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#61
Geschrieben 21. Mai 2014, 12:06
diese großartige Institution. Ich mag diese Hingabe zum Film auch wenn das ganze sicherlich an der Grenze zur Lächerlichkeit ist.
Ich denke diese bewusste Ernsthaftigkeit ist durch den Umstand entstanden, dass Film und Kino in Österreich (so wie in Deutschland)
keinen Stellenwert haben, die über Zerstreuung des einfachen Volkes hinausgeht. Hier in Wien zählen primär Oper und Theater.
Und um zu demonstrieren, dass auch Film eine ernsthafte Kunstform sein kann wie es auch im Gründungstext des Filmmuseums
heißt, gibt man sich bewusst und vielleicht ein wenig übertrieben ernsthaft.
Für mich ist das Kino auch ein sozio-kulturelles Ereignis, wozu es eben auch anderer Leute bedarf. Das gilt genauso für Theater,
Oper, oder Pop/Klassikonzert. Es geht für mich daher weniger darum dem Film zu gerecht zu werden wie es Ubaldo Terzani formuliert,
sondern um das soziale Ereignis Kinobesuch. Und in den verschiedenen Kinoarten trifft man auf verschiedene Leute und
gibt es unterschiedliche Kinokulturen. Jene im Filmmuseum ist halt strrrrrreng, bei Viennale(und wohl auch Berlinale) und div
Programmkinos halbstreng, und im Multiplexx locker aber wenig auf den Film fokussiert. Das hat alles seine unterschiedlichen
Reize.
#62
Geschrieben 21. Mai 2014, 12:38
Antoine Doinel sagte am 21. Mai 2014, 11:32:
Ich kann deine Position durchaus nachvollziehen, aber ich habe gerade bei einem Film der mir sehr gefallen hat, das Bedürfnis
dies kundzutun, auch wenn es niemanden interessiert.
#63
Geschrieben 21. Mai 2014, 16:42
sicomastik sagte am 21. Mai 2014, 09:08:
Diese ganzen Klugscheißer-Autoren, die gar nicht bemerken, dass sie praktisch nichts zu einem Film zu sagen wissen, sondern im Grunde nur ihre Persönlichkeit verhandeln.
"Dem Film gerecht werden" ist die wichtigste Maxime meines Lebens, dafür habe ich hart gearbeitet, denn ich bin nicht wie die Masse befähigt Urteile aufgrund von Unkenntnis abzugeben und tatsächlich mein kleines Affekterleben während der Rezeption als Maßstab der Dinge zu sehen. So selbstverliebt bin ich nicht.
jein.
sich im vorfeld zu viel mit den hintergründen eines films (oder ganz schlimm: mit der produktionsgeschichte eines films) auseinanderzusetzen beeinflusst einen letztendlich in der filmbetrachtung. eventuell neigt man sogar dazu, milder zu beurteilen, oder den film zu überinterpretieren, oder jede szene zu tode zu analysieren. einem film sollte man aus meiner sicht unvoreingenommen gegenüber treten. ich gucke meistens nicht mal nen trailer vorher.
*nach* dem film ist was völlig anderes. da stimme ich dir zu. weckt der film interesse an einem thema, oder provoziert fragen zur kultur des handlungslandes oder der handlungszeit, oder wirkt auf mich mitteleuropäer "komisch", oder ich habe das gefühl dass ein thema sehr einseitig behandelt wird und das im film gezeigte sei nicht der weisheit letzter schluss, dann informiere ich mich natürlich. man ist ja neugierig. wenn auch nicht zu jedem thema. wenn ein film es schafft, interesse zu wecken oder fragen hervorzurufen, ist das ja gut.
gleichwohl bin ich kein freund davon, sich mit jedem film zu tode zu beschäftigen und jedesmal eine vorbereitung und nachbereitung anzustellen und zig seiten zu wälzen. den fakt vernachlässigend dass die meisten von uns das aus rein zeitlichen und nervlichen gründen nicht bei jedem einzelnen film machen können, ist das aus meiner sicht auch eine völlige überhöhung von film und eine kleinmachung vor dem film. immerhin hat film auch was mit freizeitbeschäftigung, abenteuer, eintauchen in eine andere welt zu tun. er soll emotionen auslösen, für eine (wie auch immer geartete) kurzweile sorgen. zu verkopft will ich an einen film also gar nicht rangehen. es soll ja in erster linie um das erleben des films gehen. und wie gesagt: sollte ein film interesse an einem thema wecken, kann man sich ja noch damit befassen.
#64
Geschrieben 21. Mai 2014, 16:49
hoolio21 sagte am 21. Mai 2014, 00:43:
ich kann das poster keiner konkreten szene zuordnen. aber dass es so aussieht, als würden sie sich am mund vorbei küssen und dass bei kussszenen eine hand das halbe gesicht verdeckt, ist mir mehrmals im film aufgefallen.
#65
Geschrieben 21. Mai 2014, 16:55
Ubaldo Terzani sagte am 21. Mai 2014, 16:42:
Ubaldo Terzani sagte am 21. Mai 2014, 16:42:
Ubaldo Terzani sagte am 21. Mai 2014, 16:42:
#66
Geschrieben 21. Mai 2014, 19:51
Submarines, taktisch-psychologisches Spiel alliierter Rivalen im WW2 Pazifik. Gable-Burton Vehikel. Heimkehr oder Angriff? Ideologisch korrekt. Die Japaner werden als Deppen dargestellt, die sich torpedieren lassen. Teilweise schön fotografiert - die Begegnung der "blinden" Boote, die lauschen. Die begrenzten Innenräume leider fad inszeniert.
The Hunt For Red October / John Mc Tiernan / USA 1990
Submarines, taktisch-psychologisches Spiel supermächtiger Rivalen im Kalten-Kriegs Atlantik. Connery-Vehikel. Überlaufen oder angreifen? Ideologisch korrekt. Die Sowjets werden als Trottel dargestellt, die sich selber torpedieren. Überragend fotografiert - die lauschenden, aber "blinden" Boote, die einander begegnen. Die begrenzten Innenräume schön schräg in Szene gesetzt.
#67
Geschrieben 21. Mai 2014, 20:33
Habe in den letzten Tagen mich ein wenig mit dem Werk von Gaspar Noé beschäftigt. Nachdem ich Carne zum ersten Mal sah und die Figur des Metzger-Misanthropen dort eingeführt wurde hatte ich mit seinem zweiten Film Seul contre nous (Menschenfeind) erhebliche Probleme. Sicher, der Film, der (wie Funxton den Begriff so schön verwendete) gehört zur Kategorie des "transgressiven Films" und will mir als Rezipienten gehörig Probleme bereiten.
Um es kurz zu machen : Empfand ich den Film als ziemlich gut um nicht sogar zu sagen exzellent, hatte aber bzw. habe immer noch starke Probleme mit seinem Abgang / Ende, in dem es heißt das die Liebe über die Moral siegt. Was ja im Grunde nichts verwerfliches ist, nur handelt es sich hier um die inzestuöse Liebe zur eigenen Tochter. Der Missbrauch als Befreiungsakt um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Ich als Rezipient werde hier in meiner Ethik und Moral angegriffen so wie der ganze Film ein einziger Frontalangriff ist und Noé einen ja auch mit einer Einblendung, die wie ein Vorschlaghammer runterfällt, warnt.
Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, befinde mich hier in einem Zwiespalt, da ich einerseits sagen kann : Nö, das finde ich scheiße und verwerflich. Ich fühle mich in meinem moralischen Empfinden gekränkt und werfe das dem Film persönlich vor.
Anderseits kann ich auch sagen : DAS ist ja genau das Vorhaben des Films und dies tut er so konsequent und schonungslos wie nur irgendetwas. Thematisiert ja auch innerhalb der 90 Minuten und schon im Prolog das subjektive und für allgemeingültig befundene Empfinden von Moral.
Anderseits : und dies nachdem ich gestern zum zweiten Mal Irreversible gesehen habe, muß man vielleicht auch sagen, dass die Filme ein Gesamtwerk ergeben, da sie so ineinander verzahnt sind, was mir gestern erstmalig bewusst geworden ist und sie als ein Ganzes nehmen muss. Zeit zerstört alles
Heute Abend dann wieder Anfang und Ende. Tod und Geburt auf einer Linie. Enter the Void.
Carne (short)
1991
(Gaspar Noé)
8/10
Seul contre tous
(Menschenfeind)
1998
(Gaspar Noé)
7-9/10
Irréversible
2002
(Gaspar Noé)
9-10/10 *
@ KIno : Also ich gehe mittlerweile wesentlich häufiger ins Kino als noch vor ein paar Jahren. Sogar oft alleine, was ich früher nie oder selten getan habe. Allein der Atmosphäre wegen und weil ein Film für mich im Kino einen noch größeren Sog entwickeln kann, als auf dem heimischen LED oder Plasma Screen. Irgendwie ist dies auch immer eine Art Happening egal ob allein oder zu zweit oder mit Freunden. Man geht oder fährt zu einem Ort um einen Film zu sehen, in der Art und Weise sehe ich das ähnlich wie Antoine.
#68
Geschrieben 21. Mai 2014, 20:41
John Fords zweiter Tonfilm ist eine Mischung aus Akademie- und Sportfilm, der wesentlich weniger gravitätisch als THE BLACK WATCH daherkommt, aber ebenfalls immer noch sehr behutsam im Umgang mit der Tonspur ist. Die Handlung ist vernachlässigbar, konzentriert sich der Film doch vorrangig auf die Football-Schlacht, die Ford gegen Ende sogar unter strömendem Regen furios inszeniert.
Erwähnenswert noch durch Stepin Fetchit, dem ersten schwarzen Schauspieler, der in einer Hollywood-Produktion einen Credit bekam, der die Figur des "laziest man in the world" entwickelte, damit alle Bimbo-Klischees bediente, jedoch gleichzeitg dadurch die längsten Monologe hatte und einer der ersten schwarzen Millionäre der USA wurde.
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Wohl die kurioseste Szene des Films. Smoke Screen ist Paul in Admirals-Uniform quer durchs Land gefolgt. Wie er das 1929 im Zeitalter der Rassentrennung in dieser Aufmachung geschafft hat, lässt Ford offen. Paul ist nur entgeistert und fleht ihn an sich umzuziehen, bevor man ihn verhaftet.
#71
Geschrieben 22. Mai 2014, 20:19
Fords dritter Tonfilm, 1929 entstanden, 1930 uraufgeführt, über ein untergegangenes U-Boot und seine Besatzung ist ein frühes Tonfilm-Meisterwerk in dem der Regisseur thematisch wie formal alles reinwirft, dass mir die Spucke wegblieb. Reißschwenks, POV, Dolly-Fahrten mit plötzlichen Ausbrüchen, eine frühe Form von Shutter-Cam, sensationelle Unterwasser-Aufnahmen. Dazu eine Tonspur, die so mit Geräuschen überlastet ist, dass man glaubt zwei Filme liefen parallel noch mit. Dann wieder Atmo-Veränderungen, welche eine derart klaustrophobische Stimmung im U-Boot erzeugen. Dazu das wohl erste existenzialistische Männerdrama, ohne jeglichen historischen Bezug. Weiterhin jede Menge Pre-Code-Szenen von Huren, Zungenküssen und schlackernden Titten. Ein Quantensprung zu Fords vorangegangenen Ton-Filmen und tatsächlich überwältigender und filmisch furioser als jeder Film aus Hitchcocks England-Phase. Besondere Faszination ergab sich noch dadurch, dass es sich um die internationale Exportfassung gehandelt hat, die eine wilde Kombination aus Dialogen, Texttafeln, Stummfilmelementen, dann plötzlich Sound-Collagen, inklusive Klangexperimenten usw. ist. Diesen Film kann ich jedem Filmfreund nur ganz dringend ans Herz legen.
Eine fantastische Kamerafahrt durch die "längste Bar Shanghais". Immer wieder bricht die Kamera aus
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Huren sind in Käfigen an der Straße
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Einer verfällt dem religiösen Wahn und will das U-Boot sprengen
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Das Chlorine-Gas nimmt die Luft zum Atmen.
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#72
Geschrieben 24. Mai 2014, 21:29
Der vierte Tonfilm Fords ist ein Gangster-Krimi, der noch ein halbes Jahr vor der Initialzündung des Genres DER KLEINE CAESAR in die Kinos kam und die Geschichte des Italo-Amerikaners Louis Beretti erzählt, der seinen noch aus Italien eingewanderten Eltern den hart arbeitenden LKW-Fahrer vorspielt, während er tatsächlich der Anführer einer Gangsterbande ist. Nachdem er aufgrund einer PR-Kampagne für die Wiederwahl eines Richters zum Kriegsdienst verdonnert wird, kehrt er aus WW I zurück und sucht Abstand zu seinem früheren Leben. Doch das ist nicht so einfach. In den ersten Jahren des Tonfilms wies man Filmregisseuren in Hollywood noch Dialog-Regisseure zu. Andrew Bennison kam vom Theater und mischte sich, sehr zum Ärger Fords, derart in die Regie ein, dass der Film arg statisch geriet und Bennison sogar einen Co-Credit für sich beanspruchte (den er im Vorspann nicht bekam). So blitzen nur in seltenen Momenten inszenatorische Kabinettstückchen auf. Trotz allem einen Blick wert, da Ford lediglich 5 Krimis gedreht hat und jeder für sich ein interessanter Beitrag zum Genre ist.
Eine wilde Schießerei auf den Straßen New Yorks
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Der Coup beim Juwelier schlägt fehl
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Die finale Konfrontation
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#73
Geschrieben 25. Mai 2014, 00:28
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STAR KNIGHT - DER HERR DER STERNE
Klaus Kinski, Harvey Keitel und Fernando Rey in einem Mittelalterfilm um kämpfende Ritter und eine Prinzessin, die lieber den Zeitreisenden aus dem Weltall will, doch Kinskis Alchemisten-Tricks der Liebe im Wege stehen und Keitel den Tölpel gibt.
SOMMERFERIEN - TOTAL VERRÜCKT
Der dritte Meatballs-Film schickt sich an alles zu schlagen, was es an Teenie-Sex-Komödien so gibt. Eine Porno-Queen wird von Petrus an der Himmels-Pforte abgewiesen, kehrt als Geist zurück auf die Erde und muss einem Nerd das vögeln beibringen. DAS TURBOGEILE GUMMIBOOT trifft MEIN GEIST WILL IMMER NUR DAS EINE.
OUTBACK - FLUCHT IN DIE WÜSTE
Die Australier sind wirklich "weird".
#74
Geschrieben 26. Mai 2014, 00:00
Castellaris LAWRENCE VON ARABIEN ist verwirrend und beschäftigend.
HUAN XIANG - JIE FANG LAO JIE TOU
Taiwanesisches Krimi-Drama, welches sich nicht nur durch die Besetzung Feng Tiens von John Woos YING HUNG BOON SIK beeinflusst zeigt, sondern auch in der Freundschaftskonstellation und dem existenzialistischen Unterton. Mitreißend.
#75
Geschrieben 26. Mai 2014, 13:15
"Up the river" ist amerikanischer Slang für "im Knast" und so handelt es sich bei Fords fünften Tonfilm um einen Gefängnisfilm, zum Teil. Da die MGM bereits mit HÖLLE HINTER GITTERN einen Mega-Hit des Kinojahres 1930 zu verbuchen hatte, änderte die FOX die Ausrichtung des Filmes und ergänzte ihn um eine Ausbruchs-, Einbruchs- und Erpressergeschichte. Wenn man sich den wenige Monate zuvor realisierten BORN RECKLESS ansieht, glaubt man nicht, es hier mit demselben Regisseur zu tun zu haben bzw. wird klar, welch negativen Einfluss Andrew Bennison auf BORN RECKLESS hatte. Bei UP THE RIVER sind sowohl die Montage, als auch die sich ständig überlappenden Dialoge so geschwind inszeniert, dass der Film ebenso von Howard Hawks hätte sein können (allerdings Jahre bevor Hawks solche Komödien inszeniert hat). Der Humor ist urkomisch, es gibt sogar eine Szene, die sich an die Marx Brothers anlehnt und die Schauspieler sind grandios, was daran liegt, dass Ford hier zwei seiner persönlichen Entdeckungen als Hauptdarsteller besetzt und damit voll punkten kann: Spencer Tracy und Humphrey Bogart. Die beiden, die hier in ihren ersten Hauptrollen überhaupt zu sehen sind, spielen derart frisch und selbstsicher, dass es eine Freude war ihnen zuzusehen. Wer hier allerdings allen die Show stiehlt ist Warren Hymer, der William Forsythe der 30er Jahre. War er in MEN WITHOUT WOMEN noch der Aufrührer und in BORN RECKLESS der ultra-coole Bad Guy, spielt er hier einen absoluten Voll-Idioten.
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Dan "Danny" Dannemora (Warren Hymer), der St. Louis (Spencer Tracy) wenige Sekunden zuvor noch totschlagen wollte, zeigt stolz seine selbstgebastelten Papierdeckchen
#76
Geschrieben 26. Mai 2014, 16:53
its
#84
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:14
Der Versuch der Cannon Group sich an Erfolge wie Boormans EXCALIBUR anzuhängen erschafft einen nett-dämlichen Film, der mich diesmal, korrektes Format und pralle Farben, wesentlich besser zu unterhalten wusste.
THE SPECIALIST
Der Versuch einen Hochglanz-Neo-Noir-Und-Doch-Film-Noir im Stile der 90er zu gestalten wird zu unglaublichstem Mainstream-Trash mit Mega-Stars und krudesten Ingredienzien. Eine latente Meditation über das Altern der Action-Persona Stallone. Ein Flucht-Versuch aus der Entwicklung des Kinos.
THRILL TO KILL
Arschgeiles B-Movie über zwei Affen, die groß raus wollen und das Spiel nicht durchblicken. Lehnt sich formal an THE WIRE an. Die Imdb-Wertung ist Schwachsinn, da der gängige Videotheken-Konsument ein Dolph-Lundgren-Vehikel erwartet hat, aber stattdessen TRAFFIC - DIE MACHT DES KARTELLS als DTV-Ware abläuft.
#85
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:22
http://www.davidbord...-andrew-sarris/
#86
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:30
THE QUIET ONES: Stilistisch wohl einer der besten Found Footage-Filme, wobei schon ein Problem ist, daß er wohl besser gefahren wäre, wenn er gar keine Found Footage-Elemente verwendet hätte. Wenn Protagonisten einen alten Super 8-Film schauen und darauf Soundeffekte wie im aktuellen Digitalkino krawummsen, passt das einfach nicht. Überhaupt krawummst es viel zu oft, die zahlreichen Nachahmer des Lewtonschen Bus-Effekts wollen wohl einfach nicht kapieren, daß dieser dann am besten wirkt, wenn er gezielt und eher selten eingesetzt wird. Ansonsten konnte ich den Film jedoch ganz gut leiden, einige nette Einfälle und Abweichungen von der Norm sind schon drin und ich bin eh ein Sucker für britische Retro-Locations.
#87
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:36
pasheko sagte am 27. Mai 2014, 23:30:
#88
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:54
Was mich daran erinnert, Vincent und Christopher hatten gestern Geburtstag...und Harlan Ellison.
#89
Geschrieben 27. Mai 2014, 23:59
pasheko sagte am 27. Mai 2014, 23:54:
Ein Wahnsinnsfilm. Anthony Perkins und Charles Bronson in einem kammerspielartigen Film über den möglichen Wahnsinn. Von einem Ungarn inszeniert, der vor den Kommunisten geflohen ist.
#90
Geschrieben 28. Mai 2014, 00:18
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