterbehilfe bin ich gerade überfragt. Könnte DIE KRÖTE sein, aber da spielt Merli nicht mit.

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#19 hoolio21

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Geschrieben 09. August 2012, 17:41

Die Sterbehilfe ist in "Die Gewalt bin ich". Keine gemeinsame Szene, bist Du dir sicher? Obwohl der eine den anderen umbringen will? Kann mich nicht mehr genau dran erinnern, ehrlich gesagt, muß wohl mal wieder die vhs aus dem Keller holen. Michael Cholewa schreibt sehr schön in "Der Terror führt Regie": "So ist es fast immer, wenn Merli und Milian einen gemeinsamen Film machen, jeder versucht den anderen mit den abscheulichsten Brutalitäten zu toppen, Gewinner ist immer der Zuschauer."

Und Oper ist ein schöner Vergleich. Besonders bei "Keoma".

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#20 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. August 2012, 17:49

Ach so, dann war's DIE GEWALT BIN ICH. Liegt schon gefühlte Tausend Jahre zurück. Soll aber Ende des Jahres ne DVD in D spendiert bekommen. Allerdings ist die schon seit Langem angekündigt.

Ja, sie haben keine gemeinsame Szene bzw. gefaket mit dem Schnitt. Die Szene, wo sie am Ende endlich aufeinandertreffen kaschiert durch die Montage, dass sie nicht zusammen am Set sind. Gut gemacht von Lenzi bzw. Eugenio Alabasio, Italiens Meistercutter.

So gut ist der Opernvergleich gar nicht. Viele italienische Genrefilme greifen auf Opernelemente zurück. Nicht jeder beherrscht(e) es so gut wie Leone bzw. hat daraus sein Konzept gemacht.

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#21 Groucho Marx

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Geschrieben 09. August 2012, 20:03

Unvergessen die Szene in DIE VIPER, in der Merli den buckligen Milian die für ihn bestimmte Kugel schlucken lässt und dieser sie nach erfolgreichem Ausscheißen gedankenschwer betrachtet. Überhaupt hat mich bei aller Plakativität die facettenreiche Charakterzeichnung Milians überzeugt, die beunruhigend zwischen körperlich bedingten Minderwertigkeitskomplexen und verschlagenen Gewaltausbrüchen changiert. Man könnte fast Mitleid mit ihm haben.

#22 Der Außenseiter

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Geschrieben 09. August 2012, 20:15

Ja, in DIE VIPER spielen sie noch gemeinsame Szenen. Da merkt man dann auch, dass die beiden sich nicht grün waren. Leider war das für den Nachfolgefilm nicht mehr drin. Milian war größenwahnsinnig und Merli glaubte, er könne alles.

Es ist eine Schande, dass Milian als ernstzunehmender Schaupieler heute, zumindest in Europa, nur noch wenigen im Gedächtnis ist. Antonioni hat sich, und das obwohl Milian da auf dem Höhepunkt seiner Klamaukphase war, dessen erinnert und ihn in seinem letzten Kinospielfilm besetzt. Wo die Chemie stimmt ist zwischen Milian und Dennis Hopper. Hopper spielt in NAILS niemanden an, außer Milian. Besonders schön in der Toilettenszene, wo sie sich anschreien, feixen und umarmen. Völlig offensichtlich, dass das so nicht geplant war und die Kamera dazu verdonnert ist, nur noch mitzufilmen.

Gute Idee übrigens für eine Liste von Filmen, mit den besten Toilettenszenen.

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#23 emme

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Geschrieben 11. August 2012, 09:46

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 09. August 2012, 10:58:

1. Kurt Russell in THE THING - Ein Film der ohne Bärte nicht funktioniert. Einmal weils eben ein maskuliner Film durch und durch ist und außerdem wirken die Kerle so auch fast eins mit dem Biest. Darüber hinaus sind Bärte bei Polarfimen obligatorisch!

Nicht zu vergessen, dass, wie ich gestern festgestellt habe, Kurt Russel mit seinem Bart in gewissen Momenten, aus gewissen Winkeln eine frappierende Ähnlichkeit zu Raimund Harmstorf in BLUTIGER FREITAG aufzuweisen vermag. Statt Asi-Zigarillo und Maschinenpistole sind es hier eben Falmmenwerfer und Dynamitstange. Potenz aller Figuren automatisch verzehnfacht.
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#24 Der Außenseiter

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Geschrieben 11. August 2012, 10:28

Offensichtlich klappt es wieder etwas besser mit den Filmen? :)

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#25 emme

    Blaufußtölpel

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Geschrieben 11. August 2012, 10:59

In dem Sinne, dass sich die Fazits, die ich für mich ziehe, formal von "Gut. / Scheiße." zu "Das gefällt mir / gefällt mir nicht, weil..." gewandelt haben: ja. (Zum Glück.) Bis zu "Mein Gott, wie hat der Herzog oder der/die Coppola das nur wieder hingekriegt?! :love: " ist aber noch immer ein Stück. ;)
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#26 Settembrini

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Geschrieben 11. August 2012, 13:33

So, dann will ich mal mein Versprechen einlösen mit einer spontan zusammengewürfelten Liste von Paris-Filmen, in denen die Stadt mal eine große, mal eine kleinere Rolle spielt, wobei es vor allem amerikanische Filme sind, die auf meiner Liste stehen.

Ärger im Paradies

Ariane - Liebe am Nachmittag

Charade

Wie klaut man eine Million?

Die Träumer (dann muß ich im Gefolge natürlich auch Die Außenseiterbande nennen, obwohl der eigentlich keinen so prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat)

Die fabelhafte Welt der Amelie

Hugo Cabret

Und nicht fehlen dürfen hier, obwohl Paris in den beiden Filmen nur recht wenig vorkommt:

Sabrina

Casablanca


Die Auswahl macht schon deutlich: das Paris in den meisten dieser Filme ist eine Traumstadt, eine Projektionsfläche für Wünsche und Illusionen - daher auch so viele amerikanische Filme. Aber letztlich haben diese Filme auch eine bestimmte Vorstellung in meinen Kopf gezaubert, daher würde ich auch nie nach Paris fahren wollen - ich hätte die Sorge, daß das echte Paris eher an Kassovitz' Haß erinnert...

#27 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 11. August 2012, 13:39

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 09. August 2012, 17:41:

Und Oper ist ein schöner Vergleich. Besonders bei "Keoma".

Ich denk immer an Shakespeare bei Keoma.

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#28 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 11. August 2012, 15:35

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 11. August 2012, 13:39:

Ich denk immer an Shakespeare bei Keoma.
Ist Film letztlich nicht in der Lage dies miteinander zu verbinden? Größe besitzt auf jeden Fall beides.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#29 Huz

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Geschrieben 13. August 2012, 17:10

Remakes, die mir besser gefallen als das Original:

1. Das Ding aus einer anderen Welt
2. Scarface
3. Die Fliege
4. Kap der Angst
5. Ocean's Eleven
6. Meuterei auf der Bounty
7. Death Race
8. Solaris
9. Extrablatt
10. I Spit on Your Grave

#30 Soilworker

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Geschrieben 13. August 2012, 19:35

Beitrag anzeigenHuz sagte am 13. August 2012, 17:10:

Remakes, die mir besser gefallen als das Original:

1. Das Ding aus einer anderen Welt

:muhaha:





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